Sven Hoexter schrieb am 07.01.2001:
Wenn ich das Prinzip richtig verstanden habe hat dann root eine recht grosse .fetchmailrc die alles abholt und Einsortiert. Allerdings sind in der manpage von Problemen mit ML's die Rede die das ganze dann wieder alles andere als gut aussehen lassen. Doch was ist die Alternative?
Mit genau der Konfiguration klappt hier alles bestens: root hat eine .fetchmailrc und fragt (cron-gesteuert) alle x Stunden/Minuten die Mailboxen ab. Die eingesammelten Mails gibt fetchmail dann (standardmäßig) an sendmail zur lokalen Zustellung weiter. Welche externe Mailbox welchem Deiner lokalen Benutzer entspricht, kannst Du in der .fetchmailrc festlegen. Beispiel für die .fetchmailrc-Syntax: poll popserver.provider.de protocol pop3 username UsernameBeimProvider is lokalerBenutzername password ganzgeheim Für jeden abzufragenden Mailaccount tätigst Du einen solchen Eintrag in der .fetchmailrc. Dann solltest Du die Zugriffsrechte der .fetchmailrc mit chmod 600 auf -rw------- setzen. Denn es stehen Passwörter im Klartext drin... => Du brauchst Dir also keine Gedanken über multidrop ö.ä. zu machen... hth, Christian -- Made with a Macintosh... ChriSchmi@t-online.de http://home.t-online.de/home/chrischmi/