Herbert Albert [18.02.2014 19:35]:
Hallo Liste,
ich habe für jemanden einen Rechner mit OS 12.3, 32bit, eingerichtet, an dem via LPD ein HP Officejet R45 angeschlossen ist. Nun bekomme ich von dem User – absoluter Leihe und daher ohne Adminrechte – öfters einen Anruf, dass der Drucker nicht geht. Wenn ich mich dann mit Teamviewer einlogge, sehe ich das der Drucker in CUPS deaktiviert ist. Per localhost:631 kann ich mit Adminrechten den Drucker wieder aktivieren.
Gibt es eine Möglichkeit dieses Verhalten dauerhaft abzustellen? Ein „cupsenable Printername“ wird wohl ohne Adminrechte nicht gehen.
Bin für gute Ratschläge dankbar.
Hallo Herbert, wenn Du in die cupsd.conf eine Zeile ErrorPolicy retry-job aufnimmst, wird der Drucker im CUPS nicht mehr angehalten. Hintergrund: versucht CUPS zu drucken und kommt nicht auf den Drucker (z. B. weil der vorübergehend ausgeschaltet ist), sieht CUPS das (verständlicherweise) als Fehler an, und dann ist es Default-Vorgehen, den Drucker auf "angehalten" zu stellen. Durch die ErrorPolicy-Direktive kannst Du das Verhalten ändern. Wir hatten das Problem hier in der Firma des öfteren. Bei alten CUPS-Versionen gab es die Anweisung gar nicht, dann war sie druckerspezifisch, inzwischen kann man sie auch global setzen :-) HDH, Werner -- -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org