Am Mittwoch, 22. August 2001 16:22 schrieben Sie:
IMHO: Schulungen die zu sehr auf eine Distriution abgestimmt sind, sind im Grunde untauglich, egal wer sie anbietet. Es ist doch viel wichtiger die Struktur, Zusammenhänge und Philo. von Linux zu verstehen. Beispiel: Wenn Du im Lehrgang gesagt bekommst, um den DMA Modus bei der HDD einzuschalten musst du in YAST folgendes machen bla bla, ohne Dir den Background ( in diesem Fall hdparm ) beizubringen, bringt es nicht viel. Wechselst Du die später die Stelle und weisst nur was von YAST, aber der neue Arbeitgeber setzt Mandrake, um mal eine andere zu nennen, ein, dann stehst Du ganz schön auf dem Schlauch. Hat man Dir es auf der Schulung richtig erklärt, Dir also eine Hilfe zur Selbsthilfe gegeben, dann ist es letztendlich egal, Du wirst dann recht schnell eine Lösung finden.
Hehe da kann ich mich nur anschließen. Ich habe zwischendurch mal ne debian version gestestet. Doch da ich damals noch weniger Ahnung und/oder Erfahrung hatte, bin ich wieder zurück zu SuSE. Das einzige was mir nachhaltig von der Debian Distri im Gedächtnis geblieben ist, man konnte während der Installation Tetris spielen : ). Zum Thema Schulung: Ich weiss es ist hier etwas OT, aber gibt es eigentlich Schulungen mit Prüfung für Produkte des Evil Empire (M$), und bieten diese Firmen auch Linux Zertifizierungen an und wenn warum nicht? Naja Fragen über Fragen, würde mich nur echt mal Interessieren weil ich nämlich mit dem gedanken Spiele soetwas zu machen. Und nochwas, wie ist das eigentlich beim Informatik Studium. Wie man mir berichtet hat (hört sich komisch an) dreht es sich da hauptsächlich ums programmieren. Ist denn Linux da ein Thema, und wenn ja wird ein Informatikstudium bei grossen Konzernen anerkannt. MFG Philip P.S.: Linux in der Schule? Ich hab da nen SuSE Buch drüber. Aber wie überzeugt man die Schulleitung davon? : )