Am Mo, 09 Jan 2012 15:18:10 CET schrieb Lentes, Bernd:
-----Original Message----- From: Аl Воgnеr [mailto:opensuse-de@ml1104.corr.eu.org] Sent: Sunday, January 08, 2012 9:58 PM To: opensuse-de@opensuse.org Subject: Rsync mit defekter HD als Quelle
Kann wer sagen, wie sich rsync verhält, wenn die Quelle eine defekte HD ist und es Lesefehler bei der Quelle gibt? Ich habe geringfügig unterschiedliche Sicherungsstände und zumindest von der Datenmenge scheint die letzte Sicherung ok zu sein.
Sehe ich es richtig, dass rsync bei einem Lesefehler im worst case glauben könnte, dass sich die verändert hat und einfach löscht, aber nicht eine beschädigte Datei behält?
Ich habe zwar auch eine md5sum von jeder Datei, aber die Prüfsummen müssen erst verglichen werden.
Hallo Bernd,
ich würde vor allem mit dd oder dd_rescue ein Image von der Platte ziehen und damit weiter experiementieren, bevor ich Rettungsversuche an der defekten Platte versuche.
Es geht nicht um Rettungsversuche, die HD ist tot und bereits zur Garantie weg. Es existieren mehrere Sicherungen, die immer mit rsync erstellt wurden. Bei der letzten Sicherung bin ich mir nicht sicher, ob da bereits "kaputtes" mit rsync synchronisiert wurde. Bei den Daten kann davon ausgegangen werden, dass sie sich in den letzten Monaten bis auf eher unwesentliche Kleinigkeiten nicht geändert haben. Die würde ich auch gerne retten, aber nicht zum Preis einer Reihe von fehlender oder kaputter Dateien. Es existieren auch Prüfsummen jedes einzelnen Files, da muss ich mir aber erst was überlegen, wie ich das effizient vergleiche: Zeile aus dem letzten Rsync mit dem zurückgesichert wurde: /install/linuxins/fonts/ttf-bitstream-vera-1.10/copyright.txt:27d7484b1e18d0ee4ce538644a3f04be: Zeile aus einem älteren Rsync auf einer externen HD /media/2TB_SILV_BAK/inst_bak/linuxins_bak/fonts/ttf-bitstream-vera-1.10/copyright.txt:27d7484b1e18d0ee4ce538644a3f04be: Man sieht also die Prüfsummen sind ident. Nun wollte ich vorerst einfach wissen, ob mit rsync "kaputt" gesynct werden kann, oder rsync bei Lesefehlern nichts antastet. Alternativ nehme ich Ideen gerne entgegen, wie ich ein paar 100.000 Mal Prüfsummen vergleiche. Es gibt also 2 Textdateien, die mit dem gleichen Bash-Skript erstellt wurden und die es gilt effizient zu vergleichen, wobei der Dateiname alleine (ohne Pfad) mit der md5sum verglichen werden soll. Ein einfaches diff ist also keine Lösung, da der Pfad nicht ident ist. Auch möchte ich nur dann ein Ergegnis sehen, wenn eine Datei fehlt oder die Prüfsumme nicht stimmt. Es wäre mühsam, nach 10.000 korrekten Dateien, die folgende als defekt zu identifizieren. Eventuell könnte man mit uniq und basenmae was basteln, aber ich fürchte der Vergleich dauert damit ewig. -- Αl -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org