Bernd Nachtigall schrieb:
Am Freitag, 22. Oktober 2010 schrieb Andre Tann:
Fred Ockert, Freitag 22 Oktober 2010:
Kollisionen werden "per Definition" gelöst, d.h. es ist die Überschreibreihenfolge definiert.
Sowas ist blöd. Ich stelle mir eher vor, daß eine Datei erst dann geöffnet werden kann, wenn sie auf den anderen Servern gelockt ist. Dann wird sie bearbeitet und wieder geschlossen, und erst dann der Lock entfernt. Damit gibts keine Kollisionen.
Aber vielleicht ist das ja nur ne Wunschvorstellung, und vielleicht ist es auch nicht vernünftig realisierbar übers WAN...
Hi Andre,
doch doch, Du denkst schon richtig. Du mußt allerdings auf DRBD (spiegelt die Platten auf Blockebene) ein Filesystem einsetzen, was Cross-Locking (heißt das so?) kann. Etwa OCFS2. Damit kann eine Datei erst 'am anderen Ende' geöffnet werden, wenn sie 'vorne' wieder geschlossen wurde.
Bye
Bernd
DRBD ist imho jedoch mit vorsicht zu genießen, ich habe damit in verbindung mit heartbeat keine sehr positiven erfahrungen gemacht... devices waren unvermittelt secondary/secondary oder inconsistent und letzten endes musste man sich wieder für einen master entscheiden. ist es bei DRBD nicht so, dass eine node immer der aktive master/primary sein muss? sprich, es können nicht beide nodes zugleich gemountet und RW sein? grüße Stefan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org