![](https://seccdn.libravatar.org/avatar/a08c5e6531dc0663c78d097a5a8b861f.jpg?s=120&d=mm&r=g)
Moin,
-----Original Message----- From: Rolf Hoff [mailto:ro999@gmx.net] Sent: Tuesday, December 07, 2004 8:20 PM To: suse-linux@suse.com Subject: OT - 512 MB SDRAM defekt
ich habe einen 512 MB SDRAM (133) 168 PIN Arbeitsspeicher, der offensichtlich defekt ist. Erarbeitet noch mit 256 oder 128 MB, je nach Bank des Mainboards (50 % max Leistung)
Lief der Speicher schon mal mit 512 MB? IN welchem Board wird er denn eingesetzt?
Nun hat mir eine PC-Werkstatt (Ladengeschäft) vor Ort gesagt, dass dieser Speicher nicht mehr verwendet werden kann, weil jeder Prozess sich irgendwo im Speicher festsetze und dann nicht mehr funktioniert, wenn er einen defekten Bereich erwischt (oder so ähnlich).
Stimmt das? Gilt das evtl nur für Microsoft PC's ( z. B. XP)
Grundsätzlich ist das mit jedem OS so, allerdings nur dann, wenn der Speicher vom BIOS mit der vollen Grösse erkannt wurde, und das OS dann den Speicher ungeprüft mit der vollen Grösse übernimmt, was zumindest bei Win2K und XP nicht so ist. W2K und XP führen eine neue Speichererkennung durch und XP kann darüber hinaus mit defekten Speicherblöcken umgehen. Anders ist die Situation sowieso, wenn der Speicher im laufenden Betrieb teilweise den Betrieb verweigert.
Der Speicher wird bei mir unter SuSE mit 256 MB erkannt. Probleme konnte ich bisher nicht feststellen.
Möglicherweise hast Du auch gar kein Problem. Dazu müsste man wissen, mit welcher Grösse das BIOS den Speicher erkennt. Wenn hier bereits ein Untersch zwischen Speicher und Erkennung besteht, läuft der Speicher auf Board nicht richtig. Daruf deutet ja auch Deine Aussage schon hin, dass der Speicher sich in unterschiedlichen Slots jeweils anders verhält.
Was sollte ich tun? Kann ich den Speicher weiter nutzen?
Mal mitteilen, welches Board mit welchem Speichr Du verwendest? Gruss Jens