On Tue 07. Jun 14:11:12, suseliste@wolke7.net wrote:
Hallo
Da gerade mal Ruhe ist auf der Liste, will ich mich mal vordrängeln. :-)) Es kann falsch sein, aber ich würde mal sagen die normale Vorgehensweise bei der Arbeit mit QT ist folgende: Man erstellt einen Dialog oder Mainform und sichert das Ganze in einen eigenen Verzeichnis Danach erstellt man mit qmake ein Projekt file Danach erstellt man ein Makefile, wieder mit qmake Dann endlich kommt make und man hat ein fertiges Programm. Wenn man etwas ändert muss man (natürlich) wieder make laufen lassen.
Mit Suse 9.2 und QT 3.3.1 hat das bei mir funktioniert. Leider hatte ich da noch ein paar rpm's mit QT 3.3.2 herumliegen. Seitdem habe ich ein Problem mit qmake. Auf der Kommandozeile eingegeben wird es nicht gefunden. Deshalb kann make auch nicht richtig arbeiten: Es findet ebenfalls qmake nicht. Im originalen makefile steht: MOC = $(QTDIR)/bin/moc UIC = $(QTDIR)/bin/uic QMAKE = qmake Wenn ich das so abändere funktioniert es: MOC = $(QTDIR)/bin/moc UIC = $(QTDIR)/bin/uic QMAKE = $(QTDIR)/bin/qmake Da aber das makefile nach jeden Aufruf von make neu geschrieben wird, ist diese Vorgehensweise sehr lästig. Jetzt wollte ich mal fragen wie ich das ändern kann? Ich habe ja die Umgebungsvariable QTDIR in Verdacht, die gibt es bei mir nicht. Jetzt habe ich sie natürlich in mein .profile geschrieben aber
Diese wird schätze ich mal vom Makefile gesetzt.
es fehlt ja immer noch das "/bin". Wie wird denn bei Euch qmake gefunden? Und wo stehen diese Variablen normalerweise? (Die .profile ist bei allen die ich gefragt habe leer)
Das obige Makefile setzt voraus, dass sich qmake in einem Pfad befindet, der Standartmässig nach ausführbaren Programmen durchsucht wird. Diese Verzeichnisse werden über die Umgebungsvariable $PATH festgelegt (echo $PATH zeigt Dir alle Verzeichniss an). Du kannst also /usr/lib/qt3/bin hinzufügen mit export PATH="$PATH:/usr/lib/qt3/bin" Dann wird qmake gefunden. Um diese Einstellung dauerhaft zu machen habe ich diese Zeile in meine ~/.bashrc geschrieben. Gruß, Holger