Hallo Ralf, hallo David, hallo Leute, Am Mittwoch, 5. Februar 2003 16:33 schrieb Ralf Corsepius:
Am Die, 2003-02-04 um 23.49 schrieb David Haller:
On Tue, 04 Feb 2003, Christian Boltz wrote:
Am Montag, 3. Februar 2003 21:23 schrieb David Haller:
On Mon, 03 Feb 2003, Christian Boltz wrote:
Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, dass ich moeglichst _immer_ ':=' verwende, es sei denn, ich will explizit, dass das zuzuweisende jedesmal ausgewertet wird...
Keine gute Idee. ':=' ist nicht portabel, weshalb es von Automake auch nicht verwendet wird.
Dann lass ich das mal bleiben ;-)
und geschweifte Klammern um die Variablennamen?
Oehm, ehrlich gesagt, weiss nicht.
$() .. Makefile-Variablen. ${} .. Shell/Environment-Variablen.
Manche "make"s unterscheiden da sehr streng, andere makes sind da etwas "lässiger" (GNU-make gehört "leider" dazu). Das kann zu "netten" Überraschungen führen, wenn man versucht mit gnu-make geschriebene, vorgeblich portable Makefiles auf anderen U*ixen zu verwenden.
Alles klar, also weiterhin $(...)
Und bin grad auch zu faulnachzuschauen. Das hab ich schlicht aus den autoconf-Makefiles... ;)
Automake-Makefiles, autoconf-Makefile's gibt es nicht ;)
*g*
und dann installiere mal 2 Versionen einer lib... Wenn die eine in /usr [/share/doc] landet und die andere in /usr/local [/share/doc], dann ist alles ok, wenn nicht...
IMNSHO muss '${datadir}/doc' der default sein.
OK.
Für docdir? Wäre eine sinnvolle Möglichkeit. $(docdir) wird von den
Was jetzt? docdir oder docpath? Ich glaube fast, ich lasse beide zu ;-) docdir=... docpath=$(docdir) Sollte doch funktionieren, auch in der Form make install docpath=...
GNU-Standards nicht erfasst, ist somit frei wählbar. Was im Endeffekt wirklich sinnvoll ist, hängt vom Sinn und Zweck dieser Files ab.
Naja, Doku eben ;-) Wo wir es gerade von den Bezeichnungen für die Pfade haben: Wir verwenden u. a. DESTDIR=... Falls jemand ein RPM bauen will, kann er mit make install DESTDIR=/tmp/fontlinge-tmp/ "installieren". Gibts an DESTDIR auch was auszusetzen oder ist das OK so?
Außerdem heißt das Konfigurationsverzeichnis für den neuen Apache2 AFAIK /etc/apache2...
Nein, ist installationsabhängig bzw. Vendor-spezifisch, d.h. es kann buchstäblich irgendwo liegen
(RH z.B. verwendet /etc/httpd mit /etc/httpd/conf/httpd.conf und Modulkonfigurationen in /etc/httpd/conf.d/*.conf).
Evtl. koennte man da auch ein kleines "configure" schreiben, dass Pfade z.B. abfragt/rausfindet...
Ich würde hier schlicht und einfach eine configure-Option einführen (--with-httpd=<path> o.ä.) und dann den Pfad und die darin enthaltenen Dateien auf Verwendbarkeit für eure Zwecke testen.
Viel zu kompliziert ;-) Letztenendes kommt es nur darauf an, wo ein paar PHP-Dateien abgelegt werden sollen, und das ist per default (der wohl bei 98% der Installationen zutreffen dürfte) ~/public_html bei der Userinstallation. Die restlichen 2% haben es selbst geändert und sind demzufolge auch fähig, die Installation entsprechend mit Parametern zu steuern ;-)
Könnte schwierig werden, siehe oben ;-)
Och, nicht wirklich ;)
Doch, das kann lustig werden ;)
Stimmt. Vor allem, wenn ich an diverse Distris, Apache-Versionen und (vor allem) die Include-Direktive denke...
Wie meinte doch neulich ein OS/2 oder CygWin-User: PATH=C:\backspace\return;E:\tab\newline;D:\home W:\pakete\mypaket\configure --prefix=F:\fondlinge
*ROTFL*
Oder auch:
PATH="${HOME}/Oktoberfest 2003:$PATH" configure '--prefix=Auf geht\'s'
*LoL*
PS: Da wir gerade dabei sind, gleich noch eine Frage: make install verhält sich unterschiedlich, je nachdem, ob es als root oder als User aufgerufen wird [1] (wird über `whoami` getestet).
Just don't!
OK, da hat mich auch David schon davon überzeugt.
Gibt es da irgendwelche Bedenken oder bessere Möglichkeiten?
Es gäbe viele Möglichkeiten, aber die von Euch scheinbar gewählte ist so ziemlich die Schlechteste (Sorry)
Kein Problem, ist ja berechtigte Kritik. (meine Lösung dazu hab ich ja schon in der Antwort auf Davids Mail geschrieben) Gruß Christian Boltz -- P.S.: In der kommenden Version sollen die besten Eigenschaften von Windows CE, Me und NT vereinigt werden zu "Windows CEMENT". Wenn das mal nicht'n stabiles OS wird. ;-))))) [Ratti in suse-linux]