Moin, Am Sam, 2003-02-08 um 15.25 schrieb Bernhard Walle:
On Sat, 08 Feb 2003 at 14:36 (+0100), Ratti wrote:
Am Sam, 2003-02-08 um 11.08 schrieb Bernhard Walle: Ja, und genau das meinte ich mit "Windows kann kein "/" im Dateinamen. "Unnötige Probleme" heisst ja, das irgendwo irgendwas nciht funktioniert. Daher machen die Fontlinge beim generieren von Dateinamen ein s/\W/_/gs;
Nein, es heisst, dass es _unter_bestimmten_Umstaenden_ nicht funktioniert. Natuerlich ist es sinnvoll solche Zeichen mit einem Unterstrich zu escapen.
"Funktioniert meistens" ist "Funktioniert nicht". Was nützt es mir, wenn eine Struktur solange funktioniert - bis ich die Daten auf CD brennen will. Wenn die Software mich nicht ins Ziel bringen kann, ist es egal, wo ich scheitere. (Es ist eindeutig ein Defizit der deutschen Sprache, daß es den Begriff "gescheitert werde" nicht gibt. :-) )
`cp -a $src $dest`;
Ist -a nicht eine GNU-Erweiterung? Bin mir aber nicht sicher.
Tja. Ich weiss es nicht. Aber was soll ich machen? Wenn andere das Feature nicht anbieten kann ich a) Für alle das Feature auch nicht anbieten b) Nur den OSsen eine lange Nase ziehen, die das Feature nicht haben.
Ich bevorzuge b).
Man kann ja zunaechst pruefen, ob es sich um eine GNU-Umgebung handelt und dann die ensprechenden Befehle setzen, d. h. wenn das OS das Feature bietet, dann nimmt man -a her, ansonsten laesst man es sein. Immer noch besser als gar nichts. Ansonsten wuerde sich anbieten, das Ganze ueber tar nachzubilden. Ich weiss die entsprechenden Parameter nicht
tar ist eine hübsche Idee. Oder man schreibt einfach "Gnu cp" in die Requirements.
Gerade bei Fonts ist es so, daß häufig irgendwelche Leute irgendwo einen Fonteditor ausgraben und einen Haufen Quatsch anrichten. Dieser Quatsch wandert dann zusammen mit irgendwelchen Jobs in den eigenen Datenbestand. Du hast dann 12 Helveticas. Davon sind 2 einfach kaputt, drei weitere haben keine deutschen Umlaute, und eine hat Umlaute auf dem Bildschirm - aber nciht im Druck. Gargl.
-> kaputte Schriften einfach loeschen. ;-)
Das geht leider nicht. Wenn in einem Font die Verwendung des "§"-Zeichens das RIP zum Absturz bringt, aber ein 400seitiger Katalog damit gesetzt wurde, dann kann man den nicht mal eben umbauen. Es ist ein Irrtum, zu glauben, man würde den Mist schon aufräumen, wenn der verflixte Job nur endlich durch wäre. Die Neuauflage ist schon in Arbeit - mit dem gleichen Font. :-)))
In einer reinen Linux-Umgebung würden sich die Freaks wohl MD5-Checksummen zuwerfen, um festzustellen, wer welche hat. In einer
Ich nehme oft die Dateigroesse als Vergleichskriterium.
Weil dein Linux-System nicht sowas sagt wie "128 KB", sondern "112.143.222 Bytes". Mac-Rechner zeigen als Dateilänge den Clusterverbrauch auf der Platte an, sprich: Schritte von z.B. 16 KB. Man kann die Länge zwar in einem Infodialog nachgucken... Naja. Kann. Gruß, Ratti -- fontlinge Font management for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux