On Sat, 08 Feb 2003 at 14:36 (+0100), Ratti wrote:
Am Sam, 2003-02-08 um 11.08 schrieb Bernhard Walle:
On Sat, 08 Feb 2003 at 10:51 (+0100), Ratti wrote:
Ich wuerde eher sagen: Es ist nicht empfehlenswert, Zeilenumbrueche in Dateinamen zu verwenden weil viele Programme unnoetig Probleme bereiten.
Ja, und genau das meinte ich mit "Windows kann kein "/" im Dateinamen. "Unnötige Probleme" heisst ja, das irgendwo irgendwas nciht funktioniert. Daher machen die Fontlinge beim generieren von Dateinamen ein s/\W/_/gs;
Nein, es heisst, dass es _unter_bestimmten_Umstaenden_ nicht funktioniert. Natuerlich ist es sinnvoll solche Zeichen mit einem Unterstrich zu escapen.
Stimmt. Da ich aber kein Perl-Modul gefunden habe, welches in der Lage wäre, Dateien zu kopieren bei vollständiger Beibehaltung der Attribute, mache ich sowas ohnehin über die Shell: `cp -a $src $dest`;
Ist -a nicht eine GNU-Erweiterung? Bin mir aber nicht sicher.
Tja. Ich weiss es nicht. Aber was soll ich machen? Wenn andere das Feature nicht anbieten kann ich a) Für alle das Feature auch nicht anbieten b) Nur den OSsen eine lange Nase ziehen, die das Feature nicht haben.
Ich bevorzuge b).
Man kann ja zunaechst pruefen, ob es sich um eine GNU-Umgebung handelt und dann die ensprechenden Befehle setzen, d. h. wenn das OS das Feature bietet, dann nimmt man -a her, ansonsten laesst man es sein. Immer noch besser als gar nichts. Ansonsten wuerde sich anbieten, das Ganze ueber tar nachzubilden. Ich weiss die entsprechenden Parameter nicht auswendig, vielleicht lesen hier irgendwelche Unix-Administratoren mit. Irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass man sowas ueber tar-Pipes machen kann (mit Beibehaltung aller Attribute). Dass der Befehl umstaendlich ist kann Dir ja egal sein, Du musst ihn ja nicht auswendig koennen. Ob es sich um eine GNU-Erweiterung handelt weiss ich immer noch nicht, ich habe mich aber mal an einem HP_UX-System eingeloggt und in dessen Manpage nachgesehen, von -a steht da jedenfalls nichts.
Gerade bei Fonts ist es so, daß häufig irgendwelche Leute irgendwo einen Fonteditor ausgraben und einen Haufen Quatsch anrichten. Dieser Quatsch wandert dann zusammen mit irgendwelchen Jobs in den eigenen Datenbestand. Du hast dann 12 Helveticas. Davon sind 2 einfach kaputt, drei weitere haben keine deutschen Umlaute, und eine hat Umlaute auf dem Bildschirm - aber nciht im Druck. Gargl.
-> kaputte Schriften einfach loeschen. ;-)
In einer reinen Linux-Umgebung würden sich die Freaks wohl MD5-Checksummen zuwerfen, um festzustellen, wer welche hat. In einer reinen Anwenderumgebung nennt man sich einfach das Dateidatum ("Die von 12/97!") und gut ist. Das ist in der Praxis eine gute Lösung. Wenn ich jetzt ständig neue Files generiere, mag den technischen Ansprüchen genüge getan sein - in der Praxis ist es ein Haufen Schrott, sonst nix. =%-)
Ich nehme oft die Dateigroesse als Vergleichskriterium. Gruß, Bernhard -- "Act like a dumbshit and they'll treat you as an equal." -- Ivan E. Moore II