Am Sonntag, 17. Oktober 2004 01:56 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 16. Oktober 2004 22:49 schrieb Peter Wiese:
muss es denn Kmid als Wiedergabeprogramm sein? Eine erstklassige Alternative ist Timidity (auch in der Distri enthalten).
Und welchen Sinn macht es, Midi via Prozessor berechnen zu lassen (was je nach Soundfont durchaus einen P4 2,4 Ghz auslasten kann), wenn auf der Soundkarte ein entsprechender Synthesizer drauf ist, der es ohne CPU-Belastung kann? Die Soundfonts sollte YaST2 installieren können, wenn es sie nicht findet, einfach nach /usr/share/sfbank/creative/ kopieren (bei meiner SB Live! waren 2GMGSMT.SF2, 4GMGSMT.SF2 und 8MBGMSFX.SF2 dabei) und auf den gewünschten zu verwendenden einen link default.sf2 setzen, z.B.
cd /usr/share/sfbank/creative/ ln -s 8MBGMSFX.SF2 default.sf2
Nach dem nächsten alsa-Start sollten sie eingebunden sein und KMid sollte Midi-Dateien spielen können.
Bei Soundkarten, die kein Midi in Hardware können, bindet man timidity am besten gleich in alsa ein, dann kann KMid auch damit umgehen.
-- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/
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Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Naja, ich benutze dieses Programm, da ich keine horrenden Summen in Hardware stecken möchte, damit ich auch tatsächlich einen Soundfont von 100 MB Größe und mehr (manchmal mehrere gleichzeitig) problemlos ansprechen kann. Mein Notebook ist nur mit 1,6 Ghz und 256 MB RAM ausgestattet und trotzdem laufen selbst die aufwendigsten Midis absolut klaglos. Welchen Hardware-Syntesizer benötigt man, um z.B. den RealFont_2 (101 MB), für realitätsgetreue Wiedergabe, benutzen zu können? Eine günstige Hardwarelösung wäre mir auch lieber. Gruß Pit