Hallo,
Das sollte nicht sein. Entweder sie wird nicht aufgeräumt (bug), dann hast du aber gar keinen Swap, oder sie wird mittels "mkswap" neu formatiert.
das System ein, sein Speicher sei voll (512 MB und nur KDE gestartet) und hat auch noch was im Swap und swapt wie blöde.
Du hast nicht zufällig mehr als eine Swap-Partition?
Nö.
Weil die Swap-Partition ge-'mkswap'-t wird, somit "wie neu" ist (die ist nach einem vermurksten resume nämlich "richtig" kaputt, sprich sie kann nicht eingebunden werden, weil sie keine gültige Signatur hat. Darum ist folgender Code in /etc/init.d/boot.swap:
get_swap_id() { local line; fdisk -l | while read line; do case "$line" in /*Linux\ swap) echo "${line%% *}" esac done }
check_swap_sig () { local part="$(get_swap_id)" local where what type rest p c while read where what type rest ; do test "$type" = "swap" || continue c=continue for p in $part ; do test "$p" = "$where" && c=true done $c case "$(dd if=$where bs=1 count=6 skip=4086 2>/dev/null)" in S1SUSP|S2SUSP) mkswap $where esac done < /etc/fstab }
der das wieder fixed. Insofern kann ich mir das nicht ganz erklären.
Vielleicht liegt es ja wirklich daran, daß die Partition zu groß ist: /dev/hda5 596 857 2104483+ 82 Linux swap Suse hatte sich auch beim allerersten Partitionieren beschwert (Formatieren fehlgeschlagen), beim zweiten Versuch ging es dann. Nach einem gescheiterten resume hat er dann beim Booten gesagt, daß er resume-Information gefunden hat und trotz Oprion noresume auch die Punkte angezeigt, die er sonst beim resume anzeigt. Leider scheint das nicht in /var/log/messages zu stehen, konnte jedenfalls nichts finden.
Lass doch mal das Throttling aus (ist bei einem Dothan eh nicht nötig, der hat ja richtige Stromsparfunktionen). Dann siehst du, ob es am Throttling liegt.
Ja, wie gesagt, ohne Throttling lief alles. Ich habe aber gehört, daß jemand anders andere Abstürze hatte, die auf die Netzwerkkarte zurückzuführen sind und erst nach einigen Stunden Betrieb auftraten. Ich wüßte nicht, wie man den Fehler eindeutig zuordnen sollte. Mit 2.6.7 scheint alles zu gehen.
Der Kernel findet nur 64K Cache, ob das für die Performance relevant ist, weiß ich nicht, eigentlich müßte sich ja der Prozessor von selbst um seinen Cach kümmern, oder spielt das irgendwo im Linux-Code eine Rolle?
Das weiss ich nicht, ich vermute aber, daß das dem Kernel relativ egal sein wird.
Es ist auch L1 64 kb und L2 2MB, insofern ist die Anzeige dann wohl okay.
Insgesamt riecht mir das ganze ein wenig nach einem Vermurksten BIOS, aber das ist natürlich immer schwer zu beweisen.
Das kann sein. Übrigens hatte ich vor dem Kernel-Update den Effekt, daß das System nach dem Ausschalten manchmal nicht hochgefahren ist. Die LEDs haben alle geleuchtet, und dann hat sich der Rechner wieder ausgeschaltet. Das war dann auch nach zwischenzeitlichem Arbeiten mit Windows so. Mitunter mußte ich zwei- bis sechsmal einschalten, bis die Kiste hochgefahren ist. Das ist jetzt beim neuen Kernel (2.6.7) weg. Ich finde es ziemlich verblüffend, daß man mit Software irgendwelche so low-leveligen Sachen anrichten kann, die dann auch Stromabschalten und Betriebssystemwechsel überstehen. Jetzt scheint das Problem aber behoben zu sein. Bin froh, daß ichs hingekriegt habe. Viele Grüße Stefan -- Stefan Müller Universität Bremen/Fachbereich 10 Tel: (+49) (+421) 218-8601 Postfach 33 04 40 D-28334 Bremen http://www.cl.uni-bremen.de/~stefan/ http://www.cl.uni-bremen.de/~stefan/Babel/Interaktiv/