Hi,
In der Supportdatenbank von SuSE findest du die Lösung deines Problems
unter der Adresse:
http://sdb.suse.de/de/sdb/html/ke_pcmcia-scheme.html
MfG.
Stefan Walther
stefan_walther@gehag-dsk.de
dienst.: +4930/89786448
Funk: +49172/3943961
Wolfgang Cramer
Kopie:
Gesendet von: Thema: [suse-laptop] zwei verschiedene LANs
cramer@pik-potsdam.de
20.08.2001 06:27
Hallo, mein Problem haben wahrscheinlich noch mehr Leute, trotzdem
habe ich noch keine überzeugende Lösung gesehen:
Mein notebook (Toshiba Portege 7010 CT, Suse 7.1 Pro, 2.2.18) läuft
abwechselnd im Instituts-LAN per docking station und dort eingebauter
Netzkarte und in einem kleinen LAN zu Hause mit einer PCMCIA-Netzkarte.
Im Institut hat es eine eigene weltweit bekannte IP-Nummer, zu Hause ist
es als 192.168.0.2 per masquerading hinter meinem router (ein alter PC,
der mit wechselnden IP-Nummern im Netz auftritt - je nach Einwahl).
Beide Systeme funktionieren eigentlich einwandfrei, aber der Wechsel
zwischen ihnen ist umständlichst.
Nach vielen Versuchen kriege ich es nur so zuverlässig geregelt:
Im Institut nehme ich die PCMCIA-Karte heraus, denn sonst scheint es nicht
eindeutig, welches Interface als eth0 angesprochen wird. Wenn ich nach
Hause komme (dort keine docking station), die Karte einsetze und boote,
starte ich anschließend yast, definiere das docking-Interface als NONE, und
die pcmcia-Karte als eth0. Dort stehen dann noch die richtigen ip-Nummern,
bis auf das gateway, das noch aus dem Institut stammt. Allerdings scheint
es
egal zu sein, was ich dort eintrage, denn das gateway scheint erst dann
"verstanden zu werden", wenn ich (nach Netz-Neustart) es mit
"ip route add default via 192.168.0.1 dev eth0" setze (ohne das "ip" geht
es
nicht). Das scheint irgendwie eine kaum dokumentierte Funktion zu sein, die
ich mal durch puren Zufall gefunden habe.
Im Institut funktioniert dann das Ganze genau anders herum.
Wie gesagt, ich habe alles mögliche andere ausprobiert, aber kein
workaround
war wirklich stabil. Auch netenv scheint irgendwie da nicht alle Optionen
richtig
zu verteilen. Im Grunde denke ich, die PCMCIA-Karte müßte dauerhaft als
eth0
definiert werden können und die docking station dann, wenn vorhanden, als
eth1 - und das Netz müßte sich dann dort aufbauen, wo es eine Antwort gibt,
aber das ist vielleicht zu automatisch gedacht.
Hat jemand eine Idee, wie der Wechsel trotzdem selbstkonfigurierend werden
könnte?
Danke,
Wolfgang
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