Hi Lukas, On Mon, 2004-02-02 at 05:31, Lukas Latz wrote:
Hallo Liste,
Lukas schrieb: Ich nehme an, solange ich nicht den alten xfree config file durch den neu generierten ersetze, läuft auch nach nem Neustart noch der alte Treiber. Korrekt?
Genauer: ich hatte mit rpm das Paket installiert, und fglrxconfig laufen lassen. Zu der Zeit war ich leider gezwungen, das Laptop auszuschalten. Beim Neustart stellte sich heraus, dass der neue Treiber aktiv war (glaub ich jedenfalls), da ich aber die vom Skript generierte Datei XF86Config-4 noch nicht nach /etc/X11 verschoben hatte, gab's kein X. Zu der Zeit befanden sich dort: /etc/X11/XF86Config.old /etc/X11/XF86Config.saxsave /etc/X11/XF86Config.YaST2save Teilweise werden die Endungen von nem frueheren Sax Lauf stammen, ich nehme an die Umbenennung .old stammt entweder vom Ati rpm Lauf oder vom fglrxconfig. Jedenfalls startete X nicht, weil es keinen Config File fand.
Nachdem ich die neue XF86Config nach /etc/X11/ verschob, gings. Ich benannte die Datei noch von XF86Config-4 nach XF86Config um, das war aber scheint's nicht noetig (?).
Stimmt es, dass XF86Config mit so einer Angabe:
Section "Device" BoardName "RV250 Lf" BusID "1:0:0" Driver "radeon" Identifier "Device[0]" Screen 0 Option "Rotate" "off" VendorName "ATI" EndSection
... beschreibt, welcher Treiber verwendet wird? Dann koennte ich relativ unproblematisch zum alten Treiber zurueck, und dies tun:
Die Device section beschreibt den verwendeten Graphikkartentreiber. Um sagen zu können, welchen Treiber, du verwendest, muß man die gesamte Datei sehen. Die gesamte X Konfiguration besteht aus solchen section, die zusammen dann als ein Profil (section ServerLayout) definiert werden. Man kann durchaus mehrere Devices in der Config haben und nur eine verwenden. Hier ist
Driver "radeon" der alte ati Treiber und nicht der neue aus fglrx...
Am einfachsten ist es dein Backup über die XF86Config zu spielen (Achtung: Prioritätsreihenfolge beachten! (lies: $ man XF86Config , welche datei als erste gesucht wird. Das beantwortet auch die Frage nach dem nötigen/unnötigen Umbenennen der Dateien))
Tobias schrieb: Du machst das am besten mit Yast2 in "System"-> "Bootloader konfiguration" und dort bei append="..... vga=791" oder es gibt dort schon eine "vga=.. " zeile. Dann ändere sie auf vga=791. Damit veränderst Du die Datei /etc/lilo.conf
(Allerdings verwende ich GRUB, nicht LILO. Problem?). Ansonsten koennte ich auch beim neuen Treiber bleiben, der ja soweit funktioniert.
Alex schrieb: Nein, eine neuen Kernel mußt du nicht bauen. Das Script sollte ein Modul (fglrx.o) erstellt haben, das zu deinem Kernel paßt. Dazu sollten die die Kernelquellen zum laufenden Kernel auch installiert sein (kernel-source oder so ähnlich heißt das Paket dazu.) Schau mal mit lsmod nach welche Module geladen sind wenn du unter X arbeitest.
Ich hatte die Kernelquellen nicht, daher wurde wohl kein fglrx.o erstellt. Nun hab ich die installiert. Ich lese das so, dass es der rpm Installerlauf ist, der das fglrx.o erzeugt. Richtig? Kann ich das rpm einfach noch mal laufen lassen, oder muss ich erst deinstallieren?
Falls du versuchst ein bereits Versionsnummern identisches rpm zu installieren, bekommst die Meldung ist schon installiert. Insofern wirst du wohl einfach deinstallieren müssen. Ohne Compilierung des Treibers geht nichts.
Ansonsten tun jetzt ein paar Sachen nicht, die vorher funktioniert haben, zb. Touchpad.
normal...
Ich nehme an das kann ich durch kopieren der entsprechenden Sektionen des alten XF86Config reparieren.
Ja, ist leicht zu beheben. Wie oben angedeutet. Lies mal sorgfältig deine zwei (alte und neue) XF68Config. Im Prinzip ist es relativ simple aus deinen fertigen Bausteinen (deine alten sections und die der neuen Datei) wieder alles zusammenzubauen. Ich kann dir da helfen, falls du noch fragen hast.
Auch ein paar X Programme taten nicht mehr, Mozilla zb. (hab ich re-intalliert, jetzt geht's wieder), und Eclipse.
Das sollte eigentlich nicht passieren, das hat eigentlich nichts mit X zu tun.
Vielen Dank schon mal fuer all die Info,
Lukas
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Gruß Stephanus