Hi, ich arbeite eigentlich mit KDE 3 auf SuSE 8.2 Professional. Leider musste ich feststellen, dass (wahrscheinlich) die Verwendung von Ximian Evolution KDE 3 ins Stolpern bringt. Wenn ich Evolution beende, verwandelt sich der KDE-Desktop manchmal in den von Gnome 2. Allerdings nur der Desktop an sich. Die Werkzeugleiste unten ist weiterhin KDE 3. Ein Rechtsklick auf die Arbeitsfläche erzeugt das Gnome-Kontextmenü... Ein Ausloggen und Wiederanmelden behebt dieses Problem. Nach einigen KDE-Sessions öffnen sich jedoch gleich beim Start von KDE hunderte von Nautilus-Fenstern, die das System natürlich auslasten und später (vermutlich) zum Absturz bringen würden. Wenn ich Gnome 2 starte, stelle ich fest, das dort dieses Problem nicht auftritt. Wie KDE auf die Idee kommt, ungefragt den Gnome-Dateimanager massenhaft zu starten, ist mir unklar. Das Problem konnte ich durch einen mv der Verzeichnisse ~/.kde und ~/.kde2 lösen. Allerdings währte die Freude nur etwa 10 KDE-Sessions lang. Dann trat das Nautilus-Problem wieder auf. Wo wäre nun ein guter Ansatzpunkt, konkrete Informationen über die Hintergründe zu bekommen? Bis jetzt konnte ich keine Anomalien in den (verschobenen) .kde*-Verzeichnissen feststellen. Allerdings muss ich sagen, dass ich kein Crack in der Analyse der KDE-Systemdateien bin. Leider machen einen (bis jetzt) vier Semester Informatik nicht gerade schlauer.