Hallo Jochen, erstmal vielen Dank fuer Deine Antwort
Was sagt denn "ping 192.168.0.66" vom Remoterechner aus?
Da funktioniert ping. Ein tcpdump -i ippp0 auf dem Einwahlrechner zeigt dann folgendes an: 192.168.0.67 > 192.168.0.66: icmp: echo request 192.168.0.66 > 192.168.0.67: icmp: echo reply Ein ping 192.168.0.6 von Remote zeigt bei tcpdump -i ippp0 so viel, dass ich mich auf die letzten 2 sich wiederholenden Zeilen beschraenke: 192.168.0.67. netbios-ns > 255.255.255.255. netbios-ns: NBT UDP PACKET (137) : REGISTRATION; REQUEST; BROADCAST 192.168.0.67. netbios-dgm > 255.255.255.255. netbios-dgm : NBT UDP Packet (138)
Daß auf eth0 nichts passiert, ist, denke ich, logisch, denn das Ping- Paket ist ja schon auf dem Einwahlrechner, wenn es an 192.168.0.66 ankommt. Der Rechner muß nur noch erkennen, daß 192.168.0.6 dasselbe ist. Meines Wissens schickt Linux nie etwas über die Netzwerkkarte, was an sich selbst gerichtet ist.
Ich bin mir nicht sicher, aber schliesslich kann man sich auf dem eigenen Rechner auch selbst anpingen, muesste dann nicht auch 192.168.0.6. antworten?
Es ist also besser, mit tcpdump auf dem ISDN-Gerät zu suchen. Die Frage ist ja, ob das Ping-Paket überhaupt ankommt. Vielleicht fehlt dem Remoterechner die Route. Was sagt denn "route print" auf diesem Gerät? Dort muß auf jeden Fall eine Default-Route mit 192.168.0.66 als Gateway vorhanden sein.
Die Defaultroute in Remote ist die meines DSL-Routers, also eine andere. Ich werde sie einmal probehalber abaendern, aber ich glaube nicht dass das etwas nuetzt, weil die Ping-Pakete ja offenbar auf dem Einwahlrechner ankommen
Soll denn die Verbindung synchron (ipppd) oder asynchron (pppd) sein? Bei mir arbeitet beides, ersteres mit fester Adresse und eigenem Netz und letzteres mit proxyarp.
synchron Viele Gruesse Mike