On Thu, Nov 08, 2001 at 05:46:51PM +0100, Jan Girlich wrote:
Christoph Roell schrieb:
Nur die kernelmodule und das routing (/etc/route.conf). Damit autodial funktioniert muss die defaultroute auf das entsprechende ISDN device zeigen. z.B: default 192.168.0.1 0.0.0.0 ippp0
Daran hab ich auch schon gedacht, aber die P-z-P Adresse (ist das richtig, im Supportartikel: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/sm_isdn_route.html steht P-t-P), die ifconfig ausgiebt, ist identisch mit der in /etc/route.conf. Aber jetzt ein kleines Phänomen, nachdem ich jetzt nochmal ifconfig aufgerufen habe, war hier einmal eine komplett andere Adresse zu sehen. Diese hab ich in /etc/route.conf übertragen und die autowahl hat einmal geklappt. Anschließend zeigt ifconfig wieder die vorherige Adresse und autowahl geht nicht mehr (auch nach nochmaligem Ändern der route.conf). Wo hakts hier?
Höchstwahrscheinlich wird der Befehl route in deinem ip-up oder ip-down Skripten ausgeführt und ändert die Route wieder. Du musst dafür sorgen, dass deine Einstellungen nicht durch jene aus den Skripten überschrieben werden. Dazu musst du einfach deine Slripte ip-up, ip-up.local, ip-down und ip-down.local nach dem Befehl route untersuchen und die Zeilen abändern oder entfernen. Die Skripte befinden sich üblicherweise unter /etc/ppp Eventuell gibt es noch SuSE-eigene Variablen dafür, die kenne ich allerdings nicht.
Nein das Script /etc/ppp/ip-up auf keinen Fall aendern, die route Befehle muessen dort drin stehen, sonst kann genau das passieren. im ip-down Teil des scriptes wird nach dem Verbindungsabbau die orginal Default Route mittels des /etc/route.conf wieder hergestellt, damit die automatische Einwahl beim naechsten Mal wieder funktioniert. -- Karsten Keil SuSE Labs ISDN development