Am Mon, 08 Jul 2002 schrieb Ralf Beesner: [...]
Seit ich linuxe, geht es noch einfacher: statt der DOS- Umbenennungsorgie kann man unter Linux den "frischen" Windows- Ordner irgendwo sichern und später mal (unter Linux) den "matschigen" Windows-Ordner löschen und die Sicherung zurückspielen. Vorteil: die Sicherungskopie braucht nicht auf der gleichen Partition (bzw. Platte) zu liegen.
73, Ralf
Hi, ein Vollbackup der Windoze Systempartition kann man einfach mit dd if=/dev/hda1 | gzip -best >/backupdir/backupfile erstellen, wobei /dev/hda1 die Partition (Beispiel IDE, erste Platte, erste Partition) und /backupdir/backupfile der Pfad und Dateiname des Backups ist. Funktioniert am Besten wenn - die Systempartition <= 1GB (300-400MB belegt) und defragmentiert ist - die Installations- und Datenpfade der Anwendungen auf D: oder sonstwo liegen weil dann - das Backup auf eine CDROM passt - Anwendungen und Daten nicht verlorengehen Ein solches Backup lässt sich (z.B. direkt von CDROM) innerhalb von 15 Minuten (!) mittels gzip -cd /backupdir/backupfile | dd of=/dev/hda1 zurückspielen - Windows hat dann wieder den gesicherten Stand inklusive Treiber, Registry-Einträgen etc. Einziger Nachteil: das Erstellen des Backups dauert ca. 45 Minuten (bei o.g. Partitionsgrößen und nicht ganz so schnellem Rechner). HTH dlm934