Re: Probleme mit linux client an slss

Hallo, Pro primo ,ich kenne den kmlinux Terminalserver nicht:-( Pro secundo, die Terminalserver -- Thin-Client Lösung haben wir mit SUSE 9.0 probiert, und damit funktioniert es wunderbar. Das heisst: 0. Der Schulserver ist kein Terminalserver. Man muss erst einen zusätzlichen Terminalserver installieren. Damit es einfach geht (Kaffetrinken und zugucken) haben wir die Autoinstalionsumbgebung auf dem Schulserver schon vorkonfiguriert. Sie müssen nur noch die CD-s der aktuellen SUSE distribution in /var/SuSE/akt und den bootkernel und den initrd ins /srv/tftp kopieren. (Siehe Handbuch). 1. Man installiere einen SUSE 9.0 Terminalserver mit der Autoinstallationsumgebung des Schulservers. 2. Man installiere n+1 SUSE 9.0 ThinClients mit der Autoinstallationsumgebung des Schulservers. 3. Ggf. kan man so trixen wie im Onlinehandbuch steht, wenn man mehrere Terminalserver braucht. Pro tercio, die *xml Dateien steuern den Ablauf der Autoinsallation. D.h. ist ein Rechner schon installiert, haben Änderungen an dieser Dateien keine Wirkung mehr, nur im Falle einer Neuinstallation. Ich hätte eine ehrliche Frage, was kann der kmlinux Terminalserver was der SUSE 9.0 als Terminalserver nicht kann?? On Wed, Feb 25, 2004 at 07:56:07PM +0100, Volkhard W. Flemig wrote:
Hallo Liste, vielen Dank für die schnelle Antwort, ich bin erst heute dazu gekommen, die Einträge zu ändern, hat alles gut funktioniert. Ich habe noch eine weitere Frage: Wir möchten an den openschoolserver den kmlinux Terminalserver anbinden, um so mit thin clients zu arbeiten. Was uns gelungen ist, ist, thin client und kmlinux Terminalserver abzugleichen. Bei dem Versuch, diesen an den openschoolserver anzubinden, sind wir gescheitert. Ist folgendes Vorgehen richtig: Der kmlinux Terminalserver muss als client (ldap, nfs) an den openschoolserver angebunden werden, die thin clients (diskless workstations) wiederum beziehen alle Informationen vom kmlinux Terminalserver. Wenn das so ist, wie teile ich dem openschoolserver beim Hochfahren des clients mit, dass er auf den kmlinux Terminalserver zugreifen soll und nicht auf den openschoolserver? Ein Eintrag in der thinclient Konfigurationsdatei, wie Was genau verstehen Sie unter "Zugreifen"? im Handbuch beschrieben, war bisher erfolglos. Müssen die im Handbuch für eien Terminalserver beschriebenen Dateien überhaupt auf den openschoolserver kopiert werden? Dieser ist nach unseren Vorstellungen kein Terminalserver, sondern dient als fileserver, webserver, enthält die user, home-Verzeichnisse etc. Ich weiss, das ist viel auf einmal, Sorry. Für Hilfe bin ich dankbar. Liebe Grüße aus Hamburg Volkhard Flemig volkhardflemig@gmx.de -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Varkoly [mailto:varkoly@suse.de] Gesendet: Freitag, 20. Februar 2004 18:54 An: Volkhard W. Flemig Betreff: Re: Probleme mit linux client an slss
On Fri, Feb 20, 2004 at 05:53:21PM +0100, Volkhard W. Flemig wrote:
Liebe Liste,
Schöne Grüße aus dem Norden der Republik. Wir in Hamburgs Norden sind sehr angetan von dem Schulserver und testen eifrig, bevor wir endgültig von unserem Eigengewächs Suse 8.2 auf das neue Produkt umwechseln. Eine wesentliche Frage haben wir bisher nicht gelöst bekommen:
Wenn ein Linux Client sich am Server anmeldet, dann steht dieser für etwa 10 Sekunden, bevor das Passwort eingegeben werden kann, dann wieder bis zur grafischen Oberfläche usw. Wenn ich beim nfs-client und beim ldap-client die Einträge ändere und statt Namen die Adresse 192.168.0.2 eingebe, ist das Problem gelöst. Was, bitte, läuft da falsch bzw. wer authentifiziert sich gegen wen? Es ist ein DNS Problem. Irgenetwas funktioniert bei der Namensauflösung nicht richtig. Es könnte zB. ein Problem sein, wenn beim SLSS ein forwarder eingetragen ist den er nicht erreichen kann. Das kann zB. sein, wenn Sie den Schulserver als gateway konfiguriert haben, dieser jedoch nicht das ist. Löschen Sie die Einträge:
forward first;
und
forwarders { <was auch immer> };
in der Datei /etc/named.conf auf der Schulserver und starten Sie den Namserver mit dem Befehl rcnamed restart neu.
Die Clients bitte unbedingt als dhcp Clients einrichten!!!
Ansonsten, nochmals Kompliment. Das Ding läuft wirklich gut.
Mit freundlichen Grüßen
Volkhard Flemig
Peter-Petersen-Schule in Hamburg
volkhardflemig@gmx.de
-- ----------------------------------- Péter Varkoly -o) SuSE Linux AG /\\ e-mail: Peter.Varkoly@suse.de _\_/ Tel.: +49-911-74053484 Mobil.: +49-179-1277635 -----------------------------------
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On Fri, Feb 27, 2004 at 12:20:39AM +0100, Peter Varkoly wrote:
Hallo,
Pro primo ,ich kenne den kmlinux Terminalserver nicht:-(
Pro secundo, die Terminalserver -- Thin-Client Lösung haben wir mit SUSE 9.0 probiert, und damit funktioniert es wunderbar. Das heisst: 0. Der Schulserver ist kein Terminalserver. Man muss erst einen zusätzlichen Terminalserver installieren. Damit es einfach geht (Kaffetrinken und zugucken) haben wir die Autoinstalionsumbgebung auf dem Schulserver schon vorkonfiguriert. Sie müssen nur noch die CD-s der aktuellen SUSE distribution in /var/SuSE/akt und den bootkernel und den initrd ins /srv/tftp kopieren. (Siehe Handbuch). 1. Man installiere einen SUSE 9.0 Terminalserver mit der Autoinstallationsumgebung des Schulservers. 2. Man installiere n+1 SUSE 9.0 ThinClients mit der Autoinstallationsumgebung des Schulservers. 3. Ggf. kan man so trixen wie im Onlinehandbuch steht, wenn man mehrere Terminalserver braucht. Fast vergessen, man kann auch diskless Terminals mit dem Schulserver starten, allerdings kontaktieren diese den Rechner als Terminalserver der "terminalserver" heisst (siehe Hanbuch).
Pro tercio, die *xml Dateien steuern den Ablauf der Autoinsallation. D.h. ist ein Rechner schon installiert, haben Änderungen an dieser Dateien keine Wirkung mehr, nur im Falle einer Neuinstallation.
Ich hätte eine ehrliche Frage, was kann der kmlinux Terminalserver was der SUSE 9.0 als Terminalserver nicht kann??
On Wed, Feb 25, 2004 at 07:56:07PM +0100, Volkhard W. Flemig wrote:
Hallo Liste, vielen Dank für die schnelle Antwort, ich bin erst heute dazu gekommen, die Einträge zu ändern, hat alles gut funktioniert. Ich habe noch eine weitere Frage: Wir möchten an den openschoolserver den kmlinux Terminalserver anbinden, um so mit thin clients zu arbeiten. Was uns gelungen ist, ist, thin client und kmlinux Terminalserver abzugleichen. Bei dem Versuch, diesen an den openschoolserver anzubinden, sind wir gescheitert. Ist folgendes Vorgehen richtig: Der kmlinux Terminalserver muss als client (ldap, nfs) an den openschoolserver angebunden werden, die thin clients (diskless workstations) wiederum beziehen alle Informationen vom kmlinux Terminalserver. Wenn das so ist, wie teile ich dem openschoolserver beim Hochfahren des clients mit, dass er auf den kmlinux Terminalserver zugreifen soll und nicht auf den openschoolserver? Ein Eintrag in der thinclient Konfigurationsdatei, wie Was genau verstehen Sie unter "Zugreifen"? im Handbuch beschrieben, war bisher erfolglos. Müssen die im Handbuch für eien Terminalserver beschriebenen Dateien überhaupt auf den openschoolserver kopiert werden? Dieser ist nach unseren Vorstellungen kein Terminalserver, sondern dient als fileserver, webserver, enthält die user, home-Verzeichnisse etc. Ich weiss, das ist viel auf einmal, Sorry. Für Hilfe bin ich dankbar. Liebe Grüße aus Hamburg Volkhard Flemig volkhardflemig@gmx.de -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Peter Varkoly [mailto:varkoly@suse.de] Gesendet: Freitag, 20. Februar 2004 18:54 An: Volkhard W. Flemig Betreff: Re: Probleme mit linux client an slss
On Fri, Feb 20, 2004 at 05:53:21PM +0100, Volkhard W. Flemig wrote:
Liebe Liste,
Schöne Grüße aus dem Norden der Republik. Wir in Hamburgs Norden sind sehr angetan von dem Schulserver und testen eifrig, bevor wir endgültig von unserem Eigengewächs Suse 8.2 auf das neue Produkt umwechseln. Eine wesentliche Frage haben wir bisher nicht gelöst bekommen:
Wenn ein Linux Client sich am Server anmeldet, dann steht dieser für etwa 10 Sekunden, bevor das Passwort eingegeben werden kann, dann wieder bis zur grafischen Oberfläche usw. Wenn ich beim nfs-client und beim ldap-client die Einträge ändere und statt Namen die Adresse 192.168.0.2 eingebe, ist das Problem gelöst. Was, bitte, läuft da falsch bzw. wer authentifiziert sich gegen wen? Es ist ein DNS Problem. Irgenetwas funktioniert bei der Namensauflösung nicht richtig. Es könnte zB. ein Problem sein, wenn beim SLSS ein forwarder eingetragen ist den er nicht erreichen kann. Das kann zB. sein, wenn Sie den Schulserver als gateway konfiguriert haben, dieser jedoch nicht das ist. Löschen Sie die Einträge:
forward first;
und
forwarders { <was auch immer> };
in der Datei /etc/named.conf auf der Schulserver und starten Sie den Namserver mit dem Befehl rcnamed restart neu.
Die Clients bitte unbedingt als dhcp Clients einrichten!!!
Ansonsten, nochmals Kompliment. Das Ding läuft wirklich gut.
Mit freundlichen Grüßen
Volkhard Flemig
Peter-Petersen-Schule in Hamburg
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Hallo,
Ist folgendes Vorgehen richtig: Der kmlinux Terminalserver muss als client (ldap, nfs) an den openschoolserver angebunden werden, die thin clients (diskless workstations) wiederum beziehen alle Informationen vom kmlinux Terminalserver. Wenn das so ist, wie teile ich dem openschoolserver beim Hochfahren des clients mit, dass er auf den kmlinux Terminalserver zugreifen soll und nicht auf den openschoolserver?
Das muss in der dhcpd.conf erledigt werden - wenn das Kapitel externer Terminalserver am SLSS anbinden in der Doku von mir noch beinhaltet ist, dann kannst du das Vorgehen dort nachlesen, ansonsten (ich habe das Vorgehen noch etwas vereinfacht) kannst du es auch unter http://www.linux-schulen.de/~lnxl0001/ltsp_dhcp.php beim Punkt "DHCP-Server des SLSS konfigurieren:" nachlesen. Falls es noch Fragen gibt, melde dich doch nocheinmal. alles weitere OT: Am Freitag, 27. Februar 2004 00:20 schrieb Peter Varkoly:
Pro primo ,ich kenne den kmlinux Terminalserver nicht:-( ... Ich hätte eine ehrliche Frage, was kann der kmlinux Terminalserver was der SUSE 9.0 als Terminalserver nicht kann??
kmlinuxTSE basiert auf kmLinux von Klaus Möller, der hierfür extra eine Oberfläche und mehr gestaltet hat, die an die schulische Belange angepasst ist (es wurde z.B. icewm hierfür konfiguriert). So werden auch gleich Features mit installiert, die wichtig für einen Terminalserver-Betrieb sind (z.B. angepasstes verynice und slay (Dämonen-Prozesse u.ä. automatisch killen.). Außerdem eine Menge andere features wie z.B: automatisches Wiederherstellen des vorgegebenen Userprofils nach dem Ausloggen. Weiterer Vorteil ist, dass kmlinuxTSE LTSP verwendet das mittlerweile in der gesamten Welt weit verbreitet ist. D.h. es können bei auftretenden Probleme sehr viele helfen (es gibt eine Mailinglist www.ltsp.org und ein deutschspr. Forum www.linux-club.de) und sehr viele ausführliche Dokumentationen Kurze Auflistung von LTSP (und damit auch von kmlinuxTSE) , das ich in der Schule zusammen mit SuSE 9.0 verwende: - Zentrale Konfigurationsdatei für die Terminals, dh. dort kann man die Hardware des Clients eintragen, wenn dieser z.B. Serielle Maus verwendet, eine andere Grafikkarte ... - Außerdem können hier die Zusatzmodule angegeben werden, die man benötigt um z.B. Sound, Diskette, USB-Sticks, Drucker ... am Client zu verwenden. -Außerdem kann man hier einen Swap-Bereich für die Terminals angeben, wenn diese nicht genügend Speicher besitzen. - booten der diskless Clients mittels etherboot oder pxe (ich glaube etherboot beherrscht der Terminalserver von SLSS nicht.) usw. Da mittlerweile LTSP 4 erschienen ist, kann man relativ einfach (habe ich aber noch nicht ausprobiert) auch Applikationen lokal an den Clients laufen lassen (LTSP 4 ist aber noch nicht in kmlinuxTSE integriert.) ... Ich fände es also wesentlich schöner, wenn der SLSS keine eigene Terminalserver Lösung verwenden würde, sondern die Lösung von LTSP integriert hätte - auf den anderen Seite ist es ja auch überhaupt kein Problem einen LTSP-Server selber aufzusetzen. -- Viele Grüße/kind regards (o_ (o_ Dieter //> (o_ (o_ //\ http://www.linux-in-der-schule.de V_)_ (/)_ (\)_ V_/_
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Peter Varkoly