Hi Christian! On Thu, 22 Mar 2001, Christian Gerhardt wrote:
Hi nochmal!
Ich habe da doch galtt noch eine Frage... wann genau soll meine Zeile überhaupt etwas "erzählen"? Bereits beim Einloggen? Vielleicht erst später? Kann mir das jemand erzählen? Wäre günstig, denn dann habe ich vielleicht einfach doch etwas falsch gemacht... man klammert sich ja gerne an jeden Strohhalm :-).
Die Zeile wird, wenn alles richtig in die Konfiguration von SBL eingetragen ist, dann aktiv, wenn linux in den 2. Runlevel (bei SuSE 7.0) bzw. in den 3. Runlevel (bei SuSE 7.1) wechselt, also kurz bevor die aufforderung zum login erscheint. Du hast nichts falsch gemacht, leider läuft die Zeile einfach noch nicht mit SBL :-(.
Schön das ich bei Gelegenheit den Code anschauen kann. Im Augenblick geht das ja leider nciht. Windows kann die Linuxpartitionen nicht einmal sichten!
Wenn du eine sehende Hilfe hast oder ein Netzwerk, dann kannst du dir den
Code installieren und ihn auf eine Windowspartition kopieren, um ihn da
anzugucken. Bei der Netzwerkvariante logst du dich über telnet auf deinen
Linuxrechner ein, und steurst das gute Stück sogzusagen fern. Mach
folgendes, um den Code auf eine Windowspartition zu bekommen:
1. Installiere den code mit Hilfe von yast, so wie ich es grob in meiner
letzten Mail beschrieben habe. Wenn du dazu noch Fragen hast, melde
dich einfach!
2. Du müßtest im root-Verzeichnis ein Directory Namens windows haben.
Wechsle mit
cd /windows
in dieses Verzeichnis. Dort findest du weitere Verzeichnisse. Wenn du
eines Namens C hast, dann dürfte dies der Mountpoint deiner
Windowspartition sein. Gib folgenden Befehl ein, um die
Windowspartition in die Verzeichnisstruktur von Linux einzubinden:
mount C
Jetzt kannst du mal in das Verzeichnis C wechseln und gucken, ob dir
ein Listing der Dateien irgendwie bekannt vorkommt ;-). Eine Liste
aller Dateien und Verzeichnisse eines erhälst du, wenn du
ls
am Prompt eingibst.
3. Kopiere das Archiv des SBL-Quellcodes mit folgenden Befehl in das
Verzeichnis C, also auf deine Windowspartition:
cp <quelle> <ziel>
wobei du für <quelle> und <ziel> den vollständigen Pfad eingeben
solltest. Es könnte also folgendermaßen aussehen:
cp /usr/src/packages/SOURCES/sblsrc-1.1.tgz /windows/C
4. Stell sicher, daß du dich nicht mehr im Verzeichnis C befindest,
sondern z.B. eine Ebene oberhalb, also in windows. Gib nun den Befehl
umount C
ein, um die Windowspartition wieder aus dem Linux-Filesystem zu nehmen
und um sicher alle Daten auf die Windowspartition zu schreiben.
Jetzt solltest du beim nächsten Windowsstart die .tgz-Datei auf Laufwerk C
finden und du kannst diese z.B. mit Winzip oder Winrar entpacken und dir
den Quellcode ansehen.
Schreib mal, obs funktioniert hat!
Ciao,
Schöppi
----------
SuSE-Blinux Support
Christian Schöpplein