Hallo Manu, auch ich interessiere mich für eine digitale Version des Postfix-Buches. Auch ich bin schon an Herrn Wirtz diesbezüglich herangetreten. Ich fände eine HTML-Version, wie sie htlatex erzeugt, die wohl beste Lösung. Eine PDF-Datei ist nicht immer sinnvoll, da bei einer Konvertierung ins TXT-Format oft die Zeilenumbrüche und ähnliches nicht richtig übernommen werden. Und ein Buch mit falschen Zeilenumbrüchen bringt, vor allem bei Scripten oder Tabellen, auch nicht wirklich viel. Freilich stellt eine HTML-Fassung ein Risiko für den Verlag dar, denn man kann diese Fassung problemlos im Internet verbreiten. Der Heise Zeitschriftenverlag verschickt ja auch eine digitale Fassung der Zeitschrift C'T und hat offenbar hiermit keine schlechten Erfahrungen gemacht. Natürlich würde ich meine Blindheit gegenüber dem Verrlag bestätigen und ggf. auch einen Vertrag unterzeichnen, indem ich versichere diese Version nicht an dritte weiter zu geben. Es gibt viele Gesetze und Verordnungen zum Thema "Barrierefreies Internet" - aber zum Thema "wie lese ich ein Buch" ist in dieser Hinsicht noch nichts geschehen. Und gerade hier sehe ich im digitalen Zeitalter gute Möglichkeiten für Blinde und Sehbehinderte. Wenn man jedoch sofort bei derartigen Überlegungen an die Möglichkeiten der illegalen Verbreitung denkt, rückt eine sinnvolle Lösung wohl nicht in greifbare Nähe. Viele Grüße Simon