Hallo, etwas off-topic, aber ich spiele gerade etwas mit dem neuen KDE und den Aktivitäten herum. Gefällt mir sehr gut. KDE 4.6 macht einen sehr sauberen (ersten) Eindruck (repo: kde-factory, 11.3). Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert? Sagen wir mal ich habe auf einer Aktivität mehrere, nicht gerade ressourcenschonende Anwendungen laufen. Halt ich diese Aktivität nun an (übver die Aktivitätsleiste), werden die Ressourcen zum Teil wieder freigegeben? Kann man sich so z.B. Gimp und Inkscape mit großen Bilddateien [1] "vorhalten" und einfach wieder in den Vordergrund holen? Um zum Beispiel eine Präsentation von einem Kollegen in MS Office in einerm virtualisiertem Windows XP anzuschauen? Oder denke ich in die falsche Richtung? MfG Marco [1] Ich benutze beides nicht in dem Ausmaß, sondern eher Programme zum bearbeiten von spektralen Daten, aber auch groß. (Dateien > 1 GB) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Marco Roeben schrieb:
Hallo,
etwas off-topic, aber ich spiele gerade etwas mit dem neuen KDE und den Aktivitäten herum. Gefällt mir sehr gut. KDE 4.6 macht einen sehr sauberen (ersten) Eindruck (repo: kde-factory, 11.3).
Bei mir nicht gerade (repo: kde-factory, 11.2). Beim Starten des KDE und später von Prgrammen bekomme ich immer wieder die Meldung, dass kdeinit4 mit einem segmentation fault (11) abgestürzt ist. Dennoch startet KDE. Wenn ich den konqueror starte, bekomme ich die Meldung "/usr/lib/kde4/libkhtmlpart.so (/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol _ZN6Phonon11VideoPlayer5eventEP6QEvent)". Seit KDE 4.0 stürzt die KDE-Systemsteuerung ab, wenn man die Phonon-Konfiguration anklickt (weiß gar nicht, ob man das überhaupt braucht). Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt. Was mich am zweitmeisten nervt, ist die Unmöglichkeit, nützliche Einstellungen aus dem Vorgänger-KDE in den Nachfolger mitzunehmen. Es gibt doch etliche Daten, die nur benutzerspezifisch sind oder einen anderen Bezug haben. Jeden Kleinstkram muss man erneut einstellen. Hier sind Überlegungen, zur Verbesserung der Kontinuität für den Anwender sehr notwendig für den Übergang auf KDE5. Besonders ein vernünftiges Modell zu Datenaufgliederung (Benutzer, Hardware, u.s.w.) wäre angeraten. Eine Separierung für verschiedene Hardware wäre besonders wichtig, da man sein ~/.kde4 in seinem Home-Verzeichnis auf einem File-Server haben kann, aber an ganz unterschiedlich leistungsfähigen Maschinen arbeiten können soll (3D-Desktop hindert mich auf einem Rechner ohne Grafikkarte -- gut, es gibt eine Abschaltautomatik für zu schwache Hardware, die aber nicht zuverlässig arbeitet). Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager. Ich genisse es in KDE3, dass ich Webseiten und Verzeichnisse, die thematisch zusammengehören, in einem Fenster zusammen haben kann (z.B. Online-Bankzugang und daneben das Verzeichnis mit den Kontoauszügen).
Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert?
Leider nein. Da ich mit KDE4 nicht intensiv arbeite und nur selten damit herumspiele, hier meine Frage an Dich als offenbar besser Informierten: was sind Aktivitäten und was Plasmoiden (hoffentlich keine Amöben oder etwa Krankheiterreger ;-) ?
Sagen wir mal ich habe auf einer Aktivität mehrere, nicht gerade ressourcenschonende Anwendungen laufen. Halt ich diese Aktivität nun an (übver die Aktivitätsleiste), werden die Ressourcen zum Teil wieder freigegeben?
Leider habe ich auf Deine Frage auch wieder nur eine zusätzliche: kann man in "Aktivitäten" eine Ansammlung von Programmen oder Fenstern halten, z.B. die Ergebnisse von Recherchen im Web in Form von Browser-Fenstern mit Tabs und anderen Programmfenstern, die man bei einer Unterbrechung der Arbeit daran schließt und diese bei Bedarf jederzeit in der letzten Zusammenstellung wieder lädt (aktiviert)? Kürzer gefragt: kann man sich eine Aktivität als eine Art Untersitzung der KDE-Sitzung vorstellen, so dass man sie auch nach einem KDE-Neustart unverändert wieder zu Verfügung hat? Falls dies stimmt, kann man einen KDE mit sämtlich deaktivierten Aktivitäten starten, dann hoffentlich deutlich schneller? Wenn das so wäre, dann würde KDE4 eine echte Verbesserung darstellen durch eine Pradigmenverschiebung weg von der reinen Programmzentrierung (welches Programm verwende ich für welche Daten) hin zu mehr Daten- und Benutzeraktivitätszentrierung (welche Daten verarbeite ich in welchen Aktivitäten oder Projekten? -- Programme werden darin zu Methoden bzw. Werkzeugen und zusammengehörige Daten bleiben zusammen). Zur Strukturierung von Aktivitäten, z.B. von Projekten, wären dann auch Unteraktivitäten sehr nützlich.
Kann man sich so z.B. Gimp und Inkscape mit großen Bilddateien [1] "vorhalten" und einfach wieder in den Vordergrund holen? Um zum Beispiel eine Präsentation von einem Kollegen in MS Office in einerm virtualisiertem Windows XP anzuschauen?
Du möchtest sogar ein virtualisiertes Windows in einem Fenster durch Deaktivieren der Aktivität ressourcenschonend "ausblenden" um es bei Bedarf wieder "einblenden" zu können? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Februar 2011, 15:53:35 schrieb Thomas Michalka:
Bei mir nicht gerade (repo: kde-factory, 11.2). Beim Starten des KDE und später von Prgrammen bekomme ich immer wieder die Meldung, dass kdeinit4 mit einem segmentation fault (11) abgestürzt ist. Dennoch startet KDE. Wenn ich den konqueror starte, bekomme ich die Meldung "/usr/lib/kde4/libkhtmlpart.so (/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol _ZN6Phonon11VideoPlayer5eventEP6QEvent)".
Da passen Pakete nicht zu einander, was auch eher dem Benutzer zugeschrieben werden kann.
Seit KDE 4.0 stürzt die KDE-Systemsteuerung ab, wenn man die Phonon-Konfiguration anklickt (weiß gar nicht, ob man das überhaupt braucht).
Hier nicht, scheint also nicht unbedingt an KDE zu liegen.
Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt.
Erstens arbeitet bei freiwilligen Projekten jeder an dem was ihm Spaß macht, so wie du freiwillig nicht mitarbeitest und keiner dich zwingt selbiges zu tun. Und zweitens sind oben genannte Fehler keine KDe Probleme und damit solltest du erstmal diese lösen bevor du es auf KDE schiebst.
Was mich am zweitmeisten nervt, ist die Unmöglichkeit, nützliche Einstellungen aus dem Vorgänger-KDE in den Nachfolger mitzunehmen. Es gibt doch etliche Daten, die nur benutzerspezifisch sind oder einen anderen Bezug haben. Jeden Kleinstkram muss man erneut einstellen. Hier sind Überlegungen, zur Verbesserung der Kontinuität für den Anwender sehr notwendig für den Übergang auf KDE5.
Z.B.?
Besonders ein vernünftiges Modell zu Datenaufgliederung (Benutzer, Hardware, u.s.w.) wäre angeraten. Eine Separierung für verschiedene Hardware wäre besonders wichtig, da man sein ~/.kde4 in seinem Home-Verzeichnis auf einem File-Server haben kann, aber an ganz unterschiedlich leistungsfähigen Maschinen arbeiten können soll (3D-Desktop hindert mich auf einem Rechner ohne Grafikkarte -- gut, es gibt eine Abschaltautomatik für zu schwache Hardware, die aber nicht zuverlässig arbeitet).
Schön, wer baut's?
Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager. Ich genisse es in KDE3, dass ich Webseiten und Verzeichnisse, die thematisch zusammengehören, in einem Fenster zusammen haben kann (z.B. Online-Bankzugang und daneben das Verzeichnis mit den Kontoauszügen).
Das mag sein, ich vermisse es nicht, wem soll man nun folgen? Zumal deine Aussage insofern nicht akurat ist, als das konqueror immer noch beides kann. Vielleicht solltest du das mal ausprobieren bevor du hier solche Behauptungen aufstellst.
Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert?
Leider nein. Da ich mit KDE4 nicht intensiv arbeite und nur selten damit herumspiele, hier meine Frage an Dich als offenbar besser Informierten: was sind Aktivitäten und was Plasmoiden (hoffentlich keine Amöben oder etwa Krankheiterreger ;-) ?
Du benuttz es nicht, äußerst dich aber darüber was alles kaputt ist? Obige Beispiele sollten dir zeigen, dass man das besser nicht tut, sonst wird es oft peinlich. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Sven Burmeister schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2011, 15:53:35 schrieb Thomas Michalka:
Bei mir nicht gerade (repo: kde-factory, 11.2). Beim Starten des KDE und später von Prgrammen bekomme ich immer wieder die Meldung, dass kdeinit4 mit einem segmentation fault (11) abgestürzt ist. Dennoch startet KDE. Wenn ich den konqueror starte, bekomme ich die Meldung "/usr/lib/kde4/libkhtmlpart.so (/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol _ZN6Phonon11VideoPlayer5eventEP6QEvent)".
Da passen Pakete nicht zu einander, was auch eher dem Benutzer zugeschrieben werden kann.
Woher weißt Du das? Ich habe alle KDE-Pakete aus _genau_einem_ Repo. Wenn sie dann nicht zusammenpassen, kann man es wohl kaum dem Benutzer zuschreiben.
Seit KDE 4.0 stürzt die KDE-Systemsteuerung ab, wenn man die Phonon-Konfiguration anklickt (weiß gar nicht, ob man das überhaupt braucht).
Hier nicht, scheint also nicht unbedingt an KDE zu liegen.
Bei mir ist das leider so seit der Installation von einer oS 11.2. Weiß jetzt auch nicht mehr, welche KDE-Version da genau dabei war.
Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt.
Erstens arbeitet bei freiwilligen Projekten jeder an dem was ihm Spaß macht, so wie du freiwillig nicht mitarbeitest und keiner dich zwingt selbiges zu tun.
Wenn ich mich einem Arbeitgeber aus Interesse und Spaß an seinen Projekten verpflichte, ist das auch freiwillig, auch dazu zwingt mich niemand. Insofern sind Freiwilligkeit und Spaß kaum ein geeignetes Kriterium für den Anspruch (nicht meinen sondern den der Macher selber!) an eine gute Arbeit (die die KDE-Macher sicher tun) oder an korrekte Funktion. Ich gehe aber davon aus, dass, so wie KDE beworben wird, jeder freiwillige Mitarbeiter ein vitales Interesse an fehlerfreier Funktion der Software hat. Deshalb wundert es mich, dass bei KDE 4.6 immer noch viele offensichtliche Fehler (solche, die man bei der Bedienung sofort merkt) drin sind. Von früheren KDE-Hauptversionen war ich gewohnt, schon bei X.2 kaum noch Probleme zu bemerken, was an der weniger ausgeprägten Featuritis liegen mag. Ich habe nicht behauptet, dass _ich_ einen irgendwie gearteten Anspruch auf fehlerfreies Funktionieren von KDE habe, das wäre ja noch schöner! Aber daraus zu folgern, dass ich deshalb keine Fehler benennen oder nicht meine Meinung äußern dürfte, ist einfach nur der altbekannte Blödsinn! Das geht doch nach dem primitiven und längst überholten Motto: "Was tust Du für ... (KDE z.B.)? Nichts? Dann halt Deine Klappe!" Wenn Du Dich politisch nicht engagierst, hältst Du dann Deinen Mund, wenn Dich jemand nach Deiner Meinung zu politischen Themen fragt?
Und zweitens sind oben genannte Fehler keine KDe Probleme und damit solltest du erstmal diese lösen bevor du es auf KDE schiebst.
Offenbar hast Du den Röntgenblick drauf. Vielleicht sind es keine KDE-Probleme, aber wenn ich sie lösen könnte, hätte ich dann gepostet? Ich poste selten, aber wenn, dann habe ich mich vorher schon selbst intensiv mit der Fehlersuche befasst. In dem Fall habe ich anhand der Paketzugehörigkeiten der Libs versucht zu ermittlen, ob ich nicht zusammenpassende Pakete habe. Das war nicht der Fall. Leider, bzw. gerade deshalb habe ich diese Maßnahme hier nicht geschildert. Aber damit bin ich zunächst am Ende meiner Weisheit. Kannst Du mir weiterhelfen? Im übrigen bietet KDE ja selber an, den Fehler zu berichten. Ich werde mir ein Benutzerkonto dort besorgen, damit ich regelmäßig mit Fehlermeldungen beitragen kann. Wenn es dann ein Problem doch kein KDE-Fehler ist, wird sich das schon rausstellen.
Was mich am zweitmeisten nervt, ist die Unmöglichkeit, nützliche Einstellungen aus dem Vorgänger-KDE in den Nachfolger mitzunehmen. Es gibt doch etliche Daten, die nur benutzerspezifisch sind oder einen anderen Bezug haben. Jeden Kleinstkram muss man erneut einstellen. Hier sind Überlegungen, zur Verbesserung der Kontinuität für den Anwender sehr notwendig für den Übergang auf KDE5.
Z.B.?
Z.B., dass ein neuer KDE die Konfigurationsdateien der Vorgängerversion lesen kann und die Einstellungen soweit irgend möglich übernimmt. Falls dies aufgrund grundlegender Funktionsänderungen nicht möglich sein sollte, könnte der Benutzer darauf hingewiesen werden, welche früheren Einstellungen nicht übernommen werden konnten und daher ggf. manuell nachzuholen sind. Schön wäre auch eine Übernahme der letzten gespeicherten Sitzung der Vorgängerversion.
Besonders ein vernünftiges Modell zu Datenaufgliederung (Benutzer, Hardware, u.s.w.) wäre angeraten. Eine Separierung für verschiedene Hardware wäre besonders wichtig, da man sein ~/.kde4 in seinem Home-Verzeichnis auf einem File-Server haben kann, aber an ganz unterschiedlich leistungsfähigen Maschinen arbeiten können soll (3D-Desktop hindert mich auf einem Rechner ohne Grafikkarte -- gut, es gibt eine Abschaltautomatik für zu schwache Hardware, die aber nicht zuverlässig arbeitet).
Schön, wer baut's?
Wer hat den ganzen KDE bisher gebaut? Der, der's wichtig findet, daher Interesse daran hat und gleichzeitig die Zeit mitbringen kann. Nur weil ich als Benutzer eine Verbesserungsmöglichkeit anrege, muss ich ja nicht selber Hand anlegen. Ich wäre als Entwickler schon um solche Anregungen froh. Vielleicht komme ich als Benutzer durch meine andere Sichtweise auch auf Probleme, die der Entwickler so noch gar nicht gesehen hat. Deshalb muss ich nicht mitentwickeln.
Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager. Ich genisse es in KDE3, dass ich Webseiten und Verzeichnisse, die thematisch zusammengehören, in einem Fenster zusammen haben kann (z.B. Online-Bankzugang und daneben das Verzeichnis mit den Kontoauszügen).
Das mag sein, ich vermisse es nicht, wem soll man nun folgen? Zumal deine Aussage insofern nicht akurat ist, als das konqueror immer noch beides kann.
Das wäre eine gute Nachricht.
Vielleicht solltest du das mal ausprobieren bevor du hier solche Behauptungen aufstellst.
Da überall genau diese Trennung verkündet wurde und der KDE4 an vielen Enden und Ecken noch nicht so rund funktioniert, wie ich das von früheren KDEs kenne, gab es für mich keinen Anlass, das auszuprobieren. Es wurde diese Trennung doch verkündet und als Ziel formuliert, oder irre ich mich? Falls es eine Übergangszeit gibt, ist das zwar nett, aber ich wäre mit einer künftigen Trennung deshalb nicht glücklicher.
Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert? Leider nein. Da ich mit KDE4 nicht intensiv arbeite und nur selten damit herumspiele, hier meine Frage an Dich als offenbar besser Informierten: was sind Aktivitäten und was Plasmoiden (hoffentlich keine Amöben oder etwa Krankheiterreger ;-) ?
Du benuttz es nicht, äußerst dich aber darüber was alles kaputt ist?
Ja Himmelhergott: Du solltest mal _genau_ lesen lernen! Ich spiele selten damit herum und arbeite nicht intensiv damit. Dennoch benutze ich KDE4. Dabei sind mir die oben beschriebenen Probleme aufgefallen. Warum sollte ich sie nicht nennen dürfen? Allein schon, dass ich einen Upgrade auf KDE 4.6 gemacht habe, zeigt doch, dass ich etwas damit anfange, wenn auch nicht arg intensiv. Wenn mir hier jemand bei der Lösung helfen kann, so wie ich es schon das eine oder andere Mal getan habe, dann hat sich der Zweck dieser ML doch erfüllt. Was passt Dir daran nicht?
Obige Beispiele sollten dir zeigen, dass man das besser nicht tut, sonst wird es oft peinlich.
Seltsam ... Du hast hast hier nicht einen Funken zu einer Lösung beitragen können oder nicht beitragen wollen. Peinlich für mich fände ich es an Deiner Stelle eher, wenn ich auf diese Weise Zeit verschwendet hätte, aber das ist Deine Sache. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Februar 2011, 18:18:00 schrieb Thomas Michalka:
Sven Burmeister schrieb:
Da passen Pakete nicht zu einander, was auch eher dem Benutzer zugeschrieben werden kann.
Woher weißt Du das?
/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol einfach mal ein paar dieser Schlüsselworte bei google eingeben und du wirst andere finden, die die gleichen Probleme mit anderen Programmen/Paketen hatten.
Ich habe alle KDE-Pakete aus _genau_einem_ Repo. Wenn sie dann nicht zusammenpassen, kann man es wohl kaum dem Benutzer zuschreiben.
Aus welchem? oss? Ansonsten wären wir schonmal bei mindestens zwei repos.
Erstens arbeitet bei freiwilligen Projekten jeder an dem was ihm Spaß macht, so wie du freiwillig nicht mitarbeitest und keiner dich zwingt selbiges zu tun.
Wenn ich mich einem Arbeitgeber aus Interesse und Spaß an seinen Projekten verpflichte, ist das auch freiwillig, auch dazu zwingt mich niemand. Insofern sind Freiwilligkeit und Spaß kaum ein geeignetes Kriterium für den Anspruch (nicht meinen sondern den der Macher selber!) an eine gute Arbeit (die die KDE-Macher sicher tun) oder an korrekte Funktion. Ich gehe aber davon aus, dass, so wie KDE beworben wird, jeder freiwillige Mitarbeiter ein vitales Interesse an fehlerfreier Funktion der Software hat. Deshalb wundert es mich, dass bei KDE 4.6 immer noch viele offensichtliche Fehler (solche, die man bei der Bedienung sofort merkt) drin sind.
Beispiele? Es können jede Menge Menschen ihre tägliche Arbeit damit verrichten und da du ja nur ab und zu damit rumspielst weiß ich nicht, ob ich nun dir oder denen mehr glauben soll.
Von früheren KDE-Hauptversionen war ich gewohnt, schon bei X.2 kaum noch Probleme zu bemerken, was an der weniger ausgeprägten Featuritis liegen mag. Ich habe nicht behauptet, dass _ich_ einen irgendwie gearteten Anspruch auf fehlerfreies Funktionieren von KDE habe, das wäre ja noch schöner! Aber daraus zu folgern, dass ich deshalb keine Fehler benennen oder nicht meine Meinung äußern dürfte, ist einfach nur der altbekannte Blödsinn! Das geht doch nach dem primitiven und längst überholten Motto: "Was tust Du für ... (KDE z.B.)? Nichts? Dann halt Deine Klappe!"
Ne, Blödsinn ist alles auf KDE zu schieben. Sinnvolle Kritik ist erwünscht, Verallgemeinerungen á la "so viele und offensichtliche Fehler" bedenklich. Umso mehr, wenn man etwas nicht benutzt, dann aber Behauptungen aufstellt, die auch noch falsch sind, siehe konqueror. Und folgendes von dir enthält ebenfalls eine Wertung: "Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt." Und genau mit dieser Wertung bist du dann weg von der sinnvollen Kritik und bei den Vorwürfen angelangt, die man dann eben auch objektiv begründen können sollte.
Wenn Du Dich politisch nicht engagierst, hältst Du dann Deinen Mund, wenn Dich jemand nach Deiner Meinung zu politischen Themen fragt?
Ne, ich gehöre aber eben auch nciht zu den Leuten, die alles auf die Politiker schieben, die ja eh alle nur mediengeil sind und die offensichtlichen und vielen Probleme im Land ignorieren.
Offenbar hast Du den Röntgenblick drauf. Vielleicht sind es keine KDE-Probleme, aber wenn ich sie lösen könnte, hätte ich dann gepostet? Ich poste selten, aber wenn, dann habe ich mich vorher schon selbst intensiv mit der Fehlersuche befasst. In dem Fall habe ich anhand der Paketzugehörigkeiten der Libs versucht zu ermittlen, ob ich nicht zusammenpassende Pakete habe. Das war nicht der Fall. Leider, bzw. gerade deshalb habe ich diese Maßnahme hier nicht geschildert. Aber damit bin ich zunächst am Ende meiner Weisheit. Kannst Du mir weiterhelfen?
Ohne Informationen über die Versionen der KDE-Pakete kann man da nicht weiterhelfen.
Im übrigen bietet KDE ja selber an, den Fehler zu berichten. Ich werde mir ein Benutzerkonto dort besorgen, damit ich regelmäßig mit Fehlermeldungen beitragen kann. Wenn es dann ein Problem doch kein KDE-Fehler ist, wird sich das schon rausstellen.
Das wäre für solche Dinge der falsche Weg, da KDE nichts mit Deinen Paketen zu tun hat (bei symbol lookup Fehlern). Wenn, dann openSUSE und da würde ich dann eher IRC o.ä. empfehlen.
Z.B., dass ein neuer KDE die Konfigurationsdateien der Vorgängerversion lesen kann und die Einstellungen soweit irgend möglich übernimmt.
Genau das tut das openSUSE KDE startskript. Kannst du aber auch alleine, indem du einfach .kde nach .kde4 kopierst bevor Du KDE startest. Der Sinn hinter .kde und .kde4 ist einfach der, dass dann KDE3 und 4 parallel laufen können und sich nicht in den Dateien rumpfuschen. Dann wäre Dein Aufschrei nämlich umsoo größer.
Falls dies aufgrund grundlegender Funktionsänderungen nicht möglich sein sollte, könnte der Benutzer darauf hingewiesen werden, welche früheren Einstellungen nicht übernommen werden konnten und daher ggf. manuell nachzuholen sind. Schön wäre auch eine Übernahme der letzten gespeicherten Sitzung der Vorgängerversion.
Wie gesagt, KDE3 und KDE4 sind bewusst und sinnvoll getrennt und Einstellungen müssen folglich kopiert werden.
Wer hat den ganzen KDE bisher gebaut? Der, der's wichtig findet, daher Interesse daran hat und gleichzeitig die Zeit mitbringen kann. Nur weil ich als Benutzer eine Verbesserungsmöglichkeit anrege, muss ich ja nicht selber Hand anlegen. Ich wäre als Entwickler schon um solche Anregungen froh. Vielleicht komme ich als Benutzer durch meine andere Sichtweise auch auf Probleme, die der Entwickler so noch gar nicht gesehen hat. Deshalb muss ich nicht mitentwickeln.
Klar kann man viel anregen, Fakt ist aber, dass das hier nicht der richtige Ort ist, dafür gibt es in den KDE Foren extra http://forum.kde.org/brainstorm.php#cat83 Und außerdem kommen solche Funktionen eben nur, wenn jemand Spaß daran aht oder dafür bezahlt wird. Zu beidem kann man etwas beitragen, wenn man diese Funktionen denn braucht. Tut man das nicht, dann braucht man sie wohl auch nicht wirklich.
Das mag sein, ich vermisse es nicht, wem soll man nun folgen? Zumal deine Aussage insofern nicht akurat ist, als das konqueror immer noch beides kann.
Das wäre eine gute Nachricht.
Das war schon in KDE 4.0 so.
Da überall genau diese Trennung verkündet wurde und der KDE4 an vielen Enden und Ecken noch nicht so rund funktioniert, wie ich das von früheren KDEs kenne, gab es für mich keinen Anlass, das auszuprobieren. Es wurde diese Trennung doch verkündet und als Ziel formuliert, oder irre ich mich? Falls es eine Übergangszeit gibt, ist das zwar nett, aber ich wäre mit einer künftigen Trennung deshalb nicht glücklicher.
Man sollte sich mit etwas beschäftigen bevor man behauptet, dass etwas voller Fehler sei oder nicht ginge, wenn man denn an sinnvoller Kritik interessiert ist.
Ja Himmelhergott: Du solltest mal _genau_ lesen lernen! Ich spiele selten damit herum und arbeite nicht intensiv damit. Dennoch benutze ich KDE4. Dabei sind mir die oben beschriebenen Probleme aufgefallen. Warum sollte ich sie nicht nennen dürfen? Allein schon, dass ich einen Upgrade auf KDE 4.6 gemacht habe, zeigt doch, dass ich etwas damit anfange, wenn auch nicht arg intensiv.
Ich lese genau, keine Sorge. Deshalb sind mir ja auch Deine nicht akuraten Behauptungen aufgefallen.
Wenn mir hier jemand bei der Lösung helfen kann, so wie ich es schon das eine oder andere Mal getan habe, dann hat sich der Zweck dieser ML doch erfüllt. Was passt Dir daran nicht?
Zum xten Mal: Deine falschen Behauptungen, die u.a. auf Nicht-Ausprobieren resultieren und deine Wertungen, die du als objektive Kritik verstanden haben möchtest.
Seltsam ... Du hast hast hier nicht einen Funken zu einer Lösung beitragen können oder nicht beitragen wollen. Peinlich für mich fände ich es an Deiner Stelle eher, wenn ich auf diese Weise Zeit verschwendet hätte, aber das ist Deine Sache.
Tut mir leid, aber wenn du etwas Falsches behauptest, dann muss man da eben widersprechen. Und wie gesagt, wenn ausprobieren schon zuviel war, um die Funktionen von konqueror zu überprüfen bevor man behauptet, dass es nicht ginge, dann kann ich leider nichts zur Lösung beitragen außer auf google zu verweisen. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Sven, Sven Burmeister schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2011, 18:18:00 schrieb Thomas Michalka:
Sven Burmeister schrieb:
Da passen Pakete nicht zu einander, was auch eher dem Benutzer zugeschrieben werden kann. Woher weißt Du das?
/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol einfach mal ein paar dieser Schlüsselworte bei google eingeben und du wirst andere finden, die die gleichen Probleme mit anderen Programmen/Paketen hatten.
Ich hatte aber auch von einem Absturz von kdeinit4 mit sementation fault berichtet. Kann so etwas nicht passieren, wenn man zueinander passende Pakete hat?
[...] Ich gehe aber davon aus, dass, so wie KDE beworben wird, jeder freiwillige Mitarbeiter ein vitales Interesse an fehlerfreier Funktion der Software hat. Deshalb wundert es mich, dass bei KDE 4.6 immer noch viele offensichtliche Fehler (solche, die man bei der Bedienung sofort merkt) drin sind.
Beispiele?
Hier nur wegen Vermeidung von Überlänge eines: die Kontrollleiste am oberen Bildschirmrand mit einer Fensterliste darin bleibt öfters ausgefahren hängen, was ich durch nichts beseitigen kann, außer durch ab- und wieder anmelden. Vermutlich 'weißt' Du auch hier, dass dies nur an meiner falschen Paketzusammenstellung liegen kann und ich deshalb selber schuld dran bin. Nur eine neutrale Frage, keine Meinungsäußerung: warum kann man denn überhaupt falsche Paketzusammenstellungen ohne jede Warnung bekommen? Sollte dies nicht im Interesse von Nur-Anwendern software-technisch verhindert werden?
Es können jede Menge Menschen ihre tägliche Arbeit damit verrichten und da du ja nur ab und zu damit rumspielst weiß ich nicht, ob ich nun dir oder denen mehr glauben soll.
Du bist schon lustig! Wie soll man denn mit jemandem ernsthaft diskutieren, der das, was er von anderen fordert, selber nicht bringt? Aber vermutlich wirst Du uns in Deiner nächsten Mail eine von Dir erhobene repräsentative Umfrage vorlegen, die die von Dir hier einfach mal so in den Raum geblasene "jede Menge Menschen" zahlenmäßig präzisiert und statistisch exakt belegt, dass dies die große Mehrheit der KDE4-Benutzer ist. Auch forderst Du von mir an anderer Stelle "ojektive Kritik", aber Du spekulierst hier wild rum und bringst auch noch Deine persönliche Glaubensbereitschaft ins Spiel.
Von früheren KDE-Hauptversionen war ich gewohnt, schon bei X.2 kaum noch Probleme zu bemerken, was an der weniger ausgeprägten Featuritis liegen mag. Ich habe nicht behauptet, dass _ich_ einen irgendwie gearteten Anspruch auf fehlerfreies Funktionieren von KDE habe, das wäre ja noch schöner! Aber daraus zu folgern, dass ich deshalb keine Fehler benennen oder nicht meine Meinung äußern dürfte, ist einfach nur der altbekannte Blödsinn! Das geht doch nach dem primitiven und längst überholten Motto: "Was tust Du für ... (KDE z.B.)? Nichts? Dann halt Deine Klappe!"
Ne, Blödsinn ist alles auf KDE zu schieben.
Ein Beleg dafür, dass Du eben nicht genau liest. Ich habe _nichts_ auf KDE 'geschoben' -- schon deswegen nicht, weil ich nicht über _alles_ geschrieben habe -- sondern nur meine Beobachtungen beschrieben und persönliche Einschätzungen vorgenommen.
Sinnvolle Kritik ist erwünscht, Verallgemeinerungen á la "so viele und offensichtliche Fehler" bedenklich.
Aha, und Du legst fest, was sinnvoll ist und was nicht. Danke für Deine Privatzensur! Übrigens: auch wenn ich gewusst hätte, dass Du antwortest, hätte ich meine Worte nicht auf die Goldwaage gelegt; insofern ist mir herzlich wurst, was Du bedenklich findest. Aber im Gegensatz zu Dir toleriere ich Deine Meinung!
Umso mehr, wenn man etwas nicht benutzt, dann aber Behauptungen aufstellt, die auch noch falsch sind, siehe konqueror.
Wieder nicht genau gelesen: Erstens _benutze_ ich es, nur eben derzeit noch nicht sehr intensiv. Zweitens habe ich wörtlich geschrieben: "Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager." Tatsache ist doch, dass es durch die Einführung von Dolphin zumindest eine Teiltrennung gegeben hat. Ich habe hier meine Einschätzung über diese eine Designplanung geäußert, die ich verschiedenen Pressemeldungen entnommen habe. Ich habe eben nicht _behauptet_, dass Tabs mit Verzeichnissen eines Dateisystems im konqueror heute nicht möglich sind. Ich wußte es nur nicht, dass es (noch) geht und lasse mich stets gerne aufklären. Und um Deinem Präzisionsanspruch zu befriedigen: sollte es eines Tages keine Anzeige von Verzeichnissen von Dateisystemen im konqueror mehr geben, würde ich das unglücklich finden, denn diese Integration war, nach meiner persönlichen Einschätzung (IMHO) als langjähriger, intensiver KDE-Benutzer, eine der zuverlässigsten und nützlichsten Funktionen des KDE3 überhaupt.
Und folgendes von dir enthält ebenfalls eine Wertung:
... deren Äußerung ich mir ausdrücklich vorbehalte, auch wenn's Dir nicht passt.
"Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt."
Und genau mit dieser Wertung bist du dann weg von der sinnvollen Kritik und
Auch eine Meinungsäußerung über allgemeine Design-Entscheidungen und Vorgehensweisen kann sinnvolle Kritik sein. Ich erläutere Dir hiermit gerne, dass ich ein Anhänger der Devise "Form follows function" bin. Es ist nur meine persönliche und bescheidene Meinung, dass man Probleme und Fehler der Vergangenheit bei einer Neuentwicklung zuvorderst vermeiden und Funktionen erst zum funktionieren bringen sollte, ehe man zuviel Energie in die äußere Form steckt (die natürlich auch funktionale Apekte haben kann). Ich will damit nicht sagen, dass KDE4 keine sinnvollen und eleganten funktionalen Verbesserungen mitbringt. Ich habe bisher nur den Eindruck, dass für KDE4 das optische Neudesign im Vordergrund gestanden hat. Dieser Eindruck kann sich aber ändern, wenn ich die Geschichte mit den Aktivitäten, die mir Marco freundlicherweise erläutert hat, ausprobiert habe. Ohne jetzt alle Probleme, die ich seit der Erstinstallation mit oS 11.2 von einer DVD bemerkt habe, im Einzelnen zu nennen, kann ich Dir versichern, dass etliche Hakeleien und Fehlfunktionen der Grund für mich waren, mich zunächst nicht viel intesiver damit zu beschäftigen. Andernfalls hätte ich als KDE-Fan (was mich trotzdem nicht kritischen Beurteilungen abhält) wohl schon gewechselt. Übrigens: wenn es kaum Fehler gegeben hat, warum gab es dann mehrere Bugfix-Releases? Ich werde regelmäßig von kde-announce darüber benachrichtigt.
bei den Vorwürfen angelangt, die man dann eben auch objektiv begründen können sollte.
Deine Anspruchshaltung in allen Ehren, aber das setzt voraus, dass man einen tiefen Einblick in die zugrundeliegenden Funktionen hat. Wir sind ein Volk von Autofahrern. Dein Anspruch an Objektivität kommt der Forderung gleich, dass wir auch ein Volk von Autotechnikern (Auto-Mechaniker, -elektriker, u.s.w.) sein müssten. Sollen wir deshalb Fehler, die wir subjektiv feststellen und durch Reproduktion eventuell objektivieren, nicht nennen dürfen, auch wenn wir nicht wissen, ob der Autohersteller oder der Zulieferer schuld ist? Die KDE-Macher sind offensichtlich nicht Deiner Meinung! Sonst hätten Sie nämlich nicht die Möglichkeit der Fehlermeldung geschaffen. Wenn eine falsche Paketzusammenstellung schuld ist, dann wird sich das schon herausstellen. Wir sind nun mal nicht alle Experten für KDE-Software und kennen daher nicht alle Fakten objektiv.
Wenn Du Dich politisch nicht engagierst, hältst Du dann Deinen Mund, wenn Dich jemand nach Deiner Meinung zu politischen Themen fragt?
Ne, ich gehöre aber eben auch nciht zu den Leuten, die alles auf die Politiker schieben, die ja eh alle nur mediengeil sind und die offensichtlichen und vielen Probleme im Land ignorieren.
Na, das ist ja mal eine handfeste Verallgemeinerung, die offensichtlich unzulässig ist :-D Denn: der Großteil der Politiker sind Kommunalpolitiker, von denen die meisten nie in den Medien auftauchen, geschweige denn, dass sie "mediengeil" wären.
[...]
Z.B., dass ein neuer KDE die Konfigurationsdateien der Vorgängerversion lesen kann und die Einstellungen soweit irgend möglich übernimmt.
Genau das tut das openSUSE KDE startskript.
... .kde nach .kde4 zu kopieren?
Kannst du aber auch alleine, indem du einfach .kde nach .kde4 kopierst bevor Du KDE startest. Der Sinn hinter .kde und .kde4 ist einfach der, dass dann KDE3 und 4 parallel laufen können und sich nicht in den Dateien rumpfuschen.
Verstehe ich, wenngleich ich nicht wüsste, warum ich beide gleichzeitig verwenden sollte. Fürs Testen habe ich einen Testaccount eingerichtet.
Dann wäre Dein Aufschrei nämlich umsoo größer.
Da weißt Du auch schon wieder mehr über mich als ich selber ;-) Ein Vorurteil nach dem anderen ...
Falls dies aufgrund grundlegender Funktionsänderungen nicht möglich sein sollte, könnte der Benutzer darauf hingewiesen werden, welche früheren Einstellungen nicht übernommen werden konnten und daher ggf. manuell nachzuholen sind. Schön wäre auch eine Übernahme der letzten gespeicherten Sitzung der Vorgängerversion.
Wie gesagt, KDE3 und KDE4 sind bewusst und sinnvoll getrennt und Einstellungen müssen folglich kopiert werden.
Muss man dann noch mühsam rausfinden, was KDE4 nun übernommen hat, und was nicht, oder sind _alle_ KDE3-Einstellungen zu KDE4 kompatibel? Kann es durch Kopieren später nicht zu fatalen Fehlfunktionen kommen? Ist diese Vorgehensweise offiziell und dokumentiert?
Wer hat den ganzen KDE bisher gebaut? Der, der's wichtig findet, daher Interesse daran hat und gleichzeitig die Zeit mitbringen kann. Nur weil ich als Benutzer eine Verbesserungsmöglichkeit anrege, muss ich ja nicht selber Hand anlegen. Ich wäre als Entwickler schon um solche Anregungen froh. Vielleicht komme ich als Benutzer durch meine andere Sichtweise auch auf Probleme, die der Entwickler so noch gar nicht gesehen hat. Deshalb muss ich nicht mitentwickeln.
Klar kann man viel anregen, Fakt ist aber, dass das hier nicht der richtige Ort ist, dafür gibt es in den KDE Foren extra http://forum.kde.org/brainstorm.php#cat83
Das ist doch mal ein brauchbarer Hinweis, übrigens auch Deine Linkzusammenstellung. Danke dafür!
Zum xten Mal: Deine falschen Behauptungen,
Die gibt es nicht, sondern nur Einschätzungen, was Du durch _genaues_ Nachlesen leicht erkennst, vorausgesetzt, Du hast den Willen dazu.
die u.a. auf Nicht-Ausprobieren resultieren und deine Wertungen, die du als objektive Kritik verstanden haben möchtest.
z z z z, was Du alles über mich weißt, was ich wie verstanden haben möchte ... Lassen wir's gut sein, würde ich vorschlagen, sonst kommen wir hier vom hundersten ins tausendste -- außer Du hast noch Antworten zur Sache. Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Februar 2011, 15:53:35 schrieb Thomas Michalka:
Bei mir nicht gerade (repo: kde-factory, 11.2). Beim Starten des KDE und später von Prgrammen bekomme ich immer wieder die Meldung, dass kdeinit4 mit einem segmentation fault (11) abgestürzt ist. Dennoch startet KDE. Wenn ich den konqueror starte, bekomme ich die Meldung "/usr/lib/kde4/libkhtmlpart.so (/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol _ZN6Phonon11VideoPlayer5eventEP6QEvent)". Seit KDE 4.0 stürzt die KDE-Systemsteuerung ab, wenn man die Phonon-Konfiguration anklickt (weiß gar nicht, ob man das überhaupt braucht).
Hmm... kann ich nicht bestätigen. Das hilft Dir aber auch nicht weiter. :-) Bei mir läuft Phonon mit dem xine-Backend in Verbindung mit Pulseaudio ziemlich gut. Vom Konqueror war ich noch nie ein großer Fan und benutze ausschließlich Firefox als Browser und Dolphin als Dateimanager.
Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt.
KDE4 /ist/ produktiv einsetzbar. Ich arbeite seit Version 4.2 ziemlich erfolgreich damit. Allerdings ist KDE4 ziemlich allergisch gegen Altlasten, zumindest meiner Erfahrung nach (siehe auch mein Kommentar im folgenden Absatz).
Was mich am zweitmeisten nervt, ist die Unmöglichkeit, nützliche Einstellungen aus dem Vorgänger-KDE in den Nachfolger mitzunehmen. Es gibt doch etliche Daten, die nur benutzerspezifisch sind oder einen anderen Bezug haben. Jeden Kleinstkram muss man erneut einstellen. Hier sind Überlegungen, zur Verbesserung der Kontinuität für den Anwender sehr notwendig für den Übergang auf KDE5.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Wechsel von KDE3 zu KDE4 nur dann vernünftig abläuft wenn man keine Altlasten mitschleppt. Ja, es ist schade, aber auch nicht wirklich so schlimm. Das alte Mailverzeichnis kann man importieren, seine Kontakte und Kalender ebenfalls. KDE4 hat, abgesehen vom Namen, nicht viel gemeinsam mit KDE3. Es macht durchaus Sinn einmal von Null anzufangen und sich mit den neuen Bedienkonzepten vertraut zu machen. Und soviel Zeit frisst das nun auch nicht. :-)
Besonders ein vernünftiges Modell zu Datenaufgliederung (Benutzer, Hardware, u.s.w.) wäre angeraten. Eine Separierung für verschiedene Hardware wäre besonders wichtig, da man sein ~/.kde4 in seinem Home-Verzeichnis auf einem File-Server haben kann, aber an ganz unterschiedlich leistungsfähigen Maschinen arbeiten können soll (3D-Desktop hindert mich auf einem Rechner ohne Grafikkarte -- gut, es gibt eine Abschaltautomatik für zu schwache Hardware, die aber nicht zuverlässig arbeitet).
Hatte KDE3 doch auch nicht, oder? Nichtsdestotrotz fände ich so eine Funktion auch sehr gut!
Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager. Ich genisse es in KDE3, dass ich Webseiten und Verzeichnisse, die thematisch zusammengehören, in einem Fenster zusammen haben kann (z.B. Online-Bankzugang und daneben das Verzeichnis mit den Kontoauszügen).
Konqueror öffnen und "F9" drücken. Dann hast Du den Navigationsbereich zurück. Danach "Strg+Umschalt+L" und Du hast eine geteilte Ansicht. Links habe ich nun das Dateisystem und rechts einfach mal Spiegel Online aufgemacht. Ich persönlich finde ansonsten die Trennung sehr gut, aber wie gesagt, Konqueror kann das immer noch und konnte das IMHO auch schon immer.
Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert?
Leider nein. Da ich mit KDE4 nicht intensiv arbeite und nur selten damit herumspiele, hier meine Frage an Dich als offenbar besser Informierten: was sind Aktivitäten und was Plasmoiden (hoffentlich keine Amöben oder etwa Krankheiterreger ;-) ?
Aktivitäten sind ein Konzept um Programm aufgabenorientiert zu sortieren. Dabei geht es über das Konzept der virtuellen Desktops hinaus, da ebenfalls die Arbeitsfläche je nach Aktivität anders gestaltet werden kann.
Sagen wir mal ich habe auf einer Aktivität mehrere, nicht gerade ressourcenschonende Anwendungen laufen. Halt ich diese Aktivität nun an (übver die Aktivitätsleiste), werden die Ressourcen zum Teil wieder freigegeben?
Leider habe ich auf Deine Frage auch wieder nur eine zusätzliche: kann man in "Aktivitäten" eine Ansammlung von Programmen oder Fenstern halten, z.B. die Ergebnisse von Recherchen im Web in Form von Browser-Fenstern mit Tabs und anderen Programmfenstern, die man bei einer Unterbrechung der Arbeit daran schließt und diese bei Bedarf jederzeit in der letzten Zusammenstellung wieder lädt (aktiviert)?
Genau das ist das Konzept hinter den Aktivitäten so wie ich es verstanden habe. Ernsthaft beschäftige ich mich erst seit Version 4.6 damit und mittlerweile habe ich meine virtuellen Desktops drastisch zusammengekürzt und mehrere Aktivitäten am laufen. Zum Beispiel eine "Internet"-Aktivität mit Kontact und einem Browser. Eine "Office"-Aktivität in der ich Texte schreibe, Tabellen bearbeite etc. Hier habe ich meistens noch einen Browser mit "Leo" auf um mal schnell Wörter vom Deutsche ins Englische zu übersetzen. Und noch ein, zwei andere um Programme thematisch Ob sich das Konzept langfristig bewährt muss man sehen, aber im Moment finde ich es super. Einen kleinen Wehrmutstropfen gitb es allerdings. Ein Programm das ich häufig benutze verwendet tk/tcl und irgendwie werden die Fenster nach dem Start in der Taskleiste trotzdem auf den anderen Aktivitäten angezeigt und ich muss die noch einmal manuell zuweisen. Aber ich denke das kann man nicht KDE anlasten.
Kürzer gefragt: kann man sich eine Aktivität als eine Art Untersitzung der KDE-Sitzung vorstellen, so dass man sie auch nach einem KDE-Neustart unverändert wieder zu Verfügung hat? Falls dies stimmt, kann man einen KDE mit sämtlich deaktivierten Aktivitäten starten, dann hoffentlich deutlich schneller?
Wenn ich eine Aktivität pausiere und danach wieder starte werden alle Fenster wieder hergstellt. Ob und wie sich das auf die Startzeit auswirkt kann ich nicht sagen.
Wenn das so wäre, dann würde KDE4 eine echte Verbesserung darstellen durch eine Pradigmenverschiebung weg von der reinen Programmzentrierung (welches Programm verwende ich für welche Daten) hin zu mehr Daten- und Benutzeraktivitätszentrierung (welche Daten verarbeite ich in welchen Aktivitäten oder Projekten? -- Programme werden darin zu Methoden bzw. Werkzeugen und zusammengehörige Daten bleiben zusammen). Zur Strukturierung von Aktivitäten, z.B. von Projekten, wären dann auch Unteraktivitäten sehr nützlich.
Mir gefällt es und ich empfinde es als Verbesserung. Wie oben schon geschrieben: KDE4 hat verfolgt ein etwas anderes Konzept als KDE3. Darauf muss man sich einlassen, versucht man KDE4 eine KDE3 Maske überzustülpen wird man nicht glücklich.
Du möchtest sogar ein virtualisiertes Windows in einem Fenster durch Deaktivieren der Aktivität ressourcenschonend "ausblenden" um es bei Bedarf wieder "einblenden" zu können?
Genau das wäre schön gewesen. Pausiere ich jedoch eine Aktivität die ein virtualisiertes Windows XP (Virtualbox) enthält bekommt der Gast das Signal zum herunterfahren. Das funktioniert somit leider nicht. Andererseits ist das wohl ein guter Hineweis darauf, dass die Systemressourcen zu einem gewissen Teil wieder freigegeben werden. Bin da aber überhaupt kein Profi und kann nur "raten". -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Marco, vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Beitrag! Marco Roeben schrieb:
Am Freitag, 4. Februar 2011, 15:53:35 schrieb Thomas Michalka:
Bei mir nicht gerade (repo: kde-factory, 11.2). Beim Starten des KDE und später von Prgrammen bekomme ich immer wieder die Meldung, dass kdeinit4 mit einem segmentation fault (11) abgestürzt ist. Dennoch startet KDE. Wenn ich den konqueror starte, bekomme ich die Meldung "/usr/lib/kde4/libkhtmlpart.so (/usr/lib/libkhtml.so.5 undefined symbol _ZN6Phonon11VideoPlayer5eventEP6QEvent)". Seit KDE 4.0 stürzt die KDE-Systemsteuerung ab, wenn man die Phonon-Konfiguration anklickt (weiß gar nicht, ob man das überhaupt braucht).
Hmm... kann ich nicht bestätigen. Das hilft Dir aber auch nicht weiter. :-)
Bei mir geht der Sound auch, weshalb ich den Zweifel in der Klammer äußerte :-)
Bei mir läuft Phonon mit dem xine-Backend in Verbindung mit Pulseaudio ziemlich gut.
Wofür ist Phonon denn überhaupt gut? Ich wollte auch anhand seiner Einstellungsmöglichkeiten in der KDE-Systemsteuerung (früher Kontrollzentrum) etwas darüber lernen, aber das bringt es ja leider zum Absturz.
Vom Konqueror war ich noch nie ein großer Fan und benutze ausschließlich Firefox als Browser und Dolphin als Dateimanager.
Mit gefallen daran auch das nahezu perfekte Session-Management und die Möglichkeit einzelne Web-Seiten zu archivieren. Aber ersteres gilt nunmehr auch für alle Firefox-Fenster (das macht KDE4 viel besser als KDE3, um auch mal zu loben!) und zweiteres geht mit dem richtigen AddOn auch. Außerdem ist der Firefox auch viel schneller, was man bei VDSL-Verbindungen doch ganz schön spürt. Aber leider kann es nicht mehr als einen Firefox-Prozess geben, was bei einem Absturz alle anderen Fenster mitreist. Aber man kann sie ja alle wiederherstellen lassen.
Die neuen Milchglas-Menüs sind ja auch ganz schick, aber sollte man sich nicht besser darauf konzentieren, dass man KDE4 endlich mal produktiv einsetzen kann? Immerhin ist man bei 4.6 angekommen. Aus gutem Grund bin ich bei einem Arbeitsrechner bei KDE3 geblieben, obwohl es auch dort etliche Dysfunktionen gibt.
KDE4 /ist/ produktiv einsetzbar. Ich arbeite seit Version 4.2 ziemlich erfolgreich damit.
Ich habe bei KDE 4.2 erstmal mühsam irgendeinen PolicyKit-Eintrag anpassen müssen, damit USB-Sticks nicht nur gemountet wurde, sondern ich auch darauf zugreifen konnte. Aber das ist wohl nicht KDE (jetzt geht es ja), sondern eher der Distri anzulasten.
Was mich am zweitmeisten nervt, ist die Unmöglichkeit, nützliche Einstellungen aus dem Vorgänger-KDE in den Nachfolger mitzunehmen. Es gibt doch etliche Daten, die nur benutzerspezifisch sind oder einen anderen Bezug haben. Jeden Kleinstkram muss man erneut einstellen. Hier sind Überlegungen, zur Verbesserung der Kontinuität für den Anwender sehr notwendig für den Übergang auf KDE5.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Wechsel von KDE3 zu KDE4 nur dann vernünftig abläuft wenn man keine Altlasten mitschleppt. Ja, es ist schade, aber auch nicht wirklich so schlimm.
Schlimm nicht, aber wenn man im Arbeitsstress steckt und Wichtigeres zu tun hat, dann schätzt man keine Einstellungsorgien, wenn kein Mehrwert dabei herausschaut.
Das alte Mailverzeichnis kann man importieren, seine Kontakte und Kalender ebenfalls.
Muß man wahrscheinlich in den Programmen selber tun?
KDE4 hat, abgesehen vom Namen, nicht viel gemeinsam mit KDE3. Es macht durchaus Sinn einmal von Null anzufangen und sich mit den neuen Bedienkonzepten vertraut zu machen. Und soviel Zeit frisst das nun auch nicht. :-)
Ja, die Aktivitäten machen Lust darauf, aber der Nutzen der Plasmoiden sit mir schleierhaft.
Besonders ein vernünftiges Modell zu Datenaufgliederung (Benutzer, Hardware, u.s.w.) wäre angeraten. Eine Separierung für verschiedene Hardware wäre besonders wichtig, da man sein ~/.kde4 in seinem Home-Verzeichnis auf einem File-Server haben kann, aber an ganz unterschiedlich leistungsfähigen Maschinen arbeiten können soll (3D-Desktop hindert mich auf einem Rechner ohne Grafikkarte -- gut, es gibt eine Abschaltautomatik für zu schwache Hardware, die aber nicht zuverlässig arbeitet).
Mit "nicht zuverlässig" meine ich, dass sie oft zu früh auf den 2D-Desktop zurückschaltet, manchmal aber gar nicht. Aber zum Glück gibt es dafür einen Schnellschalter für die Kontrolleiste.
Hatte KDE3 doch auch nicht, oder?
Stimmt.
Nichtsdestotrotz fände ich so eine Funktion auch sehr gut!
Genau!
Was m.E. auch nicht glücklich war, ist die Trennung von Browser und Dateimanager. Ich genisse es in KDE3, dass ich Webseiten und Verzeichnisse, die thematisch zusammengehören, in einem Fenster zusammen haben kann (z.B. Online-Bankzugang und daneben das Verzeichnis mit den Kontoauszügen).
Konqueror öffnen und "F9" drücken. Dann hast Du den Navigationsbereich zurück. Danach "Strg+Umschalt+L" und Du hast eine geteilte Ansicht. Links habe ich nun das Dateisystem und rechts einfach mal Spiegel Online aufgemacht.
Ich persönlich finde ansonsten die Trennung sehr gut, aber wie gesagt, Konqueror kann das immer noch und konnte das IMHO auch schon immer.
Danke für den Hinweis! Hoffentlich bleibt's so :-)
Weiss jemand von Euch was mit einer pausierten Aktivität passiert? Leider nein. Da ich mit KDE4 nicht intensiv arbeite und nur selten damit herumspiele, hier meine Frage an Dich als offenbar besser Informierten: was sind Aktivitäten und was Plasmoiden (hoffentlich keine Amöben oder etwa Krankheiterreger ;-) ?
Aktivitäten sind ein Konzept um Programm aufgabenorientiert zu sortieren. Dabei geht es über das Konzept der virtuellen Desktops hinaus, da ebenfalls die Arbeitsfläche je nach Aktivität anders gestaltet werden kann.
Ich kann aber eine Aktivität für eine bestimmte Arbeitsfläche festlegen, so dass diese mit allen geladenen Dateien immer wieder zu öffnen/aktivieren ist?
Sagen wir mal ich habe auf einer Aktivität mehrere, nicht gerade ressourcenschonende Anwendungen laufen. Halt ich diese Aktivität nun an (übver die Aktivitätsleiste), werden die Ressourcen zum Teil wieder freigegeben? Leider habe ich auf Deine Frage auch wieder nur eine zusätzliche: kann man in "Aktivitäten" eine Ansammlung von Programmen oder Fenstern halten, z.B. die Ergebnisse von Recherchen im Web in Form von Browser-Fenstern mit Tabs und anderen Programmfenstern, die man bei einer Unterbrechung der Arbeit daran schließt und diese bei Bedarf jederzeit in der letzten Zusammenstellung wieder lädt (aktiviert)?
Genau das ist das Konzept hinter den Aktivitäten so wie ich es verstanden habe. Ernsthaft beschäftige ich mich erst seit Version 4.6 damit und mittlerweile habe ich meine virtuellen Desktops drastisch zusammengekürzt und mehrere Aktivitäten am laufen.
Dann mehrere je virtuellem Desktop, zwischen Du hin- und herwechselst?
Zum Beispiel eine "Internet"-Aktivität mit Kontact und einem Browser. Eine "Office"-Aktivität in der ich Texte schreibe, Tabellen bearbeite etc. Hier habe ich meistens noch einen Browser mit "Leo" auf um mal schnell Wörter vom Deutsche ins Englische zu übersetzen. Und noch ein, zwei andere um Programme thematisch
Ob sich das Konzept langfristig bewährt muss man sehen, aber im Moment finde ich es super.
Ich werde es auf alle Fälle noch intensiver ausprobieren.
Einen kleinen Wehrmutstropfen gitb es allerdings. Ein Programm das ich häufig benutze verwendet tk/tcl und irgendwie werden die Fenster nach dem Start in der Taskleiste trotzdem auf den anderen Aktivitäten angezeigt und ich muss die noch einmal manuell zuweisen. Aber ich denke das kann man nicht KDE anlasten.
Veilleicht mangelt es an der rechten Tcl/Tk-Integration in KDE. Aber dann bleibt es in der einen Aktivität eingesperrt? Auch über die KDE-Sitzung hinaus? Dafür würde sich die manuelle Zuweisung vielleicht lohnen.
Kürzer gefragt: kann man sich eine Aktivität als eine Art Untersitzung der KDE-Sitzung vorstellen, so dass man sie auch nach einem KDE-Neustart unverändert wieder zu Verfügung hat? Falls dies stimmt, kann man einen KDE mit sämtlich deaktivierten Aktivitäten starten, dann hoffentlich deutlich schneller?
Wenn ich eine Aktivität pausiere und danach wieder starte werden alle Fenster wieder hergstellt. Ob und wie sich das auf die Startzeit auswirkt kann ich nicht sagen.
Ich meinte, wenn Du eine Aktivität pausierst oder auch nicht, Dich dann abmeldest und wieder anmeldest, ist die Aktivität im unveränderten Zustand (pausiert oder nicht) mit allen Fenstern wieder da?
Wenn das so wäre, dann würde KDE4 eine echte Verbesserung darstellen durch eine Pradigmenverschiebung weg von der reinen Programmzentrierung (welches Programm verwende ich für welche Daten) hin zu mehr Daten- und Benutzeraktivitätszentrierung (welche Daten verarbeite ich in welchen Aktivitäten oder Projekten? -- Programme werden darin zu Methoden bzw. Werkzeugen und zusammengehörige Daten bleiben zusammen). Zur Strukturierung von Aktivitäten, z.B. von Projekten, wären dann auch Unteraktivitäten sehr nützlich.
Mir gefällt es und ich empfinde es als Verbesserung. Wie oben schon geschrieben: KDE4 hat verfolgt ein etwas anderes Konzept als KDE3. Darauf muss man sich einlassen, versucht man KDE4 eine KDE3 Maske überzustülpen wird man nicht glücklich.
Ist klar. Wenn sich neue Konzepte als praxistauglich erweisen, dann lasse ich mich auch gerne tiefer darauf ein. Allerdings ist es für mich z.B. schon wichtig, dass ich aus KPDF farbig auf meinem Laser-Drucker drucken kann, mit dem zweifellos vielseitigeren Ersatz Okular (KDE4) habe ich das noch nicht geschafft (aber mit KDE 4.6.0 noch nicht probiert).
Du möchtest sogar ein virtualisiertes Windows in einem Fenster durch Deaktivieren der Aktivität ressourcenschonend "ausblenden" um es bei Bedarf wieder "einblenden" zu können?
Genau das wäre schön gewesen. Pausiere ich jedoch eine Aktivität die ein virtualisiertes Windows XP (Virtualbox) enthält bekommt der Gast das Signal zum herunterfahren.
Warum, wenn nicht zur Ressourcenschonung, sollte man pausieren wollen?
Das funktioniert somit leider nicht.
Heißt, dass Windows nach der Aufhebung der Pausierung nicht wieder hochfährt? Gruß, Tom -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Februar 2011, 18:58:07 schrieb Thomas Michalka:
Wofür ist Phonon denn überhaupt gut? Ich wollte auch anhand seiner Einstellungsmöglichkeiten in der KDE-Systemsteuerung (früher Kontrollzentrum) etwas darüber lernen, aber das bringt es ja leider zum Absturz.
http://lmgtfy.com/?q=kde+phonon
Aktivitäten sind ein Konzept um Programm aufgabenorientiert zu sortieren. Dabei geht es über das Konzept der virtuellen Desktops hinaus, da ebenfalls die Arbeitsfläche je nach Aktivität anders gestaltet werden kann.
Ich kann aber eine Aktivität für eine bestimmte Arbeitsfläche festlegen, so dass diese mit allen geladenen Dateien immer wieder zu öffnen/aktivieren ist?
Auf der Liste gabe es schon Diskussionen darüber, die dann u.a. links enthielten, so dass man das Konzept nachlesen konnte.
Ich habe die unteren Links bemüht um einen Einstieg zu finden. Vieleicht helfen sie Dir auch:
http://wiki.ubuntuusers.de/Plasma http://wiki.ubuntuusers.de/Plasma/KDE_Arbeitsfl%C3%A4che http://wiki.ubuntuusers.de/Plasma/KDE_Kontrollleiste http://plasma.kde.org/ http://wiki.ubuntuusers.de/Plasma/Miniprogramme http://chani.wordpress.com/ http://chani.wordpress.com/2010/12/26/activity-oriented-vs-application- oriented-workspaces/#comment-5745 http://userbase.kde.org/Plasma/de http://userbase.kde.org/Plasma/Plasmoids http://userbase.kde.org/Plasma/FAQ http://userbase.kde.org/Plasma/FAQ/4.4/Configuration#How_can_I_quickly_move _between_Activities.3F about:blank http://userbase.kde.org/images.userbase/e/e8/Plasma_howto-activity- switch-45.gif http://hanschen.org/2009/11/17/how-do-you-use-activities/
Gestern ist noch ein ausführlicher Artikel dazu gekommen. http://yuenhoe.co.cc/blog/2011/01/the-rise-of-plasma-activities-and-what-it- can-do-for-you/ http://hanschen.org/2011/02/04/activities-a-change-in-workflow/ Und google + kde activities bringt auch so einiges an Material für Interessierte hervor. http://planetkde.org/ ist ggf. auch recht interessant. Sven -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 4. Februar 2011, 18:58:07 schrieb Thomas Michalka:
vielen Dank für Deinen aufschlussreichen Beitrag!
Gern geschehen.
Bei mir geht der Sound auch, weshalb ich den Zweifel in der Klammer äußerte :-)
Ich würde auch darauf tippen, dass die Probleme mit Opensuse 11.2 zusammenhängen könnten.
Mit gefallen daran auch das nahezu perfekte Session-Management und die Möglichkeit einzelne Web-Seiten zu archivieren. Aber ersteres gilt nunmehr auch für alle Firefox-Fenster (das macht KDE4 viel besser als KDE3, um auch mal zu loben!) und zweiteres geht mit dem richtigen AddOn auch. Außerdem ist der Firefox auch viel schneller, was man bei VDSL-Verbindungen doch ganz schön spürt.
Aber leider kann es nicht mehr als einen Firefox-Prozess geben, was bei einem Absturz alle anderen Fenster mitreist. Aber man kann sie ja alle wiederherstellen lassen.
Soll sich das nicht mit Friefox 4 ändern?
Ich habe bei KDE 4.2 erstmal mühsam irgendeinen PolicyKit-Eintrag anpassen müssen, damit USB-Sticks nicht nur gemountet wurde, sondern ich auch darauf zugreifen konnte. Aber das ist wohl nicht KDE (jetzt geht es ja), sondern eher der Distri anzulasten.
Seh ich auch so, dass an der Stelle KDE wenig dafür kann.
Schlimm nicht, aber wenn man im Arbeitsstress steckt und Wichtigeres zu tun hat, dann schätzt man keine Einstellungsorgien, wenn kein Mehrwert dabei herausschaut.
Wie schon gesagt: KDE4 hat abgesehen vom Namen nicht viel mit KDE3 gemeinsam. Du wirst nicht darum herumkommen Dich mit dem neuen System auseinanderzusetzen.
Das alte Mailverzeichnis kann man importieren, seine Kontakte und Kalender ebenfalls.
Muß man wahrscheinlich in den Programmen selber tun?
Theoretisch sollte das übernommen werden, aber das habe ich nie wirklich ausprobiert, da ich ausschließlich IMAP für meine Mails und meine Kontakte und Kalender auch online einbinde.
Ja, die Aktivitäten machen Lust darauf, aber der Nutzen der Plasmoiden sit mir schleierhaft.
Hmm... ohne Plasmoids würdest Du nur nur Dein Hintergrundbild sehen. Plasmoids stellen jeglich Funktionalität auf der Arbeitsfläche zur Verfügung. Aber Sven hat in seiner Mail ja etlich Links zu dem Thema gepostet.
Ich kann aber eine Aktivität für eine bestimmte Arbeitsfläche festlegen, so dass diese mit allen geladenen Dateien immer wieder zu öffnen/aktivieren ist?
Genau das ist das Konzept hinter den Aktivitäten so wie ich es verstanden habe. Ernsthaft beschäftige ich mich erst seit Version 4.6 damit und mittlerweile habe ich meine virtuellen Desktops drastisch zusammengekürzt und mehrere Aktivitäten am laufen.
Dann mehrere je virtuellem Desktop, zwischen Du hin- und herwechselst?
Andersherum, ein virtueller Desktop ist eine Untergruppe einer Aktivität. Aber auch zu den Aktivitäten hat Sven etliche Links gepostet. Ansonsten einfach mal ausprobieren. Und wie ich schon erwähnte, Du wirst nicht darum herumkommen KDE4 "neu" kennezulernen. Und ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn Du das einmal ernsthaft gemacht hast willst Du KDE3 nicht mehr zurück haben.
Veilleicht mangelt es an der rechten Tcl/Tk-Integration in KDE. Aber dann bleibt es in der einen Aktivität eingesperrt? Auch über die KDE-Sitzung hinaus? Dafür würde sich die manuelle Zuweisung vielleicht lohnen.
Ich denke auch, dass es an dem eher altertümlichen Tcl/Tk liegt. Keine Ahnung, werd ich mich jedoch mit arrangieren können (müssen).
Ich meinte, wenn Du eine Aktivität pausierst oder auch nicht, Dich dann abmeldest und wieder anmeldest, ist die Aktivität im unveränderten Zustand (pausiert oder nicht) mit allen Fenstern wieder da?
Habe ich eben ausprobiert. Eine Aktivität mit Digikam und Dolphin und eine Aktivität mit Kontact, Firefox und Kopete. Die erste Aktivität pausiert und dann habe ich mich abgemeldet und wieder angemeldet. Kontact, Firefox und Kopete wurden in der aktiven Aktivität wieder hergestellt. Digikam und Dolphin wurden wieder hergestellt nachdem ich die pausierte Aktivität reaktiviert hatte. Sehr schön!
Ist klar. Wenn sich neue Konzepte als praxistauglich erweisen, dann lasse ich mich auch gerne tiefer darauf ein. Allerdings ist es für mich z.B. schon wichtig, dass ich aus KPDF farbig auf meinem Laser-Drucker drucken kann, mit dem zweifellos vielseitigeren Ersatz Okular (KDE4) habe ich das noch nicht geschafft (aber mit KDE 4.6.0 noch nicht probiert).
Ich drucke täglich mit KDE4 in Farbe und teilweise in A3. Wenn da etwas nicht funktioniert liegt es an Cups und nicht zwingend an KDE4.
Heißt, dass Windows nach der Aufhebung der Pausierung nicht wieder hochfährt?
Nicht automatisch, aber das kann man auch nicht KDE anlasten. Virtualbox wird ja wieder gestartet, nur weiß das Session-Management eben anscheinend nichts von dem Windows das mit Virtualbos gestartet wurde. Aber schauen wir mal was in Zukunft passiert. Die Aktivitäten sind neu und auch erst mit der 4.6 produktiv nutzbar. Da kann sich 2011 noch viel entwickeln. MfG Marco -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
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