Matthias schrieb:

[Stefan Schilling]:

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Am Donnerstag, 3. Juli 2003 um 21:27 schrieb Matthias Houdek:

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seit zwei Tagen startet der mc elendig langsam (bis ca. 30 Sekunden, Prozessorlast liegt bei 25-20 % dabei (K6-500, 256 MB RAM, SuSE 8.1)).

Allerdings tritt diese Phänomen nur als normaler User auf (alle User), als root ist der mc sofort da. An Dateirechten kann es kaum liegen, denn wenn ich vom User über su auf root-Rechte gehe, ist der mc genau so lahm. [...] Was für eine internet-Anbindung hast und läuft die, wenn du den MC aufmachst? Bei mir (jetzt DSL, früher ISDN) lief´s so:

Was hat denn mein mc mit der Internetanbindung zu tun? Wenn er wirklich ins Internet verbinden will, wenn ich ihn starte, würde mir das arg zu denken geben *g*.

Ist es nicht so, daß der mc sich beim Beenden merkt, welche Verzeichnisse zuletzt dargestellt wurden. Und kann der mc nicht auch Verzeichnisse auf entfernten Rechnern über (für den User verstecktem) ftp darstellen(?). Vielleicht versucht Dein mc sowas in dieser Art? Ralph -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Jetzt ein- oder umsteigen und USB-Speicheruhr als Prämie sichern!

[Stefan Schilling]:

Guten Tag Ralph Mueller,

Am Freitag, 4. Juli 2003 um 09:13 schrieb Ralph Mueller:

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Matthias schrieb:

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[Stefan Schilling]:

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Am Donnerstag, 3. Juli 2003 um 21:27 schrieb Matthias Houdek:

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seit zwei Tagen startet der mc elendig langsam (bis ca. 30 Sekunden, Prozessorlast liegt bei 25-20 % dabei (K6-500, 256 MB RAM, SuSE 8.1)).

Allerdings tritt diese Phänomen nur als normaler User auf (alle User), als root ist der mc sofort da. An Dateirechten kann es kaum liegen, denn wenn ich vom User über su auf root-Rechte gehe, ist der mc genau so lahm.

[...]

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Was für eine internet-Anbindung hast und läuft die, wenn du den MC aufmachst? Bei mir (jetzt DSL, früher ISDN) liefŽs so:

Was hat denn mein mc mit der Internetanbindung zu tun? Wenn er wirklich ins Internet verbinden will, wenn ich ihn starte, würde mir das arg zu denken geben *g*.

kann ich dir auch nicht sagen, allerdings habe ichŽs mal getestet. Dabei lief der Router/server ganz alleine im Netz und das für mehrere Stunden, ohne sich auch nur ein einziges Mal einzuwählen. Dann habe ich den mc aufgerufen und prompt wurde eine Internetverbindung aufgebaut. Diese wurde nach dem Auflegen auch nicht wieder reaktiviert -egal wie lange der mc lief. Habe ich den mc allerdings geschlossen und war die INet Verbindung danach wieder dicht und habe ich den mc dann erneut aufgerufen, ging das Ganze wieder von vorne los...

Ich habe allerdings nie herausbekommen, woranŽs lag. Zudem war der Start dann auch erstmal rel. langsam. Habe ich dann allerdings das i4l deaktiviert und dann den mc gestartet, war er sofort da. Auch wenn die Internetverbindung noch bestand und ich den mc aufrief, ging alles schön schnell. Sobald die Verbindung aktiviert aber nicht aktiv war, hat der Start wieder lange gedauert -bis ich wieder im Inet zugegen war. Das hat mich schliessen lassen, dass er anscheinend beim Start einen Broadcast losläßt, denn Daten soll er nicht übertragen und es sind auch keinerlei entfernte Verzeichnisse angezeigt worden.

Wie dem auch sei: versuch mal die Internetverbindung aufzubauen, bevor du den mc startest und schau ma was passiert, k?

Nö, hat hier keinerlei Einfluss. Woher auch (naja, man weiß ja nie ;-). Trotdem danke. -- Gruß MaxX

[David Haller]:

Hallo,

On Fri, 04 Jul 2003, Matthias Houdek schrieb: [..]

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Am Donnerstag, 3. Juli 2003 um 21:27 schrieb Matthias Houdek: > seit zwei Tagen startet der mc elendig langsam (bis ca. > 30 Sekunden, Prozessorlast liegt bei 25-20 % dabei > (K6-500, 256 MB RAM, SuSE 8.1)). > > Allerdings tritt diese Phänomen nur als normaler User auf > (alle User), als root ist der mc sofort da. > An Dateirechten kann es kaum liegen, denn wenn ich vom > User über su auf root-Rechte gehe, ist der mc genau so > lahm.

[..]

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Nö, hat hier keinerlei Einfluss. Woher auch (naja, man weiß ja nie ;-). Trotdem danke.

ISTR, dass ich mal was aehnliches hatte, da hat's IIRC irgendwelchen configs verwurstet. Kontrolliere mal ~/.mc/ und /usr/lib/mc/. Erster test: benenne ~/.mc mal um.

Ja, war auch mein erster Gedanke. Aber er macht es bei allen Usern außer root, und die ~/.mc hab ich auch schon eleminiert. /usr/lib/mc kann es eigentlich kaum sein, da die ja für root wie für normale User gleichermaßen zuständig ist. Als Startverzeichnis landet mc auch in ~/ auf beiden Seiten, das kann es also auch nicht sein. Was mich am meisten stutzig macht: Wenn ich über su root-Rechte erlange, ist das Teil genau so lahm. Wenn ich in einem root-xterm arbeite, lahmt das Teil auch. Nur als root über ein neues login startet und arbeitet mc in normaler Geschwindigkeit. -- Gruß MaxX

[Adalbert Michelic]:

* On Sat, 05 Jul 2003 at 10:53 +0200, Matthias Houdek wrote: [Midnight Commander lahmt]

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Was mich am meisten stutzig macht: Wenn ich über su root-Rechte erlange, ist das Teil genau so lahm. Wenn ich in einem root-xterm arbeite, lahmt das Teil auch. Nur als root über ein neues login startet und arbeitet mc in normaler Geschwindigkeit.

Vergleich mal, wie die Environment-Variablen gesetzt sind, wenn Du über su zu root wirst und bei einem normalen login.

Das hab ich als su-root: mc=() { mkdir -p $HOME/.mc/tmp 2>/dev/null; chmod 700 $HOME/.mc/tmp; MC=$HOME/.mc/tmp/mc-$$; /usr/bin/mc -P "$@" >"$MC"; cd "`cat $MC`"; rm -f "$MC"; unset MC } ... und das als root: mc=() { mkdir -p $HOME/.mc/tmp 2>/dev/null; chmod 700 $HOME/.mc/tmp; MC=$HOME/.mc/tmp/mc-$$; /usr/bin/mc -P "$@" >"$MC"; cd "`cat $MC`"; rm -f "$MC"; unset MC } Also identisch. $HOME verweist aber in beiden Fällen aus /root, wie es sein sollte. Auch bei den anderen Environment-Variablen habe ich nichts auffälliges gefunden. Alles wesentliche (IMHO) ist identisch. -- Gruß MaxX

[Rainer Peipp]:

Matthias Houdek writes:

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Vergleich mal, wie die Environment-Variablen gesetzt sind, wenn Du über su zu root wirst und bei einem normalen login.

Das hab ich als su-root: mc=() { mkdir -p $HOME/.mc/tmp 2>/dev/null; chmod 700 $HOME/.mc/tmp; MC=$HOME/.mc/tmp/mc-$$; /usr/bin/mc -P "$@" >"$MC"; cd "`cat $MC`"; rm -f "$MC"; unset MC }

... und das als root: mc=() { mkdir -p $HOME/.mc/tmp 2>/dev/null; chmod 700 $HOME/.mc/tmp; MC=$HOME/.mc/tmp/mc-$$; /usr/bin/mc -P "$@" >"$MC"; cd "`cat $MC`"; rm -f "$MC"; unset MC }

Also da fehlen mir aber die wesentlichen Angaben. Wie sieht denn der PATH für beide Fälle aus?

Alle wesentlichen Systempfade sind bei beiden enthalten (/[s]bin /usr/[s]bin /usr/share /usr/local /usr/local/[s]bin).

Der kann ja wohl kaum gleich sein.

Nö, ansonsten gibt es schon Unterschiede.

Wenn ein normal eingeloggter Root sich anders verhält als einer, der mittels su entstanden ist, dann kann es (fast) nur an anderen Umgebungsvariablen liegen.

Es liegt wohl an den fast *g*. Eigentlich wollte ich der Sache noch weiter auf den Grund gehen, aber nun werde ich wohl meinen Arbeitsplatz auch endlich auf Debian umstellen. Eine Suse bleibt dann nur noch zum Testen als Boot-Alternative.

Wie verhält sich denn mc in einer Rootshell, die mittels "su -" gestartet wurde?

Genau so lahm (hab sh als su-root gestartet). -- Gruß MaxX