Der Spruch eines Windows Gurus: http://www.infoworld.com/articles/op/xml/01/10/08/011008oplivingston.xml Mehr den je bin ich der Meinung das Mickeysoft schlechte Zeiten vor sich hat. Ich warte nur noch darauf das Macromedia sein erstes Dreamteam Mitglied für Linux anbietet und ich ein Eis von Dir kriege.
Falscher Ordner - tschuldigung. (Nur zur Info: Ich hab' mit einem Freund um ein Eis gewettet, daß Macromedia ein Dreamteam Programm in spätestens 1 1/2 Jahren für Linux anbietet)
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:08 schrieb Phillip Richdale:
Falscher Ordner - tschuldigung. (Nur zur Info: Ich hab' mit einem Freund um ein Eis gewettet, daß Macromedia ein Dreamteam Programm in spätestens 1 1/2 Jahren für Linux anbietet) Hallo Phillip Vielleicht bin ich ja mal wieder etwas zu optimistisch, aber ich glaub Macromedia wird nicht so lang warten :-) CU Thorsten -- Predestination was doomed from the start.
Moin,
* Thorsten Körner
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:08 schrieb Phillip Richdale:
(Nur zur Info: Ich hab' mit einem Freund um ein Eis gewettet, daß Macromedia ein Dreamteam Programm in spätestens 1 1/2 Jahren für Linux anbietet) Vielleicht bin ich ja mal wieder etwas zu optimistisch, aber ich glaub Macromedia wird nicht so lang warten :-) Wollen wir wetten?
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:51 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Thorsten Körner
[01-10-17 01:21]: Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:08 schrieb Phillip Richdale:
(Nur zur Info: Ich hab' mit einem Freund um ein Eis gewettet, daß Macromedia ein Dreamteam Programm in spätestens 1 1/2 Jahren für Linux anbietet)
Vielleicht bin ich ja mal wieder etwas zu optimistisch, aber ich glaub Macromedia wird nicht so lang warten :-)
Wollen wir wetten?
Thorsten Hallo Thorsten Willst Du etwa auch ein Eis :-) CU Thorsten -- A child of five could understand this! Fetch me a child of five.
Hallo Thorsten, Thorsten Körner wrote:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:51 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Thorsten Körner
[01-10-17 01:21]: Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:08 schrieb Phillip Richdale:
(Nur zur Info: Ich hab' mit einem Freund um ein Eis gewettet, daß Macromedia ein Dreamteam Programm in spätestens 1 1/2 Jahren für Linux anbietet)
Vielleicht bin ich ja mal wieder etwas zu optimistisch, aber ich glaub Macromedia wird nicht so lang warten :-)
Wollen wir wetten?
Thorsten Hallo Thorsten Willst Du etwa auch ein Eis :-) CU Thorsten
Schließe mich an! Bitte mit Walnuß, Vanille, Stracciatella und Zimt! SCNR ;-) So long, Norbert
Schließe mich an! Bitte mit Walnuß, Vanille, Stracciatella und Zimt! SCNR ;-)
<scherz> Also, nochmal für alle: Wenn Macromedia Dreamweaver, Freehand, Flash oder Fireworks bis Sommer 2003 auf Linux portiert hat, gibt Thorsten H. an aller suse-linux MLer eine Runde Eis aus. Richtig? :-) </scherz>
Moin,
* Phillip Richdale
<scherz> Ach was?
Also, nochmal für alle: Wenn Macromedia Dreamweaver, Freehand, Flash oder Fireworks bis Sommer 2003 auf Linux portiert hat, gibt Thorsten H. an aller suse-linux MLer eine Runde Eis aus. Richtig? :-) Ach Leute, ich würd's ja machen, aber von soviel Eis wird mir schlecht.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Hi Thorsten Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Phillip Richdale
[01-10-17 10:04]: <scherz> Ach was?
Also, nochmal für alle: Wenn Macromedia Dreamweaver, Freehand, Flash oder Fireworks bis Sommer 2003 auf Linux portiert hat, gibt Thorsten H. an aller suse-linux MLer eine Runde Eis aus. Richtig? :-)
Ach Leute, ich würd's ja machen, aber von soviel Eis wird mir schlecht.
Kein Problem Thorsten, wir sind gerne für dich da und schlemmen mit dir, da muß dir nicht schlecht werden ;-p Thorsten
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 12:32 schrieb Thorsten Strusch:
Hi Thorsten
Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Phillip Richdale
[01-10-17 10:04]: <scherz>
Ach was?
Also, nochmal für alle: Wenn Macromedia Dreamweaver, Freehand, Flash oder Fireworks bis Sommer 2003 auf Linux portiert hat, gibt Thorsten H. an aller suse-linux MLer eine Runde Eis aus. Richtig? :-)
Ach Leute, ich würd's ja machen, aber von soviel Eis wird mir schlecht.
Kein Problem Thorsten, wir sind gerne für dich da und schlemmen mit dir, da muß dir nicht schlecht werden ;-p
Thorsten By the Way Wieviele Thorstens gibt es hier eigentlich. In diesem Thread jedenfalls kann man wohl leicht die Übersicht verlieren :-) CU THORSTEN -- There once was a girl named Irene Who lived on distilled kerosene But she started absorbin' A new hydrocarbon And since then has never benzene.
Thorsten Körner wrote:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 12:32 schrieb Thorsten Strusch:
Hi Thorsten
Thorsten Haude wrote:
Moin,
* Phillip Richdale
[01-10-17 10:04]: <scherz>
Ach was?
Also, nochmal für alle: Wenn Macromedia Dreamweaver, Freehand, Flash oder Fireworks bis Sommer 2003 auf Linux portiert hat, gibt Thorsten H. an aller suse-linux MLer eine Runde Eis aus. Richtig? :-)
Ach Leute, ich würd's ja machen, aber von soviel Eis wird mir schlecht.
Kein Problem Thorsten, wir sind gerne für dich da und schlemmen mit dir, da muß dir nicht schlecht werden ;-p
Thorsten By the Way Wieviele Thorstens gibt es hier eigentlich. In diesem Thread jedenfalls kann man wohl leicht die Übersicht verlieren :-)
Die Verwirrung zu vergrößern war mein Ziel und somit der einzige Grund, warum ich mich in diesen Thread eingemischt habe ;-p Aber bei dem Eis würde ich trotzdem helfen!!!
CU THORSTEN
cu2 Thorsten aka FiSi
On Mit, 17 Okt 2001, Thorsten Körner wrote:
By the Way Wieviele Thorstens gibt es hier eigentlich. In diesem Thread jedenfalls kann man wohl leicht die Übersicht verlieren :-)
$ zgrep '^From:.*Thorsten' ~/mail/suse-linux ~/mail/lists/suse-linux-20 01-09.gz ~/mail/lists/suse-linux-2001-08.gz | cut -d':' -f3 | qpdecodes tring | sed 's/"//g' | sort -u | wc -l 12 -dnh, nein, da sind keine Doubletten dabei ;) -- Clues seem to seep out of lusers faster than you can LART them back in. -- Simon Burr
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 20:13 schrieb David Haller:
On Mit, 17 Okt 2001, Thorsten Körner wrote:
By the Way Wieviele Thorstens gibt es hier eigentlich. In diesem Thread jedenfalls kann man wohl leicht die Übersicht verlieren :-)
$ zgrep '^From:.*Thorsten' ~/mail/suse-linux ~/mail/lists/suse-linux-20 01-09.gz ~/mail/lists/suse-linux-2001-08.gz | cut -d':' -f3 | qpdecodes tring | sed 's/"//g' | sort -u | wc -l 12
-dnh, nein, da sind keine Doubletten dabei ;) Kann man das nicht mit ner schicken GUI machen und dann als Soundfile (evtl. mit Raggae-Sound) direkt auf CD bekommen ??? ;o) CU Thorsten -- Deliberation, n.: The act of examining one's bread to determine which side it is buttered on. -- Ambrose Bierce, "The Devil's Dictionary"
Moin,
* Phillip Richdale
Falscher Ordner - tschuldigung. Tja, mit Mutt wär das nicht passiert.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
Moin,
* Phillip Richdale
* Phillip Richdale
[01-10-17 01:08]: Laß meinen Namen da ruhig stehen.
Tja, mit Mutt wär das nicht passiert. Aber natürlich nicht! (Es war übrigens ein Benutzerfehler - die gibt's auch bei Mutt) Ne, Mutt hat eine Benutzerfehler-O-Sensitive Stromstoß-O-Matic, da bekommt man jedesmal einen gewischt, kurz bevor man einen Fehler machen würde.
Thorsten -- They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety. - Benjamin Franklin
On Wednesday 17 October 2001 01:04, Phillip Richdale wrote:
Der Spruch eines Windows Gurus: http://www.infoworld.com/articles/op/xml/01/10/08/011008oplivingston.xml
Mehr den je bin ich der Meinung das Mickeysoft schlechte Zeiten vor sich hat. Ich warte nur noch darauf das Macromedia sein erstes Dreamteam Mitglied für Linux anbietet und ich ein Eis von Dir kriege.
Ich moechte Dir leicht wiedersprechen: 1. Ich glaube, dass die Zeiten fuer Micro$oft noch nie besser waren. Das neue Framework ".net", u.a. mit C# als Programmiersprache wird nicht nur in der Windows-Welt neue Moeglichkeiten eroeffnen, denn eine Portierung (bereits als Open-Source-Projekt angelaufen) auf Linux wird ein wichtiges Manko fuer Programmierer und Admins loesen: das heillose Durcheinander von Bibliotheken wird endlich ein Ende haben, denn das Framework ist auf allen Plattformen gleich. Die Vorteile liegen auf der Hand (moechte nicht weiter darauf eingehen, da offensichtlich). 2. Im Moment hat Macromedia keine Ambitionen, ihre Software zu portieren, denn es existieren einige wichtige Aspekte, die bei Linux noch ungeloest sind. So wurde z.B. noch keine einheitliche Linie fuer die Schriftverwaltung oder das Farbmanagement entwickelt. Unabhaengig von den den Schwierigkeiten ist es auch ein Kostenfaktor. Adobe hat sich auf das Experiment eingelassen und Spitzenprodukte auf nahezu alle Plattformen (kein Linux, ausser Acrobat) portiert, mit maessigem Erfolg. MM wird sich nicht darauf einlassen, bis .net auch fuer Linux verfuegbar ist und Anwendungen leichter portiert werden koennen (doch dazu muessen die Win32-Anwendungen auch erst einmal auf .net portiert werden). Sollte .net fuer Linux verfuegbar sein, brechen neue, lebhafte Zeiten fuer Linux an, denn nun hat M$ einen Fuss in der Linux-Tuer, den es so schnell nicht wieder herausziehen wird. Desweiteren werden sich auch schnell einige Freunde des .net in der Linux-Gemeinde bekennen. Eine Folge wird ein neues Aufflammen der Diskussion um das bessere System sein. Daran wird sich auch in Zukunft nichts aendern. Bye, Steve.
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 11:32 schrieb Steve Graegert:
1. Ich glaube, dass die Zeiten fuer Micro$oft noch nie besser waren. Das neue Framework ".net", u.a. mit C# als Programmiersprache wird nicht nur in der Windows-Welt neue Moeglichkeiten eroeffnen, denn eine Portierung (bereits als Open-Source-Projekt angelaufen) auf Linux wird ein wichtiges Manko fuer Programmierer und Admins loesen: das heillose Durcheinander von Bibliotheken wird endlich ein Ende haben, denn das Framework ist auf allen Plattformen gleich. Die Vorteile liegen auf der Hand (moechte nicht weiter darauf eingehen, da offensichtlich).
Billige kopie von Java, die sicher noch Jahre braucht um ihre Kinderkrankheiten los zu werden. Was soll daran so besonders sein?
Sollte .net fuer Linux verfuegbar sein, brechen neue, lebhafte Zeiten fuer Linux an, denn nun hat M$ einen Fuss in der Linux-Tuer, den es so schnell nicht wieder herausziehen wird. Desweiteren werden sich auch schnell einige Freunde des .net in der Linux-Gemeinde bekennen. Eine Folge wird ein neues Aufflammen der Diskussion um das bessere System sein. Daran wird sich auch in Zukunft nichts aendern.
MS hat gar nichts in der Tür von Linux (hat Linux Türen?). Wenn eine OpenSource Implementierung von C# und/oder .NET entsteht, ist es freie Software und MS hat nicht die geringsten Rechte daran. PS: Nach allem was ich bisher gelesen habe ist bei .NET gerade die Klassenbibliothek nicht spezifiziert und kann in unterschiedlichen Implementierungen unterschiedlich ausgelegt werden. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
On Wednesday 17 October 2001 22:36, Manfred Tremmel wrote:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 11:32 schrieb Steve Graegert:
1. Ich glaube, dass die Zeiten fuer Micro$oft noch nie besser waren. Das neue Framework ".net", u.a. mit C# als Programmiersprache wird nicht nur in der Windows-Welt neue Moeglichkeiten eroeffnen, denn eine Portierung (bereits als Open-Source-Projekt angelaufen) auf Linux wird ein wichtiges Manko fuer Programmierer und Admins loesen: das heillose Durcheinander von Bibliotheken wird endlich ein Ende haben, denn das Framework ist auf allen Plattformen gleich. Die Vorteile liegen auf der Hand (moechte nicht weiter darauf eingehen, da offensichtlich).
Billige kopie von Java, die sicher noch Jahre braucht um ihre Kinderkrankheiten los zu werden. Was soll daran so besonders sein?
Es geht um die Portierung von Software und nicht um C#. Ich haette auch ABC oder XYZ als Programmiersprache nennen koennen.
Sollte .net fuer Linux verfuegbar sein, brechen neue, lebhafte Zeiten fuer Linux an, denn nun hat M$ einen Fuss in der Linux-Tuer, den es so schnell nicht wieder herausziehen wird. Desweiteren werden sich auch schnell einige Freunde des .net in der Linux-Gemeinde bekennen. Eine Folge wird ein neues Aufflammen der Diskussion um das bessere System sein. Daran wird sich auch in Zukunft nichts aendern.
MS hat gar nichts in der Tür von Linux (hat Linux Türen?). Wenn eine OpenSource Implementierung von C# und/oder .NET entsteht, ist es freie Software und MS hat nicht die geringsten Rechte daran.
Nein, keine Rechte, aber EINFLUSS, denn auch eine OS-Implementierung muss sich an die Spezifikation halten um kompatibel zu bleiben, und die ist NICHT Open Source. MS kuemmert sich nicht um Rechte, sondern strebt nach Einfluss. Ausserdem geht es im Kern um die Frage, ob eine Umgebung fuer die einfache Portierung von win32-Software auf Linux existiert, bzw. entstehen wird, und nicht, wer welche Rechte an welcher Software hat, oder ob C# eine billige Kopie von Java ist. Solange keine Programme wie etwa Macromedia Director, Dreamweaver, etc. nicht in Java geschrieben werden, ist eine Portierung extrem schwierig. Aber nicht mit .net, und genau dort setzt die Argumentation an. Als Java-Entwickler wuesste ich die gewonnenen Geschwindigkeitsvorteile zu schaetzen. Die Integration weiterer Programmiersprachen in das Framework ist ein weiterer Vorteil, der nicht unbeachtet bleiben saollte. Es soll also deutlich gemacht werden, dass Microsofts Bemuehungen, ein Framework zu schaffen, dass die Portierung von Software extrem beschleunigt oder gar ueberfluessig macht, Linux nicht unberuehrt lassen wird. MS braucht nichts weiter zu tun, als abzuwarten bis .net als Open Source realisert wurde, und dann wird es MS- oder MS-kompatible Programme auch fuer Linux geben, mit der Folge, dass sich der Einfluss MS's auf die allgemeine Unix-Welt vergroessert. BTW: Sollte .net im Internet Anwendung finden (wie MS es sich vorstellt, man erinnere sich an "Passport") sind auch Strukturen im Back-end betroffen, die, wie wir wissen, zu grossen Teilen mit Unix betrieben werden. Ich hoffe, ich habe mich etwas klarer ausgedrueckt. Warum hast Du das initiale Statement "augequotet"? Schliesslich geht der eigentliche Gedanke dabei unter, was Deiner Antwort zu entnehmen ist. Und bitte, das naechste Mal bitte keine Polemik. Bye, Steve.
Am Freitag, 19. Oktober 2001 12:36 schrieb Steve Graegert:
Billige kopie von Java, die sicher noch Jahre braucht um ihre Kinderkrankheiten los zu werden. Was soll daran so besonders sein?
Es geht um die Portierung von Software und nicht um C#. Ich haette auch ABC oder XYZ als Programmiersprache nennen koennen.
Mit Ankündigung von Kylix wurde auch vermutet, Linux würde mit einer Softwareschwemme überschüttet. Wo ist sie? .Net ist ein Klassenframework, das auf den Windows-Klassen aufsetzt und nur unter enormen Klimmzügen auf ein anderes System zu portieren sein wird. Dazu gibt es analog Java eine Bytecode-Zwischenschicht die unabhängig vom Prozessor machen soll (womit MS vermutlich die IA64 Umstellung im eigenen Lager vereinfachen will). Das ganze sieht mir nach Java ohne portablen Klassen aus.
MS hat gar nichts in der Tür von Linux (hat Linux Türen?). Wenn eine OpenSource Implementierung von C# und/oder .NET entsteht, ist es freie Software und MS hat nicht die geringsten Rechte daran.
Nein, keine Rechte, aber EINFLUSS, denn auch eine OS-Implementierung muss sich an die Spezifikation halten um kompatibel zu bleiben, und die ist NICHT Open Source. MS kuemmert sich nicht um Rechte, sondern strebt nach Einfluss.
Es ist nicht das erste Projekt, das den Einflüssen von Firmen hinterherportiert wird. Samba steht vor dem selben Problem,
Ausserdem geht es im Kern um die Frage, ob eine Umgebung fuer die einfache Portierung von win32-Software auf Linux existiert, bzw.
Wer auf Trolltechs QT aufsetzt oder auch Java verwendet, hat relativ wenig Probleme seine Software für Windows, Linux/Unix und MacOS X bereitzustellen. Der Umstieg darauf dürfte nicht schwieriger werden wie auf .NET. Nebenbei gibt es mit WINE eine weit gediehene Nachbildung der Windows- Umgebung, die eine "Portierung" ohne grossen Aufwand ermöglicht. Firmen die das bisher keine der Möglichkeiten genutzt haben, werden auch durch eine .NET Portierung für Linux kein grosses Interesse haben.
entstehen wird, und nicht, wer welche Rechte an welcher Software hat, oder ob C# eine billige Kopie von Java ist. Solange keine Programme wie etwa Macromedia Director, Dreamweaver, etc. nicht in Java geschrieben werden, ist eine Portierung extrem schwierig. Aber nicht mit .net, und genau dort setzt die Argumentation an. Als
Durch Java hat man mit Linux Zugriff auf einige toller Software wie JBuilder, Forte, Together Controllcenter, Unicenter, Seeburgers BIS, ... beschehrt.
Java-Entwickler wuesste ich die gewonnenen Geschwindigkeitsvorteile zu schaetzen. Die Integration weiterer Programmiersprachen in das Framework ist ein weiterer Vorteil, der nicht unbeachtet bleiben saollte.
Wer sagt Dir, das .NET schneller ist? Es liegt wie bei Java eine Bytecode Schicht dazwischen, das Klassenframework wird unter Linux entweder auf Wine zugreifen oder eine eigene Zwischenschicht aufbauen müssen, die die Aufrufe auf Linux-equivalente umbiegt. Und schau Dir mal die Java-Entwicklung an, vergleich den 1.1.x mit ner aktuellen 1.3.x, die 1.4 er bringt nochmal einen enormen Schub. Das einzige Geschwindigkeitsleck bei gut programmierter Java-Software liegt in den Startzeiten.
Es soll also deutlich gemacht werden, dass Microsofts Bemuehungen, ein Framework zu schaffen, dass die Portierung von Software extrem beschleunigt oder gar ueberfluessig macht, Linux nicht unberuehrt lassen wird. MS braucht nichts weiter zu tun, als abzuwarten bis .net als Open Source realisert wurde, und dann wird es MS- oder MS-kompatible Programme auch fuer Linux geben, mit der Folge, dass sich der Einfluss MS's auf die allgemeine Unix-Welt vergroessert.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Interesse von MS liegen kann, eine Portierung von Windows-Software auf Unixderivate zu vereinfachen. Bevor ich sowas nicht wirklich in funktionierender Form ohne rechtliche Torpedierung von seitens MS sehe, glaube ich es nicht.
BTW: Sollte .net im Internet Anwendung finden (wie MS es sich vorstellt, man erinnere sich an "Passport") sind auch Strukturen im Back-end betroffen, die, wie wir wissen, zu grossen Teilen mit Unix betrieben werden.
Eine Bastion die MS noch nicht gestürmt hat und nach aktueller Entwicklung auch nicht stürmen wird. .NET wird seinen Anteil finden aber IMHO primär den jetzigen ASP-Bereich ersetzen.
Ich hoffe, ich habe mich etwas klarer ausgedrueckt.
Warum hast Du das initiale Statement "augequotet"? Schliesslich geht der eigentliche Gedanke dabei unter, was Deiner Antwort zu entnehmen ist. Und bitte, das naechste Mal bitte keine Polemik.
Ich quote das, auf was ich mich beziehe, wenn ich zu einem Thema nichts anzumerken habe, werde ich keinen "Balast" mitquoten, jeder hier kann die Originalmail lesen. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://www.knightsoft.de Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Steve Graegert schrieb am Mittwoch den 17. Oktober 2001:
Ich moechte Dir leicht wiedersprechen:
1. Ich glaube, dass die Zeiten fuer Micro$oft noch nie besser waren. Das neue Framework ".net", u.a. mit C# als Programmiersprache wird nicht nur in der Windows-Welt neue Moeglichkeiten eroeffnen, denn eine Portierung (bereits als Open-Source-Projekt angelaufen) auf Linux wird ein wichtiges Manko fuer Programmierer und Admins loesen: das heillose Durcheinander von Bibliotheken wird endlich ein Ende haben, denn das Framework ist auf allen Plattformen gleich. Die Vorteile liegen auf der Hand (moechte nicht weiter darauf eingehen, da offensichtlich).
In diesem Punkt möchte ich Dir auch widersprechen (Dein dritter Absatz scheint meine Meinung ja noch zu bestätigen): Hast Du jemals einen Ansatz gesehen, das .NET-Framework auf eine andere Plattform zu portieren? Speziell von Microsoft? Hast Du jemals ein MS-Programm gesehen, oder nur davon gehört, das nach Linux portiert worden sei? Einzige "Ausreißer", die mir bekannt sind, sind Office und IE für den Mac. Dann gibts noch eine uralte Portierung vom IE auf HP-Unix. Das war aber auch schon alles an plattformübergreifenden Sachen... Ok. Runtime Umgebung für jede Plattform und Portierung sind zwei verschiedene Schuhe. Die zieht sich aber bestimmt nicht MS an. So wie ich .NET im jetzigen Zustand verstehe, wird das ganze eine Plattform sein, jegliche, mit MS-Compilern/Interpretern entwickelte Software gemeinsam und aufeinander zugreifend ablaufen zu lassen. Und nicht mehr. BTW stelle ich grad fest: Meine Signature ist plattformübergreifend ;) Gruß Jens -- printf("*** system failure failed.\n");
On Thursday 18 October 2001 00:03, Jens Tautenhahn wrote:
Steve Graegert schrieb am Mittwoch den 17. Oktober 2001:
Ich moechte Dir leicht wiedersprechen:
1. Ich glaube, dass die Zeiten fuer Micro$oft noch nie besser waren. Das neue Framework ".net", u.a. mit C# als Programmiersprache wird nicht nur in der Windows-Welt neue Moeglichkeiten eroeffnen, denn eine Portierung (bereits als Open-Source-Projekt angelaufen) auf Linux wird ein wichtiges Manko fuer Programmierer und Admins loesen: das heillose Durcheinander von Bibliotheken wird endlich ein Ende haben, denn das Framework ist auf allen Plattformen gleich. Die Vorteile liegen auf der Hand (moechte nicht weiter darauf eingehen, da offensichtlich).
In diesem Punkt möchte ich Dir auch widersprechen (Dein dritter Absatz scheint meine Meinung ja noch zu bestätigen): Hast Du jemals einen Ansatz gesehen, das .NET-Framework auf eine andere Plattform zu portieren? Speziell von Microsoft? Hast Du jemals ein MS-Programm gesehen, oder nur davon gehört, das nach Linux portiert worden sei? Einzige "Ausreißer", die mir bekannt sind, sind Office und IE für den Mac. Dann gibts noch eine uralte Portierung vom IE auf HP-Unix. Das war aber auch schon alles an plattformübergreifenden Sachen...
Das Mono-Projekt von Ximian solltest Du Dir anschauen (www.go-mono.net). Bis Mitte naechsten Jahres sollen die Kernkomponenten fertig sein: C#, CLI und CLR. Ausserdem geht es hier nicht primaer um die Portierungsversuche seitens M$, sondern viel mehr, dass ein Framework auf Open Source basierend, kompatibel zum .net entwickelt wird. Wie es dann realisiert wird, sind Spekulationen
Ok. Runtime Umgebung für jede Plattform und Portierung sind zwei verschiedene Schuhe. Die zieht sich aber bestimmt nicht MS an.
So wie ich .NET im jetzigen Zustand verstehe, wird das ganze eine Plattform sein, jegliche, mit MS-Compilern/Interpretern entwickelte Software gemeinsam und aufeinander zugreifend ablaufen zu lassen. Und nicht mehr.
Und ob da noch mehr kommt. Bitte sieh' Dir die Technologie und die Zielsetung nocheinmal genau an. Dann wirst Du auch erfahren, dass die Endziele Hersteller- und Plattformunabhaengigkeit sind, sowohl fuer Laufzeitumgebungen als auch Bibliotheken. Bye, Steve.
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:04 schrieb Phillip Richdale:
Der Spruch eines Windows Gurus: http://www.infoworld.com/articles/op/xml/01/10/08/011008oplivings ton.xml
Mehr den je bin ich der Meinung das Mickeysoft schlechte Zeiten vor sich hat. Ich warte nur noch darauf das Macromedia sein erstes Dreamteam Mitglied für Linux anbietet und ich ein Eis von Dir kriege.
Ich habe ne Idee :-) was ist wenn jeder aus dieser Liste (und überhaupt jeder LinuxFan) mal ein Mail an Macromedia schreibt und fragt nach wie es mit Programmen für Linux aussieht? Ich glaube, wenn es viel machen würden dann wird Marcormedia mal Nachdenken... und vielleicht dann für Linux die Programme programmieren/portieren... Denn somit öffnet sich ja ein neuer Marktanteil für Macromedia! Oder ist die Gedanke zu naiv? -- Gru*, Roman <><
Am Mittwoch 17 Oktober 2001 16:41 schrieb Roman Langolf:
Am Mittwoch, 17. Oktober 2001 01:04 schrieb Phillip Richdale:
[...]
Ich habe ne Idee :-)
schön ...
was ist wenn jeder aus dieser Liste (und überhaupt jeder LinuxFan) mal ein Mail an Macromedia schreibt und fragt nach wie es mit Programmen für Linux aussieht?
Ich glaube, wenn es viel machen würden dann wird Marcormedia mal Nachdenken... und vielleicht dann für Linux die Programme programmieren/portieren... Denn somit öffnet sich ja ein neuer Marktanteil für Macromedia!
Oder ist die Gedanke zu naiv?
Jein, grundsätzlich hast Du recht, nur muss Macromedia auch das Gefühl bekommen, die Leute würden es auch _kaufen-_, weil sie ja Geld verdienen wollen. Ich habe mal mit einem Mitarbeiter von Macromedia darüber gesprochen und sie haben wohl den Eindruck, die Linux Gemeinde will _alles_ umsonst haben. Diesen Eindruck gilt es zu Zerstören, erst dann sind sie betreit zu portieren. Aber natürlich schreibe ich auch eine Mail, schaden kann es auf keinen Fall!!! (Mache ich auch bei anderen Firmen, deren Produkte mir gefallen) Gruss Arne -- Der Informationsnewsletter zu Viren, Würmern und Trojanern: http://www.aem-ws.de/virus/
participants (12)
-
Arne-Erik Martin
-
ci@holmco.de
-
David Haller
-
Jens Tautenhahn
-
Manfred Tremmel
-
Norbert Kordts
-
Qbert@t-online.de
-
Roman Langolf
-
Steve Graegert
-
Thorsten Haude
-
Thorsten Körner
-
Thorsten Strusch