Hallo, ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert. Was gäbe es den da ? Gruss Jörg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joerg Ritter schrieb:
Hallo,
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert.
Was gäbe es den da ?
Gruss Jörg
Moin Jörg, Mein Tip: Knoppix booten und mit partimage wegschreiben. Gruß, Boris -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 04.03.2010 18:33, schrieb Joerg Ritter:
Hallo,
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert.
Was gäbe es den da ?
Gruss Jörg
rsync, tar oder was grafisches? Für KDE oder GNOME? Ich meine Yast hat auch eine Backupfunktion... -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Donnerstag, 4. März 2010 schrieb Joerg Ritter:
Hallo,
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert. die Diskussion gab es schon einige Male auf dieser Liste. Wie möchtest Du denn überhaupt sichern - ein Image über die Partition oder gleich über die ganze Platte - oder die Dateien einzeln? Wenn Du ein Image von der gesamten Platte ziehst, könntest Du das theoretisch auf eine neue Platte ziehen und es läuft - sofern Du im Bootloader bzw, in der fstab nicht die Plattennamen mit Seriennummern pflegst. Mit einzeln gesicherten Dateien müßtest Du für ein komplettes restore zuerst selbst eine neue Platte partitionieren und am Schluß den Bootloader wieder neu einrichten. Dafür kannst Du natürlich zwischendurch jede einzelne Datei wieder herstellen (was auch aus dem Image geht, aber dort aufwendiger ist)
Weitere Frage: einmalige oder sporadische Sicherung oder/bzw. und tägliches oder laufendes Backup? Das letztere geht schlecht mit Images (aber natürlich zusätzlich dazu ;-) ) Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Donnerstag, 4. März 2010 18:33:41 schrieb Joerg Ritter:
Hallo,
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert.
Was gäbe es den da ?
Gruss Jörg
rsnapshot (http://rsnapshot.org) legt versionierte Backups an, dabei werden unveränderte Dateien per hardlink nur einmal gespeichert. Dadurch verringert sich der Platzbedarf immens. Gleichzeitig kann man auf einzelne Dateien zugreifen. Als Grundlage dient rsync (http://rsync.samba.org) Ich mach das automagische alle paar Stunden per cronjob. Die Platten wechsle ich jede Woche, auch eine Backupplatte kann die Flügel strecken, und zwar genau dann, wenn die "Hauptplatte" die zuvor getan hat. (in Anlehnung an Murphy) Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprueft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Am 04.03.2010 18:59, schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
Am Donnerstag, 4. März 2010 18:33:41 schrieb Joerg Ritter:
Hallo,
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert.
Was gäbe es den da ?
Gruss Jörg
rsnapshot (http://rsnapshot.org) legt versionierte Backups an, dabei werden unveränderte Dateien per hardlink nur einmal gespeichert. Dadurch verringert sich der Platzbedarf immens. Gleichzeitig kann man auf einzelne Dateien zugreifen. Als Grundlage dient rsync (http://rsync.samba.org)
Ich mach das automagische alle paar Stunden per cronjob. Die Platten wechsle ich jede Woche, auch eine Backupplatte kann die Flügel strecken, und zwar genau dann, wenn die "Hauptplatte" die zuvor getan hat. (in Anlehnung an Murphy)
Bye Jürgen
EIne zyklische Sicherung geht schon in die angestrebte Richtung. Problem ist akt.: ich bin WIndows-Flüchtling, habe vor ca.3 Mon. auf Linux umgesattelt, habe wenig bzw. keine Ahnung und bin froh wenn ich einen Knopf drücke das es es sich dreht. (Wenn man nur wüsste was man hier tut):-) Wenn ich ich das richtig verstanden habe benötige ich rsync + cron. Das sind zwei Programme oder Dienste ? die in Kombination ein Datensicherung erstellen die bei bedarf zurück gespielt werden kann !? Würde mir entgegenkommen da das System ja wächst, man Probiert aus, stellt ein, passt an usw. Der GAU wäre natürlich durch einen DAU sich eine .config zu zerschießen und nix geht mehr, die ganze Arbeit wär für die Katz gewesen. Wie gehe ich denn jetzt vor ? Gruß Jörg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Joerg Ritter meinte am Donnerstag, den 04.03.2010 um 21:00 Uhr wegen:Backup Programm
Wenn ich ich das richtig verstanden habe benötige ich rsync + cron. Das sind zwei Programme oder Dienste ? die in Kombination ein Datensicherung erstellen die bei bedarf zurück gespielt werden kann !?
rsync ist eine Möglichkeit. Mit cron kannst Du das automatisieren.
Wie gehe ich denn jetzt vor ?
erstmal mit rsync vertraut machen, dann testen und wenn alles klappt mit cron die automatische Ausführung konfigurieren. Es gibt für rsync einen Haufen von Scripten, die Du testen und anpassen kannst. Ich selbst habe lediglich verschiedene Befehlzeilen in crontab, bei root für das System und bei mir als User für die Daten. ein Beispiel könnte sein: rsync -avxHSAX --delete /Quelle /Ziel Verzeichnisse oder Dateien die von der Sicherung ausgeommen werden sollen mit --exclude=Verzeichnis(Datei) in die Zeile vor /Quelle einbauen. zu den einzelnen Optionen 'man rsync' -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Donnerstag, 4. März 2010 21:00:56 schrieb Joerg Ritter:
EIne zyklische Sicherung geht schon in die angestrebte Richtung. Problem ist akt.: ich bin WIndows-Flüchtling, habe vor ca.3 Mon. auf Linux umgesattelt, habe wenig bzw. keine Ahnung und bin froh wenn ich einen Knopf drücke das es es sich dreht. (Wenn man nur wüsste was man hier tut):-)
Nun ja dann ist zuerst mal Lesen angesagt..... Das wichtigste Kommando (auf der Kommandozeile) ist man -- Programm zum Einsehen der Online-Manuale man man Zeigt wie "man" bedient wird. man rsync zeigt was rsync macht, usw.
Wenn ich ich das richtig verstanden habe benötige ich rsync + cron.
cron ist normalerweise bereits installiert. Üblicherweise auch rsync. rsnapshot installiert man sich von der angegeben Webseite http://rsnapshot.org/ cron veranlasst die automatische, Zeitgesteuerte Ausführung vom Kommandos. Konfiguriert wird cron via der sogenannten "crontab"-Datei (--> man 5 crontab) Natürlich kann man auch das Netz befragen: http://www.google.de/search?q=linux+cron Das Backup kann natürlich auch "händisch" aufgerufen werden. cron ist dann schon das "Kürprogramm" nach der Backup-Pflicht.
Das sind zwei Programme oder Dienste ? die in Kombination ein Datensicherung erstellen die bei bedarf zurück gespielt werden kann !?
Bei rsync-basierten Backups werden Dateien und Verzeichnisse einzeln gesichert, so daß man sie auch einzeln wieder hersetllen kann. Die Backups liegen in einem "ganz normalen" Dateisystem. Für das Restore sind also keine speziellen Programme nötig! Ein "normales" "cp" reicht. Probier mal: mkdir /pfad/zum/backup/medium/backup rsync -av /home/ich/verzeichnis/ /pfad/zum/backup/medium/backup/ dann wird das /home/ich/verzeichnis/ vollständig nach /pfad/zum/backup/medium/backup/ kopiert. Nun ändere eine Datei in /home/ich/verzeichnis/ und lasse das rsync-Kommando erneut laufen, dann wirst Du sehen, daß nur diese eine Datei übertragen wird. rsnapshot ist nun ein Skript, welches das ganze Prozedere vereinfacht, und einzelnen die Sicherungen immer wieder in neue Zielverzeichnisse kopiert. Um Platz zu sparen werden unveränderte Dateien nicht mehrfach gespeichert, sondern es wwird per Hardlink ( http://de.wikipedia.org/wiki/Harter_Link) auf die "eine" Kopie verweisen. Mein rsnapshot-Konfigdatei sieht so aus (nuja fast :-): Wichtig: man rsnapshot lesen! Die Sicherungen liegen unter /backup/snapshots/, dort werden sie als hourly.0 ... hourly.5, daily.0 ... daily.5, weekly.0 .. weekly.4 abgelegt, wobei die .0 immer die aktuellesten des Intervalls sind, Es werden 5 Stündliche Backups angelegt, dann werden 5 Tage und 4 Wochen- Backups angelegt. d.H. ich kann auf max. 1 Monat alte Backups zurückgreifen, ebenso auf das letzte Backup, welches vor ein paar Stunden gemacht wurde. Ich sichere /home und /etc --------------- snapshot_root /backup/snapshots/ interval hourly 5 interval daily 5 interval weekly 4 backup /home/ home/ backup /etc/ . ------------- und dann muß man nur noch rsnapshot aufrufen: rsanpshot hourly und wenn man's automatisch machen will, dann ist in der Man-Page von rsnapshot beschreiben, wie man das macht.
Würde mir entgegenkommen da das System ja wächst, man Probiert aus, stellt ein, passt an usw.
nun ja manchmal empfiehlt es sich für Tests eine Speilwiese in vmware oder virtualbox zu bauen, und das Produktivsystem nicht unnötig ändern.
Der GAU wäre natürlich durch einen DAU sich eine .config zu zerschießen und nix geht mehr, die ganze Arbeit wär für die Katz gewesen.
nunja, ich hab' mir mal das halbe Filesystem gelöscht ("rm -fr /* " als root weil ich vor lauter Erkältung keinen klaren Kopf mehr hatte), die Festplatten gingen hops, .....
Wie gehe ich denn jetzt vor ?
ich hoffe ich konnte einen Fingerzeig geben. Bye Jürgen -- Dr.rer.nat. Juergen Vollmer, Viktoriastrasse 15, D-76133 Karlsruhe Tel: +49(721) 92 04 87 1 Fax: +49(721) 92 04 87 2 Juergen.Vollmer@informatik-vollmer.de www.informatik-vollmer.de Internet-Telefonie: www.skype.com Benutzer: juergen.vollmer ------------------------------------------------------------------------------- Diese EMail ist elektronisch mittels GPG / PGP signiert. Diese elektronische Unterschrift ist in einem EMail-Anhang enthalten. Leider kann die Signatur ohne die Installation entsprechender Programme weder geprueft noch angezeigt werden. Mehr dazu unter: http://www.gnupg.org oder auch http://www.pgpi.org -------------------------------------------------------------------------------
Hallo Jürgen, Am Donnerstag, 4. März 2010 23:49:54 schrieb Dr. Jürgen Vollmer:
[...] rsnapshot installiert man sich von der angegeben Webseite http://rsnapshot.org/
Warum nicht von openSUSE?
willi@linux-115i:~> zypper -v --no-refresh info rsnapshot
Informationen für Paket rsnapshot:
Repository: openSUSE-11.2-Oss
Name: rsnapshot
Version: 1.3.1-6.3
Arch: noarch
Hersteller: openSUSE
Installiert: Nein
Status: nicht installiert
Installierte Größe: 309,0 KiB
Zusammenfassung: Backup program using hardlinks
Beschreibung:
rsnapshot is a filesystem snapshot utility for making backups of
local
and remote systems. Using rsync and hard links, it is possible to
keep
multiple, full backups instantly available. The disk space required
is
just a little more than the space of one full backup, plus
incrementals. Depending on your configuration, it is quite possible
to
set up in just a few minutes. Files can be restored by the users who
own them, without the root user getting involved. There are no tapes
to
change, so once it's set up, you may never need to think about it
again.
Authors:
--------
Anthony Ettinger
[...]
Gruß Willi -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Schönen Abend allerseits, Dr. Jürgen Vollmer schrieb:
Hallo, Am Donnerstag, 4. März 2010 21:00:56 schrieb Joerg Ritter:
EIne zyklische Sicherung geht schon in die angestrebte Richtung. Problem ist akt.: ich bin WIndows-Flüchtling, habe vor ca.3 Mon. auf Linux umgesattelt, habe wenig bzw. keine Ahnung und bin froh wenn ich einen Knopf drücke das es es sich dreht. (Wenn man nur wüsste was man hier tut):-)
[... ] Probier mal:
mkdir /pfad/zum/backup/medium/backup
Wenn man gleich eine Verzeichnishierarchie auf dem Backup-Medium anlegen will, z.B. zur Sicherung mehrerer Rechner auf der einen USB-Platte, dann hilft einem mkdir -p /pfad/zum/backup/medium/backup/host_1 \ /pfad/zum/backup/medium/backup/host_2 \ .... /pfad/zum/backup/medium/backup/host_N
rsync -av /home/ich/verzeichnis/ /pfad/zum/backup/medium/backup/
dann wird das /home/ich/verzeichnis/ vollständig nach /pfad/zum/backup/medium/backup/ kopiert. ^ Du meintest sicher "der Inhalt von /home/ich/verzeichnis/", denn entscheidend ist hierbei der letzte Slash ---> ^
Wenn Du das Quellverzeichnis mit einem Slash am Ende angibst, werden
sämtliche Dateien und Verzeichnisse *darin* nach
/pfad/zum/backup/medium/backup/ kopiert, d.h. verzeichnis/ befindet sich
dann *nicht* im Zielverzeichnis /pfad/zum/backup/medium/backup/.
Die Lösung, wenn man am Ende
/pfad/zum/backup/medium/backup/verzeichnis/
Joerg Ritter schrieb: ...
Würde mir entgegenkommen da das System ja wächst, man Probiert aus, stellt ein, passt an usw. Der GAU wäre natürlich durch einen DAU sich eine .config zu zerschießen und nix geht mehr, die ganze Arbeit wär für die Katz gewesen.
Wie gehe ich denn jetzt vor ?
Gruß Jörg
Hi, ehe Du das Backup am Laufen hast und weißt, was es taugt, würde ich auf jeden Fall immer in mehreren Versionen mit k3b /etc und /home (wenn das noch nicht zu groß ist, bei mir sind Bilder und Musik da z.B. ausgenommen, die landen woanders) auf DVD+RW brennen, also eine für jeden Tag und nach 5...10 Tagen wieder von vorn. Die wirklich interessanten Konfigs sind eigentlich alle in /etc angesiedelt und man kann da prächtig nachschauen, wie es war, ehe man sich was zerschoß. Und /etc braucht nicht viel Platz... Ich mach das (und /usr/local dazu, wenn man da eigene Scripte etc. parkt) seit 10 Jahren täglich automatisiert und es hat sich mehr als einmal bewährt. Das ist kein richtiges Backup, aber es hilft oft schneller und wenn Dein Backupsystem steht, kannst Du es ja einschränken. Und es ist für Dich sicher am schnellsten umzusetzen. Alternativ kannst Du auch eine externe USB-Platte oder so nehmen, wenn Du keinen Brenner hast, da passen dann auch mehrere Versionen zugleich drauf. Stick ist sicher nicht so gut, dauert länger und hält nicht lange bei häufiger Nutzung. cu jth -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 05.03.2010 08:47, schrieb Joerg Thuemmler:
Joerg Ritter schrieb: ...
Würde mir entgegenkommen da das System ja wächst, man Probiert aus, stellt ein, passt an usw. Der GAU wäre natürlich durch einen DAU sich eine .config zu zerschießen und nix geht mehr, die ganze Arbeit wär für die Katz gewesen.
Wie gehe ich denn jetzt vor ?
Gruß Jörg
Hi,
ehe Du das Backup am Laufen hast und weißt, was es taugt, würde ich auf jeden Fall immer in mehreren Versionen mit k3b /etc und /home (wenn das noch nicht zu groß ist, bei mir sind Bilder und Musik da z.B. ausgenommen, die landen woanders) auf DVD+RW brennen, also eine für jeden Tag und nach 5...10 Tagen wieder von vorn.
Die wirklich interessanten Konfigs sind eigentlich alle in /etc angesiedelt und man kann da prächtig nachschauen, wie es war, ehe man sich was zerschoß. Und /etc braucht nicht viel Platz...
Ich mach das (und /usr/local dazu, wenn man da eigene Scripte etc. parkt) seit 10 Jahren täglich automatisiert und es hat sich mehr als einmal bewährt. Das ist kein richtiges Backup, aber es hilft oft schneller und wenn Dein Backupsystem steht, kannst Du es ja einschränken. Und es ist für Dich sicher am schnellsten umzusetzen.
Alternativ kannst Du auch eine externe USB-Platte oder so nehmen, wenn Du keinen Brenner hast, da passen dann auch mehrere Versionen zugleich drauf. Stick ist sicher nicht so gut, dauert länger und hält nicht lange bei häufiger Nutzung.
cu jth
Danke, das ist aktuell wohl die einfachste und schnellste Umsetzung einer Sicherung um, im Fall der Fälle, nicht ganz ohne dazu stehen. Sichere akt. auf eine ext. 160 GB / USB-Platte, das sollte vorerst reichen bis ich mich mit "rsync + cron" vertraut gemacht habe. Beim kopieren wird jedoch die ein oder andere Meldung ausgegeben. Sinngemäß: Order xyz kann nicht gelesen bzw. kopiert werden und muss halt übersprungen werden. Woran liegt das ? In welcher Datei steht bzw. welche Ordner/Verzeichnisse sollte man noch sichern um solche Einstellungen wie z.B. Desktop-Erscheinungsbild (Hintergrundfarbe), Gimmicks wie "Aktionen in den Bildschirmecken" oder "Animation Arbeitsflächen-Würfel" usw. kurzfristig wiederherstellen zu können um nicht mühselig von Hand wiedereingestellt zu werden.? Gruß Jörg -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am Freitag, 5. März 2010 schrieb Joerg Ritter:
Am 05.03.2010 08:47, schrieb Joerg Thuemmler:
Joerg Ritter schrieb: ...
Würde mir entgegenkommen da das System ja wächst, man Probiert aus, stellt ein, passt an usw. ... Sichere akt. auf eine ext. 160 GB / USB-Platte, das sollte vorerst reichen bis ich mich mit "rsync + cron" vertraut gemacht habe.
Beim kopieren wird jedoch die ein oder andere Meldung ausgegeben. Sinngemäß: Order xyz kann nicht gelesen bzw. kopiert werden und muss halt übersprungen werden. Woran liegt das ? je nachdem... was für ein Filesystem hat diese externe Platte? Viele sind mit FAT vorformatiert, da kann man nicht unbedingt alles so ablegen wie auf ext3/4. Mit welchen Useraccount sicherst Du? Vielleicht darf der entsprechende User auch nicht alles lesen?
Btw: die schon genannten Backup-Möglichkeiten mit rsnapshot usw. funktionieren natürlich auch nur mit Filesystemen, die Hardlinks unterstützen...
In welcher Datei steht bzw. welche Ordner/Verzeichnisse sollte man noch sichern um solche Einstellungen wie z.B. Desktop-Erscheinungsbild (Hintergrundfarbe), Gimmicks wie "Aktionen in den Bildschirmecken" oder "Animation Arbeitsflächen-Würfel" usw. kurzfristig wiederherstellen zu können um nicht mühselig von Hand wiedereingestellt zu werden.?
das steht alles in .kde bzw. .kde4. Wenn Du das komplette /home/user irgendwer-Uerserzeichnis sicherst, ist das mit dabei.
Gruß Jörg
Gruß Martin -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
On Friday 05 March 2010 10:56:02, Joerg Ritter wrote:
Am 05.03.2010 08:47, schrieb Joerg Thuemmler:
Alternativ kannst Du auch eine externe USB-Platte oder so nehmen, wenn Du keinen Brenner hast, da passen dann auch mehrere Versionen zugleich drauf. Stick ist sicher nicht so gut, dauert länger und hält nicht lange bei häufiger Nutzung.
cu jth
Danke, das ist aktuell wohl die einfachste und schnellste Umsetzung einer Sicherung um, im Fall der Fälle, nicht ganz ohne dazu stehen. Sichere akt. auf eine ext. 160 GB / USB-Platte, das sollte vorerst reichen bis ich mich mit "rsync + cron" vertraut gemacht habe.
Beim kopieren wird jedoch die ein oder andere Meldung ausgegeben. Sinngemäß: Order xyz kann nicht gelesen bzw. kopiert werden und muss halt übersprungen werden. Woran liegt das ?
Wahrscheinlich daran, dass du das Sichern als ein User startest, der auf das betreffende Verzeichnis oder Dateien darin keinen Zugriff hat. Möglich ist auch, dass dein User keine Schreibberechtigung für das Zielverzeichnis hat. Ich sichere auf externe HDs, habe für meine verschiedenen Sicherungsaufgaben den jeweiligen rsync-Befehl in eine Textdateien geschrieben und diese ausführbar gemacht (nachdem ich den Befehl mit --dry-run sauber getestet habe). Diese starte ich als betreffender user oder als root , rsync behält ja die korrekten Berechtigungen bei.
In welcher Datei steht bzw. welche Ordner/Verzeichnisse sollte man noch sichern um solche Einstellungen wie z.B. Desktop-Erscheinungsbild (Hintergrundfarbe), Gimmicks wie "Aktionen in den Bildschirmecken" oder "Animation Arbeitsflächen-Würfel" usw. kurzfristig wiederherstellen zu können um nicht mühselig von Hand wiedereingestellt zu werden.?
Gruß Jörg
Ich sichere neben /etc immer das ganze /home. Dann sind alle user mit allem drum und dran gesichert, die Einstellungen, auch emails und so weiter... Meine Sicherungsbedürfnisse sind nicht riesig. Ich habe zwei alternierende wöchentliche und zwei alternierende tägliche Sicherungen auf zwei verschiedenen externen HDs. Wenn ich einen Verlust erst am dritten Tag bemerke, habe ich höchstens noch die Chance der Wochensicherung. Weiter als zwei Wochen kann ich nicht zurück. Eigentliche Daten, die wirklich nicht verloren gehen dürfen (bei mir Fotos, Datenbanken + Buchhaltung), sichere ich nochmal separat auf andere externe HDs und zusätzlich noch auf DVDs und bewahre diese ausser Haus auf. Gruss Daniel -- Daniel Bauer photographer Basel Barcelona professional photography: http://www.daniel-bauer.com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hi Joerg! On Fr, 05 Mär 2010, Joerg Ritter wrote:
Danke, das ist aktuell wohl die einfachste und schnellste Umsetzung einer Sicherung um, im Fall der Fälle, nicht ganz ohne dazu stehen. Sichere akt. auf eine ext. 160 GB / USB-Platte, das sollte vorerst reichen bis ich mich mit "rsync + cron" vertraut gemacht habe.
Wenn einfache grafische tools suchst, dann schaue dir doch mal back in time¹, flyback² oder deja-dup³ an. Die basieren auf rsync bzw. duplicity (deja-dup) und wollen sowas wie Time Machine von Apple sein. ¹)http://backintime.le-web.org/ ²)http://code.google.com/p/flyback/ ³)https://launchpad.net/deja-dup Mit freundlichen Grüßen Christian -- Die Leute, denen man am wenigsten widerspricht, sind entweder die, welche man am meisten liebt, oder die, welche man am wenigsten achtet. -- Marie von Ebner-Eschenbach -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo zusammen, Joerg Ritter meinte am Donnerstag, den 04.03.2010 um 18:33 Uhr wegen:Backup Programm
ich benutze OpenSUSE 11.2 und suche dafür ein BackUp-Programm.das daß komplette System auf eine ext. USB-Festplatte speichert.
Was gäbe es den da ?
rsync + cron wichtig, egal welche Lösung Du nimmst: Du musst wissen, wie im Fall der Fälle das Restore erledigt wird. -- Beste Grüße Christian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (11)
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Boris
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Christian Brabandt
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Christian Meseberg
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Daniel Bauer
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Dr. Jürgen Vollmer
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Joerg Ritter
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Joerg Thuemmler
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Lutz Thuns
-
Martin Hofius
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Thomas Michalka
-
Wilhelm Boltz