Hallo Liste, tja, nachdem meine Platte nicht anspringen wollte, kam mir doch mal wieder das Wörtchen Datensicherung in den Kopf. Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging). Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso? Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt. Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das ebenfalls auf einer eigenen Partition liegt, alles jeweils auf der selben Festplatte (leider die, die sich temporär nicht ansprechen ließ). Wie bringe ich jetzt meine Daten in Sicherheit? (Schnell mal brennen ist leider nicht möglich, weil sich cdbakeoven und cdrecord seit dem KDE-Update nicht mehr verstehen und ich keine Ahnung habe, wo ich da mit dem Fehlersuchen anfangen soll. Erst die Daten in Sicherheit bringen. Das letzte Backup ist doch schon ein paar Monate her). Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso?
.* schliesst auch .. ein...
Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt. Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das
Dann sollte -x das Chaos vermeiden. Zur Datensicherung bevorzuge ich allerdings rsync: rsync -a --delete /automount/home/hinsen/Maildir /data2/mail/hinsen Das laeuft auf einem Backup-Server, der die zu sichernden Platten per autofs mountet und dann auf eine lokale Platte kopiert. rsync scheint mir einfach berechenbarer als cp, dessen Optionen ja auf jedem Unix-Dialekt etwas anderes bedeuten. Konrad.
Hallo Konrad, Am Montag Februar 10 2003 21:35 schrieb Konrad Hinsen:
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso?
.* schliesst auch .. ein...
OK, jetzt, wo Du es sagst, klingt logisch und erklärt, was passiert ist.
Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt. Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das
Dann sollte -x das Chaos vermeiden.
Hmmm... ja.
Zur Datensicherung bevorzuge ich allerdings rsync:
rsync -a --delete /automount/home/hinsen/Maildir /data2/mail/hinsen
Das laeuft auf einem Backup-Server, der die zu sichernden Platten per autofs mountet und dann auf eine lokale Platte kopiert.
Über sowas sollte ich vielleicht auch mal nachdenken, wie überhaupt eine vernünftige Sicherungsstrategie. Festplatten scheinen einfach nicht mehr lange halten zu wollen.
rsync scheint mir einfach berechenbarer als cp, dessen Optionen ja auf jedem Unix-Dialekt etwas anderes bedeuten.
Dabei war ich so froh, daß das immer einigermaßen geklappt hat. Naja, ich habe jetzt eben Konqui genommen, der läßt die timestamps nämlich jetzt in Ruhe. Und mit den Pünktchen-Dateien gab's auch keinen Stress, alles sauber mitgekommen. Nur wäre mir halt eine saubere Konsolenlösung lieber gewesen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Über sowas sollte ich vielleicht auch mal nachdenken, wie überhaupt eine vernünftige Sicherungsstrategie. Festplatten scheinen einfach nicht mehr lange halten zu wollen.
Den Eindruck habe ich auch. Ich kuemmere mich um fuenf Rechner einer Arbeitsgruppe. Die erste Generation ist 1998 angeschafft und jetzt gerade ersetzt worden. In diesem Zeitraum haben drei Platten den Geist aufgegeben - alles theoretisch solide SCSI-Platten namhafter Hersteller. Unser Haustechniker sagt, das sei normal. Aus diesem Grund haben wir bei der Neuanschaffung einen Backup-Server eingeplant. Das ist ein einfacher PC, der aber ueber drei 120 GB-Platten und ein Bandlaufwerk (DLT, 80 GB) verfuegt. Die Kapazitaet reicht, um saemtliche Benutzerdaten auf den fuenf Arbeitsrechnern zu spiegeln, was jede Nacht ueber einen cron-Job erfolgt, der rsync startet. Alle paar Tage mache ich dann von den lokalen Platten Backups auf Band. Der Vorteil dieser Loesung ist, dass man die Spiegelplatten auch per NFS mounten kann, so dass bei Ausfall einer Platte die Arbeit normal weitergeht, nur halt etwas langsamer. Und man braucht sich keine Sorgen darum zu machen, dass sich waehrend des Bandbackups die Dateien aendern. Zuguterletzt steht der Backup-Server in einem anderen Raum, was auch das Risiko bei Braenden und Ueberflutungen reduziert ;-) Konrad.
Hallöchen Helga, === Am Montag, 10. Februar 2003 22:13 schrieb Helga Fischer: ===
Hallo Konrad,
Am Montag Februar 10 2003 21:35 schrieb Konrad Hinsen:
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein [...]
rsync scheint mir einfach berechenbarer als cp, dessen Optionen ja auf jedem Unix-Dialekt etwas anderes bedeuten. [..].
Naja, ich habe jetzt eben Konqui genommen, der läßt die timestamps nämlich jetzt in Ruhe. Und mit den Pünktchen-Dateien gab's auch keinen Stress, alles sauber mitgekommen.
oh oh, geht das wirklich so problemlos mit Konqui? Vor kurzem habe ich anlässlich eines Ernstfalls nämlich den Eindruck bekommen, dass beim einfachen Kopieren mit Konqui (was ich bis vor kurzem immer so gemacht habe) sich zumindest die Benutzerrechte (evtl auch die Zugriffsrechte?) verändern. Aus dem "user"-Recht einer Datei wird dann z.B. "root", was beim Rückspielen der Sicherung dann u.U. Probleme bereitet. Dieser Eindruck von mir erscheint mir im übrigen auch logisch, weil Konqui als GUI ja letztlich auch nur wieder mit dem Befehl "cp" arbeitet, nur eben in einer einfachen Form und offensichtlich nicht mit allen notwendigen Optionen, um die Programme und Dateien mit allen Berechtigungen auch wirklich sauber hin und wieder zurück zu bekommen. Ich jedenfalls bin jetzt konsequent auf die Konsole mit "cp -a" gegangen (so lauten ja auch einige Empfehlungen in diesem Thread) und scheine zufrieden. Bei mir gibts da auch keinerlei Durcheinander, soweit ich das feststellen kann. Hatte allerdings bisher auch noch keinen Ernstfall mehr -toi toi toi, um meine scheinbare Zufriedenheit auf eine 100%ige steigern zu können :-) rsync werde ich mir in nächster Zeit allerdings nun auch mal genauer ansehen, weil ich mit meinem bisherigen Datensicherungskonzept nämlich immer noch nicht zufrieden bin. Auch mit "cp -a" ist mir alles immer noch zu bruchstückhaft und unausgegoren. Unter Windows benutzte ich "DriveImage" und das war das Tollste von der Welt und hat mich viele Male gerettet. Da hatte ich wirklich ein 100%iges Spiegelbild meiner Festplatte und konnte nach kapitalen Abstürzen, die unter Windows ja nicht gerade selten sind, alles bestens wieder in Funktion bringen. Unter Linux habe ich leider noch nichts Vergleichbares gefunden bzw habe mich auch noch nicht genügend damit beschäftigt. Sicherlich gibt's da was? Für einen kurzen knackigen Konsolebefehl also jederzeit dankbar! :-))
Nur wäre mir halt eine saubere Konsolenlösung lieber gewesen.
also ich glaube ja immer noch, dass es die mit meinem "cp -a" gibt, wünsche mir selbst aber auch was Schöneres (siehe oben) :-)
Helga
Tschüssing Bernd
Hallo Helga, * Helga Fischer schrieb am 10.Feb.2003:
Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR
Wieso -aR? Das -R ist in -a enthalten. Es reicht somit ein cp -a
Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging).
Wie hast Du es aufgerufen? Bei einem cp -a * neuesVerzeichnis ersetzt die shell den * durch alle Dateinamen des aktuellen Verzeichnisses, daß nicht mit . anfängt. Für cp ist es genauso, als ob Du die ganzen Dateinamen dahingeschrieben hättest. Da kann doch cp nicht hingehen und einfach noch ein paar andere Dateien mitnehmen. Das die .Dateien nicht berücksichtigt werden, da kann cp nicht dafür, es ist die shell, die ersetzt, nicht cp. Was anderes ist mit den Dateien in Unterverzeichnisse. Da wird selbstverständlich alle .Dateien mitgenommen. Wahrscheinlich ist es das, was Du früher gemeint hast. Der * wurde noch nie durch .Dateien ersetzt.
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso?
Weil die shell den .* auch durch . und .. ersetzt. es ist so, als hättest Du cp -aR . .. .inbox .outbox .trash ... /mnt/Mail gesagt. cp kann dies nicht unterscheiden, weil es diesen Befehl so von der shell bekommt, und nicht den *.
Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt.
Das ist cp erst einmal egal, es sei denn, Du gibst die Option -x mit. Das wäre eine Lösung, die aber nur deshalb funktionier, weil es eine eigene Partition ist.
Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das ebenfalls auf einer eigenen Partition liegt, alles jeweils auf der selben Festplatte (leider die, die sich temporär nicht ansprechen ließ).
Was ist, wenn Du in Deinem /home/helga gehst und ein cp -a Mail /mnt machst? Dann müßte alles in /mnt/Mail geschrieben werden, einschließlich der .Dateien, denn hier ersetzt die Shell nichts und gibt alles so an cp weiter. cp macht es wegen des -a Rekursiv, also wird nicht nur /mnt/Mail angelegt, sondern auch alle Dateien und Unterverzeichnisse unterhalb von /home/helga/Mail nach /mnt/Mail kopiert. Bernd -- Was ist quoten? Quoten ist das Zitieren aus einer mail, der man antwortet. Und wie macht man es richtig? Zitate werden mit "> " gekennzeichnet. Nicht mehr als nötig zitieren. Vor den Abschnitten das Zitat, auf das man sich bezieht, mit einer Zeile Abstand oben und unten. |Zufallssignatur 12
Hi Bernd, Am Montag Februar 10 2003 22:05 schrieb Bernd Brodesser:
* Helga Fischer schrieb am 10.Feb.2003:
Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR
Wieso -aR? Das -R ist in -a enthalten. Es reicht somit ein cp -a
Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging).
Wie hast Du es aufgerufen? Bei einem cp -a * neuesVerzeichnis ersetzt die shell den * durch alle Dateinamen des aktuellen Verzeichnisses, daß nicht mit . anfängt.
So sah das aus: helga@Fermat:~/Mail> cp -aR * /mnt/Mail; war jetzt wirklich lästig, daß ich die Punkt-Dateien nicht mitgekriegt habe.
Für cp ist es genauso, als ob Du die ganzen Dateinamen dahingeschrieben hättest. Da kann doch cp nicht hingehen und einfach noch ein paar andere Dateien mitnehmen. Das die .Dateien nicht berücksichtigt werden, da kann cp nicht dafür, es ist die shell, die ersetzt, nicht cp.
Halt, dem kann ich jetzt nicht folgen. cp * kopiert jede Datei, die nicht mit einem Punkt anfängt. Und was macht jetzt jemand, der auch die Punkt-Dateien braucht? KMail zBsp legt ziemlich viele davon an. Da mag man nichts mehr händisch eingeben.
Was anderes ist mit den Dateien in Unterverzeichnisse. Da wird selbstverständlich alle .Dateien mitgenommen. Wahrscheinlich ist es das, was Du früher gemeint hast. Der * wurde noch nie durch .Dateien ersetzt.
Ja, ich glaube, mein Problem waren wirklich Punkt-Verzeichnisse, die wiederum Punkt-Dateien enthielten.
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt.
Weil die shell den .* auch durch . und .. ersetzt. es ist so, als hättest Du cp -aR . .. .inbox .outbox .trash ... /mnt/Mail gesagt. cp kann dies nicht unterscheiden, weil es diesen Befehl so von der shell bekommt, und nicht den *.
Gut, das leuchtet mir inzwischen ein.
Was ist, wenn Du in Deinem /home/helga gehst und ein
cp -a Mail /mnt
machst? Dann müßte alles in /mnt/Mail geschrieben werden, einschließlich der .Dateien, denn hier ersetzt die Shell nichts und gibt alles so an cp weiter.
Das werde ich noch ausprobieren.
cp macht es wegen des -a Rekursiv, also wird nicht nur /mnt/Mail angelegt, sondern auch alle Dateien und Unterverzeichnisse unterhalb von /home/helga/Mail nach /mnt/Mail kopiert.
Vielleicht habe ich wirklich etwas ganz fürchterlich durcheinander geschmissen. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/ ## Listenarchiv: http://marc.theaimsgroup.com/?l=suse-linux&r=1&w=2
Halt, dem kann ich jetzt nicht folgen. cp * kopiert jede Datei, die nicht mit einem Punkt anfängt. Und was macht jetzt jemand, der auch die Punkt-Dateien braucht? KMail zBsp legt ziemlich viele davon an. Da mag man nichts mehr händisch eingeben.
Eine Moeglichkeit ist cp -a `ls -a` /mnt/Mail Einfacher aber ist, wie Bernd schon empfohlen hat: cp -a ../Mail /mnt Konrad.
Am 10.02.2003 um 23:00 schrieb Konrad Hinsen:
Halt, dem kann ich jetzt nicht folgen. cp * kopiert jede Datei, die nicht mit einem Punkt anfängt. Und was macht jetzt jemand, der auch die Punkt-Dateien braucht? KMail zBsp legt ziemlich viele davon an. Da mag man nichts mehr händisch eingeben.
Eine Moeglichkeit ist
cp -a `ls -a` /mnt/Mail
Einfacher aber ist, wie Bernd schon empfohlen hat:
cp -a ../Mail /mnt
Oder du setzt in Backupskripten gleich "shopt -s dotglob". Dann werden alle Dateien, die mit einem Punkt beginnen, auch bei einem einfachen * immer einbezogen. Und "." und ".." eben nicht. MfG, Dennis
Hallo, On Mon, 10 Feb 2003, Helga Fischer wrote:
Halt, dem kann ich jetzt nicht folgen. cp * kopiert jede Datei, die nicht mit einem Punkt anfängt. Und was macht jetzt jemand, der auch die Punkt-Dateien braucht?
cp -a * .* /Ziel -dn'*snigger*'h -- "A priest is either a PFW on the ultimate support line, or a fraud adept at offering bogus answers to difficult problems while holding lusers at bay with arcane ritual." -- Malcolm Ray
Hallo David, * David Haller schrieb am 11.Feb.2003:
On Mon, 10 Feb 2003, Helga Fischer wrote:
Halt, dem kann ich jetzt nicht folgen. cp * kopiert jede Datei, die nicht mit einem Punkt anfängt. Und was macht jetzt jemand, der auch die Punkt-Dateien braucht?
cp -a * .* /Ziel
Nein, damit tapst Du in genau die Falle, in der schon Helga getapst ist. Du kopierst .. mit. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11
Moin, Am Mon, 2003-02-10 um 21.04 schrieb Helga Fischer:
cp -aR
-a ist -dpR -aR ist also -dpRR , also doppelt gemoppelt. Vielleicht hebt sich das sogar auf? Gruß, Ratti -- fontlinge Font management for Linux http://www.gesindel.de Schriftenverwaltung fuer Linux
Am 10.02.2003 um 21:04 schrieb Helga Fischer:
Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging).
Welche Shell benutzt du? Die Bash? Bei der wird dieses Verhalten über die Variable GLOBIGNORE gesteuert: dennis@leonov:~ > GLOBIGNORE="" dennis@leonov:~ > echo .* . .. .acrobat .acrorc .adobe .appletviewer .bash_hostory ... dennis@leonov:~ > GLOBIGNORE=". .." dennis@leonov:~ > echo .* .acrobat .acrorc .adobe .appletviewer .bash_history ... MfG, Dennis
Hallo, On Mon, 10 Feb 2003, Helga Fischer wrote:
tja, nachdem meine Platte nicht anspringen wollte, kam mir doch mal wieder das Wörtchen Datensicherung in den Kopf.
Sollte ich auch mal wieder machen ;)
Wie bringe ich jetzt meine Daten in Sicherheit?
cd Quellverzeichnis; tar cSp --atime-preserve . | (cd Ziel; tar xSp --atime-preserve) Wenn du willst kannst du beim zweiten tar noch ein v einbauen.
(Schnell mal brennen ist leider nicht möglich, weil sich cdbakeoven und cdrecord seit dem KDE-Update nicht mehr verstehen
Dann lass cdbakeoven doch einfach weg! Und nimm direkt mkisofs + cdrecord z.B.: cd /hier/is/genug/platz mkisofs -R -D -L -l -V `date +%s` -o ./helga_mail.iso \ /=/home/helga/Mail cdrecord [...] ./helga_mail.iso Mit weiteren "pathspecs" kannst du natuerlich noch mehr ins iso packen, so dass die CD voll wird ;) z.B: ...l.iso Mail=/home/helga/Mail News=/home/helga/News Und noch ne Idee: Du koenntest auch afio-Archive erstellen (die Dateiweise komprimieren) und diese dann brennen... -dnh -- Und höhr auf Britney Spears zu imitieren. So Blond bist du auch wieder nicht. [WoKo in dag°]
Hallöle! Das mit dem tar (etc.) ist ja toll. Im Moment mach ich ein Backup für ein Volume unseres MacOS_X_Servers (Vers. 10.1.4.) Das klappt aber nur, wenn ich das zu sichernde Volume und das Sicherungsvolume in mein SuSe-System mounte.... ...und dann dauert das ziemlich (wahrscheinlich schaufelt er alle Daten einmal übers Netz und zurück) Natürlich kann man unter Darwin auch "unixen"... leider gibt es da unter tar keine Option -S, außerdem kommt Darwin, das MacOS_X-Unix, nicht so ganz mit dem unten genannten Aufbau zurecht. Gibt's da eine schöne Seite, die mir erklärt, wie ich den u.g. Befehl direkt unter Darwin ausführen kann?? Am besten noch als Darwin-Cronjob??? As you know, das einfachste Backup-System für einen MacOS-X-Server kostet so 300,- EUR. Wir haben auch schon ein paar Skripts schreiben lassen, (AppleScript), die liefen -manuell!!!- ganz nett... bis zum nächsten Apple_Server_Update... :-(( Thanxs for help MfG, jochen Am Montag, 10. Februar 2003 23:41 schrieb David Haller:
Hallo,
On Mon, 10 Feb 2003, Helga Fischer wrote:
tja, nachdem meine Platte nicht anspringen wollte, kam mir doch mal wieder das Wörtchen Datensicherung in den Kopf.
Sollte ich auch mal wieder machen ;)
Wie bringe ich jetzt meine Daten in Sicherheit?
cd Quellverzeichnis; tar cSp --atime-preserve . | (cd Ziel; tar xSp --atime-preserve)
Wenn du willst kannst du beim zweiten tar noch ein v einbauen.
(Schnell mal brennen ist leider nicht möglich, weil sich cdbakeoven und cdrecord seit dem KDE-Update nicht mehr verstehen
Dann lass cdbakeoven doch einfach weg! Und nimm direkt mkisofs + cdrecord z.B.:
cd /hier/is/genug/platz mkisofs -R -D -L -l -V `date +%s` -o ./helga_mail.iso \ /=/home/helga/Mail cdrecord [...] ./helga_mail.iso
Mit weiteren "pathspecs" kannst du natuerlich noch mehr ins iso packen, so dass die CD voll wird ;) z.B:
...l.iso Mail=/home/helga/Mail News=/home/helga/News
Und noch ne Idee: Du koenntest auch afio-Archive erstellen (die Dateiweise komprimieren) und diese dann brennen...
-dnh
-- ________________________________________________________ ATELIER..MO...........Industriestraße..3........Tel..0.93.81-7.15.20.92 Jochen..Haßfurter.....D-97332..Volkach........Fax.0.93.81-7.15.20.93 eMail....:jo@ateliermo.de:.......................URL....:www.ateliermo.de:
* On Fri, 14 Feb 2003 at 13:53 +0100, Jochen Haßfurter wrote:
Das mit dem tar (etc.) ist ja toll. Im Moment mach ich ein Backup für ein Volume unseres MacOS_X_Servers (Vers. 10.1.4.) Das klappt aber nur, wenn ich das zu sichernde Volume und das Sicherungsvolume in mein SuSe-System mounte.... ...und dann dauert das ziemlich (wahrscheinlich schaufelt er alle Daten einmal übers Netz und zurück)
Natürlich kann man unter Darwin auch "unixen"... leider gibt es da unter tar keine Option -S, außerdem kommt Darwin, das MacOS_X-Unix, nicht so ganz mit dem unten genannten Aufbau zurecht.
Und genau da unten sollte nix sein. Die deutsche Sprache wird gewöhnlich von oben nach unten geschrieben; deswegen wäre es auch sehr nett, wenn Du das, auf was Du Dich beziehst, über Deine Antwort schreibst. Wage auch mal einen Blick in die Etikette, da findest Du weitere Information zu dem Thema. Ein Kurzauszug wird jeden Sonntag von Helga an die Liste gesendet. Und, falls Du Dich auf das tar-Kontrukt bezogen haben solltest - das funktioniert sehr wohl unter OSX, Du solltest nur die nicht unterstützten Optionen streichen. S ist nicht lebensnotwendig, --atime-preserve ist beim tar von OSX schon in p inkludiert.
Gibt's da eine schöne Seite, die mir erklärt, wie ich den u.g. Befehl direkt unter Darwin ausführen kann??
Hmmmm? In /Applications/Utilities/ findest Du eine Anwendung Terminal, da kannst Du Deine Befehle reinklopfen. Oder Du aktivierst den SSH-Server und haust Dich per ssh drauf.
Am besten noch als Darwin-Cronjob???
Ein kleines Skript schreiben, und ab damit in die /etc/crontab. Aber irgendwie habe ich Eindruck, Dir zu dem Thema schon mal was geschrieben zu haben. Oder hat da jemand anderer gefragt? cronjobs unter OSX hatten wir jedenfalls gerade mal. [TOFU umweltfreundlich entsorgt] -- Adalbert GPG welcome, request public key: mailto:adalbert+key@lopez.at
Hallo Helga, hallo Leute, Am Montag, 10. Februar 2003 21:04 schrieb Helga Fischer:
tja, nachdem meine Platte nicht anspringen wollte, kam mir doch mal wieder das Wörtchen Datensicherung in den Kopf.
;-)
Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging).
Sollte auch gehen. Sicher, dass Du nicht cp -aR Mail/* /mnt geschrieben hast? Mit dem * schließt Du nämlich die .*-Dateien im Verzeichnis Mail aus (aber nicht in Unterverzeichnissen)
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso?
".*" matcht auch auf ".." ;-) Ich nehm ganz gern ".[^.]*", das verhindert das. BTW: Wieso nimmst Du nicht tar, wie in der SDB beschrieben? (maddin_kopieren bzw. neue_hd) cd ~/Mail tar -cSp --numeric-owner -f - . | ( cd /mnt/ && tar xSpvf - )
Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt. Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das ebenfalls auf einer eigenen Partition liegt,
Solange Du innerhalb der jeweiligen Partition bleibst, macht das gar nix. Nur wenn Du Dein komplettes /home/helga in einem Rutsch wegkopieren willst, musst Du da drauf achten. Bei cp und tar wird aber anscheinend standardmäßig über Dateisystemgrenzen hinweg gearbeitet (es sei denn, man verbietet es mit cp -x bzw. tar -l)
alles jeweils auf der selben Festplatte (leider die, die sich temporär nicht ansprechen ließ).
:-(
Wie bringe ich jetzt meine Daten in Sicherheit? (Schnell mal brennen ist leider nicht möglich, weil sich cdbakeoven und cdrecord seit dem KDE-Update nicht mehr verstehen
xcdroast? Das läuft üblicherweise ohne größere Probleme ;-) Ansonsten bleiben Dir ja noch mkisofs & cdrecord in der Konsole. Gruß Christian Boltz -- Die Konsole muss ein Hermaphrodit, also zweigeschlechtlich, sein. Denn manchmal denk ich mir: So kurz angebunden und sachlich wie die ist, muss da ein Mann dahinter stecken. Aber wehe Du rufst ein Program mit -v (oder /sbin/lilo gar mit -vvv) auf, da wird sie gesprächig wie ein Marktweib. [Philipp Zacharias in suse-linux]
participants (10)
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Adalbert Michelic
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B.Brodesser@t-online.de
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Bernd Stäglich
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Christian Boltz
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David Haller
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Dennis Stosberg
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Helga Fischer
-
Jochen Haßfurter
-
Jörg Roßdeutscher
-
Konrad Hinsen