Hallöchen Helga, === Am Montag, 10. Februar 2003 22:13 schrieb Helga Fischer: ===
Hallo Konrad,
Am Montag Februar 10 2003 21:35 schrieb Konrad Hinsen:
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein [...]
rsync scheint mir einfach berechenbarer als cp, dessen Optionen ja auf jedem Unix-Dialekt etwas anderes bedeuten. [..].
Naja, ich habe jetzt eben Konqui genommen, der läßt die timestamps nämlich jetzt in Ruhe. Und mit den Pünktchen-Dateien gab's auch keinen Stress, alles sauber mitgekommen.
oh oh, geht das wirklich so problemlos mit Konqui? Vor kurzem habe ich anlässlich eines Ernstfalls nämlich den Eindruck bekommen, dass beim einfachen Kopieren mit Konqui (was ich bis vor kurzem immer so gemacht habe) sich zumindest die Benutzerrechte (evtl auch die Zugriffsrechte?) verändern. Aus dem "user"-Recht einer Datei wird dann z.B. "root", was beim Rückspielen der Sicherung dann u.U. Probleme bereitet. Dieser Eindruck von mir erscheint mir im übrigen auch logisch, weil Konqui als GUI ja letztlich auch nur wieder mit dem Befehl "cp" arbeitet, nur eben in einer einfachen Form und offensichtlich nicht mit allen notwendigen Optionen, um die Programme und Dateien mit allen Berechtigungen auch wirklich sauber hin und wieder zurück zu bekommen. Ich jedenfalls bin jetzt konsequent auf die Konsole mit "cp -a" gegangen (so lauten ja auch einige Empfehlungen in diesem Thread) und scheine zufrieden. Bei mir gibts da auch keinerlei Durcheinander, soweit ich das feststellen kann. Hatte allerdings bisher auch noch keinen Ernstfall mehr -toi toi toi, um meine scheinbare Zufriedenheit auf eine 100%ige steigern zu können :-) rsync werde ich mir in nächster Zeit allerdings nun auch mal genauer ansehen, weil ich mit meinem bisherigen Datensicherungskonzept nämlich immer noch nicht zufrieden bin. Auch mit "cp -a" ist mir alles immer noch zu bruchstückhaft und unausgegoren. Unter Windows benutzte ich "DriveImage" und das war das Tollste von der Welt und hat mich viele Male gerettet. Da hatte ich wirklich ein 100%iges Spiegelbild meiner Festplatte und konnte nach kapitalen Abstürzen, die unter Windows ja nicht gerade selten sind, alles bestens wieder in Funktion bringen. Unter Linux habe ich leider noch nichts Vergleichbares gefunden bzw habe mich auch noch nicht genügend damit beschäftigt. Sicherlich gibt's da was? Für einen kurzen knackigen Konsolebefehl also jederzeit dankbar! :-))
Nur wäre mir halt eine saubere Konsolenlösung lieber gewesen.
also ich glaube ja immer noch, dass es die mit meinem "cp -a" gibt, wünsche mir selbst aber auch was Schöneres (siehe oben) :-)
Helga
Tschüssing Bernd