Hallo Helga, hallo Leute, Am Montag, 10. Februar 2003 21:04 schrieb Helga Fischer:
tja, nachdem meine Platte nicht anspringen wollte, kam mir doch mal wieder das Wörtchen Datensicherung in den Kopf.
;-)
Also auf der zweiten Festplatte nach leeren Partitionen geguckt, gemountet und erst einmal mit dem Mail-Ordner getestet, ob cp -aR Mail /mnt ein vernünftiges Ergebnis liefert. Leider nimmt dieser Befehl alle .Dateien nicht mit (hätte schwören können, daß das früher ging).
Sollte auch gehen. Sicher, dass Du nicht cp -aR Mail/* /mnt geschrieben hast? Mit dem * schließt Du nämlich die .*-Dateien im Verzeichnis Mail aus (aber nicht in Unterverzeichnissen)
Da bin ich mit cd in den Mailordner gegangen und habe den Befehl cp -aR .* /mnt/Mail abgesetzt. Tja, das Ergebnis war jetzt ein fürchterliches Durcheinander, weil nun auch mein ganzes /home/helga mitkopiert wurde und die Mailbox gar keine Struktur mehr aufwies. Wieso?
".*" matcht auch auf ".." ;-) Ich nehm ganz gern ".[^.]*", das verhindert das. BTW: Wieso nimmst Du nicht tar, wie in der SDB beschrieben? (maddin_kopieren bzw. neue_hd) cd ~/Mail tar -cSp --numeric-owner -f - . | ( cd /mnt/ && tar xSpvf - )
Dazu sollte man noch wissen, daß /home/helga/Mail auf einer eigenen Partition liegt. Zusätzlich habe ich noch ein /home/helga/work, das ebenfalls auf einer eigenen Partition liegt,
Solange Du innerhalb der jeweiligen Partition bleibst, macht das gar nix. Nur wenn Du Dein komplettes /home/helga in einem Rutsch wegkopieren willst, musst Du da drauf achten. Bei cp und tar wird aber anscheinend standardmäßig über Dateisystemgrenzen hinweg gearbeitet (es sei denn, man verbietet es mit cp -x bzw. tar -l)
alles jeweils auf der selben Festplatte (leider die, die sich temporär nicht ansprechen ließ).
:-(
Wie bringe ich jetzt meine Daten in Sicherheit? (Schnell mal brennen ist leider nicht möglich, weil sich cdbakeoven und cdrecord seit dem KDE-Update nicht mehr verstehen
xcdroast? Das läuft üblicherweise ohne größere Probleme ;-) Ansonsten bleiben Dir ja noch mkisofs & cdrecord in der Konsole. Gruß Christian Boltz -- Die Konsole muss ein Hermaphrodit, also zweigeschlechtlich, sein. Denn manchmal denk ich mir: So kurz angebunden und sachlich wie die ist, muss da ein Mann dahinter stecken. Aber wehe Du rufst ein Program mit -v (oder /sbin/lilo gar mit -vvv) auf, da wird sie gesprächig wie ein Marktweib. [Philipp Zacharias in suse-linux]