Teil eines Bildes Transparent machen.....
Hallo, wie kann ich folgendes bewerkstelligen: Ich habe eine Grafik die "oben" und rechts was darstellt.: -----------------------------------| --------------------------------| | | | wie kann ich den inneren Bereich eben Transparent machen, so dass man noch Text oder andere Bilder hinzufügen kann..... Leider fehlt mir bei Grafik jeglicher Anhaltspunkt.... Danke für jeden Hinweis Axel
On Wed, 2003-10-29 at 15:50, Axel Lindlau wrote:
Hallo, wie kann ich folgendes bewerkstelligen: Ich habe eine Grafik die "oben" und rechts was darstellt.: -----------------------------------| --------------------------------| | | | wie kann ich den inneren Bereich eben Transparent machen, so dass man noch Text oder andere Bilder hinzufügen kann.....
Meinst Du wirklich transparent? Das geht nicht mit allen Grafikformaten. Es geht mit png (aber dann kann es der InternetExplorer nicht darstellen) oder mit gif. Das Stichwort hier heißt Alphachannel bzw. transparenter Alphachannel. Mit Gimp zum beispiel kannst Du den Einsetzen. Wenn Du aber nur etwas auf das Bild setzen willst, kannst Du das auch ohne Transparenz. HTH Volker
Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 15:11 kritzelte Volker Kroll: [...]
Wenn Du aber nur etwas auf das Bild setzen willst, kannst Du das auch ohne Transparenz.
Das gilt aber nur, wenn es sich um eine rechteckiges Abdeckung handelt. Bei allen nicht-rechteckigen Abdeckungen (z.B. Kreis) brauchtst Du Transparenz, weil sonst ein die Abdeckung umschließendes Rechteck ent- steht und der gewünschte Effekt ausbleibt. Gruß Martin -- Ich lese die Liste mit. Mails an meine Listenadresse werden deshalb ungelesen gelöscht. Sollte ich eine PM wünschen, schreibe ich es in der Mail dazu und nenne eine entsprechende Adresse hierfür.
Hallo! Momentan nutze ich eigentlich prinzipiell meine erste Linuxinstallation, nun auch schon länger. Nur leider übernahm ich bei der Partitionierung die Vorschläge von Yast, da ich selbst nichts darüber wusste. Nun wüsste ich zwar, wie ich es gerne partitionieren würde, nicht aber wie in dem momentanen Status. Der sieht so aus (kann man das irgendwo zusammen augeben lassen oder ansehen?) und ist nicht sehr handlich.: Partitionstabelle: Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 1 973 7815591 c Win95 FAT32 (LBA) (7-8 GB) /dev/hda2 * 1829 4866 24402735 5 Erweiterte (23 GB) /dev/hda3 974 1828 6867787+ 83 Linux (6 GB) /dev/hda5 1829 1878 401593+ 82 Linux Swap (390 MB) /dev/hda6 1879 4866 24001078+ 83 Linux (23 GB) fstab der Suse 8.2: /dev/hda6 / reiserfs /dev/hda1 /windows/C vfat /dev/hda5 swap swap /dev/hda3 /home/ferihr/CDs ext3 (daran ist Yast nicht schuld) Was ich aber nach meinem Wissen gerne hätte, ist so ungefähr das (Blöcke ignorieren, bessere Vorschläge werden gerne angenommen): Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 2 v 3 7815591 83 Linux /dev/hda2 2 v 3 +300MB 24402735 82 Linux Swap /dev/hda3 Ende 6867787+ 5 Erweiterte *stellt grade fest, dass diese Tabelle unangenehm per Hand zu schreiben ist* In der erweiterten hda5 5GB, hda6 3GB, hda7 5 GB. fstab der zukünftigen Suse 8.2: /dev/hda1 /boot ext2 /dev/hda2 swap swap /dev/hda5 /home ext2 /dev/hda6 /music ext2 /dev/hda7 / reiserfs v xfs So ungefähr sowas in dieser Art jedenfalls. Boot-Partition, auch wenn mein BIOS es nicht braucht, extra und vorne. Swap auch recht weit vorne. Dann Home- und Music-Verzeichnis. Dann Suse 8.2 mit so allem, was noch ürbig bleibt, allerdings mit Platz für noch einpaar andere Linuxe, Unixe etc. unter denen ich dann auch /home einbinden, als auch Musik hören könnte. Nur wie mache ich das am besten ohne vorherbestimmten Datenverlust und Neuinstallation? Zumindest die Musik würde ich ungern auf 3 CDs brennen, aber ebensowenig zwei Tage lang den Konqueror oder etwas anderem die Musik erneut veroggen lassen. Die hat aber wenigstens eine Partition für sich, was das nicht so schwer machen dürfte. Von /home mache ich regelmäßig ein Backup, aber es ist eben auf der Systempartition. Mit Yast kann ich das alles jedenfalls nicht machen, da es anscheinend nicht die Größe der erweiterten Partition ändern kann, welche mir momentan in jeder Variante zu klein ist. Ich könnte höchstens zwei von denen anlegen, was auch nicht wirklich schön wäre. Wie gut sich Yast am Anfang der Installation zum Partitionieren eignet, weiß ich nicht. Auch nicht, ob man sonst fdisk oder irgendwas anderes nehmen sollte. Vorallem aber nicht, welche Probleme außer unerwartetem Datenverlust noch eintreten können. Vielleicht auch alles erstmal vom erweiterten Bereich wegkopieren, den löschen (fehlt einem eben zeitweise Schein-Arbeitsspeicher), eine größere neue erweiterte Partition erstellen, alles wieder reinkopieren, Boot- und Swap neu vergeben, alles andere und zwischendrin ständig testweise neu booten... Schöne Nacht noch, Ferdinand
Mist, wieder in einem thread... Ich war mir ziemlich sicher, eine neue Listenmail geschrieben zu haben. Aber das war dann schon, als ich drüber nachdachte, recht lang her seit dem Schreibbeginn. Soll man eigentlich in einem solchen Fall alles noch mal schicken oder es unterm falsch Thread lassen?
Hallo, Am Thu, 30 Oct 2003, Ferdinand Ihringer schrieb: [schon gesehen, dass du selber gemerkt hast, dass du dich an nen Thread angehaengt hast ;)]
Momentan nutze ich eigentlich prinzipiell meine erste Linuxinstallation, nun auch schon länger. Nur leider übernahm ich bei der Partitionierung die Vorschläge von Yast, da ich selbst nichts darüber wusste. Nun wüsste ich zwar, wie ich es gerne partitionieren würde, nicht aber wie in dem momentanen Status. Der sieht so aus (kann man das irgendwo zusammen augeben lassen oder ansehen?) und ist nicht sehr handlich.:
Partitionstabelle: Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 1 973 7815591 c Win95 FAT32 (LBA) (7-8 GB) /dev/hda2 * 1829 4866 24402735 5 Erweiterte (23 GB) /dev/hda3 974 1828 6867787+ 83 Linux (6 GB)
*Uargh* da stimmt was net! Bei dir sind hda2 und hda3 vertauscht... Das korrigieren wir aber mal erstmal nicht, denn zumindest Linux stoert das nicht weiter... Das kann man dann "mal" korrigieren. Ob und wie das mit Tools geht weiss ich nicht, ich weiss nur wie's per Hand geht, man muss "einfach" die beiden Eintraege in der Partitionstabelle vertauschen. Da das aber ne eigentlich simple, aber kritische "OP" ist (ein Vertipper, und *peng*) verschieben wir das lieber...
/dev/hda5 1829 1878 401593+ 82 Linux Swap (390 MB) /dev/hda6 1879 4866 24001078+ 83 Linux (23 GB)
fstab der Suse 8.2: /dev/hda6 / reiserfs /dev/hda1 /windows/C vfat /dev/hda5 swap swap /dev/hda3 /home/ferihr/CDs ext3 (daran ist Yast nicht schuld)
Was ich aber nach meinem Wissen gerne hätte, ist so ungefähr das (Blöcke ignorieren, bessere Vorschläge werden gerne angenommen):
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 2 v 3 7815591 83 Linux /dev/hda2 2 v 3 +300MB 24402735 82 Linux Swap /dev/hda3 Ende 6867787+ 5 Erweiterte *stellt grade fest, dass diese Tabelle unangenehm per Hand zu schreiben ist* In der erweiterten hda5 5GB, hda6 3GB, hda7 5 GB.
fstab der zukünftigen Suse 8.2: /dev/hda1 /boot ext2 /dev/hda2 swap swap /dev/hda5 /home ext2 /dev/hda6 /music ext2 /dev/hda7 / reiserfs v xfs
So ungefähr sowas in dieser Art jedenfalls. Boot-Partition, auch wenn mein BIOS es nicht braucht, extra und vorne.
Da wuerde ich '/' draus machen. Fuer '/' reichen auch ab 200 MB, und wenn du umpartitionieren wuerdest wird's schwierig...
Swap auch recht weit vorne.
Wenn die Kiste das swappen anfaengt hast du eh verloren, da macht die Lage der swap-Partition auch nix mehr aus ;) V.a. wenn deine HDD halbwegs normal schnell fuer ne 40 GB Platte ist. Frueher[tm], mit HDDs in Groessen < 1 GB, mag das noch anders gewesen sein...
Nur wie mache ich das am besten ohne vorherbestimmten Datenverlust und Neuinstallation?
Geht in deiner Situation vermutlich -- haengt aber davon ab, wie voll deine Partitionen sind... Wenn die Daten auf der 23 GB Partition noch auf die kleineren (hda1-3) passen, dann koenntest du die sogar aufteilen... Und die swap kann man ja vorruebergehend weglassen, das waere also nicht das Problem.
Mit Yast kann ich das alles jedenfalls nicht machen, da es anscheinend nicht die Größe der erweiterten Partition ändern kann, welche mir momentan in jeder Variante zu klein ist.
Das geht auch nicht, ohne die Daten aller log. Partitionen woanders hinzuschieben (ok, theoretisch, wenn man genau weiss was man macht kann man das u.U. per Hand umgehen, aber ich kenne kein Tool, das sowas ermoeglicht und per Hand die Partitionstabellen zusammenfrickeln ist nicht gerade einfach... ;) Da lohnt es sich eher, mal ein paar GB auf CDRW wegzuschreiben (und hoffen, dass die RWs die Daten so lange "halten" ;) Vom Aufwand her tippe ich mal, dass es fruehestens ab 10-20 noetigen CDRW attraktiv wird, ueber die Alternative "Frickelei per Hand" auch nur nachzudenken. Und -- wenn du mal genauer nachschaust wirst du vermutlich einen Haufen generierter Daten auf deinen HDDs finden, z.B. unter /var/cache, /var/spool, die du ohne weiteres loeschen kannst...
Ich könnte höchstens zwei von denen anlegen, was auch nicht wirklich schön wäre. Wie gut sich Yast am Anfang der Installation zum Partitionieren eignet, weiß ich nicht. Auch nicht, ob man sonst fdisk oder irgendwas anderes nehmen sollte.
fdisk (das von Linux natuerlich!) reicht. Mit Yast wirst du dein Vorhaben eh nicht umsetzen koennen. Von den Tools fdisk/cfdisk/sfdisk solltest du das nehmen, das du am besten kennst, wenn du keines davon kennst, das, womit ich mich auskenne, also fdisk ;)
Vorallem aber nicht, welche Probleme außer unerwartetem Datenverlust noch eintreten können. Vielleicht auch alles erstmal vom erweiterten Bereich wegkopieren, den löschen (fehlt einem eben zeitweise Schein-Arbeitsspeicher), eine größere neue erweiterte Partition erstellen, alles wieder reinkopieren, Boot- und Swap neu vergeben, alles andere
Wenn du deine Daten noch in der "plattzumachenden" FAT32 unterbringen kannst, dann geht das prinzipiell...
und zwischendrin ständig testweise neu booten...
Das ist nur nach den Umpartitionierungen zu empfehlen, wobei IMO eine Umpartionierung nur evtl. sinnvoll (und moeglich) ist. Vorschlag: /dev/hda1 -> / ext3 7-8 GB /dev/hda3 -> /home ext3 6 GB /dev/hda2 -> bleibt: erweitert ~23 GB /dev/hda5 -> bleibt: swap swap 390 MB /dev/hda6 -> /music ext3 23 GB [1] [1] evtl. kann man diese noch aufteilen, Mountpunkte je nach Bedarf, z.B. /opt/, /data/, /data/downloads/ oder oder... Das haengt von deinen Daten ab... Achso, ich empfehle mit Absicht ext3... Von deinen (noch viel zu ungenauen) Angaben ausgehend koennte die Vorgehensweise sein: * Plaetten von hda1 - fdisk -> t[ype] -> 83 (linux) - mke2fs -j /dev/hda1 (also ext3) * / nach hda1 migrieren (ohne /home, /music u.a.) wg. Details brauch ich mehr Infos (s.u.) * das weitere Vorgehen haengt dann primaer davon ab, wie die Daten bei dir im Moment verteilt sind. Grundsaetzlich haengt es v.a. davon ab, wie voll /dev/hda6 (die 23 GB Partition) ist, aber auch davon, wie voll die anderen Partitionen (ausser swap) sind. Liefere bitte die Ausgaben von 'df', von 'du -hs /home' und die von 'du -hs /music'. Ganz einfach wird's natuerlich, wenn du dir ne neue HDD goennen wuerdest -- aber das lohnt sich nur, wenn du jetzt schon "Platzmangel" hast. -dnh -- 50: Version x.1 Kostenpflichtiger Bugfix (Kristian Köhntopp)
Hmmm... Eine Antwort und eine Diskussion über Dateisysteme. Antworte ich mal nur auf das erstere. Ich las allerdings zwischendrin ein bisschen diesen kleinen Thread, der irgendwie langweilig wird, mit, weswegen wahrscheinlich ein bisschen zerstückelt ist. Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 03:57 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 30 Oct 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Partitionstabelle: Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 1 973 7815591 c Win95 FAT32 (LBA) (7-8 GB) /dev/hda2 * 1829 4866 24402735 5 Erweiterte (23 GB) /dev/hda3 974 1828 6867787+ 83 Linux (6 GB)
*Uargh* da stimmt was net! Bei dir sind hda2 und hda3 vertauscht...
Das korrigieren wir aber mal erstmal nicht, denn zumindest Linux stoert das nicht weiter... Das kann man dann "mal" korrigieren. Ob und wie das mit Tools geht weiss ich nicht, ich weiss nur wie's per Hand geht, man muss "einfach" die beiden Eintraege in der Partitionstabelle vertauschen. Da das aber ne eigentlich simple, aber kritische "OP" ist (ein Vertipper, und *peng*) verschieben wir das lieber...
Ja, lieber verschieben. Was stört das denn? Mir fiel bisher nur eben auf, dass es Linux nicht stört.
/dev/hda5 1829 1878 401593+ 82 Linux Swap (390 MB) /dev/hda6 1879 4866 24001078+ 83 Linux (23 GB)
fstab der Suse 8.2: /dev/hda6 / reiserfs /dev/hda1 /windows/C vfat /dev/hda5 swap swap /dev/hda3 /home/ferihr/CDs ext3 (daran ist Yast nicht schuld)
Was ich aber nach meinem Wissen gerne hätte, ist so ungefähr das (Blöcke ignorieren, bessere Vorschläge werden gerne angenommen):
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 * 1 2 v 3 7815591 83 Linux /dev/hda2 2 v 3 +300MB 24402735 82 Linux Swap /dev/hda3 Ende 6867787+ 5 Erweiterte *stellt grade fest, dass diese Tabelle unangenehm per Hand zu schreiben ist* In der erweiterten hda5 5GB, hda6 3GB, hda7 5 GB.
fstab der zukünftigen Suse 8.2: /dev/hda1 /boot ext2 /dev/hda2 swap swap /dev/hda5 /home ext2 /dev/hda6 /music ext2 /dev/hda7 / reiserfs v xfs
So ungefähr sowas in dieser Art jedenfalls. Boot-Partition, auch wenn mein BIOS es nicht braucht, extra und vorne.
Da wuerde ich '/' draus machen. Fuer '/' reichen auch ab 200 MB, und wenn du umpartitionieren wuerdest wird's schwierig...
Swap auch recht weit vorne.
Wenn die Kiste das swappen anfaengt hast du eh verloren, da macht die Lage der swap-Partition auch nix mehr aus ;) V.a. wenn deine HDD halbwegs normal schnell fuer ne 40 GB Platte ist. Frueher[tm], mit HDDs in Groessen < 1 GB, mag das noch anders gewesen sein...
Sinnwoll zu wissen, wenn man teilweise ältere Quellen benutzt, welche geschrieben wurden, als ich Computer als etwas betrachtete, auf dem man Lemminge spielen konnte.
Nur wie mache ich das am besten ohne vorherbestimmten Datenverlust und Neuinstallation?
Geht in deiner Situation vermutlich -- haengt aber davon ab, wie voll deine Partitionen sind... Wenn die Daten auf der 23 GB Partition noch auf die kleineren (hda1-3) passen, dann koenntest du die sogar aufteilen... Und die swap kann man ja vorruebergehend weglassen, das waere also nicht das Problem.
Müsste eigentlich gehen. Moment sind nur insgesamt 9,6G auf der gesamten Platte inklusive Windows, aus welchem ich nur ein Verzeichnis brauch.
Mit Yast kann ich das alles jedenfalls nicht machen, da es anscheinend nicht die Größe der erweiterten Partition ändern kann, welche mir momentan in jeder Variante zu klein ist.
Das geht auch nicht, ohne die Daten aller log. Partitionen woanders hinzuschieben (ok, theoretisch, wenn man genau weiss was man macht kann man das u.U. per Hand umgehen, aber ich kenne kein Tool, das sowas ermoeglicht und per Hand die Partitionstabellen zusammenfrickeln ist nicht gerade einfach... ;) Da lohnt es sich eher, mal ein paar GB auf CDRW wegzuschreiben (und hoffen, dass die RWs die Daten so lange "halten" ;) Vom Aufwand her tippe ich mal, dass es fruehestens ab 10-20 noetigen CDRW attraktiv wird, ueber die Alternative "Frickelei per Hand" auch nur nachzudenken.
Lohnt sich nicht, auch wenn man für wirklich alles schon mehr als 10 braucht, wobei eine Suse-CD sich ein bisschen besser für die meisten Programme macht. Alles wichtige wahrscheinlich sogar auf eine CD.
Und -- wenn du mal genauer nachschaust wirst du vermutlich einen Haufen generierter Daten auf deinen HDDs finden, z.B. unter /var/cache, /var/spool, die du ohne weiteres loeschen kannst...
Mal gemacht. /var/cache kam von 110MB auf 3,8 KB, was sich wohl lohnte.
Vorschlag:
/dev/hda1 -> / ext3 7-8 GB /dev/hda3 -> /home ext3 6 GB /dev/hda2 -> bleibt: erweitert ~23 GB /dev/hda5 -> bleibt: swap swap 390 MB /dev/hda6 -> /music ext3 23 GB [1]
[1] evtl. kann man diese noch aufteilen, Mountpunkte je nach Bedarf, z.B. /opt/, /data/, /data/downloads/ oder oder... Das haengt von deinen Daten ab...
Hiermal eine Übersicht des noch Benötigten: Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf /dev/hda6 24000336 5161640 18838696 22% / /dev/hda1 7811728 2546480 5265248 33% /windows/C /dev/hda3 6759804 2111316 4305100 33% /home/ferihr/CDs hutzengebirge: # du -hs <von allem> 9,6G Alle Daten der Festplatte 3,1G /home 2,0G /home/ferihr/CDs Die noch falsch eingebundene /music. Daher hat /home eigentlich nur 1,1G. 9,9M /srv Woher kommt eigentlich dieses Verzeichnis für den Server? 2,5G /windows Davon brauche ich max. noch 200 MB 725M /opt Da sind hauptsächlich eben KDE, Gnomebibliotheken und OpenOffice drin. 2,9G /usr Müsste ich mal durchsuchen, ob ich wirklich alle Programme brauche. / ohne /home und /windows und sonstigem müsste daher ~4 GB groß sein. /home/ferihr hat momentan diese manchmal große Untergruppen: 59M BrettspielWelt Bisschen großes Javaprogramm für 2x im Jahr Doppelkopf spielen. :o) 368M Documents So alles mögliche, was da reinpasst. Momentan ein Film und zwei kurze Videos, was es groß macht. 37M RPMs Bisher für Downloads verwendet, welche irgendwas im entferntesten mit Installationen von irgendwas zu tun haben. Ist daher ab und zu recht groß. Vielleicht /, /home, /data, /data/music... Jedenfalls keine 23 GB für die Musikpartition. 3 reichen da vollkommen und ich will ja vorallem noch Platz für anderes haben bzw. einen leeren Bereich am Ende der Platte.
Achso, ich empfehle mit Absicht ext3...
Dachte ich mir. Die ganzen ReiserFS-Threads bekam ich ab und zu, trotz ihrer Seltenheit, schon mit. Ich schrieb nur ReiserFS hin, da ich bisher keine Probleme damit hatte (früher, vor meiner prinzipiell ersten Linuxinstallation, schon mal, aber das war eine ältere Version) und es ja schneller bei kleinen Dateien wie ext3 ist.
Von deinen (noch viel zu ungenauen) Angaben ausgehend koennte die Vorgehensweise sein:
* Plaetten von hda1 - fdisk -> t[ype] -> 83 (linux) - mke2fs -j /dev/hda1 (also ext3)
fdisk benutzte ich als einziges schonmal und zwar bei dem Experiment, Debian auf älteren Testrechner zu installieren, ohne vorher irgendetwas über die Installation gelesen zu haben. fdisk ist zumindest dort schön einfach zu benutzen, ich scheiterte nur an einer anderen mehr trivialen Sache...
* / nach hda1 migrieren (ohne /home, /music u.a.) wg. Details brauch ich mehr Infos (s.u.)
Geht es dann so? Die Systempartition ohne /home und /music zum alten Windoof. Musik zur noch-/. Dafür /home dorthin. Jetzt ist ist aber die Musik auf dem für sie auf jedenfall falschen Dateisystem. Sie vielleicht doch nicht nach / schieben, sondern nur /home dazuschieben und dann hat die Erweiterte nur noch Swap. ReiserFS müsste man verkleinern und zu ext3 machen können und darauf die Daten schieben.
* das weitere Vorgehen haengt dann primaer davon ab, wie die Daten bei dir im Moment verteilt sind.
Grundsaetzlich haengt es v.a. davon ab, wie voll /dev/hda6 (die 23 GB Partition) ist, aber auch davon, wie voll die anderen Partitionen (ausser swap) sind.
Das eingeklammerte muss ich allerdings mal durch mehr RAM entlasten...
Ganz einfach wird's natuerlich, wenn du dir ne neue HDD goennen wuerdest -- aber das lohnt sich nur, wenn du jetzt schon "Platzmangel" hast.
30 GB reichen mir wahrscheinlich noch... ;-)
-- 50: Version x.1 Kostenpflichtiger Bugfix (Kristian Köhntopp)
Und x.2 funktioniert dann sogar?
Hallo, Am Fri, 31 Oct 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Hmmm... Eine Antwort und eine Diskussion über Dateisysteme. Antworte ich mal nur auf das erstere.
*g*
Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 03:57 schrieb David Haller:
Am Thu, 30 Oct 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Partitionstabelle: Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id Dateisystemtyp /dev/hda1 1 973 7815591 c Win95 FAT32 (LBA) (7-8 GB) /dev/hda2 * 1829 4866 24402735 5 Erweiterte (23 GB) /dev/hda3 974 1828 6867787+ 83 Linux (6 GB)
*Uargh* da stimmt was net! Bei dir sind hda2 und hda3 vertauscht... [..] Ja, lieber verschieben. Was stört das denn? Mir fiel bisher nur eben auf, dass es Linux nicht stört.
Wobei auch unter Linux sich das eine oder andere Tool (yast, *fdisk, sonstwas) daran verschlucken koennte. Das mind. das DOS-fdisk verschluckt sich ziemlich definitiv daran und ignoriert hda3 (IIRC). Und auch andere Tools gehen davon aus, dass die Eintraege sortiert sind -- und was die dann mit deiner Partitionierung anstellen wuerden ist unschoen. Aber die DOS/Windows Partitionierungstools solltest du eh nicht mehr anfassen. Da ich uebrigens diese "verkorkste" Reihenfolge eigentlich nur vom Linux-fdisk kenne (das Yast frueher auch verwendete[1]) ist es das beste, dass du nur noch und ausschliesslich dieses Tool verwendest -- was ja auch voellig reicht. [..]
Wenn die Kiste das swappen anfaengt hast du eh verloren, da macht die Lage der swap-Partition auch nix mehr aus ;) V.a. wenn deine HDD halbwegs normal schnell fuer ne 40 GB Platte ist. Frueher[tm], mit HDDs in Groessen < 1 GB, mag das noch anders gewesen sein...
Sinnwoll zu wissen, wenn man teilweise ältere Quellen benutzt, welche geschrieben wurden, als ich Computer als etwas betrachtete, auf dem man Lemminge spielen konnte.
*g* Ob der swap nun mit 30 oder 40 MB/s geschrieben/gelesen werden kann ist nicht wirklich relevant, im Vergleich zu den GB/s beim RAM... Ergo: wenn man ne neue HDD partitioniert, dann legt man die swap- Partition zwar sinnvollerweise vorne an (aber hinter Win9x)[2], ansonsten lohnt sich ein Verlegen IMO grundsaetzlich nicht. Achso, ja es gibt "Ausnahmen" von o.g. Regel.
Nur wie mache ich das am besten ohne vorherbestimmten Datenverlust und Neuinstallation?
Geht in deiner Situation vermutlich -- haengt aber davon ab, wie voll deine Partitionen sind... Wenn die Daten auf der 23 GB Partition noch auf die kleineren (hda1-3) passen, dann koenntest du die sogar aufteilen... Und die swap kann man ja vorruebergehend weglassen, das waere also nicht das Problem.
Müsste eigentlich gehen. Moment sind nur insgesamt 9,6G auf der gesamten Platte inklusive Windows, aus welchem ich nur ein Verzeichnis brauch.
Hm. Das passt zusammen auf hda1 und hda3, die "Operation" geht also :) [..]
Da lohnt es sich eher, mal ein paar GB auf CDRW wegzuschreiben (und hoffen, dass die RWs die Daten so lange "halten" ;) Vom Aufwand her tippe ich mal, dass es fruehestens ab 10-20 noetigen CDRW attraktiv wird, ueber die Alternative "Frickelei per Hand" auch nur nachzudenken.
Lohnt sich nicht, auch wenn man für wirklich alles schon mehr als 10 braucht, wobei eine Suse-CD sich ein bisschen besser für die meisten Programme macht. Alles wichtige wahrscheinlich sogar auf eine CD.
Jup. Ich bin (pessimistisch) davon ausgegangen, dass die HDD voller waere ;) Theoretisch (und vermutlich auch praktisch) wird es so gehen, dass du einfach nur Daten rumschiebst und stueckweise partitionierst / formatierst, aber von allem Wichtigen solltest du natuerlich ein Backup machen (vergesse Teile /var/ nicht -- da finden sich teilweise config-Dateien, z.B. die von hylafax)...
Und -- wenn du mal genauer nachschaust wirst du vermutlich einen Haufen generierter Daten auf deinen HDDs finden, z.B. unter /var/cache, /var/spool, die du ohne weiteres loeschen kannst...
Mal gemacht. /var/cache kam von 110MB auf 3,8 KB, was sich wohl lohnte.
*g* Ok, bei dem Gesamt-Volumen und dem Spielraum den du offenbar hast ist das eher irrelevant...
Vorschlag:
/dev/hda1 -> / ext3 7-8 GB /dev/hda3 -> /home ext3 6 GB /dev/hda2 -> bleibt: erweitert ~23 GB /dev/hda5 -> bleibt: swap swap 390 MB /dev/hda6 -> /music ext3 23 GB [1]
[1] evtl. kann man diese noch aufteilen, Mountpunkte je nach Bedarf, z.B. /opt/, /data/, /data/downloads/ oder oder... Das haengt von deinen Daten ab...
Hiermal eine Übersicht des noch Benötigten:
Dateisystem 1K-Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf /dev/hda6 24000336 5161640 18838696 22% / /dev/hda1 7811728 2546480 5265248 33% /windows/C /dev/hda3 6759804 2111316 4305100 33% /home/ferihr/CDs
hutzengebirge: # du -hs <von allem> 9,6G Alle Daten der Festplatte 3,1G /home 2,0G /home/ferihr/CDs Die noch falsch eingebundene /music. Daher hat /home eigentlich nur 1,1G.
Ok.
9,9M /srv Woher kommt eigentlich dieses Verzeichnis für den Server?
Von SuSE fuer Apache, Proftpd etc... Ersetzt /usr/local/httpd usw.
2,5G /windows Davon brauche ich max. noch 200 MB 725M /opt Da sind hauptsächlich eben KDE, Gnomebibliotheken und OpenOffice drin.
Das ist praktisch.
2,9G /usr Müsste ich mal durchsuchen, ob ich wirklich alle Programme brauche.
So eng wird's nicht :)
/ ohne /home und /windows und sonstigem müsste daher ~4 GB groß sein.
Lt. 'df' ~5.1 GB... Passt aber auch so. [..]
Vielleicht /, /home, /data, /data/music... Jedenfalls keine 23 GB für die Musikpartition. 3 reichen da vollkommen und ich will ja vorallem noch Platz für anderes haben bzw. einen leeren Bereich am Ende der Platte.
Ok. War mein Vorschlag ansonsten ok? Ich gehe im Folgenden davon aus, dass du _KEINE_ /boot-Partition verwendest, was IMO auch ueberfluessig ist. Selbst mit nem alten LILO, das nur unterhalb von 1023 Zyl. booten kann geht, da hda1 komplett unterhalb von 1023 Zylindern liegt (siehe die fdisk-Ausgabe -> Ende: Zylinder 973 ;) Mit nem neueren LILO und GRUB spielt das eh keine Rolle mehr :) Du machst dann also folgendes (bitte ALLES nachvollziehen und verifizieren und im Zweifelsfall nachfragen!): ACHTUNG! DISCLAIMER! Ich bin schon etwas muede und gebe keinerlei Gewaehr! Vertipper meinerseits sind moeglich! Erst das "Vorgehen" nachvollziehen und dann ggfs. eigenverantwortlich(!!!) umsetzen. * Kopiere das von /windows/C | hda1 was du noch brauchst, z.B. nach /home/ferihr/windows. Und "verewige" den Kram am besten auch gleich auf ner extra CD. * Wenn du _sorgfaeltig_ alles von /windows/C | hda1 gesichert hast, kommt der erste "spannende" "Akt", du machst die Windows-Partition hda1 "platt" (alle Daten darauf sind dann "futsch") *g* ACHTUNG: Jeden Befehl verifizieren!!! ACHTUNG: Vertipper koennen "toedlich" sein... Kommentare von mir zu den Befehlen nach '###', ein '#' kennzeichnet den root-prompt: # init 1 ### besser is das ;) # fdisk /dev/hda -> m ### Hilfe -> Befehle verifizieren/nachvollziehen -> t ### Typ setzen / aendern -> 1 ### hda1 soll geaendert werden -> 83 ### Typ Linux ext2/ext3/reiserfs -> m ### s.o. -> w ### Aenderungen schreiben # sync; sync ### Aenderungen wegschreiben # mke2fs -j /dev/hda1 ### ein neues ext3-fs auf hda1 anlegen ### extra ACHTUNG hierbei wg. ### vertippern! So, jetzt haben wir also auf hda1 ca. 7 GB frisches ext3... Jetzt kommt der schwierige Teil (bitte ggfs. ausdrucken)... * /etc/lilo.conf bzw. /boot/grub/menu.lst anpassen: - LILO: Kopieren des jetzigen Eintrags, und aendern des root-devices von hda6 nach hda1, Schema: image = /boot/... ### unveraendert uebernehmen root = /dev/hda1 ### AENDERUNG!!! initrd = /boot/... ### unveraendert uebernehmen append = ... ### unveraendert uebernehmen label = linux_neu ### AENDERUNG! alias = ln ### NEU? / Aenderung! # /sbin/lilo -v ### nicht vergessen ;) - GRUB: analog zu LILO, Kopie machen und diese dann aendern: title linux_neu kernel (hd0,0)/... root=/dev/hda1 ... initrd (hd0,0)/... * Loesche (bzw. kommentiere) den Eintrag zu /windows/C aus der /etc/fstab! * Umziehen von / ACHTUNG: benoetigt GNU tar >= 1.12 Am besten bootest du (mit dem "alten" Eintrag) in den Runlevel S, zur Not wuerde es auch ohne Reboot gehen, aber... # mount -o remount,ro / ### better safe than sorry ;) # mount /dev/hda1 /mnt ### das zukuenftige / mounten # cd / # tar cp --atime-preserve --one-file-system / | \ ( cd /mnt/; tar xvp --atime-preserve --one-file-system ) (Das ist eine Zeile ohne das '\'!) # mkdir /mnt/old_root ### s.u. # sync; sync ### s.o. Das "v" in den Optionen des auspackenden 'tar' kannst du weglassen, das geht dann sogar schneller, aber bei sowas (wenn GBs kopiert werden) habe ich gerne eine visuelle Anzeige, dass das Teil noch laeuft ;) * Editieren der fstab in der zukuenftigen /-Partition hda1 (die wir ja immer noch unter /mnt/ gemountet haben): # $EDITOR /mnt/etc/fstab -> Kopiere den Eintrag zur /-Partition -> Aendere in der KOPIE das Device von /dev/hda6 nach /dev/hda1 -> Aendere im ALTEN Eintrag den Mountpunkt von /dev/hda6 von '/' nach '/old_root' ### siehe mkdir /mnt/old_root im letzten Schritt Jetzt hast du also deine /-Partition zweimal, einmal auf hda6 wie bisher, einmal auf hda1, die bis auf die Aenderung in etc/fstab identisch sein sollten (die lilo.conf / grub/menu.lst wurden ja vor dem kopieren so erweitert, dass beides funktionieren sollte)... Du ueberpruefst dann noch, ob die Kopiererei glatt lief, und kannst dann mal testhalber von hda1 mit dem neuen Eintrag im boot-manager booten... Das sollte dann glatt laufen... So, ab dann wird's einfacher ;) Nach obigem Schema kannst du dann, wenn alles mit der neuen /-Partition hda1 laeuft, deine anderen Daten nach Gusto rumschieben... Dazu aber besser in weiteren Mails... Achso: hda1 wird dann wohl relativ voll sein, falls es dort dann mal eng werden sollte kann man das aber recht leicht beheben, z.B. in dem du /opt und (wenn's immer noch eng ist) /usr auslagerst... Fuer /opt empfiehlt sich uebrigens IMO keine eigene Partition. Ich denke, es ist am besten, wenn du erstmal obiges "bewaeltigst", das weitere koennen wir dann uebersichtlicher und im Detail an deine Beduerfnisse anpassen -- aber vielleicht reicht dir obiges ja schon, um das dann selber machen zu koennen. Wichtig ist eigentlich nur, dass du nicht cp -a oder sonstwas verwendest, sondern tar mit o.g. Optionen (siehe auch den inzwischen aktualisierten Eintrag in der SDB, IIRC "maddin_kopieren.html"). Und nur so mal zum Vergleich, wie's bei mir z.Z. aussieht: $ df -Th Filesystem Type Size Used Avail Use% Mounted on /dev/hda2 ext2 988M 237M 701M 25% / /dev/hdb7 ext3 4.9G 4.0G 615M 87% /data /dev/hda5 ext2 2.9G 2.6G 118M 96% /home /dev/hda7 ext3 6.4G 5.8G 312M 95% /usr /dev/hda8 ext3 15G 15G 20M 100% /newsw2 /dev/hdb6 ext3 2.5G 2.2G 185M 92% /doc /dev/hdb8 ext3 6.0G 5.5G 121M 98% /vardata /dev/hda9 ext3 19G 16G 1.9G 90% /newsw3 /dev/hda10 ext3 25G 23G 556M 98% /data2 Dabei liegt /var unterhalb von /vardata, /var/spool/news wiederum unter /data... Und noch einige Verrenkungen mehr... Das ist halt so gewachsen, in staendiger Anpassung an neue Festplatten (inzwischen "lebt" IIRC '/' auf der 5ten HDD seit der Installation ;) und noch haeufigeren "Umpartitionierungen", weil es mal hier, mal dort zu eng wurde ;) Zum Beispiel liegt /opt z.Z. zum Teil unter /usr/local/opt, zum groesseren Teil aber wg. Platzmangel auf hda7 unter /data2/... ;) Alles "schoen" via symlinks umgebogen :) Warum ich "mein" durchaus uebel verkorkstes "System" hier als Vergleich anfuehre? Nun, v.a. als Beispiel, wie klein die '/'-Partition inklusive /boot und /lib (mit > 20 Kernels!) werden kann und dass man fast alles "rauslinken" bzw. via passender Mountpunkte einhaengen kann... /var ist allerdings ein Sonderfall, wenn das mal nicht gemountet ist (warum auch immer) gibt es Probleme...
Achso, ich empfehle mit Absicht ext3...
Dachte ich mir. Die ganzen ReiserFS-Threads bekam ich ab und zu, trotz ihrer Seltenheit, schon mit. Ich schrieb nur ReiserFS hin, da ich bisher keine Probleme damit hatte (früher, vor meiner prinzipiell ersten Linuxinstallation, schon mal, aber das war eine ältere Version) und es ja schneller bei kleinen Dateien wie ext3 ist.
Ja, es ist schneller bei vielen kleinen Dateien (zumindest bei 3.x). Aber reiserfs ist "fragil". Im Archiv finden sich dazu einige Horrorstories, wie reiserfs unmotiviert rumzickt (Stichwort: Dateinamen, die es nicht gibt)... Das K.O. bekommt reiserfs bei mir aber durch solche Dinge, wie hier erst die Tage geschildert: wenn ein HW-Defekt (Sektor unlesbar, gerade bei IBM-Platten der DHEA- und ab DTLA-Baureihen "beruechtigt") bei reiserfs den "Superblock" erwischt, dann hast du verloren. Und zwar das komplette Dateisystem. Bei ext2/ext3 hast du da eine Redundanz, der Superblock findet sich mehrfach ueber das gesamte FS verteilt... D.h. du kannst (ausser bei extremen Schaeden), bis auf den eine Superblock oder die eine Datei alles andere noch "einfach" retten... Und ext3 ist ja nun nicht wirklich relevant langsamer bzw. teilweise auch schneller. Kurz: Reiserfs ist mir nicht robust genug.
Von deinen (noch viel zu ungenauen) Angaben ausgehend koennte die Vorgehensweise sein:
* Plaetten von hda1 - fdisk -> t[ype] -> 83 (linux) - mke2fs -j /dev/hda1 (also ext3)
fdisk benutzte ich als einziges schonmal und zwar bei dem Experiment, Debian auf älteren Testrechner zu installieren, ohne vorher irgendetwas über die Installation gelesen zu haben. fdisk ist zumindest dort schön einfach zu benutzen, ich scheiterte nur an einer anderen mehr trivialen Sache...
*g*
* / nach hda1 migrieren (ohne /home, /music u.a.) wg. Details brauch ich mehr Infos (s.u.)
Geht es dann so?
Ja. s.o.
Die Systempartition ohne /home und /music zum alten Windoof. Musik zur noch-/. Dafür /home dorthin. Jetzt ist ist aber die Musik auf dem für sie auf jedenfall falschen Dateisystem. Sie vielleicht doch nicht nach / schieben, sondern nur /home dazuschieben und dann hat die Erweiterte nur noch Swap. ReiserFS müsste man verkleinern und zu ext3 machen können und darauf die Daten schieben.
Jein. Wenn du hda6 | die bisherige /-Partition "frei" hast, dann wuerde ich die Partition loeschen und mir dort dann mehrere (2-3) neue Partitionen (mit ext3 ;) anlegen... Und die dann nach Bedarf mounten... Als /home wuerde ich hda3 verwenden. Aber, s.o., das besprechen wir IMO besser erst beim naechsten Mal ;) Aber mein Vorschlag (siehe das oben zitierte aus meiner letzten Mail) bleibt in etwa bestehen, nur dass hda6 eben aufgeteilt und anders gemountet wird... (ob nun als /data, als hda6=/usr + hda7=/data oder sonstwie muss sich zeigen ;)
* das weitere Vorgehen haengt dann primaer davon ab, wie die Daten bei dir im Moment verteilt sind.
Grundsaetzlich haengt es v.a. davon ab, wie voll /dev/hda6 (die 23 GB Partition) ist, aber auch davon, wie voll die anderen Partitionen (ausser swap) sind.
Das eingeklammerte muss ich allerdings mal durch mehr RAM entlasten...
Wieviel hast du denn? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es ab ca. 192 MB "richtig flutscht" :) z.Z. habe ich 320 MB drin: $ free -t total used free shared buffers cached Mem: 319924 315108 4816 0 17664 213896 -/+ buffers/cache: 83548 236376 Swap: 128516 22236 106280 Total: 448440 337344 111096 Wie man sieht geht das meiste fuer buffers/cache drauf -- d.h. vom realen Bedarf brauch ich meist < 128 MB... Und 'swap' ist vor allem die eiserne Reserve, die mir genug Zeit gibt, den Amok-laufenden Prozess abzuschiessen...
-- 50: Version x.1 Kostenpflichtiger Bugfix (Kristian Köhntopp)
Und x.2 funktioniert dann sogar?
Du Optimist! -dnh [1] inzwischen verwendet yast AFAIR sfdisk im Hintergrund [2] wobei das nicht immer der schnellste Bereich ist ;) Und ab Kernel 2.6 soll auch ein swap-file schnell genug sein, d.h. die swap-Partition duerfte in den naechsten Jahren obsolet werden ;) --
2. Ich bin nicht mehr in der fuenften klasse wie du sondern ich bin anerkannter IT - Supporter im Raum Stuttgart. *Prust* Jetzt habe ich schon wieder Kaffee auf dem Bildschirm... [> Marco Tetzner und Antje M. Bendrich in suse-linux]
So, alles gemacht und es kommt eine Fehlermeldung von Grub. Die Datei sieht so in /boot/grub/menu.lst aus: color white/blue black/light-gray default 0 gfxmenu (hd0,5)/boot/message timeout 8 title linux kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x317 hdd=ide-scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinux root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln title floppy root (fd0) chainloader +1 title failsafe kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz.shipped root=/dev/hda6 showopts ide=nodma apm=off acpi=off vga=normal nosmp noapic maxcpus=0 3 initrd (hd0,5)/boot/initrd.shipped Beim booten der neuen Partition meldet Grub "Error 15: Irgendwas, dass Grub die Datei nicht fand". Ob alles richtig nach /dev/hda1 kopiert wurde, bin ich mir nicht ganz sicher. Vielleicht ist ja nur menu.lst falsch. *gäääähnt* Ferdinand P.S.: Momentan habe ich nur 128 MB RAM insbersondere mit KDE. Da nützt einem ein 1,1 GHz-Prozessor recht wenig...
Hallo, Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
So, alles gemacht und es kommt eine Fehlermeldung von Grub. Die Datei sieht so in /boot/grub/menu.lst aus:
color white/blue black/light-gray default 0 gfxmenu (hd0,5)/boot/message
Ah, das musst du (spaeter, wenn's auf der hda1 laeuft) dann auch auf '(hd0,0)' aendern.
timeout 8
title linux kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x317 hdd=ide-scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd
title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinux root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln
Aeh, ich glaub das alias gibt's so nicht in grub und v.a. nicht an der Stelle... Lass das mal weg.
Beim booten der neuen Partition meldet Grub "Error 15: Irgendwas, dass Grub die Datei nicht fand".
Hat das evtl. nach einer Datei '/boot/initrd alias=ln' gesucht?
Ob alles richtig nach /dev/hda1 kopiert wurde, bin ich mir nicht ganz sicher.
Muesste eigentlich. Hm. Die devices kannst du mal checken, es sollte eigentlich reichen, wenn z.B. /dev/null korrekt ist: $ ls -l /dev/null crw-rw-rw- 1 root root 1, 3 Jul 23 1999 /dev/null Wenn das stimmt, dann sollte tar den Rest auch korrekt kopiert haben. Ich habe hier wie gesagt schon mehrfach "umgezogen", und hatte nie Probleme. Um sicher zu gehen kannst du meinetwegen die Dateien vergleichen, z.B. so (mit hda1 unter /mnt/ gemountet): find /tmp -xdev \( -type f -o -type d \) \ \( -exec cmp "{}" "/mnt{}" \; -o -print \) Mit dem "weitermachen" kannst du dir ja noch Zeit lassen...
Vielleicht ist ja nur menu.lst falsch.
Das ist wahrscheinlicher. Eigentlich sollte es geklappt haben :)
P.S.: Momentan habe ich nur 128 MB RAM insbersondere mit KDE. Da nützt einem ein 1,1 GHz-Prozessor recht wenig...
Jup. Kannst du da noch nen Riegel RAM zustecken? z.B. nochmal 128 MB? Das lohnt sich ;) Ich hab hier damals von ebenfalls 128 auf 196 MB aufgeruestet, das hat fuehlbar was gebracht :) Seitdem ist mein Swap weitgehend arbeitslos, allerdings verwende ich WindowMaker und einzelne Gnome/KDE1(!) Anwendungen. 100 MB (hier meist knapp 200 MB) an buffers/cache sind was feines :) -dnh -- Im Leben bekommt jeder was er verdient hatt. Und wer einmal was bekommt , was er nicht verdient hatt, der muss sich trotzdem damit rumschlagen. [Woko° in dag°]
Hallo, Am Samstag, 1. November 2003 03:38 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
So, alles gemacht und es kommt eine Fehlermeldung von Grub. Die Datei sieht so in /boot/grub/menu.lst aus:
title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinux root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln
Aeh, ich glaub das alias gibt's so nicht in grub und v.a. nicht an der Stelle... Lass das mal weg.
Nein, viel einfacher. Da ich mir das Wissen über kopieren im Textmodus noch aneignen oder gpm verwenden muss, schrieb ich die Zeile einfach ab. Nun / boot/vmlinux gibt es daher wirklich nicht, vmlinuz schon. Auch mit alias beginnt das booten normal. Nur nicht sonderlich lange... Es kommt eine Fehlermeldung, dass die Root-Partition nur Read-Only oder non Read-Only gemounted werden kann (ersteres wäre logisch, das andere meine, ich gelesen zu haben). Da hält das booten leider noch nicht an und geht grade so immer weiter mit teilweise Fehlermeldungen über die mangelende Schreibmöglichkeit vorbei, dass es beim anscheinend nötigen Schreiben einer kryptischen var-Datei nachfragt, ob sie die Rechte 644 bekommen soll. Ob z oder n, danach hängt es sich so oder so auf. Das ist die fstab von hda1: /dev/hda1 / ext3 deflauts 1 1 /dev/hda5 swap swap pri=42 0 0 /dev/hda6 /old_root reiserfs deflauts 0 0 devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 usbdevfs /proc/bus/usb usbdevfs noauto 0 0 /dev/cdrecorder /media/cdrecorder auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/cdrom /media/cdrom auto ro,noauto,user,exec 0 0 /dev/fd0 /media/floppy auto noauto,user,sync 0 0 /dev/hda3 /home/ferihr/CDs ext3 user,user_xattr 1 2 Grubs menu.lst sieht ausschnittsweise so aus: gfxmenu (hd0,5)/boot/message timeout 8 title linux kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x317 hdd=ide-scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinuz root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln Das müsste aber eigentlich keine Bedeutung mehr haben, oder?
Ob alles richtig nach /dev/hda1 kopiert wurde, bin ich mir nicht ganz sicher.
Muesste eigentlich. Hm. Die devices kannst du mal checken, es sollte eigentlich reichen, wenn z.B. /dev/null korrekt ist:
$ ls -l /dev/null crw-rw-rw- 1 root root 1, 3 Jul 23 1999 /dev/null
Wenn das stimmt, dann sollte tar den Rest auch korrekt kopiert haben.
Stimmt, Yast hat bei mir nur die in Deutschland übliche Datumsanzeige eingestellt.
P.S.: Momentan habe ich nur 128 MB RAM insbersondere mit KDE. Da nützt einem ein 1,1 GHz-Prozessor recht wenig...
Jup. Kannst du da noch nen Riegel RAM zustecken? z.B. nochmal 128 MB? Das lohnt sich ;) Ich hab hier damals von ebenfalls 128 auf 196 MB aufgeruestet, das hat fuehlbar was gebracht :) Seitdem ist mein Swap weitgehend arbeitslos, allerdings verwende ich WindowMaker und einzelne Gnome/KDE1(!) Anwendungen. 100 MB (hier meist knapp 200 MB) an buffers/cache sind was feines :)
Weiß ich garnicht. Hinsichtlich Veränderungen der Hardware durch meine Wurstfinger stehe ich sehr unaufgeschlossen gegenüber. Ich müsste den Rechner mal aufschrauben und nachsehen. Kann man KDE1 Anwendungen benutzen? Ich kenne nur noch zusätzlich KDE2, was ich schrecklich finde, da es sich entweder aufhängt oder langsam ist. Manchmal auch beides zusammen. KDE3 schafft es wenigstens den Krashmanager anzuzeigen, wenn ein Programm abstürzt. ;-) Das ist zumindest meine Erfahrung.... Ferdinand
Noch die genauen auffallenden Meldungen: * ... fsck ... be root is not read only * mv:overwrite'/etc/resoly.conf', overwriting mode 0644? * /sbin/modify_resolvconf: line 201: $TMP_DATA: amgibuous redirect Kann man irgendwie das auch nicht-handschriftlich bekommen, da auf die Festplatte ja nichts geschrieben wird?
Noch ein zweiter Nachtrag: Beim booten scheint noch irgendwas mit ReiserFS aufgerufen zu werden, auch wenn /dev/hda6 auf noauto gestellt ist, und sonst in der fstab auch nichts steht, was einen Zugriff auf die veranlassen würde. Könnte es sein, dass ich noch irgendwo etwas zu ext3 umstellen müsste, damit die Partition richtig behandelt wird? Ein bisschen mit fstab und Boot-Optionen habe ich jetzt schon rumgespielt. Auch mal, falls es irgendwas mit Suse-spezifischen Kram zu tun gehabt hätte, mit der CD 1 ein Systemupdate vorgetäuscht ohne Pakete zu installieren. Hilft alles nicht, abgesehen davon, dass kurzzeitig hda1 mal die Bootpartition war und genauso gut funktionierte. Es liegt wenigstens nicht an den Bootoptionen oder der fstab... Aber an was dann? Ferdinand
Hallo, [ich hab die Nachtraege schon gesehen und geh hier mit auf diese ein] Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Am Samstag, 1. November 2003 03:38 schrieb David Haller:
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
So, alles gemacht und es kommt eine Fehlermeldung von Grub. Die Datei sieht so in /boot/grub/menu.lst aus:
title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinux root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln
Aeh, ich glaub das alias gibt's so nicht in grub und v.a. nicht an der Stelle... Lass das mal weg.
Nein, viel einfacher. Da ich mir das Wissen über kopieren im Textmodus noch aneignen oder gpm verwenden muss, schrieb ich die Zeile einfach ab. Nun / boot/vmlinux gibt es daher wirklich nicht, vmlinuz schon.
Aeh, ja, klar, du musst schon das richtige Kernel-Image angeben ;) deswegen schrieb ich ja "kernel (hd0,0)/..." so dass du selber nachschauen musst, was dahinter gehoert... AFAIK verwendet SuSE aber schon laenger (8.0?) das Schema 'vmlinuz-`uname -r`'... Aber wie gesagt: den Namen des Images solltest du vom alten Eintrag abschauen koennen. Achso, ob u.U. ein 'grub-install' noetig ist, weiss ich nicht (halte es aber fuer unwahrscheinlich).
Auch mit alias beginnt das booten normal.
Lass es trotzdem mal weg -- es _koennte_ ne Fehlerursache sein. Und AFAIK kennt grub das nicht -- zumal nicht in der initrd-Zeile.
Nur nicht sonderlich lange... Es kommt eine Fehlermeldung, dass die Root-Partition nur Read-Only oder non Read-Only gemounted werden kann (ersteres wäre logisch, das andere meine, ich gelesen zu haben). Da hält das booten leider noch nicht an und geht grade so immer weiter mit teilweise Fehlermeldungen über die mangelende Schreibmöglichkeit vorbei, dass es beim anscheinend nötigen Schreiben einer kryptischen var-Datei nachfragt, ob sie die Rechte 644 bekommen soll. Ob z oder n, danach hängt es sich so oder so auf. Das ist die fstab von hda1:
/dev/hda1 / ext3 deflauts 1 1
Ich hoffe mal, das "deflauts" ist ein Tippfehler nur in deiner Mail...
/dev/hda6 /old_root reiserfs deflauts 0 0
Die wuerde ich mal mit 'defaults,noauto' einbinden... [..]
Grubs menu.lst sieht ausschnittsweise so aus:
gfxmenu (hd0,5)/boot/message timeout 8
title linux kernel (hd0,5)/boot/vmlinuz root=/dev/hda6 vga=0x317 hdd=ide-scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,5)/boot/initrd
title linux_neu kernel (hd0,0)/boot/vmlinuz root=/dev/hda1 vga=0x317 hdd=ide_scsi hddlun=0 splash=silent showopts initrd (hd0,0)/boot/initrd alias=ln
Das müsste aber eigentlich keine Bedeutung mehr haben, oder?
Wie gesagt: _kein_ alias=... bitte.
Ob alles richtig nach /dev/hda1 kopiert wurde, bin ich mir nicht ganz sicher.
Muesste eigentlich. Hm. Die devices kannst du mal checken, es sollte eigentlich reichen, wenn z.B. /dev/null korrekt ist:
$ ls -l /dev/null crw-rw-rw- 1 root root 1, 3 Jul 23 1999 /dev/null
Wenn das stimmt, dann sollte tar den Rest auch korrekt kopiert haben.
Stimmt, Yast hat bei mir nur die in Deutschland übliche Datumsanzeige eingestellt.
Das liegt nicht an Yast ;) Sondern daran, dass bei mir: $ echo $LANG en_US.ISO_8859-15 Ich finde deutsche (schlecht uebersetzte) (Fehler-) Meldungen nervig ;) [zu den Nachtraegen]
Noch die genauen auffallenden Meldungen: * ... fsck ... be root is not read only
Komisch. Du verwendest aber schon 'grub', oder?
* mv:overwrite'/etc/resoly.conf', overwriting mode 0644? * /sbin/modify_resolvconf: line 201: $TMP_DATA: amgibuous redirect
Das sind eigenartige Fehler... Koennten Folgefehler sein, wenn / ro gemountet ist.... Boote mal nur in den Runlevel 1 damit du nicht von evtl. Folgefehlern zugemuellt wirst.
Kann man irgendwie das auch nicht-handschriftlich bekommen, da auf die Festplatte ja nichts geschrieben wird?
Normal wird die HD dann nach dem fsck RW remountet, und dann die boot.msg erzeugt. Oder du verwendest 'dmesg' und schiebst dessen Ausgabe auf was nachtraeglich (ge|re)mountetetes, und sei's ne floppy ;) [Nachtrag 2]
Beim booten scheint noch irgendwas mit ReiserFS aufgerufen zu werden, auch wenn /dev/hda6 auf noauto gestellt ist, und sonst in der fstab auch nichts steht, was einen Zugriff auf die veranlassen würde. Könnte es sein, dass ich noch irgendwo etwas zu ext3 umstellen müsste, damit die Partition richtig behandelt wird?
Eigentlich nicht...
Ein bisschen mit fstab und Boot-Optionen habe ich jetzt schon rumgespielt. Auch mal, falls es irgendwas mit Suse-spezifischen Kram zu tun gehabt hätte, mit der CD 1 ein Systemupdate vorgetäuscht ohne Pakete zu installieren. Hilft alles nicht, abgesehen davon, dass kurzzeitig hda1 mal die Bootpartition war und genauso gut funktionierte.
Hm.
Es liegt wenigstens nicht an den Bootoptionen oder der fstab... Aber an was dann?
/var liegt bei dir schon auf der /-Partition? Ansonsten: ich kann mir im Moment nicht vorstellen, an was es liegen kann, bei mir hat das Vorgehen immer einwandfrei geklappt... Da muessen wir uns jetzt wohl mal Schritt fuer Schritt vortasten, wo es zum Fehler kommt... s.o. Boote mal nach RL 1 und maile die Ausgabe von dmesg... Achso: wenn du das "alte" root bootest, da funktioniert noch alles wie gehabt? Und hast du da zufaellig noch die von dir zum "Umzug" verwendeten Befehle in der /root/.bash_history? Da wuerde ich gern mal nen Blick drauf werfen...
P.S.: Momentan habe ich nur 128 MB RAM insbersondere mit KDE. Da nützt einem ein 1,1 GHz-Prozessor recht wenig...
Jup. Kannst du da noch nen Riegel RAM zustecken? z.B. nochmal 128 MB? Das lohnt sich ;) Ich hab hier damals von ebenfalls 128 auf 196 MB aufgeruestet, das hat fuehlbar was gebracht :) Seitdem ist mein Swap weitgehend arbeitslos, allerdings verwende ich WindowMaker und einzelne Gnome/KDE1(!) Anwendungen. 100 MB (hier meist knapp 200 MB) an buffers/cache sind was feines :)
Weiß ich garnicht. Hinsichtlich Veränderungen der Hardware durch meine Wurstfinger stehe ich sehr unaufgeschlossen gegenüber. Ich müsste den Rechner mal aufschrauben und nachsehen.
Och, das "mechanische" beim RAM-Riegel nachstecken ist meist trivial (wenn man an die Slots rankommt ohne gross was zu demontieren ;) Da braucht man nur Sorgfalt ;) Allerdings: je nach Lage der Slots und dem Rest sind schlanke Finger/Haende durchaus von Vorteil *eg* Schwieriger ist's zum MoBo und zu den vorhandenen Riegeln passende Ergaenzungen zu finden...
Kann man KDE1 Anwendungen benutzen?
Kaum. KDE1 ist seit Jahren "veraltet" oder wie das heisst. Aber ich hab das eben damals verwendet, und hab's halt immer noch bei mir drauf. KDE2 hab ich nur mal angetestet, KDE3 hab ich garnicht.
Ich kenne nur noch zusätzlich KDE2, was ich schrecklich finde, da es sich entweder aufhängt oder langsam ist. Manchmal auch beides zusammen. KDE3 schafft es wenigstens den Krashmanager anzuzeigen, wenn ein Programm abstürzt. ;-) Das ist zumindest meine Erfahrung....
Aeh, dann verwende lieber die KDE3-Apps, die du schon auf der Platte hast... Die sollen ja auch besser als KDE2 sein. Ich selbst verwende aber eh kaum KDE-Apps (eigentlich nur Spiele ;) -dnh -- Breathing in a full grown eucalyptus tree is something worth watching. Attaching inhalers to eucalyptus trees achieves little and annoys the trees. -- Geoff Lane in the SDM
Ich bin blöd... Hallo, Am Sonntag, 2. November 2003 03:27 schrieb David Haller:
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Am Samstag, 1. November 2003 03:38 schrieb David Haller:
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
/dev/hda1 / ext3 deflauts 1 1
Ich hoffe mal, das "deflauts" ist ein Tippfehler nur in deiner Mail...
Nein, leider nicht. Ich kopierte mit der Maus 1:1 raus. Jetzt schreibe ich grade von hda1 aus. Funzt wunderbar. Den Rest probiere ich mal alleine, wenn ich wieder das Problem nicht finde, da ich mich verschrieb, frage ich wieder... :-( Und den Satz eben hätte ich wohl auch noch teilen müssen...
Ob alles richtig nach /dev/hda1 kopiert wurde, bin ich mir nicht ganz sicher.
Muesste eigentlich. Hm. Die devices kannst du mal checken, es sollte eigentlich reichen, wenn z.B. /dev/null korrekt ist:
$ ls -l /dev/null crw-rw-rw- 1 root root 1, 3 Jul 23 1999 /dev/null
Wenn das stimmt, dann sollte tar den Rest auch korrekt kopiert haben.
Stimmt, Yast hat bei mir nur die in Deutschland übliche Datumsanzeige eingestellt.
Das liegt nicht an Yast ;) Sondern daran, dass bei mir:
$ echo $LANG en_US.ISO_8859-15
Bei mir setzte Yast eben $LANG auf de_DE@euro. Solange ich LANG nicht umstelle, ist es dessen schuld und ich habe mich aus der Verantwortung gezogen, falls da irgendwann mal Persisch erscheint. ;-)
Ich finde deutsche (schlecht uebersetzte) (Fehler-) Meldungen nervig ;)
[zu den Nachtraegen]
Erledigt sich ja jetzt...
Kann man irgendwie das auch nicht-handschriftlich bekommen, da auf die Festplatte ja nichts geschrieben wird?
Normal wird die HD dann nach dem fsck RW remountet, und dann die boot.msg erzeugt.
Oder du verwendest 'dmesg' und schiebst dessen Ausgabe auf was nachtraeglich (ge|re)mountetetes, und sei's ne floppy ;)
Die Methode werde ich mir merken.
P.S.: Momentan habe ich nur 128 MB RAM insbersondere mit KDE. Da nützt einem ein 1,1 GHz-Prozessor recht wenig...
Jup. Kannst du da noch nen Riegel RAM zustecken? z.B. nochmal 128 MB? Das lohnt sich ;) Ich hab hier damals von ebenfalls 128 auf 196 MB aufgeruestet, das hat fuehlbar was gebracht :) Seitdem ist mein Swap weitgehend arbeitslos, allerdings verwende ich WindowMaker und einzelne Gnome/KDE1(!) Anwendungen. 100 MB (hier meist knapp 200 MB) an buffers/cache sind was feines :)
Weiß ich garnicht. Hinsichtlich Veränderungen der Hardware durch meine Wurstfinger stehe ich sehr unaufgeschlossen gegenüber. Ich müsste den Rechner mal aufschrauben und nachsehen.
Och, das "mechanische" beim RAM-Riegel nachstecken ist meist trivial (wenn man an die Slots rankommt ohne gross was zu demontieren ;) Da braucht man nur Sorgfalt ;) Allerdings: je nach Lage der Slots und dem Rest sind schlanke Finger/Haende durchaus von Vorteil *eg*
Ich kann mich wenigstens nicht verschreiben. ;-)
Schwieriger ist's zum MoBo und zu den vorhandenen Riegeln passende Ergaenzungen zu finden...
Kann man KDE1 Anwendungen benutzen?
Kaum. KDE1 ist seit Jahren "veraltet" oder wie das heisst. Aber ich hab das eben damals verwendet, und hab's halt immer noch bei mir drauf. KDE2 hab ich nur mal angetestet, KDE3 hab ich garnicht.
Ich kenne nur noch zusätzlich KDE2, was ich schrecklich finde, da es sich entweder aufhängt oder langsam ist. Manchmal auch beides zusammen. KDE3 schafft es wenigstens den Krashmanager anzuzeigen, wenn ein Programm abstürzt. ;-) Das ist zumindest meine Erfahrung....
Aeh, dann verwende lieber die KDE3-Apps, die du schon auf der Platte hast... Die sollen ja auch besser als KDE2 sein. Ich selbst verwende aber eh kaum KDE-Apps (eigentlich nur Spiele ;)
Tue ich auch so ziemlich nur. Mein Vater hat nur Linux mit KDE 2 neben Win98 auf seinem Rechner. Er bekam den von irgendwem eingerichtet und benutzt Linux eigentlich nur, um Emacs zu starten und mühsam ein bisschen seine Scripte zu latexen. Dafür könnte er so ziemlich jede Oberfläche verwenden. Vielen Dank für die Hilfe! Ich muss nur noch lesen lernen... Ferdinand
Hallo, Am Sun, 02 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Ich bin blöd...
*g*
Am Sonntag, 2. November 2003 03:27 schrieb David Haller:
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
Am Samstag, 1. November 2003 03:38 schrieb David Haller:
Am Sat, 01 Nov 2003, Ferdinand Ihringer schrieb:
/dev/hda1 / ext3 deflauts 1 1
Ich hoffe mal, das "deflauts" ist ein Tippfehler nur in deiner Mail...
Nein, leider nicht. Ich kopierte mit der Maus 1:1 raus. Jetzt schreibe ich grade von hda1 aus. Funzt wunderbar. Den Rest probiere ich mal alleine, wenn ich wieder das Problem nicht finde, da ich mich verschrieb, frage ich wieder... :-(
Prima. Melde dich, wenn du noch Tips zum weiteren "Umzug" brauchst... [ls zeigt englisches Datum]
Stimmt, Yast hat bei mir nur die in Deutschland übliche Datumsanzeige eingestellt.
Das liegt nicht an Yast ;) Sondern daran, dass bei mir:
$ echo $LANG en_US.ISO_8859-15
Bei mir setzte Yast eben $LANG auf de_DE@euro. Solange ich LANG nicht umstelle, ist es dessen schuld und ich habe mich aus der Verantwortung gezogen, falls da irgendwann mal Persisch erscheint. ;-)
*g* -dnh -- If I wanted to point and drool, I'd go to a Chippendales show. -- Leigh Metcalf
On Thu, 30 Oct 2003 02:09:34 +0100
Ferdinand Ihringer
fstab der zukünftigen Suse 8.2: /dev/hda1 /boot ext2 /dev/hda2 swap swap /dev/hda5 /home ext2 /dev/hda6 /music ext2 /dev/hda7 / reiserfs v xfs
Schöne Nacht noch,
Tach auch, mal meine Meinung dazu : (und sicherlich anderer auch) ext2 ist out reiser ist out, da ext3 zumindest jetzt besser. also /boot ext3 / ext3 /hom ext3 /usw ext3 was willst du bitte, mit verschiedenen Filesystemen auf 1 Box?? stell' dir mal vor, du must reparieren ... Kommt zwar selten vor - aber genau deswegen. -- mfg Hajo C Jeske, UNIX-Software-Entwickler, Unix-Administrator
Hi all, Am Donnerstag, 30. Oktober 2003 10:20 schrieb Hajo C Jeske:
On Thu, 30 Oct 2003 02:09:34 +0100
Ferdinand Ihringer
wrote: fstab der zukünftigen Suse 8.2: /dev/hda1 /boot ext2 /dev/hda2 swap swap /dev/hda5 /home ext2 /dev/hda6 /music ext2 /dev/hda7 / reiserfs v xfs
Ja also ext2 würde ich nur für /boot verwenden.
mal meine Meinung dazu : (und sicherlich anderer auch)
ext2 ist out reiser ist out, da ext3 zumindest jetzt besser.
SuSE sieht das aber ganz anders...
was willst du bitte, mit verschiedenen Filesystemen auf 1 Box??
Um die Vorteile der verschiedenen Dateisysteme zu nutzen? Ich setze reiser auf Partitionen ein mit vielen kleinen Dateien z.B. Imap. XFS dagegen für große Dateien z.B. Videos. Und ext3 wegen der Abwärtskompabilität.
stell' dir mal vor, du must reparieren ...
Da muss ich sowieso nachschauen... oder das Backup einspielen:-)
Kommt zwar selten vor - aber genau deswegen.
-- mfg Hajo C Jeske, UNIX-Software-Entwickler, Unix-Administrator
Viele Grüße Andreas
On Thu, 30 Oct 2003 10:32:27 +0100
Andreas Hergesell
Ja also ext2 würde ich nur für /boot verwenden.
Hallo Andreas, ext3 bootet auch - ext2 brauchste wirklich nicht mehr. -- mfg Hajo C Jeske, UNIX-Software-Entwickler, Unix-Administrator
Hi Hajo, Am Freitag, 31. Oktober 2003 12:47 schrieb Hajo C Jeske:
On Thu, 30 Oct 2003 10:32:27 +0100
Andreas Hergesell
wrote: Ja also ext2 würde ich nur für /boot verwenden.
Hallo Andreas,
ext3 bootet auch - ext2 brauchste wirklich nicht mehr.
Klar, aber die journaling-Funktion braucht man hier IMHO nicht wirklich. Schaden tuts aber auch nicht wirklich :-)
mfg Hajo C Jeske, UNIX-Software-Entwickler, Unix-Administrator
Viele Grüße Andreas
Hajo C Jeske schrieb:
[...] mal meine Meinung dazu : (und sicherlich anderer auch)
ext2 ist out reiser ist out, da ext3 zumindest jetzt besser.
Sorry, aber das stimmt so sicher nicht. ReiserFS ist, was die Optimierungsmoeglichkeiten angeht, bei weitem besser als ext3, was auf ext2 basiert und damit nur lineare Adressierungen be- herrscht. ReiserFS bietet von der Theorie her einige Vorteile gegenueber ext2/3. Was man allerdings leider in der Praxis immer wieder erlebt und was mich vom Einsatz von ReiserFS ab- gebracht hat, ist die Tatsache, dass es, wenn es zu Problemen kommt, mit ReiserFS schneller bergab geht als mit anderen Filesystemen. Zumindest hat mich das meine eigenen Erfahrungen gelehrt. Ext3 ist mit Sicherheit in Zukunft ein Auslaeufer fuer ein Default-Filesystem (genau wie es minix einst war), da es fortschrittlichere Filesysteme gibt.
[...] was willst du bitte, mit verschiedenen Filesystemen auf 1 Box?? stell' dir mal vor, du must reparieren ... Kommt zwar selten vor - aber genau deswegen.
Verschiedene Filesysteme auf einem System koennen sehr viel Sinn machen, wenn man bereits im Vorhinein weiss, welche Par- tition fuer welchen Zweck verwendet wird. Wenn wir wissen, dass auf einer Partition mit recht grossen Dateien hantiert wird und die Partition ansich recht gross ist, dann kommt xfs zum Einsatz, denn das ist genau fuer diesen Zweck optimiert. Bei vielen kleinen Dateien hingegen ist der Einsatz von xfs mitunter nicht optimal, also kann man hier ein anderes File- system verwenden. Hier laufen meist mehrere Filesysteme auf einem PC, i.d.R. ext3 und xfs. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem mit Reparieren ist, was Du ansprichst: Man bootet von externer CD und repariert das Filesystem (wenn es moeglich ist) mit den entsprechenden Tools, die eigentlich fuer alle gaengigen Filesysteme zur Verfuegung stehen. Also, ich kann Deine Meinung, die Du in der Mail offen legst, nicht teilen. CU, Th.
On Thu, 2003-10-30 at 10:39, Thomas Hertweck wrote:
Hajo C Jeske schrieb:
[...] mal meine Meinung dazu : (und sicherlich anderer auch)
ext2 ist out reiser ist out, da ext3 zumindest jetzt besser.
Sorry, aber das stimmt so sicher nicht. ReiserFS ist, was die Optimierungsmoeglichkeiten angeht, bei weitem besser als ext3, was auf ext2 basiert und damit nur lineare Adressierungen be- herrscht. ReiserFS bietet von der Theorie her einige Vorteile gegenueber ext2/3. Was man allerdings leider in der Praxis immer wieder erlebt und was mich vom Einsatz von ReiserFS ab- gebracht hat, ist die Tatsache, dass es, wenn es zu Problemen kommt, mit ReiserFS schneller bergab geht als mit anderen Filesystemen. Zumindest hat mich das meine eigenen Erfahrungen gelehrt. Ext3 ist mit Sicherheit in Zukunft ein Auslaeufer fuer ein Default-Filesystem (genau wie es minix einst war), da es fortschrittlichere Filesysteme gibt. Was verführt Dich zu dieser mehr als nur gewagten These?
Ebenso gewagte und absurde Gegenthese: ReiserFS war ein von SuSE propagierter Hype und Treppenwitz der Linuxgeschichte ;) Ralf
Ralf Corsepius schrieb:
[...] Ebenso gewagte und absurde Gegenthese: ReiserFS war ein von SuSE propagierter Hype und Treppenwitz der Linuxgeschichte ;)
Schau Dir diverse Vergleiche von Filesystemen an, Infos dazu findest Du im Internet. Ebenso kannst Du Dir die Implementierungen der diversen Filesysteme anschauen. Ich weiss, dass es diverse Gegner von ReiserFS gibt, die dann auch die Woerter Reisswolf-FS und Rasier-FS usw. benutzen, aber auf dem Niveau brauche ich nicht disku- tieren. Wenn schon, dann sollte man etwas objektiver an die Sache rangehen. ReiserFS und xfs benutzen Baumstruk- turen waehrend ext eine lineare Liste verwendet - gerade bei vielen Eintraegen macht sich der Unterschied bemerk- bar in der Performance. Ich erinnere mich, dass Kristian Koentopp mal einen netten Vergleich hier gepostet hat, moment... *such* Betreff: Re: Vergleich von Dateisystemen Datum: Mon, 17 Feb 2003 09:18:35 +0100 Message-ID: <20030217081835.GB17238@white.koehntopp.de> oder auch Betreff: Re: reiserfs oder was? Datum: Tue, 22 Jul 2003 11:05:27 +0200 Message-ID: <20030722090527.GE16490@p15104972.pureserver.info> CU, Th.
On Thu, 2003-10-30 at 11:25, Thomas Hertweck wrote:
Ralf Corsepius schrieb:
[...] Ebenso gewagte und absurde Gegenthese: ReiserFS war ein von SuSE propagierter Hype und Treppenwitz der Linuxgeschichte ;)
Schau Dir diverse Vergleiche von Filesystemen an, Infos dazu findest Du im Internet. Ebenso kannst Du Dir die Implementierungen der diversen Filesysteme anschauen. Ich weiss, dass es diverse Gegner von ReiserFS gibt, die dann auch die Woerter Reisswolf-FS und Rasier-FS usw. benutzen, aber auf dem Niveau brauche ich nicht disku- tieren. Wenn schon, dann sollte man etwas objektiver an die Sache rangehen. ReiserFS und xfs benutzen Baumstruk- turen waehrend ext eine lineare Liste verwendet - gerade bei vielen Eintraegen macht sich der Unterschied bemerk- bar in der Performance.
Ich kenne die Versprechungen von ReiserFS, nur gehöre ich zu den Leuten, die negative Erfahrungen mit der Stabilität und der Fehlertoleranz von ReiserFS gemacht haben. Das mag sich zwischenzeitlich gebessert haben, doch wie heisst es so schön, "Gebranntes Kind scheut das Feuer", d.h. ReiserFS kommt mir auf absehbare Zeit nicht auf die Festplatte. Ext3 hingegen mag nicht das schnellste sein, läuft jedoch stabil und robust. Aus meiner Sicht stellt sich Ext3 als robustes Arbeitspferd dar, dass weit davon entfernt ist ein "Auslaufmodell" unter den FSen zu sein. Ob auf lange Sicht ReiserFS "Die Lösung" sein wird, wage ich jedenfalls sehr zu bezweifeln.
Ich erinnere mich, dass Kristian Koentopp mal einen netten Vergleich hier gepostet hat, moment... *such* Betreff: Re: Vergleich von Dateisystemen Datum: Mon, 17 Feb 2003 09:18:35 +0100 Message-ID: <20030217081835.GB17238@white.koehntopp.de> Ich erinnere mich.
Doch hat schon mal jemand ein neueres ReiserFS über nfs gebenchmarkt? Bis einschliesslich SuSE-8.1 lief die Kombination ReiserFS/NFS bei mir zumindest überhaupt nicht stabil. Ralf
Ralf Corsepius schrieb:
[...] Ich kenne die Versprechungen von ReiserFS, nur gehöre ich zu den Leuten, die negative Erfahrungen mit der Stabilität und der Fehlertoleranz von ReiserFS gemacht haben.
Ich auch... :-(
Das mag sich zwischenzeitlich gebessert haben, doch wie heisst es so schön, "Gebranntes Kind scheut das Feuer", d.h. ReiserFS kommt mir auf absehbare Zeit nicht auf die Festplatte. Ext3 hingegen mag nicht das schnellste sein, läuft jedoch stabil und robust.
Ist bei mir genauso. Jedoch, wenn man eben Filesysteme vergleichen will, dann darf man nicht nur von seinen eigenen Erfahrungen von vor etlicher Zeit ausgehen. Ich bin da eben der Meinung, man muss dann schon aktuelle Implementierungen vergleichen und - zumindest was die Theorie angeht - ist ReiserFS nicht das Schlechteste. Lei- der hatte ich in der Vergangenheit auch Schwierigkeiten mit Reiser, wodurch wir hier auch vo dessen Einsatz abgekommen sind; trotzdem gibt es auch viele Leute, die es zufrieden seit laengerer Zeit einsetzen, und das muss man auch honorieren.
Aus meiner Sicht stellt sich Ext3 als robustes Arbeitspferd dar, dass weit davon entfernt ist ein "Auslaufmodell" unter den FSen zu sein. Ob auf lange Sicht ReiserFS "Die Lösung" sein wird, wage ich jedenfalls sehr zu bezweifeln.
DAS habe ich auch nicht behauptet :-) Ich persoenlich habe bisher mit xfs z.B. sehr gute Erfahrungen gemacht. OK, "Auslaufmodell" war vielleicht etwas hart, aber man muss eben anerkennen, dass an- dere Filesysteme in gewisser Weise besser optimiert sind. Wer wie wann wo was einsetzt, das bleibt offen. Zum Glueck gibt es ja die Auswahl.
[...] Doch hat schon mal jemand ein neueres ReiserFS über nfs gebenchmarkt? Bis einschliesslich SuSE-8.1 lief die Kombination ReiserFS/NFS bei mir zumindest überhaupt nicht stabil.
Wir verwenden ReiserFS wie gesagt nicht mehr, daher habe ich keine Ahnung, wie ReiserFS sich momentan so verhaelt. Reiser4 wird ja dann wieder etwas komplett anderes sein. Das, so denke ich, werde ich mir dann mal wieder anschauen. Man soll den Dingen ja auch eine Chance geben :-) Gruesse, Th.
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