Automatischer Zeitabgleich mit Zeitserver
Hallo, gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet? MfG Kay
(Montag, 21. Juni 2004 17:23) Admiral Kay schrieb:
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
hi, kannst du doch selber basteln... ausserdem es gibt noch google Alt+F2 gg: zeitserver linux http://www.net-graphics.de/linux/linux10.htm grüße roman
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Such mal in Yast nach xntp. Damit kannst Du genau das machen. Du musst Dir nur noch einen öffentlichen Zeitserver aus dem Internet suchen und diesen in die Konfigurationsdatei /etc/ntp.conf eintragen. SuSE liefert dazu auch eine Anleitung mit, die ebenfalls über Yast installiert werden kann. MfG Marco
Hi, danke für die Tipps. Das mit NTP über YaST ist ziemlich schief gegangen. Da ich meistens WLan nutze, auch zu Hause, und dieses manuell starte, habe ich beim Booten noch kein Netzwerk. Beim Booten ist mein Rechner also beim Abfragen des Zeitservers stehen geblieben. Scheinbar gab es kein Timeout. Nach 1 oder 2 Minuten habe ich abgebrochen. Nen Schreck habe ich bekommen, als Failsave nicht funktioniert hat. Werde ich mich noch mal drum kümmern müssen. Glücklicherweise habe ich hier aber auch ein Netzwerkkabel rumzuliegen. *g* Werde mir nen kleines Script schreiben, was ich in mein WLan-Start-Script einbinde. MfG Kay Marco Röben wrote:
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Such mal in Yast nach xntp. Damit kannst Du genau das machen. Du musst Dir nur noch einen öffentlichen Zeitserver aus dem Internet suchen und diesen in die Konfigurationsdatei /etc/ntp.conf eintragen. SuSE liefert dazu auch eine Anleitung mit, die ebenfalls über Yast installiert werden kann.
MfG Marco
Am Montag, 21. Juni 2004 20:01 schrieb Admiral Kay:
Marco Röben wrote:
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Such mal in Yast nach xntp. Damit kannst Du genau das machen. Du musst Dir nur noch einen öffentlichen Zeitserver aus dem Internet suchen und diesen in die Konfigurationsdatei /etc/ntp.conf eintragen. SuSE liefert dazu auch eine Anleitung mit, die ebenfalls über Yast installiert werden kann.
danke für die Tipps. Das mit NTP über YaST ist ziemlich schief gegangen. Da ich meistens WLan nutze, auch zu Hause, und dieses manuell starte, habe ich beim Booten noch kein Netzwerk. Beim Booten ist mein Rechner also beim Abfragen des Zeitservers stehen geblieben. Scheinbar gab es kein Timeout. Nach 1 oder 2 Minuten habe ich abgebrochen. Nen Schreck habe ich bekommen, als Failsave nicht funktioniert hat. Werde ich mich noch mal drum kümmern müssen. Glücklicherweise habe ich hier aber auch ein Netzwerkkabel rumzuliegen. *g* Werde mir nen kleines Script schreiben, was ich in mein WLan-Start-Script einbinde.
Hallo Kay Heisst du wirklich Kay Admiral? Hier sind Realnames erwünscht TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen Andy
Hi all, Am Montag 21 Juni 2004 22:09 schrieb Andreas Schott:
Am Montag, 21. Juni 2004 20:01 schrieb Admiral Kay:
Marco Röben wrote:
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Hatten wir erst vor ein paar Tagen.
Such mal in Yast nach xntp.
danke für die Tipps. Das mit NTP über YaST ist ziemlich schief gegangen.
[...] Gründlich Text entsorgt.
Heisst du wirklich Kay Admiral? Hier sind Realnames erwünscht
TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen
*räusper* Du hast auch reichlich unnötigen Text da stehen lassen. Da fühle ich mich natürlich bemüßigt, mich zu Wort zu melden. Die Etikette findet ihr unter http://www.suse-etikette.de.vu/. Diese Listenregeln sind kein Alleinstellungsmerkmal der SuSE-Liste, sondern allgemein anerkannt. Wer drin stöbert, findet nicht nur Tipps zur Formatierung von Mails, sondern auch nützliche Links. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Montag, 21. Juni 2004 22:52 schrieb Helga Fischer:
Am Montag 21 Juni 2004 22:09 schrieb Andreas Schott:
Am Montag, 21. Juni 2004 20:01 schrieb Admiral Kay:
Marco Röben wrote:
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
[...]
*räusper* Du hast auch reichlich unnötigen Text da stehen lassen. Da fühle ich mich natürlich bemüßigt, mich zu Wort zu melden.
Du hast natürlich recht Helga Ich dachte mir nur, ich gib Kay gleich ein Beispiel, wie seine Antwort hätte aussehen können. Aber ich lass es künftig.. ;-)) Andy
Andreas Schott schrieb:
Am Montag, 21. Juni 2004 20:01 schrieb Admiral Kay:
Marco Röben wrote:
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Such mal in Yast nach xntp. Damit kannst Du genau das machen. Du musst Dir nur noch einen öffentlichen Zeitserver aus dem Internet suchen und diesen in die Konfigurationsdatei /etc/ntp.conf eintragen. SuSE liefert dazu auch eine Anleitung mit, die ebenfalls über Yast installiert werden kann.
danke für die Tipps. Das mit NTP über YaST ist ziemlich schief gegangen. Da ich meistens WLan nutze, auch zu Hause, und dieses manuell starte, habe ich beim Booten noch kein Netzwerk. Beim Booten ist mein Rechner also beim Abfragen des Zeitservers stehen geblieben. Scheinbar gab es kein Timeout. Nach 1 oder 2 Minuten habe ich abgebrochen. Nen Schreck habe ich bekommen, als Failsave nicht funktioniert hat. Werde ich mich noch mal drum kümmern müssen. Glücklicherweise habe ich hier aber auch ein Netzwerkkabel rumzuliegen. *g* Werde mir nen kleines Script schreiben, was ich in mein WLan-Start-Script einbinde.
Hallo Kay
Heisst du wirklich Kay Admiral? Hier sind Realnames erwünscht
Nein, mein Vorname stimmt aber. Aufgrund der aktuellen Spam-Problematik würde ich ungerne einen Email-Adresse verwenden, die meinen richtigen Namen beinhaltet. Ich habe mal, nachdem ich in einer M$-Mailing-List gepostet habe, 20 - 30 Spam-Mails pro Stunde bekommen (nach nur 24 Stunden). Da war ich froh, dass es keine wichtige Mail war. Wenn es natürlich gar nicht anders geht, ändere ich das natürlich.
TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen
Was heißt TOFU?
Andy
MfG Kay
Admiral Kay schrieb am Dienstag, 22. Juni 2004 07:25: [...]
Hallo Kay
Heisst du wirklich Kay Admiral? Hier sind Realnames erwünscht
Nein, mein Vorname stimmt aber. Aufgrund der aktuellen Spam-Problematik würde ich ungerne einen Email-Adresse verwenden, die meinen richtigen Namen beinhaltet. Ich habe mal, nachdem ich in einer M$-Mailing-List gepostet habe, 20 - 30 Spam-Mails pro Stunde bekommen (nach nur 24 Stunden). Da war ich froh, dass es keine wichtige Mail war. Wenn es natürlich gar nicht anders geht, ändere ich das natürlich.
Nun, die Emailadresse wird so oder so veröffentlicht ... ;)
TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen
Was heißt TOFU?
http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2002-May/5606.html http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2004-Jun/0766.html http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2004-Jun/0767.html http://lbs.hh.schule.de/mailinglisten/linuxalt/0384.html
Andy
MfG Kay
Gruß Torsten
Hi, Am Dienstag, 22. Juni 2004 07:32 schrieb Torsten E.:
Admiral Kay schrieb am Dienstag, 22. Juni 2004 07:25:
TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen
Was heißt TOFU?
http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2002-May/5606.html http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2004-Jun/0766.html http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2004-Jun/0767.html http://lbs.hh.schule.de/mailinglisten/linuxalt/0384.html
http://www.suse-etikette.de.vu/ http://www.eschkitai.de/suse-etikette/kurz-version.html nicht zu vergessen. René -- Registered Linux User #324404
Ahoi, Admiral, Am Dienstag 22 Juni 2004 07:25 schrieb Admiral Kay: [Die Vorredner läßt man hier ebenfalls stehen. Es ist doch etwas anderes, ob ein Admiral Kay oder ein C00ler sONsTWie was schreibt oder ein Thomas Hertweck oder David Haller]
Heisst du wirklich Kay Admiral? Hier sind Realnames erwünscht
Nein, mein Vorname stimmt aber. Aufgrund der aktuellen Spam-Problematik würde ich ungerne einen Email-Adresse verwenden, die meinen richtigen Namen beinhaltet.
Weißt Du, den Spam kriegst Du mit _jedem_ Namen, dann kannst Du auch gleich Deinen richtigen nehmen und damit für Deine Beiträge auch einstehen. Ich glaube nicht, daß es je einem Briefkasten gelungen ist durch Namenslosigkeit oder Pseudonym den Werbeblättchen des Supermarkts auf der grünen Wiese oder denen einer politischen Partei direkt vor Wahl verschont zu bleiben. Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon. gmx unterhält eine leistungsfähige Spamabwehr. Die würde ich mal scharf schalten und den Müll gleich in die Tonne filtern. KMail zBsp weiß, *spam* einen Tag lang aufheben und dann weg damit.
TOFU entfernt - bitte die Pointer-Etikette von Helga lesen
Was heißt TOFU?
Text oben, Fullquote unten (Die umgedrehte Variante ist genauso unbeliebt). Bitte, halte auch Du Dich an die hier üblichen Regeln. Es dient der Liste insgesamt. Helga *aka Azula, Gewandmeisterin zu EschKitai* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Helga Fischer
Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon.
Blödsinn. SPAM bekommt man nur, wenn dem Spammer die Adresse bekannt ist. Und wie erlangt er Kenntnis davon? Z.B. durch das Archiv dieser Mailingliste im WWW. Der zusätzliche Mail-Header "X-No-Archiv: Yes" sollte dieses Problem lösen, sofern er denn von der Software ausgewertet wird, die das Archiv erstellt. Martin
Am Di, den 22.06.2004 schrieb Martin Schmitz um 15:57:
Helga Fischer
writes: Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon.
Blödsinn. SPAM bekommt man nur, wenn dem Spammer die Adresse bekannt ist. Und wie erlangt er Kenntnis davon? Z.B. durch das Archiv dieser Mailingliste im WWW.
Das kann ich nicht bestätigen. Denn die Mailadressen, im Archiv werden für Harvester unkenntlich gemacht. Zumal ich kaum Spam auf diese Adresse bekomme. Bye Michael -- _______________________________________________________________________ http://macbyte.info/ http://autohbci.macbyte.info/ Registered Linux User #228306 Linux 2.6.7 SMP ICQ #151172379
Guten Abend Michael Raab, Hallo Liste, Am Dienstag, 22. Juni 2004 schrieb Michael Raab:
Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon.
Blödsinn. SPAM bekommt man nur, wenn dem Spammer die Adresse bekannt ist. Und wie erlangt er Kenntnis davon? Z.B. durch das Archiv dieser Mailingliste im WWW.
Das kann ich nicht bestätigen. Denn die Mailadressen, im Archiv werden für Harvester unkenntlich gemacht. Zumal ich kaum Spam auf diese Adresse bekomme.
seit dem ich bei der Liste bin, werde ich mit SPAM regelrecht erschossen. 200 SPAM eMails pro Tag sind gar nix -- Mit freundlichen Grüssen Kay Häusler mailto:kay@ct-gzsz.de
Am Dienstag, 22. Juni 2004 19:31 schrieb Kay Häusler:
Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon.
Blödsinn. SPAM bekommt man nur, wenn dem Spammer die Adresse bekannt ist. Und wie erlangt er Kenntnis davon? Z.B. durch das Archiv dieser Mailingliste im WWW.
Das kann ich nicht bestätigen. Denn die Mailadressen, im Archiv werden für Harvester unkenntlich gemacht. Zumal ich kaum Spam auf diese Adresse bekomme.
seit dem ich bei der Liste bin, werde ich mit SPAM regelrecht erschossen. 200 SPAM eMails pro Tag sind gar nix
Das liegt bestimmt nicht daran, dass Du an dieser Liste beteiligt bist. Wäre es so, müsste es ja allen so oder zumindest sehr ähnlich gehen. Mit sind grade zwei Mailadressen verbrannt (bekomme Bounces von nicht zustellbarer 'braunen' Post, die ich nie verschickt habe), weil eines meiner 'Patenkinder' sich mit Soger-G infiziert hat. Möglicherweise ist Dir grade ähnliches widerfahren, nämlich beispielsweise dadurch, dass ein Listenmitglied hier mit Windows und installiertem Wurm mitliest. Mal sehen, was jetzt aus _dieser_ Adresse wird. Robert
Am Dienstag 22 Juni 2004 16:06 schrieb Michael Raab:
Am Di, den 22.06.2004 schrieb Martin Schmitz um 15:57:
Helga Fischer
writes: Und Du entkommst dem elektronischen Spam nur, wenn Du dem Medium eMail entsagst. Aber wer will das schon.
Blödsinn. SPAM bekommt man nur, wenn dem Spammer die Adresse bekannt ist. Und wie erlangt er Kenntnis davon? Z.B. durch das Archiv dieser Mailingliste im WWW.
Das kann ich nicht bestätigen. Denn die Mailadressen, im Archiv werden für Harvester unkenntlich gemacht. Zumal ich kaum Spam auf diese Adresse bekomme.
Ich auch nicht. Der meiste Spam kommt durch automatische Adressgenerierung zustande - da ist meine Mailadresse zu einfach und zu kurz. Und dann kommen noch die Würmer hinzu, die Adressbücher auslesen. *grmpfl* Das Kamel und ich schmeissen halt fleissig Zeuchs weg. Ansonsten haben mir meine Netzaktivitäten noch nicht so viel geschadet, was Spam angeht. Meine Adresse hier ist schon viele Jahre fleissig in Gebrauch. Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt. Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Hier sind Realnames erwünscht
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen. Martin
Hallo Martin, Am Dienstag, 22. Juni 2004 15:50 schrieb Martin Schmitz:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt. Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Hier sind Realnames erwünscht
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen.
Wer wird denn gleich mit Eeiern werfen. Du könntest auch freundlicher sein. Hier sind nun mal nur Realnamen erwünscht. Wenn du dich nicht daran halten willst musst du die Liste ja nicht abbonirenen. Alles ist Freiwillig. Gruß Frank
Hi! Martin Schmitz schrieb:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt. Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Nur nicht aufregen. Hat sich ja erledigt. Es ging mir ja nicht wirklich um Anonymität.
Hier sind Realnames erwünscht
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen.
*g*
Martin
MfG Kay
Am Dienstag, 22. Juni 2004 15:50 schrieb Martin Schmitz:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt. Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Hier sind Realnames erwünscht
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen.
Und ich wünsche mir einen halbwegs höflichen Umgangston! Danke!!! Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-Hoehne@t-online.de / _____________________________________/
Guten Tag Martin Schmitz, am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen. Dann sollten Sie vllt. Ihr Mailprogramm (Entschuldigung: Ihr Programm zum Versenden elektronischer Post) so konfigurieren, dass es schrieb statt writes verwendet.
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt. Heute mit dem falschen Fuss aufgestanden oder immer so freundlich?
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Das wäre mir neu. Wenn man einen Rechtsanspruch auf diese Liste hätte sicher, aber es gibt unter uns wohl niemanden, der für das Versenden von emails (Entschuldige: elektronischer Post) bezahlt über diese Liste an SuSE bezahlt und somit kann, soweit ich informiert bin, der Anbieter die Bedingungen für die Teilnahme selber setzen.
Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln? Ich wüsste jetzt nicht, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich meinen wirklichen Namen offenbare, und Rechtssicherheit habe ich doch soweiso nur, wenn ich meinen echten Namen offenbare, oder sehe ich das falsch?
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar. -- Mit freundlichen Grüssen Jochen Grünter
Jochen Grünter
am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren.
Das wäre mir neu. Wenn man einen Rechtsanspruch auf diese Liste hätte sicher, aber es gibt unter uns wohl niemanden, der für das Versenden von emails (Entschuldige: elektronischer Post) bezahlt über diese Liste an SuSE bezahlt und somit kann, soweit ich informiert bin, der Anbieter die Bedingungen für die Teilnahme selber setzen.
Ob bezahlt oder nicht, das spielt hier überhaupt keine Rolle. Jemand bietet öffentlich einen Dienst an (eine Mailingliste) und muß sich damit an geltendes Recht halten.
Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Ich wüsste jetzt nicht, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich meinen wirklichen Namen offenbare, und Rechtssicherheit habe ich doch soweiso nur, wenn ich meinen echten Namen offenbare, oder sehe ich das falsch?
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar.
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen (ich bin schließlich auch kein Jurist): Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten: ,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ] | Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren. `--- ,---[ TDDSG §2 ] | Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, die | eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder den | Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder zugänglich | zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, die | mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen. `--- Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein. just my 2¢, Martin
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren.
Das wäre mir neu. Wenn man einen Rechtsanspruch auf diese Liste hätte sicher, aber es gibt unter uns wohl niemanden, der für das Versenden von emails (Entschuldige: elektronischer Post) bezahlt über diese Liste an SuSE bezahlt und somit kann, soweit ich informiert bin, der Anbieter die Bedingungen für die Teilnahme selber setzen.
Ob bezahlt oder nicht, das spielt hier überhaupt keine Rolle. Jemand bietet öffentlich einen Dienst an (eine Mailingliste) und muß sich damit an geltendes Recht halten.
Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Ich wüsste jetzt nicht, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich meinen wirklichen Namen offenbare, und Rechtssicherheit habe ich doch soweiso nur, wenn ich meinen echten Namen offenbare, oder sehe ich das falsch?
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar.
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen (ich bin schließlich auch kein Jurist):
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ]
| Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren.
`---
,---[ TDDSG §2 ]
| Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, die | eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder den | Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder zugänglich | zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, die | mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen.
`---
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
naja nicht ganz.... Ich such deswegen auch nix raus... Anderes Beispiel Jeder darf immer überall hin Reisen, einfache sache, niemand muß sich bei einer Reise (innerhalb deutschlands bei der Polizei melden) Eigentlich schön annonym. Jetzt ist unser Staatsapperat aber trotzdem sehr neugierig, und wenn Du auf nem Campingplatz, oder in nem Hotel absteigst, und dann immernoch annonym bleiben möchtest, und das Ausfüllen des Meldescheines verweigerst, dann begehst Du eine Ordungswiedrigkeit, welche der Gesetzgeber auch mit einem bis zu 3Monatigem Aufenthalt in der Staatspension belohnt, und spätestens dann ist es vorbei mit der Annonymität. und s gibt es dann immernoch die geschichten dass sowiso niemand unerkannt im Netz unterwegs sein muß, es gibt immer irgendwie die Möglichkeit zumindest den Verwendeten Anschluß zu ermitteln. Und dann währe da noch das Thema mit Sitte und Anstand (was ja auch irgendwo in Gesetzeswerken verankert ist). und wer unbedingt Anonym bleiben will, muß ja nicht gerade ein Schwerverbrecher sein, aber auf jeden fall hat Er/Sie keine gute Kinderstube. Es muß nicht alles im Gesetz stehen, Ich bin der Meinung, dass wer n guten und Starken Charakter hat. der braucht sich nicht irgendwo anonym in irgend einem Dunstkreis rumzuschleichen. Aber ich denke es wird so langsam OT Einigen Wir uns einfach mal darauf dass mal die Gesetzeslage aussenvor gelassen werden sollte und hier aus mal auf Sitte und Anstand hingewiesen werden sollte. MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie: [...] (Viel zu viel Text)
Also ich verstehe nicht wie man so viel Energie an so eine Sache verschwenden kann. Es IST einfach so festgelegt! Jeder kann sich damit abfinden oder es bleiben lassen. Leuten die sich nicht damit abfinden wollen werden bald sehen, dass sie davon auch nicht viel haben. Die brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie keine Hilfe bekommen, dafür haben sie dann aber ihre Rechte wahrgenommen ;-) Bis denne, Felix
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 12:52 schrieb Felix Jaussi:
Die brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie keine Hilfe bekommen, dafür haben sie dann aber ihre Rechte wahrgenommen ;-)
WORD! Einigen scheint halt der Community-Gedanke absolut abhanden gekommen zu sein, anders ist dieses Gepoche auf Anonymität kaum nachzuvollziehen. Wenn eine Gemeinschaft - die das Ziel hat, anderen zu H E L F E N - nun einmal gerne weiß, mit wem sie es zu tun hat, so sollte ich als Hilfesuchender nicht gegen diese Bite verstoßen. Alles andere ist wie schon erwähnt Kindergarten ;) Oder: Beiße nie in die Hand, die dich füttert! -- best regards, kuDDel Stephan Chudowski
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 12:52 schrieb Felix Jaussi:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
[...] (Viel zu viel Text)
Also ich verstehe nicht wie man so viel Energie an so eine Sache verschwenden kann. Es IST einfach so festgelegt! Jeder kann sich damit abfinden oder es bleiben lassen. Leuten die sich nicht damit abfinden wollen werden bald sehen, dass sie davon auch nicht viel haben. Die brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie keine Hilfe bekommen, dafür haben sie dann aber ihre Rechte wahrgenommen ;-)
Darauf kommt es ja immer an! CU at the trails Boris
Boris wrote:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 12:52 schrieb Felix Jaussi:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
[...] (Viel zu viel Text)
Also ich verstehe nicht wie man so viel Energie an so eine Sache verschwenden kann. Es IST einfach so festgelegt! Jeder kann sich damit abfinden oder es bleiben lassen. Leuten die sich nicht damit abfinden wollen werden bald sehen, dass sie davon auch nicht viel haben. Die brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie keine Hilfe bekommen, dafür haben sie dann aber ihre Rechte wahrgenommen ;-)
Darauf kommt es ja immer an!
CU at the trails
Boris
wenn alles so rechtens wäre wie es einmal geplant war hätte man heute wohl kein Spam oder sonstigen Müll im Internet. Gruß Alex K. <- ist das Anonym?
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 20:28 schrieb Alex K.:
Boris wrote:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 12:52 schrieb Felix Jaussi:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
[...] (Viel zu viel Text)
Also ich verstehe nicht wie man so viel Energie an so eine Sache verschwenden kann. Es IST einfach so festgelegt! Jeder kann sich damit abfinden oder es bleiben lassen. Leuten die sich nicht damit abfinden wollen werden bald sehen, dass sie davon auch nicht viel haben. Die brauchen sich dann auch nicht zu wundern, wenn sie keine Hilfe bekommen, dafür haben sie dann aber ihre Rechte wahrgenommen ;-)
Darauf kommt es ja immer an!
CU at the trails
Boris
wenn alles so rechtens wäre wie es einmal geplant war hätte man heute wohl kein Spam oder sonstigen Müll im Internet.
Äh, das war jetzt von mir ironisch gemeint.
Gruß Alex K. <- ist das Anonym?
Gute Frage. Antwort bitte PM. Boris
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 11:00 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Jochen Grünter
writes: am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren.
Das wäre mir neu. Wenn man einen Rechtsanspruch auf diese Liste hätte sicher, aber es gibt unter uns wohl niemanden, der für das Versenden von emails (Entschuldige: elektronischer Post) bezahlt über diese Liste an SuSE bezahlt und somit kann, soweit ich informiert bin, der Anbieter die Bedingungen für die Teilnahme selber setzen.
Ob bezahlt oder nicht, das spielt hier überhaupt keine Rolle. Jemand bietet öffentlich einen Dienst an (eine Mailingliste) und muß sich damit an geltendes Recht halten.
Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Ich wüsste jetzt nicht, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich meinen wirklichen Namen offenbare, und Rechtssicherheit habe ich doch soweiso nur, wenn ich meinen echten Namen offenbare, oder sehe ich das falsch?
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar.
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen (ich bin schließlich auch kein Jurist):
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ]
| Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren.
`---
,---[ TDDSG §2 ]
| Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, | die eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder | den Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder | zugänglich zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, | die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen.
`---
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
naja nicht ganz.... Ich such deswegen auch nix raus...
Anderes Beispiel Jeder darf immer überall hin Reisen, einfache sache, niemand muß sich bei einer Reise (innerhalb deutschlands bei der Polizei melden) Eigentlich schön annonym. Jetzt ist unser Staatsapperat aber trotzdem sehr neugierig, und wenn Du auf nem Campingplatz, oder in nem Hotel absteigst, und dann immernoch annonym bleiben möchtest, und das Ausfüllen des Meldescheines verweigerst, dann begehst Du eine Ordungswiedrigkeit, welche der Gesetzgeber auch mit einem bis zu 3Monatigem Aufenthalt in der Staatspension belohnt, und spätestens dann ist es vorbei mit der Annonymität.
und s gibt es dann immernoch die geschichten dass sowiso niemand unerkannt im Netz unterwegs sein muß, es gibt immer irgendwie die Möglichkeit zumindest den Verwendeten Anschluß zu ermitteln.
Und dann währe da noch das Thema mit Sitte und Anstand (was ja auch irgendwo in Gesetzeswerken verankert ist). und wer unbedingt Anonym bleiben will, muß ja nicht gerade ein Schwerverbrecher sein, aber auf jeden fall hat Er/Sie keine gute Kinderstube.
Es muß nicht alles im Gesetz stehen, Ich bin der Meinung, dass wer n guten und Starken Charakter hat. der braucht sich nicht irgendwo anonym in irgend einem Dunstkreis rumzuschleichen.
Aber ich denke es wird so langsam OT Einigen Wir uns einfach mal darauf dass mal die Gesetzeslage aussenvor gelassen werden sollte und hier aus mal auf Sitte und Anstand hingewiesen werden sollte.
Da kann ich, als gelernter J*** nur zustimmen. CU at the trails Boris
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen
Du bist auch kräftig dabei.
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ] | Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren. `---
,---[ TDDSG §2 ] | Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, die | eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder den | Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder zugänglich | zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, | die | mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen.
Schön zitiert! Nur leider völlig am Thema vorbei.
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
Bei der Eikette geht es um Regeln die nicht von SuSE, sondern mal von einigen Nutzern dieser Liste aufgestellt wurden. Sie dienen auch dazu, das Niveau dieser Liste nicht auf das Heise-Forum-Niveau abgleiten zu lassen. Wenn ich an einer Mailing-Liste bzw. einem Forum teilnehmen möchte, muß ich mich an die dort üblichen Regeln halten. Wenn mir die Regeln nicht zusagen, nehme ich eben nicht teil und gründe mein eigenes Forum o.ä. Nun zum Namen: Durch die Angabe des Realnamens fällt es Trollen etwas schwerer, hier ihren geistigen Dünnschiß loszuwerden (Es könnte sie ja jemand kennen - peinlich, peinlich...). Und zum Vergleich: In einer Kneipe läuft ein Gespräch, Du willst Dich dran beteiligen: Irgendwann kommt die Frage: "Wie heißt Du eigentlich?" Deine Antwort: "Ich möchte lieber Anonym bleiben." Folge: Such Dir für Dein Bier einen anderen Tisch. Und genau das versuchten hier einige Leute Dir klarzumachen. Gruß Micha
Hört jetzt bitte nedlich auf mit den unnötigen Mails bezüglich anderer Dinge ausser linux. Ich les jeden Tag schon genug Müll was Mich ned interessiert. Es ist doch ganz einfach, wer sich gestört fühlt das kein realName Dabei steht sollte hat einfach die Mail nicht beantworten oder lesen. Und nicht jedes mal eine Grundsatzdiskussion draus machen. Das wurde Schon oft durchgekaut, also bitte lasst es doch einfach und ignoriert die Störenden Mail Grüsse Juergen L
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: mimesn@web.de [mailto:mimesn@web.de] Gesendet: Donnerstag, 24. Juni 2004 13:17 An: suse-linux@suse.com Betreff: Re: Umgangston und echte Namen
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen
Du bist auch kräftig dabei.
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ] | Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren. `---
,---[ TDDSG §2 ] | Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, die | eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder den | Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder zugänglich | zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, | die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen.
Schön zitiert! Nur leider völlig am Thema vorbei.
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
Bei der Eikette geht es um Regeln die nicht von SuSE, sondern mal von einigen Nutzern dieser Liste aufgestellt wurden. Sie dienen auch dazu, das Niveau dieser Liste nicht auf das Heise-Forum-Niveau abgleiten zu lassen.
Wenn ich an einer Mailing-Liste bzw. einem Forum teilnehmen möchte, muß ich mich an die dort üblichen Regeln halten. Wenn mir die Regeln nicht zusagen, nehme ich eben nicht teil und gründe mein eigenes Forum o.ä.
Nun zum Namen: Durch die Angabe des Realnamens fällt es Trollen etwas schwerer, hier ihren geistigen Dünnschiß loszuwerden (Es könnte sie ja jemand kennen - peinlich, peinlich...).
Und zum Vergleich: In einer Kneipe läuft ein Gespräch, Du willst Dich dran beteiligen:
Irgendwann kommt die Frage: "Wie heißt Du eigentlich?"
Deine Antwort: "Ich möchte lieber Anonym bleiben."
Folge: Such Dir für Dein Bier einen anderen Tisch.
Und genau das versuchten hier einige Leute Dir klarzumachen.
Gruß Micha
-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-unsubscribe@suse.com Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: suse-linux-help@suse.com
Am 24.06.2004 um 13:16 Uhr schrieb Michael Meyer:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57 schrieb Martin Schmitz:
[...]
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ] `---
,---[ TDDSG §2 ]
Schön zitiert! Nur leider völlig am Thema vorbei.
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
Bei der Eikette geht es um Regeln die nicht von SuSE, sondern mal von einigen Nutzern dieser Liste aufgestellt wurden. Sie dienen auch dazu, das Niveau dieser Liste nicht auf das Heise-Forum-Niveau abgleiten zu lassen.
Wenn ich an einer Mailing-Liste bzw. einem Forum teilnehmen möchte, muß ich mich an die dort üblichen Regeln halten. Wenn mir die Regeln nicht zusagen, nehme ich eben nicht teil und gründe mein eigenes Forum o.ä.
Schön gesagt - äh geschrieben (v. a. das mit dem Bier;-)). Ernsthaft: @Martin Ob du wirklich Martin Schmitz heißt, wird hier wohl keiner überprüfen. Du könntest dich als auch Klaus Müller nennen ;-) (ich hoffe, hier heißt jetzt keiner so - ansonsten: 'tschuldigung, ist nicht persönlich gemeint!). Und zum TDDSG: Ob Mailinglisten überhaupt ein Teledienst sind, ist noch fraglich unter Juristen. D. h. Mailinglisten entsprechen einer sog. "push-Technik". Der Betreiber dieser Liste KANN nicht für den Inhalt der Mails letztendlich verantwortlich sein (sonst müsste er massiv Zensur betreiben, womit Meinungsfreiheit & Co in Frage gestellt wären, nach dem TDDSG ist er aber für Inhalte verantwortlich). Damit muss also der jeweilige Verfasser der Mail haftbar sein. Das schließt ein, dass seine Identität bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist. Kurz gesagt: Es ist eine gültige und zulässige Benutzungsordnung. Wenn du die nicht anerkennen willst, musst du den Betreiber davon überzeugen, dass er sich täuscht - oder du suchst dir eine andere Liste ;-) cu PeeGee
Hallo, Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen. -dnh -- Yes, Java is so bulletproofed that to a C programmer it feels like being in a straightjacket, but it's a really comfy and warm straightjacket, and the world would be a safer place if everyone was straightjacketed most of the time. -- Mark 'Kamikaze' Hughes
Am 24.06.2004 um 19:15 Uhr schrieb David Haller:
Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen.
ACK - wollte ich auch SUSE nicht unterstellen und habe ich auch nicht behauptet. Als 'Betreiber' habe ich die Menschen gemeint, die die Liste voran-'treiben' - sprich: aktive Teilnehmer (basisdemokratisch). Interessant wäre jetzt noch, wer dann der eigentliche Teledienstanbieter ist: SUSE oder die aktiven Teilnehmer? Aber das ist jetzt wirklich OT ;-) cu PeeGee
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:15 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen.
äh.. wann? Gruß Harald
Hallo, Am Thu, 24 Jun 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:15 schrieb David Haller:
Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen.
äh.. wann?
Is schon ein bisserl her. IIRC war das hier von Anfang an so Sitte und wurde dann auch von Anfang an in die Etikette uebernommen (das war dann April '99 oder so und IIRC gab's damals auch ne Diskussion, ob dieser Punkt aufgenommen werden soll oder nicht). Leider finde ich die erste Etikette grad nicht mehr. Und bis auf Ratti hat IIRC nie ein Regular deswegen gemeckert. -dnh -- Vor einiger Zeit gab es mal einen Test Cygwin gegen nativ portierte UNIX-Utilities auf NT. Es war einfach nicht mehr lustig. Andererseits: mit _irgendwas_ muessen die 2 GHz des XTerminals doch beschaeftigt werden, die 200 MHz des Server arbeiten schliesslich auch fuer ihr Geld. -- A. Schreiber
David Haller schrieb am Freitag, 25. Juni 2004 02:44:
Hallo,
Guten Morgen,
Am Thu, 24 Jun 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:15 schrieb David Haller:
Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
bekannt (nicht nachprüfbar!) ist. Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen.
äh.. wann?
Is schon ein bisserl her.
IIRC war das hier von Anfang an so Sitte und wurde dann auch von Anfang an in die Etikette uebernommen (das war dann April '99 oder so und IIRC gab's damals auch ne Diskussion, ob dieser Punkt aufgenommen werden soll oder nicht). Leider finde ich die erste Etikette grad nicht mehr.
http://lists.suse.com/archive/suse-linux/1999-Mar/0921.html
Und bis auf Ratti hat IIRC nie ein Regular deswegen gemeckert.
-dnh
Gruß Torsten
Am Fr, den 25.06.2004 um 6:04 Uhr +0200 schrieb Torsten E.:
David Haller schrieb am Freitag, 25. Juni 2004 02:44:
Am Thu, 24 Jun 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:15 schrieb David Haller:
Am Thu, 24 Jun 2004, Peter Geerds schrieb:
Falsch. SuSE stellt _NUR_ die Technik. Das mit dem Realnamen haben die aktiven Teilnehmer beschlossen.
äh.. wann?
Is schon ein bisserl her.
IIRC war das hier von Anfang an so Sitte und wurde dann auch von Anfang an in die Etikette uebernommen (das war dann April '99 oder so und IIRC gab's damals auch ne Diskussion, ob dieser Punkt aufgenommen werden soll oder nicht). Leider finde ich die erste Etikette grad nicht mehr.
Hm, ja, so hab ich mir das gedacht... Schon beachtlich, wie sehr sich das Netz seit damals verändert hat. Ich kann mich noch erinnern, daß ich mir damals immer ganz ausgeschlossen vorkam, weil andere immer "Spam" bekamen und ich offensichtlich keinem Pen!sverlängerer auch nur eine Zeile wert war. Nun, zumindest DAS hat sich geändert. :-( :-)
Und bis auf Ratti hat IIRC nie ein Regular deswegen gemeckert.
Ich mecker nicht. Ich bringe Argumente. Mir ist durchaus klar, daß es hier in der Liste eine Mehrheit für Realnamepflicht gibt - und das finde ich schlimm, weil viele /nur/ den Höflichkeitsaspekt sehen, nicht aber die Konsequenzen. Vor denen will ich warnen. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hallo, Am Fri, 25 Jun 2004, Joerg Rossdeutscher schrieb:
Am Fr, den 25.06.2004 um 6:04 Uhr +0200 schrieb Torsten E.:
David Haller schrieb am Freitag, 25. Juni 2004 02:44:
Am Thu, 24 Jun 2004, Harald Huthmann schrieb:
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 19:15 schrieb David Haller: [..] Und bis auf Ratti hat IIRC nie ein Regular deswegen gemeckert.
Ich mecker nicht. Ich bringe Argumente.
Stimmt. Entschuldige.
Mir ist durchaus klar, daß es hier in der Liste eine Mehrheit für Realnamepflicht gibt - und das finde ich schlimm, weil viele /nur/ den Höflichkeitsaspekt sehen, nicht aber die Konsequenzen. Vor denen will ich warnen.
Die sind mir durchaus bekannt. Aber wir hatten das ja schon. -dnh -- MCSE: "Microsoft Certified Stupidity enclosed" -- A. Spengler
Moin, Am Do, den 24.06.2004 um 17:00 Uhr +0200 schrieb Peter Geerds:
Der Betreiber dieser Liste hat sich dazu entschlossen, die Regel aufzustellen, dass mit dem Realname zu schreiben ist.
Das stimmt nicht. Quelle? Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Martin Schmitz, Donnerstag, 24. Juni 2004 01:57:
Jochen Grünter
writes: [...] Ich wüsste jetzt nicht, dass ich meine Freiheit aufgebe, wenn ich meinen wirklichen Namen offenbare, und Rechtssicherheit habe ich doch soweiso nur, wenn ich meinen echten Namen offenbare, oder sehe ich das falsch?
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar.
Auf die Gefahr hin, mich lächerlich zu machen (ich bin schließlich auch kein Jurist):
Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten:
,---[ TDDSG §4 Abs. 6 ]
| Der Diensteanbieter hat dem Nutzer der Inanspruchnahme von | Telediensten und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu | ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der | Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren.
`---
,---[ TDDSG §2 ]
| Im Sinne dieses Gesetzes bezeichnet der Ausdruck | | 1. "Diensteanbieter" jede natürliche oder juristische Person, | die eigene oder fremde Teledienste zur Nutzung bereithält oder | den Zugang zur Nutzung vermittelt, | | 2. "Nutzer" jede natürliche Person, die Teledienste in Anspruch | nimmt, insbesondere um Informationen zu erlangen oder | zugänglich zu machen. | | Einer juristischen Person steht eine Personengesellschaft gleich, | die mit der Fähigkeit ausgestattet ist, Rechte zu erwerben und | Verbindlichkeiten einzugehen.
`---
Ich halte das für ziemlich eindeutig. Wenn man so einen Dienst _öffentlich_ zur Verfügung stellt. Anders sieht es sicherlich bei einer geschlossenen Benutzergruppe aus, aber davon kann hier wohl nicht die Rede sein.
Natürlich steht es dir frei, hier unter dem Pseudonym "Pittiplatsch" zu schreiben. Genau so wie es jedem frei steht, dir dann nicht zu antworten. Es gibt ganz einfache Regeln auf dieser Liste, die hier alle 7 Tage in Form der Etikette aufschlagen. Sollten dir auch schon aufgefallen sein. Diese Umgangsformen wurden von der Mehrheit der Listenteilnehmer als gut und annehmbar und sinnvoll erachtet [1] und dienen als Grundlage für das Miteinander hier. Sie sind kein Zwang, aber bei Missachtung darf man sich nicht wundern, wenn man selbst auch missachtet wird. Und damit sich keiner zu unrecht missachtet fühlen kann, weist der eine oder andere mehr oder weniger nachdrücklich auf diese Etikette hin. Nicht, dass es nachher heißt: "Hab ich ja nicht gewusst :-(" [1] Du kannst gern bei der Gestaltung der Etikette mitmischen, es gibt dafür eine eigene Liste. Der Rest ist "Basisdemokratie" ;-) *EOT* -- Gruß MaxX 8-) Hinweis 1: PMs an diese Adresse werden automatisch vernichtet. Hinweis 2: Bitte unbedingt beachten: http://www.suse-etikette.de.vu
Jochen Grünter
am Dienstag, 22. Juni 2004 um 15:50 schrieben Sie:
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren.
Das wäre mir neu. Wenn man einen Rechtsanspruch auf diese Liste hätte sicher, aber es gibt unter uns wohl niemanden, der für das Versenden von emails (Entschuldige: elektronischer Post) bezahlt über diese Liste an SuSE bezahlt und somit kann, soweit ich informiert bin, der Anbieter die Bedingungen für die Teilnahme selber setzen.
[...]
Für weite (auch gerne rechtliche) Aufklärung wäre ich dankbar.
Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch ,---[ http://www.bsi.de/literat/anonym/perspekt.htm ] | Hatte der Umgang mit diesen Mechanismen zur Anonymisierung von | Kommunikationsvorgängen anfänglich den Anschein des Unseriösen | (Standardfragen: Wieso soll ich Ihren Namen nicht erfahren? Haben Sie | etwas zu verbergen?), zeigt die heutige Gesetzgebung, dass das Recht | des Bürgers auf Anonymität zunehmend akzeptiert und in geltendes Recht | in Form neuer Gesetze umgesetzt wird. `--- Nur die Kleingärtner hier regen sich über Pseudonyme auf... *duck & wech* Martin
Martin Schmitz wrote:
[...] Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch
,---[ http://www.bsi.de/literat/anonym/perspekt.htm ] | Hatte der Umgang mit diesen Mechanismen zur Anonymisierung von | Kommunikationsvorgängen anfänglich den Anschein des Unseriösen | (Standardfragen: Wieso soll ich Ihren Namen nicht erfahren? Haben Sie | etwas zu verbergen?), zeigt die heutige Gesetzgebung, dass das Recht | des Bürgers auf Anonymität zunehmend akzeptiert und in geltendes Recht | in Form neuer Gesetze umgesetzt wird. `---
Nur die Kleingärtner hier regen sich über Pseudonyme auf...
Das ist doch pillepalle... Bei Anonymitaet geht es doch letztendlich um ganz andere Dinge. Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich. Man kann ja gerne eine solche Adresse verwenden, aber was sprich dann dagegen, auch seinen Namen anzugeben? Und zur Anonymitaet traegt das Verwenden von Pseudonymen IMHO nicht wirklich, sondern rein oeberflaechlich bei. Wenn man will und wer sich auskennt kann sehr wohl etwas ueber diese Leute rausfinden - voellig unabhaengig davon, ob sie in ihrem MUA den Namen angeben oder nicht oder einen falschen... CU, Th.
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 09:16 schrieb Thomas Hertweck:
Martin Schmitz wrote:
[...] Sehr interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch
,---[ http://www.bsi.de/literat/anonym/perspekt.htm ]
| Hatte der Umgang mit diesen Mechanismen zur Anonymisierung von | Kommunikationsvorgängen anfänglich den Anschein des Unseriösen | (Standardfragen: Wieso soll ich Ihren Namen nicht erfahren? Haben Sie | etwas zu verbergen?), zeigt die heutige Gesetzgebung, dass das Recht | des Bürgers auf Anonymität zunehmend akzeptiert und in geltendes Recht | in Form neuer Gesetze umgesetzt wird.
`---
Nur die Kleingärtner hier regen sich über Pseudonyme auf...
Das ist doch pillepalle... Bei Anonymitaet geht es doch letztendlich um ganz andere Dinge. Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich. Man kann ja gerne eine solche Adresse verwenden, aber was sprich dann dagegen, auch seinen Namen anzugeben? Und zur Anonymitaet traegt das Verwenden von Pseudonymen IMHO nicht wirklich, sondern rein oeberflaechlich bei. Wenn man will und wer sich auskennt kann sehr wohl etwas ueber diese Leute rausfinden - voellig unabhaengig davon, ob sie in ihrem MUA den Namen angeben oder nicht oder einen falschen...
ACK .... Und überhaupt und ausserdem Steht ja alles i n der etikette... und hätte SuSE etwas gegen diese Etikette, dann hätten sie das auch schon abgestellt. Das ist wie wenn "Du" Dich in einer Wirtschaft aufführtst wie ein Zirkusdirektor... Da wird dir der Wirt auch mal ein paa Höfliche Worte Sagen, und wenn das nix nützt, dann bekommst Du frische Luft, Annonymität hin oder her... MfG TB (s Köchle) -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Moin, Am Do, den 24.06.2004 um 9:16 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich.
Thomas, es geht, wie bei Bauchnabelpiercing oder Vorhauttatoos nunmal nicht darum, ob DU das (nicht) willst, sondern ob DERJENIGE das will, der das macht. Es steht jedem frei, das doof zu finden und mit einem solchen Menschen keinen Umgang zu pflegen - sprich: Lass ihn mit seinen Linuxproblemen hängen, das ist vollkommen OK. Was mich ganz enorm ärgert, ist, daß hier ein "Gruppenzwang" aufgebaut wird. Wer hier keinen Realname verwendet, wird zwangsläufig so oft zum Ziel nerviger Diskussionen, daß er *ohne eigenes Zutun* eine Threadlawine hinter sich herzieht, bis er aufgibt. Bis sein "Ruf" ruiniert ist, ohne daß er selbst Mist baut. Andere User merken sich einfach im Hinterkopf, daß der User XYZ irgendwie immer dabei ist, wenn Ärger-Threads laufen. DAS IST NICHT IN ORDNUNG! WENN IHR EIN PROBLEM DAMIT HABT, DISKUTIERT MIT DEN LEUTEN PRIVAT! Auch, wenn das von euch nicht gewollt ist, ihr stellt Leute an den Pranger. Das ganze verärgert mich. Dieser Staat, der nicht gerade für seine Beweglichkeit berühmt ist, hat es tatsächlich geschafft, halbwegs vernünftige Datenschutzbestimmungen auf den Weg zu bringen, weil der die Daten des Individuums als schützenswert erkannt hat. Und dann kommen ein paar Hobbyisten an und konterkarieren grundlegene RECHTE auf Selbstbestimmung. Und jetzt komme bitte keiner mit Beispielen a la "Wenn dich einer in der Kneipe..." oder "Du kommst in einen Fußballverein, und...". Wir sind im Internet! Hunderte Millionen Menschen können googeln, lesen, profilieren, und eine ganze Menge von ihnen sind sehr unehrliche oder profitgierige Menschen. Wenn du das über deinen Fußballverein sagen kannst, bist du im falschen Verein. Hier ist RICHTIG GROSSE ÖFFENTLICHKEIT. Nicht Verein. Nicht Kneipe. Ein Name ist eine relativ seltene ID. Eine eigene Domain im Absender kann aus dieser schon ganz brauchbaren ID sogar eine "unique" ID machen. Himmelnochmal, ihr seid doch alle Techies, ist das denn so schwer zu verstehen? Mein Name plus eine Domain plus das Zwangsimpressum bei T- Online und auf der Website plus eine ReverZ-TelefonCD ergeben ein enorm interessantes Profil mit einer Trefferquote, nach der sich die Werbewirtschaft alle Finger leckt und dann nochmal rückwärts. Und damit meine ich nicht den wahllos mit der SMTP-Brause verteilten Spam, den man i.d.R bekommt, sondern zukünftig profilierte, gezielte Bewerbung. Was wir jetzt schreiben, wird im Web alt werden! Was man alles mit Keywords machen kann, dafür ist das hier ein Beispiel: http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/48414 , dort der Abschnitt weiter unten mit "Site-flavored Google Search". Nein, da geht es nicht explizit um Mailadressen, sondern um die "Kategorisierung" großer Datenmengen ohne großartigen menschlichen Eingriff. Nicht spricht technisch dagegen, als "Kategorie" den Namen eines Menschen zu verwenden. "Jörg Roßdeutscher" und eine Frage im VW- Bus-Forum. "Jörg Roßdeutscher" und diverse Texte auf Sites über Fonts und Typographie. "Jörg Roßdeutscher" und diverse Petitionen gegen Softwarepatente etc. Wenn ich vielleicht mal wieder einen neuen Job suchen würde - kann ich mir sicher sein, daß Google bei "Jörg Roßdeutscher", "Firma" nicht irgendwas ausspuckt, was mir den Hals bricht - nicht etwa, weil ich Schrott geschrieben habe, sondern einfach sowas wie "Es ist wichtig, daß sich die Angestellten einer Firma gewerkschaftlich organisieren!". Würde ich das je erfahren, daß ich den Job /deswegen/ nicht bekommen habe? Und was ist, wenn ich das Problem habe, daß es in Deutschland noch einen zweiten "Jörg Roßdeutscher" gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Und jetzt sage mir keiner, daß Chefs auch in Zukunft nicht googeln können. Oder daß das illegal sei. Ha. Ich weiss, den Programmierern unter euch dreht sich der Magen um bei dem Gedanken, den String "Jörg Roßdeutscher" als weltweit eindeutige ID zu sehen. Glaubt mir, für einen Werbefritzen ist es geradezu ein Volltreffer, wenn 10% aller Zusendungen so halbwegs den richtigen Empfänger treffen. Und alles wegen diesen Sch... Realnames. Verdammt. Von mir aus den Vornamen, weil es wirklich nervig ist, mit "Käpt'n Kosmos" zu diskutieren, aber der volle Realname ist aus verdammt gutem Grund ein schützenswertes Gut. Und ja, ich habe was zu verbergen. Meine Privatsphäre. Gruß, Ratti P.S.: Ich höre ja schon auf, zu hyperventilieren... ich habe in diesem Thread einmal zu oft Sätze gelesen in der Art "...es ist doch aber die Regel... ...die Mehrheit... ...da muß man sich halt unterordnen...". Mannomann! Frauofrau! "Die einfachste surrealistische Handlung besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings soviel wie möglich in die Menge zu schießen. Wer nicht wenigstens einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen, der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schußhöhe" André Breton (1896 - 1966) P.P.S: Wer weiss, vielleicht ist es irgendwann DIESE Mail, die mich den Job kostet. Oder das Sorgerecht. Oder die Beförderung. Oder die Freundin. Oder... Für diesen Fall möcht ich mir hiermit für spätere Zeiten die Erinnerung hinterlegen, daß es sich hier und jetzt verflucht gut anfühlt, den Kragen auch einfach mal Platzen zu lassen. Und den Job wolltest du doch sowieso nicht wirklich, lieber Ratti des Jahres 2020. Oder? ;-) -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Moin,
Am Do, den 24.06.2004 um 9:16 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich.
Thomas, es geht, wie bei Bauchnabelpiercing oder Vorhauttatoos nunmal nicht darum, ob DU das (nicht) willst, sondern ob DERJENIGE das will, der das macht.
Es steht jedem frei, das doof zu finden und mit einem solchen Menschen keinen Umgang zu pflegen - sprich: Lass ihn mit seinen Linuxproblemen hängen, das ist vollkommen OK.
Was mich ganz enorm ärgert, ist, daß hier ein "Gruppenzwang" aufgebaut wird. Wer hier keinen Realname verwendet, wird zwangsläufig so oft zum Ziel nerviger Diskussionen, daß er *ohne eigenes Zutun* eine Threadlawine hinter sich herzieht, bis er aufgibt. Bis sein "Ruf" ruiniert ist, ohne daß er selbst Mist baut. Andere User merken sich einfach im Hinterkopf, daß der User XYZ irgendwie immer dabei ist, wenn Ärger-Threads laufen. DAS IST NICHT IN ORDNUNG! WENN IHR EIN PROBLEM DAMIT HABT, DISKUTIERT MIT DEN LEUTEN PRIVAT! Auch, wenn das von euch nicht gewollt ist, ihr stellt Leute an den Pranger.
Das ganze verärgert mich. Dieser Staat, der nicht gerade für seine Beweglichkeit berühmt ist, hat es tatsächlich geschafft, halbwegs vernünftige Datenschutzbestimmungen auf den Weg zu bringen, weil der die Daten des Individuums als schützenswert erkannt hat. Und dann kommen ein paar Hobbyisten an und konterkarieren grundlegene RECHTE auf Selbstbestimmung. Und jetzt komme bitte keiner mit Beispielen a la "Wenn dich einer in der Kneipe..." oder "Du kommst in einen Fußballverein, und...". Wir sind im Internet! Hunderte Millionen Menschen können googeln, lesen, profilieren, und eine ganze Menge von ihnen sind sehr unehrliche oder profitgierige Menschen. Wenn du das über deinen Fußballverein sagen kannst, bist du im falschen Verein. Hier ist RICHTIG GROSSE ÖFFENTLICHKEIT. Nicht Verein. Nicht Kneipe.
Das Regelwerk zum Schutz der pers. Daten ist doch nur eine Maskerade um die Leute wo sich für Datenschutz Stark machen nur zu beruhigen. Bestes Besischbil... das Meldegesetz und die dazu ausführenden Behörden (Statistische Bundes und Landesämter) Jetzt bekommt die sache nämlich ein richtiges "Gschmäckle" *Früher* war alles Besser, die Meldescheine hatten _TÄGLICH IM ORIGINAL_ bei der Polente abgeliefrt zu werden (bis 16:00 Uhr), Der Gastronom war und ist Dazu verpflichtet diese Gemachten Angaben anhand eines Amtlichen Dokumentes (Pass, Ausweis oder Fahrerlaubnis) auf Korrektheit zu Prüfen .... bla bla bla ... und genau dieses in Jedem Hotel, Pension, Campingplatz, Gasthof, was sonnst noch Übernachtungen anbietet ...Ja früher interessierte es nur die Polizei ob ein gewisser Herr Andreas Bader oder eine Frau Ulrike Meinhof, oder eine Frau Gudrun Ensslin in der Linde Übernachtete... Aber nach neueren Regelwerken gehen diese Daten nicht mehr nur zu der Ausführenden Fraktion (zur Wahrung der Sicherheit und Ordnung) nein (seit Rot Grün "Oben" ist, juckt das keinen Polizisten mehr) jetzt ist es so dass die erhobenen Daten (zur Feststellung des Reiseverhaltens...) erst ein mal an das Statistische Landesamt weitergeleitet werden müssen (machst es nicht kost es 100€) die Meldescheine müssen für Potentielle Überprüfungen vom Gastwirt vorgehalten werden, Überprüfen darf.... jetzt wird es kompliziert, ich blick in dem Regelwerk nicht durch... so ziemlich jede Staatliche Stelle (oder sojemand wo mir einen Staatsapperatlichen Auftrag vorgaukeln kann....) Und Da Sprichst Du von Datenschutzbestimmungen? Dieses "zur Überwachung der Reisegewohnheiten" erfasst auch die Menschen wo überhauptnirgends Elektronisch teilnehmen(wollen) Wenn jemand kommt und einen Angeltageskarte holt, dann muß ich vom fischeriverein aus prüfen ob der nen fischereischein hat fertig.... naja fast dann kommt die Obrigkeit und sagt Fischreischein genügt nicht, du lieber Gastwirt mußt auch den Ausweis kontrollieren....
Ein Name ist eine relativ seltene ID. Eine eigene Domain im Absender
Selten= > Wilhelm Mayer (kenne ich mind 5 von der Sorte)
kann aus dieser schon ganz brauchbaren ID sogar eine "unique" ID machen. Himmelnochmal, ihr seid doch alle Techies, ist das denn so schwer zu verstehen? Mein Name plus eine Domain plus das Zwangsimpressum bei T- Online und auf der Website plus eine ReverZ-TelefonCD ergeben ein enorm interessantes Profil mit einer Trefferquote, nach der sich die Werbewirtschaft alle Finger leckt und dann nochmal rückwärts. Und damit meine ich nicht den wahllos mit der SMTP-Brause verteilten Spam, den man i.d.R bekommt, sondern zukünftig profilierte, gezielte Bewerbung. Was wir jetzt schreiben, wird im Web alt werden!
Hmmmm Bei uns sammeln die Vereine immernoch Altpapier.... Die Freuen sich über jeden Fetzen alles was irgendwie auch nur in die nähe von Papier kommt... Ich abe mir nur ein paar kleinigkeiten zugrundegelegt und ich habe eigentlich relativ wenig ungewollte infos über mich in Umlauf...
Was man alles mit Keywords machen kann, dafür ist das hier ein Beispiel:
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/48414 , dort der Abschnitt weiter unten mit "Site-flavored Google Search".
Nein, da geht es nicht explizit um Mailadressen, sondern um die "Kategorisierung" großer Datenmengen ohne großartigen menschlichen Eingriff. Nicht spricht technisch dagegen, als "Kategorie" den Namen eines Menschen zu verwenden. "Jörg Roßdeutscher" und eine Frage im VW- Bus-Forum. "Jörg Roßdeutscher" und diverse Texte auf Sites über Fonts und Typographie. "Jörg Roßdeutscher" und diverse Petitionen gegen Softwarepatente etc.
Es bleibt aber immer noch die Frage ob sich sowas lohnt... Seh her hier in der Gegend ist alles so dermasen Schwarz da brauchst Du am hellsten Sommertag um 12:00 Uhr Mittags das Fernlicht... und ich bin weder CDU noch Kirchen Fan.... Ich habe mir meine eigene Meinung dazu fertig. Aber ich werde da ich auch morgen noch Schnitzel verkaufen möchte (und nicht gerade auf dem Scheiterhaufen enden möchte (in Ellwangen sollen angeblich noch die Letzten Hexen verbrannt worden sein als das schon lange aus der Mode war...)) werde ich meine Meinung welche ich der hiesigen Öffentlichkeit Preisgebe sehr genau überlegen... Es kommt immer darauf an wann und wie und in welcher Form und Umfeld man sich zu etwas Äußert.
Wenn ich vielleicht mal wieder einen neuen Job suchen würde
Hmm ich mache sowas öfters, ich wollt sowiso mal wieder....
- kann ich mir sicher sein, daß Google bei "Jörg Roßdeutscher", "Firma" nicht irgendwas ausspuckt, was mir den Hals bricht - nicht etwa, weil ich Schrott geschrieben habe, sondern einfach sowas wie "Es ist wichtig, daß sich die Angestellten einer Firma gewerkschaftlich organisieren!".
Naja bei Sthil oder Würth wirst du mit dieser Auffassung auch beim Rest der Belegschaft kein Glück haben...
Würde ich das je erfahren, daß ich den Job /deswegen/ nicht bekommen habe? Und was ist, wenn ich das Problem habe, daß es in Deutschland noch einen zweiten "Jörg Roßdeutscher" gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Und jetzt sage mir keiner, daß Chefs auch in Zukunft nicht googeln können. Oder daß das illegal sei. Ha.
Ich weiss, den Programmierern unter euch dreht sich der Magen um bei dem Gedanken, den String "Jörg Roßdeutscher" als weltweit eindeutige ID zu sehen. Glaubt mir, für einen Werbefritzen ist es geradezu ein Volltreffer, wenn 10% aller Zusendungen so halbwegs den richtigen Empfänger treffen.
Der Empfänger mag evtl bei 50 Richtig liegen.... aber da ja alles so schön bunt und in farbe sein soll merkt doch eh keiner mehr dass er/sie verarscht wird BTW heut gab es im Kaufland Ellwangen den Wasser...wasweisich der Dreck mit der kohlensäure halt für nur 10 EUR....
Und alles wegen diesen Sch... Realnames. Verdammt. Von mir aus den Vornamen, weil es wirklich nervig ist, mit "Käpt'n Kosmos" zu diskutieren, aber der volle Realname ist aus verdammt gutem Grund ein schützenswertes Gut.
.... hmmmmmm Es gibt Sachen wo ich denke, welche dann u.U. mal laut gedacht werden, und dafür Stehe ich ein. Und genau das ist etwas wo mich nervt wie sau .... Daß kein Mensch mehr hergeht und gerade hinsteht und Sagt dass ich meine Meinung fertig... was glaubst du wie oft ich deshalb schon in der Scheiße gesessen bin, aber ich habe das niemals bereut.
Und ja, ich habe was zu verbergen. Meine Privatsphäre.
nur erklär mir mal was ne Privatsphäre ist? ....ich mach zwar jeden Blödsinn mit, aber von Privatsphäre höre ich jetzt zum erstenmal... ;-))
Gruß, Ratti
P.S.: Ich höre ja schon auf, zu hyperventilieren... ich habe in diesem Thread einmal zu oft Sätze gelesen in der Art "...es ist doch aber die Regel... ...die Mehrheit... ...da muß man sich halt unterordnen...".
Hmmmm wenn alle seit 1948 Fett und Schmalz Fressen weil man damals glaubte das währe Gesund, deshalb wird es nicht gesünder wiel es alle schon immer so machten....
Mannomann! Frauofrau!
Wie...wer jetzt?
"Die einfachste surrealistische Handlung besteht darin, mit Revolvern in den Fäusten auf die Straße zu gehen und blindlings soviel wie möglich in die Menge zu schießen. Wer nicht wenigstens einmal im Leben Lust gehabt hat, auf diese Weise mit dem derzeit bestehenden elenden Prinzip der Erniedrigung und Verdummung aufzuräumen, der gehört eindeutig selbst in diese Menge und hat den Wanst ständig in Schußhöhe"
André Breton (1896 - 1966)
Scheiß Revolverhelden, sowas sollte man nicht Zitieren, ich bin der meinung dass es nix Dümmeres, Feigeres gibt als Jemand wo meint unbedingt ein Schieseisen haben zu müssen...
P.P.S: Wer weiss, vielleicht ist es irgendwann DIESE Mail, die mich den Job kostet. Oder das Sorgerecht. Oder die Beförderung. Oder die Freundin. Oder... Für diesen Fall möcht ich mir hiermit für spätere Zeiten die Erinnerung hinterlegen, daß es sich hier und jetzt verflucht gut anfühlt, den Kragen auch einfach mal Platzen zu lassen. Und den Job wolltest du doch sowieso nicht wirklich, lieber Ratti des Jahres 2020. Oder? ;-)
.. Hmm du hast n Fluxkompensator? MfG TB -- http://www.gasthof-linde.de http://www.chef-de-cuisine.de
Joerg Rossdeutscher wrote:
Am Do, den 24.06.2004 um 9:16 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich.
Thomas, es geht, wie bei Bauchnabelpiercing oder Vorhauttatoos nunmal nicht darum, ob DU das (nicht) willst, sondern ob DERJENIGE das will, der das macht.
Nein. Die Gemeinschaft dieser Liste hat sich Regeln gegeben. Und wenn jemand dieser Gemeinschaft beitritt, dann sollte derjenige sich an die Regeln dieser Gemeinschaft halten, solange sie nicht rechtswidrig oder anderweitig illegal sind. Wem die Regeln nicht gefallen, kann sich gerne dafuer einsetzen, dass sie geaendert werden oder er kann die Gemeinschaft wieder verlassen - ansonsten sollte man sich wie in jeder Demokratie an die Regeln halten, auch wenn man sie selbst nicht 100% teilt (das gilt in meinen Augen z.B. auch fuer Gross- und Kleinschreibung). So funktioniert das nun einmal in einer demokratischen Gesellschaft. Es gibt Leute, die haben hier ein "Vorname N." stehen - das ist doch prinzipiell OK. Aber was soll ein "ich_bin_der_king@..."? Siehe dazu auch der Kommentar unten. Deine Haltung gegenueber Staat und Gesellschaft hast Du schon weithin bekannt gemacht, Ratti, siehe z.B. die Diskussionen um GPG-Signaturen auf dieser bzw. der Etiketten-Liste. IMHO, und das habe ich auch damals gesagt, willst Du die Liste im gewissen Sinne fuer Deine politische Zwecke "missbrauchen". Und genau _das_ gefaellt _mir_ eben nicht, so wie Dir vielleicht andere Dinge hier nicht gefallen. Das hier ist IMHO eine Linux-Liste, deren User sich gewisse Regeln gegeben haben, um sinnvoll und in einem angenehmen Rahmen in einer angenehmen Atmosphaere rund um Linux zu diskutieren - es sollte wohl keine politische Spielwiese sein...
[...] Und was ist, wenn ich das Problem habe, daß es in Deutschland noch einen zweiten "Jörg Roßdeutscher" gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Und jetzt sage mir keiner, daß Chefs auch in Zukunft nicht googeln können. Oder daß das illegal sei. Ha.
Das ist IMHO schon wieder ein gutes Beispiel, dass ein Pseudonym absolut keinen Schutz bietet. Glaubst Du denn ernsthaft, wenn Du hier mit dem Pseudonym "Ratti" mailst, dass Du dann auf der sicheren (weil anonymen) Seite bist. Um es in Deinen Worten zu sagen: Und was ist, wenn Du das Problem hast, dass es in Deutschland noch einen zweiten Ratti gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Super, da hast Du ja dann viel gewonnen, wenn Du hier auf der Liste mit diesem Pseudonym mailst - wundere Dich dann nicht, wenn Dich hier auf der Liste alle meiden und nichts mit Dir zu tun haben wollen (weil sie Dich eben fuer den "anderen" Ratti aus dem Webforum halten). Und behaupte nun bitte auch nicht, man koenne letztendlich keine Beziehung zwischen Dir als Person und dem Pseudonym herstellen - das mag fuer Anfaenger gelten, aber wer sich auskennt, weiss, was zu tun ist... Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht, ich werde mich hieran auch nicht weiter beteiligen - das hat eh keinen Sinn, weil die Haltungen viel zu unterschiedlich sind, und fuehrt nur zu weiteren Flames. Noch einen schoenen Abend wuenscht Thomson
Am Donnerstag, 24. Juni 2004 23:28 schrieb Thomas Hertweck:
[...] . ... eine Linux-Liste, deren User sich gewisse Regeln gegeben haben, um sinnvoll und in einem angenehmen Rahmen in einer angenehmen Atmosphaere rund um Linux zu diskutieren - es sollte wohl keine politische Spielwiese sein...
Keine Ahnung was Du damit meinst. Klar ist Linux Politik. (Übrigens ist alles auch Politik)
Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht, ich werde mich hieran auch nicht weiter beteiligen - das hat eh keinen Sinn, weil die Haltungen viel zu unterschiedlich sind, und fuehrt nur zu weiteren Flames.
Sicher, es wurde oft diskutiert. Und es hat zu nichts geführt!
Noch einen schoenen Abend wuenscht Thomson
Dir auch! Gruß Harald
Hallo, [xmailed & f'up nach sl-etikette@lopez.at] Am Thu, 24 Jun 2004, Thomas Hertweck schrieb:
Joerg Rossdeutscher wrote: [..] rechtswidrig oder anderweitig illegal sind. Wem die Regeln nicht gefallen, kann sich gerne dafuer einsetzen, dass sie geaendert werden oder er kann die Gemeinschaft wieder verlassen - ansonsten sollte man sich wie in jeder Demokratie an die Regeln halten, auch wenn man sie selbst nicht 100% teilt (das gilt in meinen Augen z.B. auch fuer Gross- und Kleinschreibung).
ACK.
[...] Und was ist, wenn ich das Problem habe, daß es in Deutschland noch einen zweiten "Jörg Roßdeutscher" gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Und jetzt sage mir keiner, daß Chefs auch in Zukunft nicht googeln können. Oder daß das illegal sei. Ha.
Das ist IMHO schon wieder ein gutes Beispiel, dass ein Pseudonym absolut keinen Schutz bietet.
ACK!
Ob da nun ein "Ratti
Am Freitag, 25. Juni 2004 01:28 schrieb David Haller:
Ob da nun ein "Ratti
" oder "Joerg R. " oder "sonstwas " steht, allein die email-Adresse macht das schon eindeutig.
Das hat aber nur Gültigkeit in Bezug auf das Mailen. Die Rückführbarkeit auf eine reale Person mit Post-Adresse und Telefonnummer ist aber schon durch ein Pseudonym massiv erschwert. Und manche legen da eben Wert drauf. Sollen Sie. Mir zumindest ist erst einmal völlig egal ob einer seinen Real-Namen vor die Mail-Adresse setzt oder einen falschen Real-Namen oder ein Pseudonym. Ich schau erstmal was er schreibt. Ich kann doch sowieso nicht (ohne großen Aufwand) erkennen, ob ich verarscht werde. Oder wer von Euch weiß sicher, daß ich Jens Nixdorf bin? Könnte ja auch Captain Kirk sein und Jens Nixdorf ist mein Pseudonym. Wir Deutschen sind ein Volk von Obrigkeitshörigen in mal mehr und mal weniger starkem Ausmaß und das zeigt sich unter anderem daran, dass alles kaputtreguliert wird. Wahrscheinlich haben wir Angst vor zuviel Chaos.
Der volle Name dient der Unterscheidung[1] und ist ein Zeichen von Hoeflichkeit dem Rest der Liste gegenueber.
Hier in dieser Liste mag ich das als Argument gerade noch gelten lassen. Im deutschsprachigen Usenet, speziell in einigen Linux-, Unix- oder Admin-Gruppen sind diejenigen, die auf Real-Namen bestehen meist die Unhöflicheren.
Wenn man wirklich anonym mailen will, dann muss man einen anonymous Remailer verwenden. Und ein Peudonym bringt auch nur was, wenn man eine eigene Adresse (eines Remailers oder Massenmailers) fuer jedes Pseudonym verwendet.
Ansonsten verarscht man sich im Grunde nur selber, und schreibt vielleicht Dinge, die man sonst nicht schreiben wuerde.
Das wiederum ist auch wahr, denn sobald keine offensichtlichen Konsequenzen drohen, scheinen Regeln zum Übergehen benutzt zu werden. Es hat eben alles Vor- und Nachteile. mfG, Jens PS: Warum eigentlich [xmailed & f'up nach sl-etikette@lopez.at]?
Am Freitag, 25. Juni 2004 09:41 schrieb Jens Nixdorf:
Am Freitag, 25. Juni 2004 01:28 schrieb David Haller:
Ob da nun ein "Ratti
" oder "Joerg R. " oder "sonstwas " steht, allein die email-Adresse macht das schon eindeutig. Das hat aber nur Gültigkeit in Bezug auf das Mailen. Die Rückführbarkeit auf eine reale Person mit Post-Adresse und Telefonnummer ist aber schon durch ein Pseudonym massiv erschwert. Und manche legen da eben Wert drauf. Sollen Sie.
Mir zumindest ist erst einmal völlig egal ob einer seinen Real-Namen vor die Mail-Adresse setzt oder einen falschen Real-Namen oder ein Pseudonym. Ich schau erstmal was er schreibt. Ich kann doch sowieso nicht (ohne großen Aufwand) erkennen, ob ich verarscht werde. Oder wer von Euch weiß sicher, daß ich Jens Nixdorf bin? Könnte ja auch Captain Kirk sein und Jens Nixdorf ist mein Pseudonym.
Wir Deutschen sind ein Volk von Obrigkeitshörigen in mal mehr und mal weniger starkem Ausmaß und das zeigt sich unter anderem daran, dass alles kaputtreguliert wird. Wahrscheinlich haben wir Angst vor zuviel Chaos.
Wahres Wort, relaxt ausgesprochen. Ich gebe jetzt nicht kund, viele Gesetze und deren Änderungen die Bundesregierung in den letzten Wochen auf meine Sammlungen hat hereinbrechen lassen. Diesen Schrott muss ich alles einsortieren!
Der volle Name dient der Unterscheidung[1] und ist ein Zeichen von Hoeflichkeit dem Rest der Liste gegenueber.
Hier in dieser Liste mag ich das als Argument gerade noch gelten lassen. Im deutschsprachigen Usenet, speziell in einigen Linux-, Unix- oder Admin-Gruppen sind diejenigen, die auf Real-Namen bestehen meist die Unhöflicheren.
Wenn man wirklich anonym mailen will, dann muss man einen anonymous Remailer verwenden. Und ein Peudonym bringt auch nur was, wenn man eine eigene Adresse (eines Remailers oder Massenmailers) fuer jedes Pseudonym verwendet.
Ansonsten verarscht man sich im Grunde nur selber, und schreibt vielleicht Dinge, die man sonst nicht schreiben wuerde.
Das wiederum ist auch wahr, denn sobald keine offensichtlichen Konsequenzen drohen, scheinen Regeln zum Übergehen benutzt zu werden. Es hat eben alles Vor- und Nachteile.
mfG, Jens
PS: Warum eigentlich [xmailed & f'up nach sl-etikette@lopez.at]?
Gruss Boris
Jens Nixdorf
Wir Deutschen sind ein Volk von Obrigkeitshörigen in mal mehr und mal weniger starkem Ausmaß und das zeigt sich unter anderem daran, dass alles kaputtreguliert wird. Wahrscheinlich haben wir Angst vor zuviel Chaos.
Jepp, das ist das eigentlich interessante Phänomen dabei. Ich lese nun wirklich viele, hochfrequentierte, internationale Mailinglisten. Und auf keiner davon interessiert es irgendein Schwein, was jemand im From: seiner Mail stehen hat oder mit welchem Pseudonym derjenige unterzeichnet. Und in keiner dieser Listen gibt es überhaupt irgendwelche Diskussionen um Meta-Themen. Armes Deutschland! Martin P.S.: Da ich wohl leider durch einen etwas zu beherzten Kommentar diese unsägliche Diskussion ausgelöst habe: ich persönlich habe kein Problem damit meinen Namen kundzutun - und ich finde das auch allg. schöner als Pseudonyme. Wobei in meinem Fall ein Pseudonym sicherlich aufschlußreicher wäre, "Martin Schmitz" gibt es allein im Telephonbuch meiner Heimatstadt 9x. ;-) Ich wollte eigentlich nur entgegen der sehr bestimmten Frage eines meiner Vorredner nach dem Namen eines anderen Teilnehmers klarstellen: *ich* gebe auch Yogi Bär oder Käpt'n Blaubeer gerne nützliche Tips, wenn ich kann.
Hallo Martin, am 25.06.2004, um 12:18 h, schrieb Martin Schmitz:
Wir Deutschen sind ein Volk von Obrigkeitshörigen in mal mehr und mal weniger starkem Ausmaß und das zeigt sich unter anderem daran, dass alles kaputtreguliert wird. Wahrscheinlich haben wir Angst vor zuviel Chaos.
Genau, SuSE-Talk existiert. -- Mit freundlichen Grüßen/Yours sincerely, Dietmar Strasdat mailto:earthmate@gmx.net RSA 2048 PGP Key 0xBBE4EC81 available
Moin, Am Do, den 24.06.2004 um 23:28 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Nein. Die Gemeinschaft dieser Liste hat sich Regeln gegeben. Und wenn jemand dieser Gemeinschaft beitritt, dann sollte derjenige sich an die Regeln dieser Gemeinschaft halten, solange sie nicht rechtswidrig oder anderweitig illegal sind. Wem die Regeln nicht gefallen, kann sich gerne dafuer einsetzen, dass sie geaendert werden oder er kann die Gemeinschaft wieder verlassen - ansonsten sollte man sich wie in jeder Demokratie an die Regeln halten, auch wenn man sie selbst nicht 100% teilt (das gilt in meinen Augen z.B. auch fuer Gross- und Kleinschreibung). So funktioniert das nun einmal in einer demokratischen Gesellschaft.
In der echten Welt ändern sich Regeln nicht dadurch, daß sich alle dran halten. Das ist nunmal genau umgekehrt. Die amerikanische Prohibition wurde aufgehoben, weil die Leute dann eben massenhaft illegal gebechert haben. Die deutsche Gesetzgebung bezüglich Pornographie oder z.B. Homoexualität ist heute eine andere, weil sie schlicht und ergreifend massenhaft gebrochen wurde. Es ist wie mit Sprache, Musik, Moral, Rechtschreibung... die Gesellschaft verändert sich. Und irgendwann passen die Normen nicht mehr zur Realität. / Deswegen/ ändern sich Regeln. Blödes Beispiel: Angesichts des inflationär falschen Gebrauchs des Apostroph-S ( "Gabi's Blumenlädchen", "Kalli's Imbiss") kannst du davon ausgehen, daß das irgendwann als richtig definiert wird. Regeln folgen veränderten Realitäten. Man muß jetzt nicht gleich alles so hoch hängen. Trotzdem darf man an dieser Stelle mal über den Zaun gucken: Außerhalb des deutschen Sprachraums wird das in Listen und Foren durchaus deutlich weniger restriktiv gehandhabt. Ich sehe in Nachrichten über die Debian Developer oft mal ein Pseudonym oder einen "halben" Namen.
Es gibt Leute, die haben hier ein "Vorname N." stehen - das ist doch prinzipiell OK.
Was ich übrigens für einen /perfekten/ Kompromiss halte zwischen sinnvollen und humanen "Benimmregeln" und dem Datenschutzinteresse des Individuums.
Aber was soll ein "ich_bin_der_king@..."?
Natürlich gibt es einen "Mittelwert" geben zwischen der Entblößung der Identität und ein völlig idiotischen Anonymisierung! Zum Beispiel Jörg "Ratti" R. NAtürlich kann es vorkommen, daß ein Name dann nicht mehr "unique" ist, aber das ist etwas Alltägliches. Bei uns in der Firma gibt es drei Daniels, und zwei davon haben einen Nachnamen "S.". In einer meiner Schulklassen gab es fünf Stefans. Das hat uns nicht gehindert, zu kommunizieren.
Siehe dazu auch der Kommentar unten. Deine Haltung gegenueber Staat und Gesellschaft hast Du schon weithin bekannt gemacht, Ratti, siehe z.B. die Diskussionen um GPG-Signaturen auf dieser bzw. der Etiketten-Liste.
Ach du Schande. Dreh mal die Flamme ein bisschen runter. :-) Ich guck mal kurz aus dem Fenster - Nein, derzeit sind keine proletarischen Massen zu sehen, die sich durch die Straßen wälzen und "Nicknames oder Tod!" fordern. Schade :-))) Es geht einfach nur um Datenschutz - und daß das Netz, daß sich diese Regeln mal so gegeben hat, nicht mehr existiert, und daß das heutige Netz in einigen Dingen andere Regeln braucht. Übrigens scheint sich die Werbewirtschaft nicht großartig um meine Haltung zu Staat und Gesellschaft zu scheren - als Konsument ist man immer gut genug. :-))
[...] Und was ist, wenn ich das Problem habe, daß es in Deutschland noch einen zweiten "Jörg Roßdeutscher" gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein? Und jetzt sage mir keiner, daß Chefs auch in Zukunft nicht googeln können. Oder daß das illegal sei. Ha.
Das ist IMHO schon wieder ein gutes Beispiel, dass ein Pseudonym absolut keinen Schutz bietet. Glaubst Du denn ernsthaft, wenn Du hier mit dem Pseudonym "Ratti" mailst, dass Du dann auf der sicheren (weil anonymen) Seite bist. Um es in Deinen Worten zu sagen: Und was ist, wenn Du das Problem hast, dass es in Deutschland noch einen zweiten Ratti gibt, der in Webforen damit prahlt, ein kinderf!ckender N@zi zu sein?
Geh zu Google, Erweiterte Suche, Anzahl Fundstellen: 100. Suche nach "Jörg Roßdeutscher", als zusammenhängenden Begriff. Du wirst 7100 Einträge finden. Soweit ich das sehe, sind ALLE über mich. Ein richtig schönes Persönlichkeitsprofil. Nochmal Google, wie oben, suche nach "Ratti". Auf den ersten 100 Fundstellen ist keine einzige über mich dabei UND es gibt offensichtlich sehr viele Italiener, die "Ratti" heissen - unprofilierbarer Datenschrott! UND im Gegensatz zum uniquen Realname kann ich mich ja woanders "Mausi" nennen und wieder woanders "Kröti". Was ich persönlich aber nicht tun würde. Mein neuer Chef, der mich googlen will, wüsste nciht, daß ich "Ratti" bin, das erfährt er erst nach der Einstellung. :-) Die Werbfritzen können auch mit "Ratti" nix anfangen, siehe obige Googleresultate, und ich lege durchaus Wert darauf, in der Debian-Liste wiedererkannt zu werden als der Ratti aus der Suse-Liste. Wenn man von Anonymität spricht, muß man definieren, welche Art von Anonymität man meint - da ist es wir mit dem Begriff "Sicherheit" von Computern. Bin ich "anonym" für einen Menschen, der ganz gezielt wochenlang hinter mir her googelt, blättert, telefoniert, oder gar den Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden gegenüber? Nein. Aber bin ich "anonym" den zahlreichen Reklameversendern, Adressagenturen, Webharvestern und Werbefritzen gegenüber, dem neuen Chef oder der Schwiegermutter? Ja. Und darauf kommt es mir an. Der KGB findet mich sowieso überall.
Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht, ich werde mich hieran auch nicht weiter beteiligen
Na gut. :-)
Noch einen schoenen Abend wuenscht Thomson
Das sowieso. Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Hi, Am Donnerstag, 24. Juni 2004 22:38 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Am Do, den 24.06.2004 um 9:16 Uhr +0200 schrieb Thomas Hertweck:
Was ist denn bitte so cool daran, Emails mit "Captain.Kirk@..." oder "a12345@..." oder "ich_bin_der_king@..." zu verschicken? Ich finde das nur nervig und in manchen/vielen Faellen extrem laecherlich.
Thomas, es geht, wie bei Bauchnabelpiercing ...[lesenswerte Anmerkungen über ein Recht auf Anonymität]
Ja hat mich ist beeindruckt was Du da geschrieben hast! Ich denke aber dass wir einfach nix änderen werden, wenn wir uns hinter einer (ohnehin nur scheinbaren) Anonymität verstecken. Und die daraus entstehenden Konflikte müssen wir austragen und aushalten. Das ist "unsere" Aufgabe (auweia;-na ja...:-) Gruß Harald (Ich denke darüber aber noch mal nach...)
Am Dienstag, 22. Juni 2004 15:50 schrieb Martin Schmitz:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt.
Ich wüsste nicht, dass ich es darauf angelegt hätte beleidigt zu werden.
Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Wenn ich das schaffen könnte, wäre ich sicher nicht hier.
Hier sind Realnames erwünscht Von mir nicht.
Sicher von der Mehrzahl der Leser hier - so etwas nennt man Demokratie. Sich einer Mehrheit beugen, auch wenn es einem nicht gefällt. Du hast ja die Freiheit nicht mitzulesen. EOT Andy
Am Dienstag 22 Juni 2004 15:50 schrieb Martin Schmitz:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Heisst du wirklich Kay Admiral?
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt.
*autsch* Wir gehen hier höflich miteinander um. Manchmal frozzeln wir auch, aber Fäkalienausdrücke gehören hier nicht rein.
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Hat mir mal eine passende Liste für sowas? Ich glaub', ich muß mal die Tipps der Etikette erweitern.
Hier sind Realnames erwünscht
Von mir nicht. Ich wünsche mir höchstens weniger sau-dämliche Anglizismen.
Was, Du benutzt keinen PieSie? Helga -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Am Mi, den 23.06.2004 um 1:01 Uhr +0200 schrieb Helga Fischer:
Am Dienstag 22 Juni 2004 15:50 schrieb Martin Schmitz:
fanclub.ostkurve@t-online.de (Andreas Schott) writes:
Das geht Dich einen Scheißdreck an, wie er heißt.
Das kann man auch anders ausdrücken.
Die Betreiber dieser Liste sind gesetzlich dazu verpflichtet, Zugang unter einem Pseudonym zu gewähren. Warum willst Du unsere Freiheit und Rechtssicherheit hintenrum wieder aushebeln?
Hat mir mal eine passende Liste für sowas? Ich glaub', ich muß mal die Tipps der Etikette erweitern.
Das "Recht auf informationelle Selbstbestimmung". Ich zitiere von unten angegebener Website: Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung, nachfolgend kurz ISB genannt besagt, daß jeder Mensch grundsätzlich selbst darüber entscheiden darf, ob und wem er seine personenbezogenen Daten zu welchem Zweck preisgibt. Mit der Entwicklung des Rechts auf ISB stellte das BVerfG klar, daß personenbezogene Daten kein frei zugängliches Informationsmaterial sind und der Zugriff eine begründungsbedürftige Ausnahme ist. [...] Die Richter bewerteten das Schutzbedürfnis der eigenen Daten vor allem angesichts der elektronischen Datenverarbeitung und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten als besonders hoch. Während früher personenbezogene Daten mühsam zusammengetragen und ausgewertet werden mußten und das Risiko des Mißbrauchs entsprechend dem Aufwand gering war, ist es mithilfe der automatisierten EDV leicht möglich, Einzelangaben zusammenzutragen, um Nutzungs-, Bewegungs- und Persönlichkeitsprofile zu erstellen und somit ein umfassendes Bild des Menschen sowie seiner Lebensumstände zu erhalten. Ich denke, "Profilierung" ist das Zauberwort. Der Name hängt nicht im luftleeren Raum. Deswegen heisst das Web so. :-) Außerdem die Verpflichtung zur Datensparsamkeit. Heisst: Wenn ich eine Firma habe, und du willst auf meiner Website eine Broschüre ordern, darf in dem HTML-Formular "Adresse" ein Pflichtfeld sein (denn ich soll dir ja was schicken), "Geschlecht" hingegen nicht. Das und andere interessant Artikel findest du hier: http://www.realname-diskussion.info/
Hier sind Realnames erwünscht
Bitte sage "ich", wenn du /deine/ Wünsche ausdrückst. Danke. ;-) Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Fontmanagement for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/
Admiral Kay schrieb am 21.06.2004 20:01:
Hi,
danke für die Tipps. Das mit NTP über YaST ist ziemlich schief gegangen. Da ich meistens WLan nutze, auch zu Hause, und dieses manuell starte, habe ich beim Booten noch kein Netzwerk. Beim Booten ist mein Rechner also beim Abfragen des Zeitservers stehen geblieben. Scheinbar gab es kein Timeout. Nach 1 oder 2 Minuten habe ich abgebrochen. Tja, das ist so 'ne Sache... Schau mal in die /etc/sysconfig/xntp, gleich der erste Parameter und die letzte Kommentarzeile darüber...
HTH, \/\/erner -- Werner Flamme, Abt. WKDV UFZ Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Permoserstr. 15, 04318 Leipzig eMail: werner.flamme@ufz.de, Tel.: (0341) 235-2500
Admiral Kay
Hallo,
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
Ja, gibt es.Sogar mehrere. Lies das 'SuSE-Linux Administrationshandbuch', da steht alles drin. Als Paket gibt es xntp und chrony, das sind Timeserver für Stratum 2-10, dazu dann noch das Tool netdate. -Dieter (C Skipper) PS. Wieviel Pickel hast du denn auf der Schulter? -- Dieter Klünter | Systemberatung Tel.: +49.40.64861967 Fax : +49.40.64891521 http://www.avci.de
Am Montag, 21. Juni 2004 17:23 schrieb Admiral Kay:
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet? Hallo,
die Zeile: netdate ptbtime1.ptb.de && clock -w stellt dein Software-Zeit ein und überträgt das mit clock auf dein Hardware Uhr. Hoffe, das hilft Gruß Miklos
gibt es bei Suse bzw. KDE sowas wie ein automatischen Zeitabgleich mit einem Zeitserver im Internet?
die Zeile: netdate ptbtime1.ptb.de && clock -w
stellt dein Software-Zeit ein und überträgt das mit clock auf dein Hardware Uhr.
Ich würde allerdings ntpdate nehmen, das ist imho genauer. Das Ganze trägst du in einem Skript im Verzeichnis /etc/cron.hourly ein und schon hast du immer die genaue Zeit.
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