Am Don, 07 Mär 2002 schrieb Ratti:
Bernd Brodesser:
Ratti:
Wenn jemand bloß Textverarbeitung machen will, soll er Windows+Word nehmen. Was nützt das tolle StarOffice, wenn er damit die Word-Dateien
Nein. Absolut nicht. Wenn ich ein Buch schreiben möchte, dann ist LaTeX das Mittel der Wahl. Ich habe meine Diplomarbeit mit LaTeX geschrieben und zwar unter DOS, allerdings unter eine UNIXartigen Umgebung. Ich bin mit LaTeX hochzufrieden.
Einspruch. ;-) Du hast deine Arbeit nicht unter LaTeX _geschrieben_, du hast sie _gesetzt_.
Ein Buchautor wird normalerweise 500 KB Fliesstext ohne Formatierung (Außer Absatz) abgeben. Der Kram ist nichtmal korrekturgelesen, geschweige denn gesetzt.
Was so ein Mensch braucht, ist "mal eben" einen Absatz zu markieren und zu verschieben.
Den Satz macht ein anderer, und der wird wahrscheinlich sowieso einen Mac benutzen. Um diese Entscheidung zu beurteilen, weiss ich zu wenig über TeX. Ich würde es jedenfalls tun, weil ich Quark kann und TeX nicht.
Ich habe noch kein Buch geschrieben, daß gedruckt wurde, aber wenn das so ist, so ist ein Buchautor IMHO mit einem Editor (ich würde immer vim nehmen :-)) am besten bedient. Der ist schnell und auf die von Dir beschriebene Bearbeitung von Texten spezialisiert, SO ist doch da der vollkommene Overkill (und kann von den Editierfunktionen sicherlich weniger als vim|emacs|nedit(das ich nicht kenne und nicht mag, weil nicht auf Konsole nutzbar) Gruß Christoph -- Christoph Maurer - 52072 Aachen - Tux#194235 mailto:christoph-maurer@gmx.de - http://www.christophmaurer.de Auf der Homepage u.a.: Installation von SuSE 7.0 auf Notebook Acer Travelmate 508 T, Elektrotechnik an der RWTH Aachen