Hallo, Thomas Michael Wanka:
danke für den Beitrag! Nicht umsonst engagiert sich MS auf dem Spielekonsolenmarkt. Es ist einfach nicht möglich, ein Betriebssystem zu schreiben, daß für Spiele gut zu gebrauchen ist, und für andere Dinge auch. robs-info: Wie kommst du denn auf diese Idee?
Von einem Spiel erwarte ich, daß es eine unkooperative Applikation ist. Es soll die gesamte Performance an sich reissen und sich im System breitmachen. Das fängt bei ganz einfachen Dingen an. Zum Beispiel, daß Windows-Spiele (hoffentlich) die Windows-Taste deaktivieren, die eigentlich das Startmenü aufrufen sollte. Also ein kräftiger Eingriff ins Taskmanagement. Außerdem darf es keine andere Applikation in den Vordergrund lassen (Terminplaner und so. Klingeling! Aaaah!) Mir wird einfach unwohl bei dem Gedanken, daß auf dem gleichen Rechner mein geliebter Apache (zum testen) werkelt, während im Vordergrund rumgemetzelt wird. Wenn ich wirklich vernünftig spielen möchte, dann wäre meine Erwartung gnaz klar, daß z.B. während meines Spiels keine cron-jobs gestartet werden. Willst du das wirklich? Ich würde es einfach mal so sehen: Die meisten User kaufen einen Komplettrechner und haben gezwungenermaßen Windows beiliegen. Mit DirectX bietet M$ eine hervorragende Engine. Die Leute bracuhen wirklich nur noch das Spiel kaufen und haben eine schöne Daddelkiste. Ich kann nicht nachvollziehen, warum David gegen Goliath nun unbedingt an dessen stärkster Stelle anrennen soll - ausgerechnet in einem Bereich, wo M$ prima funktioniert. Wozu auch? Ich kann mit Windows nicht alles machen. Ich muß nicht auf Krampf mit Linux alles machen können. Gruß, Ratti