Hallo Richard, hallo Leute, Am Samstag, 16. Juni 2012 schrieb Richard Kraut:
Am Donnerstag, den 14.06.2012, 20:29 +0200 schrieb Hugo Egon Maurer:
ich würde es aufjedenfall begrüßen nur eine Version pro Jahr zu veröffentlichen. Mann will einfach zu viel auf einmal. Mann sollte die bestehenden Projekte richtig reifen lassen bis sie richtig funktionieren.
Das Problem soll ja auf der nächsten Entwicklerkonferenz angesprochen werden. Zum Release-Zyklus gibt es ja bereits den einen und den anderen Vorschlag.
openSUSE könnte ein Rolling-Release einführen, nur noch 1x im Jahr erscheinen oder es so ähnlich handhaben wie Debian - ein Release erst raus zu bringen, wenn es wirklich fertig ist.
Ja, das sind einige der Vorschläge. Was davon sinnvoll, gewünscht und machbar ist, steht auf einem anderen Blatt ;-) und zum Teil auch schon in der Diskussion auf der Factory-Mailingliste.
Mich interessiert hier, ob der künftige Weg allein auf der Entwicklerkonferenz entschieden wird, oder ob es auch eine Umfrage geben wird, an der auch die Community teilnehmen kann?
Das weiß derzeit noch niemand ;-) Meine persönliche Meinung: Die Entscheidung werden wohl diejenigen treffen, die aktiv mitarbeiten (Entwickler, Packager, Beta-Tester usw. - im Rest der Mail zusammengefasst zu "Aktive"). Der Grund ist einfach: Wer die Arbeit macht, darf (mit)bestimmen, wie sie gemacht wird. Die getroffene Entscheidung sollte natürlich auch praxistauglich sein ;-) _Falls_ es aus Sicht der "Aktiven" mehrere mögliche Optionen gibt, könnte es durchaus eine Umfrage geben. Andererseits macht eine Umfrage keinen Sinn, wenn sich die "Aktiven" mit großer Mehrheit auf eine Option einigen und die anderen Optionen als nicht umsetzbar verwerfen. Als Beispiel: Es können sich 1000 Leute hinstellen und ein Release alle 8 Monate fordern - wenn es die "Aktiven" für nicht (mehr) machbar halten, gibt es das Release trotzdem nur (wieder als Beispiel) einmal im Jahr. Es sei denn, die 1000 Leute werden selbst zu "Aktiven" und helfen bei der Entwicklung mit ;-)
So etwas gab es ja auch, als man nach einem neuen Schemata in der Nummerierung der openSUSE Versionierung gesucht hat.
Du übersiehst einen kleinen Unterschied - bei der Versionsnummer hätte eine "falsche" (je nach Standpunkt) Entscheidung keine schweren Auswirkungen auf das gehabt, was dann als "openSUSE $VERSION" releast wird (außer einer Änderung in /etc/SuSE-release ;-) Gruß Christian Boltz -- Nein, es geht nicht um eine Sammlung von Pornobildern. Ich sag's lieber gleich, weil die Leute immer breit grinsen, wenn ich von "vielen winzigen Dateien" spreche. :-))) [Ratti in suse-linux über seine Fontsammlung] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org