Am Donnerstag, 28. Februar 2002 12:24 schrieb Stefan Heinrichsen:
Und wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem von CD aus stabielen System? Man könnte doch einfach eine Installationsart für den "dummen User" hinzufügen bei der nichts nachkonfiguriert werden muss. Die brauch dann auch nicht Dinge zu installieren wie Apache, Samba,... sondern das was dieser "dume User" auf seinem Windoof Rechner auch nutz: Ein Office-Pakte (Star-Office), einen guten Browser (Netscape), ein Emailprogramm (am besten Evolution um an die
Was jetzt, nen guten Browser oder Netscape ;-)
lol
Masse von outlook ranzukommen), viele tolle und sinnlose Gimmicks (xeyes, teekocher, etc.), "Multimediaschnickschnack"(xmms und ein Player mit Codecs zum Abspielen von DivX), evenutell ein Grafikprogramm (Gimp), ein Bildbetrachter alla ACDC unter Windoof (gibt's leider noch keinen GUTEN (siehe Thread von demletzt und guck dir die Programme an die da genannt wurden)).
Diese Installation sollte dann auch WEHSENTLICH mehr automatisiert werden. D.h. Problembehandlungen von alleine machen (z.B. Framebuffer automatisch einrichten wenn nötig etc.) natürlich alles nach dem nachgefragt wurde under der "dumme User" einfach nur auf "OK" klicken muss.
Naja, nimm ne relativ aktuelle Version klatsch die installations CD/DVD rein und las yast2 werkeln, ein paar Mausklicks und ein System, ähnlich dem von Dir beschriebenen liegt auf der Platte vor.
Die probleme die ich hier geschildert hab waren dieselben die, die ich bei meiner ersten Linuxinstallation hatte (7.2). Ich hatte keine Ahnung von nix (auch wenn ich mich nicht zu den "Dummen Usern" dazuzählen würde daher ich ja lernen wollte) und konnte keinen grafischen login einstellen, weil yast2 die framebuffer nicht automatisch eingerichtet hat. D.h. ich saß OHNE IRGENDWAS zu wissen vor einer loginshell, dann gings ans büffeln!
Wenn es z.B. eine Punkt-für-Punkt-Anleitung gibt wie ich meine ISA ISDN-Karte installieren soll, die in 90% (keine Ahnung ob das annähernd stimmt) funktionier warum muss ich diese dann erst in irgendwelchen Dokus+Google suchen und dann noch manuell ausführen anstatt einfach auf "ISDN-Karte installiern" zu klicken?
Muß er das? Wenns ne PnP ist, dürfte das mit yast2 auch automatisch gehen, PCI sowieso. Und ich denk mal nicht, dass SuSE (IMHO sinnvollerweise) noch viel Manpower in ISA-Kartenerkennung steckt. Wer heute ISA-Hardware hat, arbeitet in der Regel schon länger mit der Kiste und kommt damit zurecht. Neue Computer haben ja in der Regel keine ISA-Slots mehr.
War bei mir auch trotz PnP nicht so problemlos auch wenn es, wenn man erstmal weiß wie mans im Problemfall machen muss, prinzipiell einfach ist. Aber im nachhinein bin ichganz froh drüber, dass meine erste Installation gleich so verlaufen ist. Schliesslich musste ich mich dann gezwungenermaßen damit auseinadersetzen.
Desweiteren müsste die Rechtevergabe bei so einer Installation anderst aussehen. Denn auf einer Homeworksation gilt User=Admin, allerdings gilt auch "Dummer User" sollte besser kein Admin sein.
Das bitte nicht, in keinem Fall, sonst sind wir wirklich soweit wie die Jungs in Redmond und das muß nun echt nicht sein. Wer MS haben will, soll MS nehmen und sich über Viren und verwandte Schädlinge freuen, die dieses "User darf alles" Sicherheitsloch erbarmungslos ausnutzen.
ACK Hab ich einfach nicht so bedacht
Also sollte es Usern erlaubt sein z.B. Softwarepakete zu installieren den Internetprovider umzustellen und solche Dinge. Sachen mit denen man auch was "kapuut" machen kann würde ich weiterin nur root gestatten und den User darauf hinweisen.
Mit Software installieren ist automatisch ein Zugriff in Regionen verbunden, die Probleme bereiten können. In seinem Home-Verzeichnis kann ja sowieso jeder Programme reinstellen. Wäre höchstens eine userbezogene RPM-Installation (ins Home-Verzeichnis) zu überlegen, die über yast2 ermöglicht werden könnte, alles andere halte ich für Fahrlässig. ACK s.o.
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