Hi, On 28 Feb 2002 at 4:30, Bernd Brodesser wrote:
Das Problem hat man in dem Moment, wo man ein Paket wieder deinstallieren möchte. Die Pakete, die man zusätlich mitinstalliert hat, bleiben drauf. Das wird man sicherlich auch nicht automatisieren können. Aber so eine Art Datenbank, wo man nachvollziehen kann, wann welches Paket unter welcher abhängigkeit installiert wurde, wäre nicht verkehrt.
es ist schon problematisch, die Installation zu vollziehen, wenn man viele Standrdkomponenten (wie Yast2) nicht will, das führt zu einer Wahlorgie jedesmal, wenn man ein Paketmenü verläßt. Hier wäre unter Yast1 eine Möglichkeit vorzusehen, sämtliche Komponenten eines Paketes (z.B. Yast2) komplett auszuwählen. Das sind aber Detailfragen, die nicht die "Stabilität" einer Distribution betreffen. Für einen Endnutzer kann aber sehr wohl der Eindruck entstehen, eine Distribution wäre "stabiler", besonders, wenn er einfach nur eine "normale" Installation durchführt. Da kann es durchaus sein, daß bei einer Distribution noch/noch immer/schon Pragramm- oder Bibliotheksversionen benutzt werden, die bei der spezifischen Installation Probleme macht. Für den Endbenutzer kann so der Eindruck entstehen, daß er die SuSE CDs einlegt, und der Rechner stürzt ab, wenn er aber z.B. Debian CDs(?) einlegt, stürzt das System nicht ab. Das es sich dabei eventuell um nur eine Bibliothek handelt, die Probleme macht, ist für diesen Nutzer nicht oder nur schwer erkennbar. Tom