Hallo Thomas, hallo Christian, hallo Leute, Am Donnerstag, 2. Januar 2003 11:27 schrieb Thomas Templin:
Mal ganz abgesehen vom Server Einsatz, da bieteet SuSE ja auch seinen Server Karton an, ist gerade die anfallende Arbeit für die Wartung einer Client Umgebung nicht zu verachten. Wenn man die Vorteile einer RPM basierten Distribution wie z.B. SuSE mit einem DEB basierten System wie die Debian Distribution im Einsatz vergleicht dann muss man zugeben, dass eine Debian Distibution seit der SuSE 8.x weitaus effektiver zu warten ist. Dies gilt zum einen für einen Pool von Client Workstations wie auch für eine Standalone Workstation.
Falls Du auf YOU anspielst: Das braucht man eigentlich gar nicht ;-) Einfach die aktualisierten Pakete in ein Verzeichnis legen, per NFS mounten und täglich einen Cronjob rpm -Fhv laufen lassen ;-)
Ein Update bei einer Debian funktioniert _immer_ , frag mal jemanden wie sich ein SuSE 7.3 auf 8.1 updaten lässt und wie viel Arbeit das nachbessern kostet...
Hab ich hinter mir - die Nacharbeit hielt sich in Grenzen. Hauptsächlich waren es einige .rpmnew bzw. .rpmorig-Dateien, die man dann eben wieder abgleichen muss. Lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man direkt in /etc/ rumeditiert ;-) Einziges größeres Problem: Mein Drucker (HP DJ 710C) , leider so ein GDI-Drucker, läuft komischerweise nicht mehr mit CUPS. Jetzt bin ich zu lprng gewechselt und es geht ;-) Ach ja, sane hab ich auch neu compiliert (ich habe einen Parallelport-Scanner, der erst durch einen Patch unterstützt wird), aber das kannte ich schon von der 7.3 ;-) Vielleicht hätte ich mir das auch sparen können und die alte Version weiterverwenden können, ich habs nicht probiert. Gruß Christian Boltz -- The nice thing about Windows is - It does not just crash, it displays a dialog box and lets you press 'OK' first.