Salut, ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen 6.4 7.1 7.3 benötigt. Leider konnte ich auf suse.de (deren integrierte Suche iss diesbezüglich nicht so doll) nichts finden. Weiß jmd Rat? Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab. Grüße, Frank
Moin,
* Frank Große
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Das klingt eher, als würdest Du mit Debian glücklich werden können. Thorsten -- The opposite of the above statement is also true.
Moin,
als Quotezeichen solltest Du ein einfaches '>' benutzen, und zwar für
den gesamten zitierten Text.
* Frank Große
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Sind die Systemressourcen bei SuSE schon so in die Höhe gerückt?
SuSE ist nunmal nicht mehr darauf optimiert, zielt eher auf moderne Desktops. Bei Debian ist alles immer noch so gebaut, daß Du mit langsamen Systemen gut zurechtkommst. Thorsten -- There's no such thing as a stupid question. Only stupid people. - User Friendly
Moin,
* Frank Große
[2002-12-30 18:17]: Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Am Mon, 2002-12-30 um 18.30 schrieb Thorsten Haude:
Das klingt eher, als würdest Du mit Debian glücklich werden können.
Die 32 MB können eng werden, aber ein P1-133 (mit 128 MB) hat hier jahrelang problemlos als Server gedient mit deutlich mehr drauf als Minimal (allerdings kein X) und hat sich gelangweilt. Leider ist er letztens verendet - wahrscheinlich Langeweile. :-) Zuletzt war die 7.3 drauf. Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de Fontmanagement for Linux fontlinge Schriftenverwaltung fuer Linux
Jörg Roßdeutscher wrote:
[...] Die 32 MB können eng werden, aber ein P1-133 (mit 128 MB) hat hier jahrelang problemlos als Server gedient mit deutlich mehr drauf als Minimal (allerdings kein X) und hat sich gelangweilt.
Hier laeuft Debian auf einem Pentium 100 mit 32MB RAM, der als Router ins INet ueber WaveLAN dient. Eigentlich keine Probleme, natuerlich ohne X und sonstigen Schnickschnack. Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Dipl.-Geophys. Geophysikalisches Institut, Universitaet Karlsruhe (TH)
Hallo Liste, hallo Torsten, Am Montag, 30. Dezember 2002 18:30 schrieb Thorsten Haude:
Moin,
* Frank Große
[2002-12-30 18:17]: Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Das klingt eher, als würdest Du mit Debian glücklich werden können. Wo ist denn da die Logik? Alle meckern an SuSE. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Scheint langsam ein allgemeiner Trend zu werden...
-- GreetingZ, Christian __________________________________________ visit http://www.linuxarea.de - .LINUX. related
* Christian schrieb am 02.Jan.2003:
Am Montag, 30. Dezember 2002 18:30 schrieb Thorsten Haude:
* Frank Große
[2002-12-30 18:17]:
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Das klingt eher, als würdest Du mit Debian glücklich werden können.
Wo ist denn da die Logik? Alle meckern an SuSE. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Scheint langsam ein allgemeiner Trend zu werden...
Nun, SuSE setzt immer mehr auf unzufriedene Windows-User als auf originäre Linuxanwender, was vom merkantilen Standpunkt aus betrachtet auch zu verstehen ist. Es gibt nun mal weit mehr unzufriedene Windows-User, die gerne wechselten, aber eigentlich alles so haben wollen, wie sie es unter Windows gewohnt sind, als originäre Linuxuser. Das die originäre Linuxuser mit dieser Entwicklung nicht zufrieden sind, ist andererseits auch einleuchtend. Ein elektronischer Rechner ist ein sehr komplexes Gerät. Es birgt große Möglichkeiten, aber ist daher für den normalen Anwender kaum zu durchschauen. Daher wird versucht diese Komplexität vor dem Anwender zu verbergen. UNIX, das Linux ja eigentlich ist, und Windows verfolgen hierbei sehr unterschiedliche Policies. Windows ist originär ein Singeluser System, auf dem ein Multiuser System aufgesetzt wird. Hier wird dem User von vorneherein vorgegeben, was gut für ihm ist. Wenn der User sich daran hält, ist alles gut. UNIX hingegen ist von vorneherein ein Multiusersystem und durch und durch als solches konzeptioniert. Natürlich kann man ein Multiusersystem mit nur einem User betreiben. Bei UNIX wird die ganze Komplexität des Systems dem Systemadministrator nicht verborgen. Es ist aber seine Aufgabe, dies für die Übrigen Anwender zu leisten. Hierbei kann er natürlich viel individueller vorgehen, als dies irgendjemand in Redmond oder anderswo auf der Welt für alle User Weltweit machen könnte. Der Sysadmin kann jedem User, bzw. jede Gruppe User, nach deren Bedürfnisse, den Rechner, bzw. Terminal einrichten. Diese Bedürfnisse sind naturgemäß bei Programierer ganz andere als etwa bei Lagerarbeiter, die in einer Maske Lagerbestände abfragen und evtl. korigieren können sollen. Nun wird Linux, relativ gesehen, immer weniger in solchen betrieblichen Umgebungen, mit einem Systemadministrator, benutzt, und immer mehr im Heimbereich, wo der Endanwender alles selber machen muß. Daher das Bestreben von SuSE ihm Arbeit abzunehmen. Aber dadurch wird es für einem Systemadministrator immer schwieriger seine Aufgabe Problemlos zu verfolgen. Es ist ihm mitlerweile fast anzuraten, die ganze Voreinstellungen von SuSE abzustellen, was ja immer noch ohne Probleme geht. Oder aber gleich Debian zu verwenden. Bernd -- Bitte die Etikette beachten: http://www.suse-etikette.de.vu/etikette.html Bitte Realnamen angeben, kein Vollquoting, kein Html, PGP oder Visitenkarten benutzen. Signatur mit "-- " abtrennen, bei Antworten "Re: " voranstellen, sonst nichts. |Zufallssignatur 4
Hi Bernd, hi Liste,
UNIX hingegen ist von vorneherein ein Multiusersystem und durch und durch als solches konzeptioniert. Natürlich kann man ein Multiusersystem mit nur einem User betreiben.<snip> Schon klar...
Nun wird Linux, relativ gesehen, immer weniger in solchen betrieblichen Umgebungen, mit einem Systemadministrator, benutzt, und immer mehr im Heimbereich, wo der Endanwender alles selber machen muß. Daher das Bestreben von SuSE ihm Arbeit abzunehmen. Aber dadurch wird es für einem Systemadministrator immer schwieriger seine Aufgabe Problemlos zu verfolgen. Es ist ihm mitlerweile fast anzuraten, die ganze Voreinstellungen von SuSE abzustellen, was ja immer noch ohne Probleme geht. Oder aber gleich Debian zu verwenden. Da stellt sich mir die Frage, warum nutze ich eine Distribution? Wenn - so wie Du schon sagst - bei SuSE die Möglichkeit besteht, die Voreinstellungen so abzuändern, daß man ein "plattes Linux" hat, dann sehe ich keine Veranlassung zu Debian zu wechseln. Und wenn - so wie hier sowieso alle behaupten - alle ihr Linux System als Server nutzen, dann frage ich mich, wo das Problem liegt? Wenn ihr alle so tief im Detail steckt, dann ist dort sowieso nichts grafisches auf der Maschine. Treu nach dem Motto : Linux-Konfigurationsdateien sind plain/text.
Kein Grund zum Umsteigen also... ;-) -- GreetingZ, Christian __________________________________________ visit http://www.linuxarea.de - .LINUX. related
On Thursday 02 January 2003 10:54, Christian wrote:
Hi Bernd, hi Liste,
UNIX hingegen ist von vorneherein ein Multiusersystem und durch und durch als solches konzeptioniert. Natürlich kann man ein Multiusersystem mit nur einem User betreiben.<snip>
Schon klar...
Nun wird Linux, relativ gesehen, immer weniger in solchen betrieblichen Umgebungen, mit einem Systemadministrator, benutzt, und immer mehr im Heimbereich, wo der Endanwender alles selber machen muß. Daher das Bestreben von SuSE ihm Arbeit abzunehmen. Aber dadurch wird es für einem Systemadministrator immer schwieriger seine Aufgabe Problemlos zu verfolgen. Es ist ihm mitlerweile fast anzuraten, die ganze Voreinstellungen von SuSE abzustellen, was ja immer noch ohne Probleme geht. Oder aber gleich Debian zu verwenden.
Da stellt sich mir die Frage, warum nutze ich eine Distribution? Wenn - so wie Du schon sagst - bei SuSE die Möglichkeit besteht, die Voreinstellungen so abzuändern, daß man ein "plattes Linux" hat, dann sehe ich keine Veranlassung zu Debian zu wechseln. Und wenn - so wie hier sowieso alle behaupten - alle ihr Linux System als Server nutzen, dann frage ich mich, wo das Problem liegt? Wenn ihr alle so tief im Detail steckt, dann ist dort sowieso nichts grafisches auf der Maschine. Treu nach dem Motto : Linux-Konfigurationsdateien sind plain/text.
Kein Grund zum Umsteigen also... ;-) Die Frage ist nicht ob man umsteigen soll sondern welche Distribution man für welchen Einsatzzweck verwendet. Wie Bernd schon sagte hat ein ex Windowianer andere Präferenen als zum Beispiel der Administrator eines Netzes. Mal ganz abgesehen vom Server Einsatz, da bieteet SuSE ja auch seinen Server Karton an, ist gerade die anfallende Arbeit für die Wartung einer Client Umgebung nicht zu verachten. Wenn man die Vorteile einer RPM basierten Distribution wie z.B. SuSE mit einem DEB basierten System wie die Debian Distribution im Einsatz vergleicht dann muss man zugeben, dass eine Debian Distibution seit der SuSE 8.x weitaus effektiver zu warten ist. Dies gilt zum einen für einen Pool von Client Workstations wie auch für eine Standalone Workstation. Ein Update bei einer Debian funktioniert _immer_ , frag mal jemanden wie sich ein SuSE 7.3 auf 8.1 updaten lässt und wie viel Arbeit das nachbessern kostet... Gerade dieser Vorteil macht ein Debian System auch für den Heimanwender der nur eine Workstation hat interessant. Alledings ist ein guter Internetzugang Vorrausssetzun. Es gibt nicht umsonst den Spruch, "Ein Debian ohne Internetzugang ist kein Debian". Die Installation einer Debian mag zwar fummeliger sein als die einer SuSE aber ab dann ist vieles einfacher. Tschüss, Thomas
Hallo Thomas, hallo Christian, hallo Leute, Am Donnerstag, 2. Januar 2003 11:27 schrieb Thomas Templin:
Mal ganz abgesehen vom Server Einsatz, da bieteet SuSE ja auch seinen Server Karton an, ist gerade die anfallende Arbeit für die Wartung einer Client Umgebung nicht zu verachten. Wenn man die Vorteile einer RPM basierten Distribution wie z.B. SuSE mit einem DEB basierten System wie die Debian Distribution im Einsatz vergleicht dann muss man zugeben, dass eine Debian Distibution seit der SuSE 8.x weitaus effektiver zu warten ist. Dies gilt zum einen für einen Pool von Client Workstations wie auch für eine Standalone Workstation.
Falls Du auf YOU anspielst: Das braucht man eigentlich gar nicht ;-) Einfach die aktualisierten Pakete in ein Verzeichnis legen, per NFS mounten und täglich einen Cronjob rpm -Fhv laufen lassen ;-)
Ein Update bei einer Debian funktioniert _immer_ , frag mal jemanden wie sich ein SuSE 7.3 auf 8.1 updaten lässt und wie viel Arbeit das nachbessern kostet...
Hab ich hinter mir - die Nacharbeit hielt sich in Grenzen. Hauptsächlich waren es einige .rpmnew bzw. .rpmorig-Dateien, die man dann eben wieder abgleichen muss. Lässt sich wohl nicht vermeiden, wenn man direkt in /etc/ rumeditiert ;-) Einziges größeres Problem: Mein Drucker (HP DJ 710C) , leider so ein GDI-Drucker, läuft komischerweise nicht mehr mit CUPS. Jetzt bin ich zu lprng gewechselt und es geht ;-) Ach ja, sane hab ich auch neu compiliert (ich habe einen Parallelport-Scanner, der erst durch einen Patch unterstützt wird), aber das kannte ich schon von der 7.3 ;-) Vielleicht hätte ich mir das auch sparen können und die alte Version weiterverwenden können, ich habs nicht probiert. Gruß Christian Boltz -- The nice thing about Windows is - It does not just crash, it displays a dialog box and lets you press 'OK' first.
Moin,
* Christian
Da stellt sich mir die Frage, warum nutze ich eine Distribution? Wenn - so wie Du schon sagst - bei SuSE die Möglichkeit besteht, die Voreinstellungen so abzuändern, daß man ein "plattes Linux" hat, dann sehe ich keine Veranlassung zu Debian zu wechseln.
Meiner Erfahrung nach ist Debian deutlich unproblematischer, wenn es um händische Konfigurations geht. Schließlich ist das bei Debian der Normalfall, bei SuSE die Ausnahme, die man sich erarbeiten muß.
Und wenn - so wie hier sowieso alle behaupten - alle ihr Linux System als Server nutzen, dann frage ich mich, wo das Problem liegt? Wenn ihr alle so tief im Detail steckt, dann ist dort sowieso nichts grafisches auf der Maschine. Treu nach dem Motto : Linux-Konfigurationsdateien sind plain/text.
Das ist ein falsches Dilemma: Ich kann mir sehr wohl sowohl bei einer Workstation als auch mit einem Server Arbeit sparen, wenn ich eine Distribution benutze. Für mich hat sich gezeigt, daß das Optimum aus - Voreinstellungen, - Möglichkeiten der Veränderung und - Lerneffekt bei Debian zu holen ist. Wichtig bei dieser Diskussion ist aber etwas anderes: Wie man sieht, gibt es bei Linux eine lebhafte Konkurrenz zwischen kommerziellen und Freien Distributionen. Das gibt es bei Windows nicht, ist aber natürlich für alle Anwender gut. Thorsten -- He who receives an idea from me, receives instruction himself without lessening mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me. - Thomas Jefferson
Moin,
Bitte schick mir jede Mail nur einmal.
* Christian
Am Montag, 30. Dezember 2002 18:30 schrieb Thorsten Haude:
* Frank Große
[2002-12-30 18:17]: Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren.
Das klingt eher, als würdest Du mit Debian glücklich werden können. Wo ist denn da die Logik?
Ganz einfach: Seine Anforderungen klingen für mich so, als würde er sie mit Debian besser abdecken können, also habe ich Debian empfohlen.
Alle meckern an SuSE. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Scheint langsam ein allgemeiner Trend zu werden...
Ich selbst habe persönliche Gründe, warum ich mich immer mehr von SuSE entferne, die habe ich hier auch schon benannt. Wenn das immer mehr Leute so äußern, sollte vielleicht mal jemand zuhören (was mit Sicherheit auch passiert). Wenn Du zufrieden bist, ist das ja gut. Ich würde Anfängern, die wenig Zeit aufbringen wollen, auch immer noch SuSE empfehlen. Thorsten -- The welfare of the people in particular has always been the alibi of tyrants, and it provides the further advantage of giving the servants of tyranny a good conscience. - Albert Camus
From: "Frank Große"
Salut,
Hallo Frank,
ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen
6.4 7.1 7.3
benötigt. Leider konnte ich auf suse.de (deren integrierte Suche iss diesbezüglich nicht so doll) nichts finden. Weiß jmd Rat?
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab.
Habe vor kurzem den Thread "Minimal Suse - HowTo" angestoßen - die Antworten sollten Dir auch weiterhelfen. Stand bei mir ist momentan - da SuSE offensichtlich nicht so geeignet - Debian und Linux from Scratch in der Schublade (werde ich noch testen). Auf dem betroffenen Rechner läuft Slackware 8.1 (testweise) Installation und Betrieb einwandfrei; trotz minimaler Resourcen (P133 MHz, 24 MB). Ciao Eric
Salut Eric,
Habe vor kurzem den Thread "Minimal Suse - HowTo" angestoßen - die Antworten sollten Dir auch weiterhelfen.
Hab' den Thread gefunden - leider stehen dort die genauen System- anforderungen auch nicht drin. ;) Ich habe bis jetzt den Versuch mit SuSE 7.3 probiert und dieser schlug mehrfach fehl. Mit dem textbasierten Yast gelingt es mir die Partitionierung und Installation aller Pakete durchzuführen. Danach werde ich nach dem zu installierenden Kernel gefragt. Ich hab' bereits den Standard-Kernel 2.4 für Pentium-Prozessoren und Kernel 2.4 für 386/486'er-Prozessoren ausprobiert. Bei beiden erhalte ich nach ein paar Sekunden ("Der ausgewählte Kernel wird installiert") einen Fehler: "Die Installation wurde nicht ordnungsgemäß abgeschlossen." In der Hilfe habe ich gefunden: "Da einige ältere PCI-Rechner Probleme haben, wenn der Kernel Unterstützung für den Zugriff auf das PCI-BIOS bietet, gibt es einen speziellen Kernel ohne diese Unterstützung. Wählen Sie diesen Kernel bitte nur dann, wenn Sie mit normalen Kerneln Probleme haben!" Wo bekomme ich einen solchen Kernel her und wie kann ich ihn dort einbinden? Weiterhin habe ich folgendes gefunden: http://www.lk.etc.tu-bs.de/lists/archiv/lug-bs/2002/msg00265.html womit 7.3 eigentlich ausscheidet, da ich die HW-Anforderungen nicht erfülle. Eine Installation über FTP scheidet scheinbar ja auch aus da: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/daniel_ftpinst_local.html Also vermute ich, dass ich auf SuSE 6.4 oder 7.1 zurückgreifen sollte. Wo finde ich die CD-Images für diese Versionen? Grüße, e2e4
Hallo Frank, Am Montag, 30. Dezember 2002 18:17 schrieb Frank Große:
ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen
6.4 7.1 7.3
benötigt. Leider konnte ich auf suse.de (deren integrierte Suche iss diesbezüglich nicht so doll) nichts finden. Weiß jmd Rat?
6.4 geht auf jeden Fall. Die hatte ich schon auf einem Rechner mit 75 MHz, 24 MB RAM und einer 850 MB-Platte. Allerdings: Alles nur Textorientiert, kein X. Auf dem gleichen Rechner werkelt inzwischen eine 7.2, Emacs läuft drauf, daneben noch ein Apache, MySQL und ein wenig Kleinkram. Das Dateisystem ist auf jetzt zwei Platten mit 850 MB verteilt; ein Win98 ist ebenfalls noch drauf. Testrechner.
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab.
Ich denke mal, da macht Dir der neue YaST einen Strich durch die Rechnung, der schluckt nämlich RAM. Kriegst Du vielleicht noch Speicher? Sonst probier halt eine andere Linux-Distri aus. Debian dürfte ein geeigneter Kandidat sein oder ein BSD-*nix. Ansonsten: Such' mal im Listenarchiv. Es gibt etliche lange Threads zum Thema SuSE und alte-Rechner-Weiterverwertung. -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Netikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/
Salut Helga,
6.4 geht auf jeden Fall. Die hatte ich schon auf einem Rechner mit
Das klingt schonmal gut. Woher kann ich die 6.4-CDs bekommen (am besten FTP)?
Ich denke mal, da macht Dir der neue YaST einen Strich durch die Rechnung, der schluckt nämlich RAM. Kriegst Du vielleicht noch Speicher?
Nein weiterer Speicher ist ausgeschlossen, sind zwei 16 MB-Riegel drin und mehr Slots gibt es nicht.
Sonst probier halt eine andere Linux-Distri aus. Debian dürfte ein geeigneter Kandidat sein oder ein BSD-*nix.
Bin gerade nebenbei am Downloaden der Debian-CDs. Würde mich aber dennoch freuen evtl. beide Systeme auf diesem Rechner lauffähig zu bekommen :)
Ansonsten: Such' mal im Listenarchiv. Es gibt etliche lange Threads zum Thema SuSE und alte-Rechner-Weiterverwertung.
Danke, ich suche aber weniger Anregungen sondern wäre schon froh, wenn der Rechner erstmal mit einem Linux installiert ist ;) Grüße, Frank
Am Dienstag, 31. Dezember 2002 03:38 schrieb Frank Große:
Ich denke mal, da macht Dir der neue YaST einen Strich durch die Rechnung, der schluckt nämlich RAM. Kriegst Du vielleicht noch Speicher?
Nein weiterer Speicher ist ausgeschlossen, sind zwei 16 MB-Riegel drin und mehr Slots gibt es nicht.
Hab hier auf einem 166 Pentium mit 32 MB Suse 8.1 in der Minimalkonfiguration+Apache+Samba installiert. Klappt wunderbar wenn du folgendes beachtest: 1. Du brauchst schon vor dem Aufruf von Yast eine Swap-Partition. 2. In der Minimalkonfiguration wird kein wget mitinstalliert, weswegen YOU meldet, dass es den Suse-Server nicht finden kann (hat mich einen Tag gekostet, daher der Hinweis). -- Viele Grüße Wolfgang
Salut,
Hab hier auf einem 166 Pentium mit 32 MB Suse 8.1 in der Minimalkonfiguration+Apache+Samba installiert. Klappt wunderbar wenn du folgendes beachtest: 1. Du brauchst schon vor dem Aufruf von Yast eine Swap-Partition.
Argh, soweit bin ich gar nicht gekommen (mit der 8.1) - beim Booten erscheint folgender Fehler: VFS: Mounted root (minix filesystem). Moving into tmpfs..._alloc_pages: 0-order allocation failed (gfp=0x1d2/0) VM: killing process linuxrc Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 03:02 Ich hab' als Bootoptionen: ide=nodma apm=off acpi=off mem=32M gewählt. Ich habe die HDDs (1.575 MB und 804 MB) formatiert und mit scandisk (Win-98-Startdisk) überprüfen lassen. Dort habe ich keine Fehler er- halten. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen?
2. In der Minimalkonfiguration wird kein wget mitinstalliert, weswegen YOU meldet, dass es den Suse-Server nicht finden kann (hat mich einen Tag gekostet, daher der Hinweis).
FTP benötige ich eigentlich nicht, da ich die 8.1'er-CDs hier habe :) Grüße, Frank
Salut,
Klappt wunderbar wenn du folgendes beachtest: 1. Du brauchst schon vor dem Aufruf von Yast eine Swap-Partition.
Da ich das SuSE 7.3 nun installiert bekommen habe, dachte ich eher an ein Update auf 8.1.
2. In der Minimalkonfiguration wird kein wget mitinstalliert, weswegen YOU meldet, dass es den Suse-Server nicht finden kann (hat mich einen Tag gekostet, daher der Hinweis).
Danke für den Hinweis. Ich habe wget jetzt nachinstalliert und werde mich nun um die Online-Updates kümmern. Was mich etwas stört ist, dass Yast2 in englisch erscheint. Ich habe hier: http://sdb.suse.de/de/sdb/html/yast2_german.html zwar eine Beschreibung zum Umstellen gefunden, aber bei System gibt es keinen Eintrag "sysconfig-Editor" und im Menüpunkt "Language" ist die deutsche Sprache ausgewählt - gibt es da evtl. Abhilfe? Grüße, Frank
Frank Große schrieb:
ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen
6.4 7.1 7.3 [...] auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation
Ich habe eine SuSE-7.2 auf meinem Pentium-133-Laptop installiert, sogar mit grafischer Oberfläche (XFCE). Allerdings hat mein Rechner 64 MB RAM. 2 GB- Festplatte, davon knapp 700 MB Win98, Rest für SuSE. Bei der Installation habe ich (soweit ich mich erinnere) minimale grafische Installation gewählt, jedoch die _ganze_ Paketauswahl von Hand durchgekämmt! (U.a. viele Doku abgewählt). SuSE hat dann FVWM oder Windowmaker installiert, die ich dann eben durch XFCE ersetzt habe. Statt OpenOffice läuft Ted, abs und quicklist, als Browser Opera5, dafür aber auch LyX und Gimp. Ach ja, auch Emacs. mySQL habe ich nicht versucht, da kein Bedarf. Allerdings habe ich zusätzlich ein 2GB-JAZ, da auf der Festplatte wirklich nur noch wenig Platz ist (Win98 ca 100 MB, SuSE ca 300 MB). Als Ferien-Rechner reicht das für meine Zwecke, Geschwindigkeit ist ganz anständig. Gruss Dieter
On Mon, 30 Dec 2002, [iso-8859-1] Frank Große wrote:
Salut,
ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen
6.4 7.1 7.3
benötigt. Leider konnte ich auf suse.de (deren integrierte Suche iss diesbezüglich nicht so doll) nichts finden. Weiß jmd Rat?
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab. hallo habe gerade einen pentium mit 49 RAM mit 8.1 installiert mit yast als reinen Gateway für windowsclients ohne x11 für dsl ohne Probleme. Für die unteren suses müsste es noch problemloser gehen. Wenn du es nicht installiert bekommst, muss Du schon nähere Hinweise geben.
mfg hans
Salut Hans,
habe gerade einen pentium mit 49 RAM mit 8.1 installiert mit yast als
hm, unterstützt SuSE 8.1 noch yast1? Lt. http://www.suse.de/de/private/products/suse_linux/i386/system_requirements.h tml werden "Für die Installation mit YaST2 im grafischen Modus werden mind. 64 MB benötigt, empfohlen 128MB" benötigt.
Wenn du es nicht installiert bekommst, muss Du schon nähere Hinweise geben.
Ich habe bereits in der anderen Antwort an die Liste den Abbruchspunkt bei der Installation mit SuSE 7.3 beschrieben. Vlei gelingt es uns ja doch noch eine Lösung zu finden :) Grüße, Frank
Hallo Liste, leider habe ich nicht immer Zeit mich mit der Thematik zu befassen, daher das delay ;) Ich habe SuSE 7.3 jetzt installiert bekommen *freu - das ganze mit den Boot-Optionen: manual mem=32M yast Diesmal hat der Rechner auch den Kernel akzeptiert und ich hab' die Minimal-Installation auf diesem Rechner - nun kann ich mich weiter mit SuSE Linux befassen :)
hm, unterstützt SuSE 8.1 noch yast1?
nein, mit yast2 von der konsole, ohne Grafik hat einwandfrei gefunzt.
Hierzu gleich mal eine grundlegende Frage: Lohnt sich ein Update auf SuSE 8.1 oder reicht es wenn ich mit SuSE 7.3 weiterarbeite. Das System wird nie ein X erhalten sondern primär als syslogd arbeiten und nebenbei dazu dienen, dass ich diverse Netzdienste austeste ... Grüße, Frank
Am Montag, 30. Dezember 2002 18:17 schrieb Frank Große:
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab.
Das sollte funktionieren, hab hier ne 7.3 auf nem 486er mit 24 installiert. Die Sache ist nur, dass sich Yast zu viel RAM gönnen will. Wenn Du irgend ne Diskettendistri runterlädst und ne Swap-Partition anlegst, sollte es gehen. Würd allerdings auf ne grafische Installation verzichten und mit der zweiten CD installieren (mit dem GOY [good old yast]). -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de
Hallo Frank, hallo Leute, Am Montag, 30. Dezember 2002 18:17 schrieb Frank Große:
ich möchte gern wissen welche minimalen Systemvoraussetzungen SuSE für die Distributionen [...] 7.3 benötigt. Leider konnte ich auf suse.de (deren integrierte Suche iss diesbezüglich nicht so doll) nichts finden. Weiß jmd Rat?
Hintergrund: Ich möchte eine Minimal-SuSE (rein textorientiert) auf einem Pentium 133, 32 MB RAM installieren. Ich habe hier SuSE 7.3 und die Installation bricht immer ab.
Kein X? Dann sollte es eigentlich locker reichen. Ich spiel mal eine Runde "wer bietet weniger" mit. Bisher wurden Dir ja einige Pentium I genannt, die sich im Großen und Ganzen wohl langweilen dürften ;-) Mein Gelegenheitsserver hat eine SuSE 7.3 mit Apache (+PHP) und Samba sowie die ganzen Standard-Dienste (z. B. ssh, inetd), außerdem wird er gelegentlich als Einwahlserver (für Einwahl per Modem) genutzt - es ist ein 486er mit 24 MB RAM :-) Nunja, das Booten dauert etwas länger, aber dann läuft alles. Die Festplatte reicht mit ihren 540 MB auch, es sind IIRC noch 200 MB für Daten frei ;-) Ach so, die Installation musste ich noch von Diskette starten, da das CD-ROM noch nicht bootfähig ist. Tip: Bootoption "manual" verwenden (installiert mit YaST (1) statt YaST2 AFAIK) *SCNR*, Gruß und Guten Rutsch! Christian Boltz -- Früher als ich noch alles mit vi auf der Kommandozeile gemacht und X11 nur im Notfall und dann auch nur mit fvwm2 gestartet habe (Modelines selbstredend noch zu Fuß errechnet nicht mit so Warmduscher-Tools wie SaX) da wusste ich jederzeit dass ich ein Mann bin. Das ehrfürchtige Staunen von minderbemittelnden Windows-Usern, die zufällig Zeuge meiner rituellen Arbeit wurden war mir sicher. Heute fragen die nur noch wo ich die schöne Icons her hab. Scheiße ... [Hartmut Meyer in suse-linux]
participants (14)
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Dieter Grollmann
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Frank Große
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-
Helga Fischer
-
Jörg Roßdeutscher
-
Manfred Tremmel
-
Thomas Hertweck
-
Thomas Templin
-
Thorsten Haude
-
Wolfgang Haas