* Herbert Hoepfner schrieb am 13.Jun.2001:
Vorschlag: SuSE kommt auf so vielen CDs, dass es ein Leichtes sein dürfte, alle nicht frei kopierbaren Programme auf eine davon zu legen. Auf dieser non-free-CD dürfte dann allerdings kein freies Programm sein. Für die User ohne DVD-Laufwerk, die ja ohnehin den Disc-Jockey spielen dürfen, um eine Standardinstallation einzuspielen, macht das vom Aufwand her keinen Unterschied. Alle "Raubkopierer" könnten sich sicher sein, legal zu arbeiten, wenn sie diese eine CD nicht weiter geben.
Ich habe von CD installiert. Neuinstallation, Standardinstallation, ohne Office. Rate mal, wieviele CDs ich von den sieben gebraucht habe? Nein, falsch, weniger. Ich habe genau eine gebraucht, nämlich die erste. Später habe ich dann noch sechs Programme installiert, und dafür habe ich dann noch drei weitere CDs gebraucht. Mal sehen, was passiert, wenn ich jetzt noch ein paar Spiele, Java und Javaskript und TeX installiere. Aber zu Deinem Vorschlag: erstens, warum sollten die CDs nicht Randvoll sein? Oder meinst Du es wäre leicht zu schaffen, genau eine CD mit NonFree vollzumachen? zweitens, nimm Debian, die machen es so. drittens, Du hast deren Problematik. Wann ist ein Programm NonFree? Was ist z.B mit ein Programm, daß jeder HomeUser nach belieben verwenden und kopieren darf, nur nicht im gewerblichen Bereich, wo eine Gebühr abzudrücken ist. Was ist mit Software, die selber zwar frei ist, aber nicht ohne eine NonFree läuft? viertens, welches Interesse könnte SuSE an diesem Vorgehen haben? Bernd -- Homepages von deutschsprachigen Linux-Gurus: Kristian Köhntopp: http://www.koehntopp.de/kris/artikel/ Sven Guckes: http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/sven Robin S Socha: http://socha.net/index2.html |Zufallssignatur 10