Hallo, Am Wed, 18 Aug 2004, Martin Borchert schrieb:
Am Mittwoch, 18. August 2004 21:42 schrieb Martin Falley: [..]
Aber vielleicht erstellst Du ja Tabellen/Listen in einem nur für Mail-Clients brauchbaren Format.
Ich hab noch eine Problemstellung für dich: Durchsuchbarkeit. Mit KMail kann ich ohne Probleme (und demächst vielleicht auch volltextindiziert) in den Mails suchen. Das auch auf Anhänge auszudehnen dürfte ein programmiertechnisch eher anspruchsvolles Unterfangen werden.
*MUHAHAHA* Da sieht man mal wieder, wie KDE von der guten alten Unix-Philosophie entfremdet: Kleine effektive Programme, die _eine_ Sache gut machen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.[0] Mutt kann Anhaenge[1] naemlich "Out-of-the-Box" durchsuchen. Und fuer die Dateiformate, die nicht OOTB unterstuetzt werden, laesst sich das einfach per '~/.mutt/mailcap' nachruesten. Und wenn es ein Kommandozeilen OCR-Tool gaebe, koennte Mutt sogar nach Texten in PNG, GIF, JPEG, etc. suchen (je nachdem was das OCR-Tool kann). Bei unbekannten Formaten bekommt man halt ein "unknown file type" (o.ae.) zu sehen. Und dann existieren noch [z]grep, agrep, grepmail, mailgrep usw. Um deren Funktionalitaet nachzuprogrammieren waere tatsaechlich ein Aufwand noetig. Aber wozu? wenn man doch einfach diese Spezialwerkzeuge verwenden kann? -dnh, *kopfschuettelnd* [0] ed, sed, awk, grep, cat, tac, sort, uniq, tar, find, gzip, bzip2, mail, mutt, fetchmail|getmail|..., procmail|..., formail, sendmail|postfix|qm*il|..., etc. pp. [1] z.B. ps, pdf, doc, html, tex, tar, gz, bz2, u.v.a.m, praktisch alles wofuer ein Koverter nach text existiert und was von 'file' erkannt wird. -- Unix ist echt Scheisse, einmal eingerichtet laeuft es einfach. Wie soll man da Erfahrung sammeln -- sfr in #debian.de