Moinsen! Was'n Wetterchen. :-) ratti:
Meine Güte, wie lange sollen denn noch zwei Tools parallel gewartet werden? Zahlst du das?
Bernd Brodesser:
Solange, bis das neue tool einwandfrei läuft.
Mein yast2 läuft. Naja, "einwandfrei" wird wohl nie irgendwas laufen. Sagenwir: yast2 läuft so gut und so schlecht wie yast.
yast2 ist ok. Er hat etliche Eigenarten, an denen noch gearbeitet werden muss.
Ja, und wenn das geschehen ist, dann könnte man sich auch ruhigen Gewissens von yast1 trennen.
Ich denke mal, dieser Punkt ist erreicht. Und die Einstellung von yast ermöglicht gezieltes, kombiniertes Arbeiten an yast2. Ich habe allerdings, wie du wohl auch, das Bedürfniss, daß Suse sich an das Teil nochmal gehörig ransetzt. Unter X isses ja soweit ganz OK, aber auf der Konsole %&&$§&$!
Er hat ein gräßliches Konsoleninterface das man zum Beispiel... total ^^^^^^^^^^^^^^^^^ verwerfen und komplett neu programmieren könnte. OK. Gebongt.
Ja, und was mache ich, wenn ich kein X habe?
Wahrscheinlich habe ich mal wieder eine falsche Diktion verwandt, aber das meinte ich. ;-) "Mein" Server wird über MacSSH an der Komandozeile gewartet, ich sehe das Problem durchaus.
Und sicherlich kann yast2 noch nicht lückelos alles, was yast konnte.
Dann sollte es auch noch yast geben.
Warum? Schliesslich konnte yast auch nicht alles, was yast2 schon konnte. Ich finde, Suse sollte sich jetzt auf den Hosenboden setzen und yast2 nochmal nachfeilen. Da jetzt nix mehr doppelt gemacht werden muß, sollte da jetzt "freie Bahn" sein. Nötig wäre es. Meines Erachtens ist yast2 in der 8.0 noch unübersichtlicher als in der 7.3. Das ist aber eine reine "Designkritik", keine funktionale.
Aber dieses permanente yast-Gejammer ist doch überwiegend reine Prinzipienjammerei.
Nö.
Woll. ;-)
Ich gehöre mit 5 Distris sicherlich nicht zum alten Eisen, und bisher lief bei mir nix so gut wie die 8.0
Ich habe mit schlimmeren gerechnet, wenn ich mich da an der 6.0 erinnere, da war hier viel mehr los. So schlecht scheint die 8.0 nicht zu sein.
Sagenwirmalso: Sie ist mehr klickibunti. Das ist weder gut noch schlecht, man sollte nur wissen, ob man das will. Ich setze sie nur auf meinem Clientrechner ein, habe also nix schrauben müssen mit ftp-Server, DSL-Einrichtung oder dergleichen. Die Ecke kann ich also nicht beurteilen. Was hier läuft, ist ein verflucht fixes KDE3, diverse stabile Sachen und keine groben Schnitzer. Ich bin zufrieden. Da ich von vornherein die "Entwicklersetting" beim installieren gewählt hatte, war bei mir auch von Anfang an "make" mit drauf. Das verschwinden von ProFTP verwundert mich reichlich, aber mangels Bedarf habe ich mir noch nicht angeguckt, was denn stattdessen drauf ist. Schade finde ich es aber. Das Teil war gut - jetzt muß man was neues lernen. Gruß, Ratti