* Am Don, 10 Jul 2003 schrieb David Haller:
Hallo,
On Wed, 09 Jul 2003, Christoph Maurer schrieb:
* Am Mit, 09 Jul 2003 schrieb David Haller:
Wir haten damals in der Uni halt nur einen Zettel mit VI und nicht mit Emacs. Daher bin ich heute VI Spezialist :) Selbst ich als inzwischen eingefleischter xemacs-fan habe mir inzwischen so viel vi(m) beigebracht, dass ich fuer manche Zwecke
On Wed, 09 Jul 2003, Konrad Neitzel schrieb: lieber vim verwende als xemacs! Z.B. um eine mbox von > 100 MB zu editieren, wenn's mal wieder nen Header verrupft hat.
So fing bei mir auch mal der Wechsel von (x)emacs zu vim an. Erst nur ein paar Sachen in vim gemacht, dann ein paar mehr und heute habe ich schon fast Probleme, xemacs zu bedienen (ok, die wesentlichen Kürzel kann ich alle noch, aber ich bin viel langsamer als in vi)
*g* Ist halt ne Sache der Uebung ;) Wuerdest du z.B. nur ein paar Stunden wieder (x)emacs verwenden, ich wette, du haettest die Kuerzel wieder drauf ;) Zumal du die ja sicher auch auf der shell verwendest (oder?).
Ja, zum vi-Mode in der Shell konnte ich mich noch nicht durchringen, da finde ich Emacs-Mode ganz ok.
Und ich mag das Modus-basierte Editier-Paradigma von "vi" einfach nicht...
Wobei ich den Sinn von GVim bis heute nicht verstanden habe, ich arbeite sehr viel mit vim, aber ich benutze auch unter X immer die nicht-grafische Version.
Ich auch nicht. Dazu ist mir der Unterschied zur Konsolenversion zu gering. Zumindest bei Xemacs ist das ja z.B. anders, da kann man ueber's Kontextmenue ja sogar z.B. ein html/sgml oder Tex-File quasi zusammenklicken, was im Konsolenmodus (-nw) nicht geht. Dazu kommen dann noch die normalen Menues im X-Modus ;)
Wo manchmal bei Vim die grafische Version sinn macht, ist bei bestimmten Plugins, die sehr große Menüs mitbringen (latex-suite z.B.). Man kann einen Großteil der Menüs zwar auch in der Konsolenversion ansprechen, aber nicht immer alle, außerdem ist das per reiner Tastatursteuerung etwas unpraktisch. Aber die Menüs brauche ich sowieso nur alle Schaltjahr...
Ich habe einen Haufen xterms offen, und wenn ich da am Arbeiten bin und was editieren will, rufe ich in dem xterm vim auf ->perfekt.
ACK. Ich ruf halt 'gc' auf (gnuclient oder xemacs, je nachdem ob xemacs schon laeuft, was normalerweise der Fall ist ;) das macht dann einfach ein neues "Window" von xemacs auf. Bei Bedarf (z.B. via ssh) laesst sich aber ja auch gut ein 'xemacs -nw' verwenden ;) xterm's laufen bei mir meist 4-5, dazu dann 2-4 xemacs Fenster mit gern auch mal 10 Dateien/-ansichten ("Buffern")...
Apropos: An all euch vitischisten da draussen: Wie koennt ihr nur DE-Tastaturlayouts verwenden, wie koennt ihr nur nicht-angepasste Tastatur-Layouts verwenden, die ESC nicht (auch) auf der CAPS Taste haben???
Habe ich auch, allerdings sonst ein DE-Layout, obwohl ich sehr viel C++ programmiere, aber das ist einfach so drin, dass ich eine Umgewöhnung nicht schaffe.
Hast du meine (nicht aktuelle) Xmodmap mal angeschaut? Basiert auf dem US-Layout mit den meisten Sonderzeichen via dritt-/viert-Belegung plus Compose fuer den Rest? http://www.dhaller.de/linux/, ist mehr als Anregung gedacht ;)
Gerade fuer die shell (ich sach nur '/' ;), C, C++, TeX, kurz, fuer alles wichtige ist die DE-Belegung uebel.
Ich hatte sie mir mal angeschaut, liegt auch irgendwo auf meiner Platte rum, wenn ich heute neu mit Tippen anfangen würde, vielleicht noch ne US-Tastatur hier stehen hätte, ok. Aber die Umgewöhnung wäre mir zu kompliziert. Die DE-Belegung ist aber natürlich suboptimal :-)
-dnh, der "seine" und die US-Belegung blind tippt, bei DE aber immer ueberlegen muss und sich prompt jedesmal ueber die idiotische Belegung fuer /\|~[]{}<>@ usw. aergert.
ACK. Gruß Christoph -- Christoph Maurer - Tux#194235 - christoph-maurer at gmx.de