Am Mon, 2003-01-20 um 10.17 schrieb Andreas Kneib:
Naja, Mandrake hat Gläubigerschutz beantragt und SuSE ist die (gerade in Deutschland) verbreiteste Distribution, die sich, wir haben es gerade gelesen, die Einsteiger als Zielgruppe ausgesucht hat. Da liegt die Bezeichnung "SuSE-User" nahe.
Ich habe auch nichts gegen diese Bezeichnung. Ich bin jedoch nicht erfreut darüber, das dies als negativ besetzt gilt.
Ich glaube nicht, dass das etwas mit "Scham" oder abgebrochenen Kronenzacken zu tun hat. Hier läuft u.a. eine SuSE 7.2 mit dem guten alten YaST.
Na bei den Reaktionen die sich zeigten als YaST1 in Rente ging. Da kann ich das nicht so ganz glauben. Nach wie vor kann sich jeder gerne daran setzen YaST1 weiterzuentwickeln. Nur ist es der SuSE Linux AG nicht möglich zwei Admin-Helferlein zu entwickeln. Denn die Resourcen sind nun mal begrenzt.
_So_ alt ist die Version 7.2 nun auch wieder nicht, aber SuSE scheint die Form der grafischen YaSTs schneller zu wandeln als Microsoft ihre Dokumenten-Formate. ;)
Naja, nun gibt es nicht immer wieder neue grafische YaST's - aber eine Weiterentwicklung und Optimierung ist doch noch erlaubt. Oder? ;-)
Ja, aber dann brauchen sich die User auch nicht zu wundern, wenn Sie bei einem Nicht-Funktionieren ihres Allround-Tools ebenso alleine dastehen, als wenn sie irgendeine setup.exe unter Windows nicht zum Laufen bekommen. Das finde ich traurig. Und zwar für den Einsteiger _und_ für Linux.
Einen großen Unterschied gibt es da zur M$ schon. Und das ist ein gewaltiger: Der Betroffene kann sich mit legalen Mitteln um die Thematik informieren und auch mit ein wenig Gespür ermitteln wo der Hase läuft. Ciao, Torsten -- http://www.hall-music.de/ letzte Änderung 19.01.2003