Joerg Rossdeutscher
Was ich bei Windows toll finde, ist nicht das Aussehen der Oberfläche, sondern die Idee dahinter: Alles ist ein Objekt.
Du kannst OS/2 bzw. die Workplace Shell nie kennengelernt haben, sonst wüsstest du, wo M$ das abgekupfert hat, denn zu den Zeiten hatte M$ gerade mal Windows für Wohngemeinschaften anzubieten :) Und im Gegensatz zu M$ war die Workplace Shell wirklich konsequent objektorientiert und nicht nur halbherzig. Gut, das lag zum Teil an den erweiterten Attributen, die wie der Resource Fork des klassischen HFS Teil des Dateisystems waren und damit dann auch die gleichen Probleme machten: allen Programmen, die mit Dateien umgehen konnten (Komprimierungsprogramme, cpio, tar etc.), musste erst beigebracht werden, diese EAs mitzukopieren und bei NFS war dann schon gar nichts mehr drin. und wegen der Diskussion um die Resourcen: wer wirklich wenig Rechenpower und Speicher hat, sollte weder zu GNOME noch zu KDE greifen. Aber dann muss man natürlich beim Funktionsumfang Abstriche machen. Philipp