Hallo, On Wed, 09 Jul 2003, Konrad Neitzel schrieb:
David Haller
schrieb: On Wed, 09 Jul 2003, Konrad Neitzel schrieb:
Jo .. ich habe ihn mir angesehen und bin nicht schnell genug klar gekommen und habe ihn seit dem nie wieder gestartet. So einfach ist das.
Arme Sau.
Joo .. das war ich damals. War so vor 4 Jahren oder so auf einer FBSD Kiste ...
Bringt es was, wenn ich die Kontoverbindung in die Sig schreibe? Würde ich dann zu einer reichen Sau? :-))
Kommt darauf an, wieviel ich von dem Konto "saugen" darf ;)
Oh, dann nimm xemacs, da kannst du in den Einstellungen rumblaettern!
Jo ... xemacs habe ich auch schon benutzt. Ich hatte nur immer dann ein Problem gehabt, wenn das Teil auf keinen Display zugreifen konnte und dann statt dessen im Terminal offen war. Ich habe mir nir merken können, wie man das Teil beendet und so :-))
C-x C-c Gilt fuer alle emacs Varianten (auch das jmacs von joe z.B.).
Wir haten damals in der Uni halt nur einen Zettel mit VI und nicht mit Emacs. Daher bin ich heute VI Spezialist :)
*g* Selbst ich als inzwischen eingefleischter xemacs-fan habe mir inzwischen so viel vi(m) beigebracht, dass ich fuer manche Zwecke lieber vim verwende als xemacs! Z.B. um eine mbox von > 100 MB zu editieren, wenn's mal wieder nen Header verrupft hat. Wenn die Interaktion von mutt zu vim klappt spricht nix gegen vim als editor fuer mutt, Vitischisten muessen das eigentlich sogar verwenden, die passende "set editor='vim +tw=...'" oder so findet sich auch so in praktisch jeder Beispiel-config von mutt, das scheint also zu klappen. Was ich hier an mutt+xemacs+gnuclient eben mag ist die Effektivitaet (gnuclient) und dass ich mich z.B. nicht darum kuemmern muss, ob das ganze jetzt unter X oder auf der Konsole laeuft. Was das angeht kenn ich vim halt nicht, aber AFAIK muss man eben 'gvim' explizit aufrufen, sofern man die X-"GUI" von vim wuenscht. Da ist xemacs doch deutlich bequemer... Und ich mag das Modus-basierte Editier-Paradigma von "vi" einfach nicht...
Aber das muss man auch nicht weiter ausdiskutieren. Der Kernpunkt ist auf jeden Fall, das selbst ich den mutt nicht "intuitiv" bedienen konnte.
DAS ist dein Problem!!! Mutt kann man sich leicht(!) so konfigurieren, dass es intuitiv fuer einen ist! Schau dazu z.B. mal beim mutt-configurator vorbei (URL wurde hier schon genannt), per Hand geht's natuerlich auch...
Es ist aber ein Unterschied, ob ich eine Funktion auf einer Taste habe (Egal wie gut ich mir diese merken kann) oder ob ich eine Funktion auswähle, die "eMail senden" heisst.
Ersetze Klick in die Menue-Zeile durch einen Druck auf die '?'-Taste[1], den Klick auf das "email senden" durch ein "qy" (q um aus der Hilfe rauszukommen, y fuer "yes", -> senden (bei mir)), und ich sehe de Fakto keinen Unterschied. Und wenn man wie "wir" ein paar dutzendmal pro Tag auf eine eMail antwortet, dann hat man die relevanten Tasten nicht nur intus, sondern die sind so automatisiert, dass man nicht mal mehr weiss, auf welcher Taste die Funktion nun eigentlich liegt, ohne dann doch in der Hilfe nachzusehen (bei mir ist das z.B. 'l' fuer list-reply, C-x c um den gnuclient, in dem ich meine Antwort geschrieben habe zu beenden[2], dann noch ein 'y' und "ab die Post". Mutt-spezifisch sind dabei nur das 'l' und das 'y'. Und diese lassen sich leicht auf bel. Tasten konfigurieren. Und selbst wenn das "senden" auf einem Extra Knopf liegt, in der Zeit in der du deine Hand vom schreiben von der Tastatur weg zur Maus bewegst habe ich schon laengst mein 'C-x c'+'y' gedrueckt, und die Mail versandt. Je nach Editor geht das auch noch effektiver ;) ('ESC-:qw'; 'y' duerfte's bei vi(m) sein (das 'y' wiederum in mutt ;) Apropos: An all euch vitischisten da draussen: Wie koennt ihr nur DE-Tastaturlayouts verwenden, wie koennt ihr nur nicht-angepasste Tastatur-Layouts verwenden, die ESC nicht (auch) auf der CAPS Taste haben??? Wenn ich vi mit nem default-Tastatur-Layout verwende, wo ESC nur auf der so genannten Taste habe, da wuerde ich durchdrehen!!! Bei mir, wo ich ESC auf der "Caps-Lock"-Taste habe ist Vi(m) halbwegs ertraeglich bedienbar...
Ausserdem vergesse ich sowas doch ehh immer. Ist wie beim Passowort! Jedesmal nach dem Ändern muss ich dann überlegen: Wie habe ich das scheiss Teil nun genannt? Und dummerweise merkt sich das System auf Arbeit nun mind. 12 Passwörter und das auch jeweils mind. eine bestimmte Zeit! Früher war das mal bei 3 gemerkten Passwörtern, so dass man halt 4 mal sein Passwort ändern konnte :-))
"man Uebung" *g*
Jaja ... Ich bin eine arme Sau ... Aber das Passwortproblem konnte ich mit einem Zettel unter der Tastatur gut lösen *scnr* :-))
*g* -dnh, der oefter auch mal bei selten verwendeten Passwoertern auf dem Schlauch steht [1] beim einzig sinnvollen Tastenlayout, US, ist das ohne shift! Aber bei mutt kann man sich das auch auf einer DE-Tastaturbelegung passend konfigurieren ;) [2] ist nicht die default-Belegung und da ja sowieso jeder seinen $EDITOR verwendet, sollte der _das_ im Schlaf koennen... -- "Spock, Sie erstaunen mich immer wieder." "Ich mich auch." [Pille und Spock in StarTrek V]