Hallo, Am Mon, 21 Jun 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Wenn die Partition nicht verschwunden wäre, könnte man nur die betroffene Partition ein Image abziehen. Aber da seine Partition komplett verschwunden ist, ist es ein bissle kriminell in den Partitionstabellen rumzuwuseln und dann die betreffende Partition ein Image abziehen. Man müsste sonst die Größe der Partition genau kennen, um dieses Risiko dennoch einzugehen.
Naja, Image ziehen ist ja kein Risiko. Und das Ende der Partitionen davor und danach kenn man ja. Per 'offset' beim loop-mount kann man evtl. Ungenauigkeiten ausgleichen. Ansonsten _konnte_ man durchaus per Hand in den Partitionstabellen rumschrauben. Seit LBA48 und GPT kenn ich mich damit aber nimmer gut genug aus. Ich hab mal mit der c't 6/97, nem Taschenrechner (für bin<->hex<->dec), Stift, nem Blatt Papier, ner DOS-Bootdiskette und debug.com eine komplett überschriebene Erw. Partitionstabelle (also die einer Erw. Partition, die dann auf die folgenden log. verweist) anhand der Daten in den einzelnen Partitionen rekonstruiert. Das so reparierte System lief dann noch einige Zeit (~1 Jahr?) sauber bis zum Umzug auf die nächste Festplatte. Ich hab auch hier in der ML schon einige Male helfen können. Ist alles eine Frage der Details und der Geduld ;) BTW: auch die LILO (Tech) Doku enthält sehr viel über den Aufbau der Partitionstabellen und den Boot-Vorgang. Keine Ahnung, ob/wie das aktualisiert wurde. -dnh PS: heute nähm ich die nächstbeste Linux-Boot-CD mit vche und bc ;) (und dd/ddrescue + Backupmedium natürlich für's vorherige Image ziehen). -- alias woman='man -a' -- Volker Birk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org