Partition (LVM) mit bad superblock
Hallo, hier mein aktuelles Problem. Nachdem grub wieder läuft, bricht der Bootprozess ab mit einer Fehlermeldung von fsck.ext3 und zwar ist der superblock einer Partition defekt. Die Partition ist mein /home und ist eine LVM-Partition. Eine zweite Partition (backup) wird erkannt und kann gemounted werden. Tools wie fsck, testdisk, badblocks etc. kann ich nicht anschmeißen, denn die entsprechende /dev-Datei ist nicht angelegt. Das Problem scheint also bei LVM zu liegen. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 19.06.2010 19:37, schrieb Joachim H.:
Das Problem scheint also bei LVM zu liegen.
sda8 ging verloren. sda8 war PV und Teil einer VG. Hat jemand einen guten Tipp, wo ich ein HowTo finde, wie ich eine Partition wiederherstellen kann, die Teil einer Volumegroup ist? Das scheint doppelt heikel. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. schrieb:
Am 19.06.2010 19:37, schrieb Joachim H.:
Das Problem scheint also bei LVM zu liegen.
sda8 ging verloren. sda8 war PV und Teil einer VG.
Hat jemand einen guten Tipp, wo ich ein HowTo finde, wie ich eine Partition wiederherstellen kann, die Teil einer Volumegroup ist?
Also, wenn die darunter liegende Partition futsch ist, dann ist auch das PV beschädigt, welches auf dieser Partition liegt. Um hier überhaupt eine Vorstellung zu bekommen, wäre es schön, wenn Du Dein betroffenes Platten- und LVM Layout mal komplett skizzieren könntest. -- Gruß Axel ------------------------------ => einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du mit härten? Aus: http://www.administrator.de/index.php?content=69906 ------------------------------ http://www.tty1.net/smart-questions_de.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Axel, Am 19.06.2010 21:12, schrieb Axel Birndt:
Um hier überhaupt eine Vorstellung zu bekommen, wäre es schön, wenn Du Dein betroffenes Platten- und LVM Layout mal komplett skizzieren könntest.
Mein System hat zwei Festplatten. Disk /dev/sda: 640.1 GB, 640135028736 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 77825 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x1549f232 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 14883 119539665 7 HPFS/NTFS /dev/sda2 14883 76301 493348086 f W95 Ext'd (LBA) /dev/sda3 76302 77825 12241530 8e Linux LVM /dev/sda5 27584 27845 2104515 82 Linux swap / Solaris /dev/sda6 27846 34373 52436128+ 83 Linux /dev/sda7 34374 76301 336786628+ 8e Linux LVM Disk /dev/sdf: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x00047958 Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdf1 2 13055 104856255 7 HPFS/NTFS /dev/sdf2 13056 182401 1360271745 f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdf5 13056 78325 524281243+ 8e Linux LVM /dev/sdf6 78326 91379 104856223+ 8e Linux LVM /dev/sdf7 91380 104433 104856223+ 8e Linux LVM es fehlt/ging verloren sda8 mit dem Rest (ca. 77GB). sdf ist noch nicht voll partitioniert. vgscan: Reading all physical volumes. This may take a while... Found volume group "vg_backup" using metadata type lvm2 Found volume group "vg_data" using metadata type lvm2 /dev/sdb: open failed: No medium found /dev/sdc: open failed: No medium found /dev/sdd: open failed: No medium found /dev/sde: open failed: No medium found Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. pvscan: PV /dev/sdf5 VG vg_backup lvm2 [499.99 GB / 0 free] PV /dev/sdf6 VG vg_backup lvm2 [100.00 GB / 0 free] PV /dev/sdf7 VG vg_backup lvm2 [100.00 GB / 0 free] PV /dev/sda3 VG vg_data lvm2 [11.67 GB / 4.00 MB free] PV /dev/sda7 VG vg_data lvm2 [321.18 GB / 0 free] PV unknown device VG vg_data lvm2 [77.29 GB / 0 free] Total: 6 [1.08 TB] / in use: 6 [1.08 TB] / in no VG: 0 [0 ] /dev/sdb: open failed: No medium found /dev/sdc: open failed: No medium found /dev/sdd: open failed: No medium found /dev/sde: open failed: No medium found Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Das Device, das nicht gefunden wird, kenn ich nicht. Es könnte ein Hinweis auf ein Fehler sein. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, ausnahmsweise mal mit Fullquote: Joachim H. schrieb:
Hallo Axel,
Am 19.06.2010 21:12, schrieb Axel Birndt:
Um hier überhaupt eine Vorstellung zu bekommen, wäre es schön, wenn Du Dein betroffenes Platten- und LVM Layout mal komplett skizzieren könntest.
Mein System hat zwei Festplatten.
Disk /dev/sda: 640.1 GB, 640135028736 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 77825 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x1549f232
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 14883 119539665 7 HPFS/NTFS /dev/sda2 14883 76301 493348086 f W95 Ext'd (LBA) /dev/sda3 76302 77825 12241530 8e Linux LVM /dev/sda5 27584 27845 2104515 82 Linux swap / Solaris /dev/sda6 27846 34373 52436128+ 83 Linux /dev/sda7 34374 76301 336786628+ 8e Linux LVM
Disk /dev/sdf: 1500.3 GB, 1500301910016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 182401 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Disk identifier: 0x00047958
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sdf1 2 13055 104856255 7 HPFS/NTFS /dev/sdf2 13056 182401 1360271745 f W95 Ext'd (LBA) /dev/sdf5 13056 78325 524281243+ 8e Linux LVM /dev/sdf6 78326 91379 104856223+ 8e Linux LVM /dev/sdf7 91380 104433 104856223+ 8e Linux LVM
Warum hast Du sdf5-7 als LVM markiert? Hast Du die Partitions alle dem LVM als einzelne Physical Volumes hinzugefügt? WARUM?? sdf1 = Betriebssystem 1 (WIN ?) sdf2 = Fat32 Austauschpartition? dann hätte es eigentlich ausgereicht sdf5 als ein großes PV zum LVM hinzuzufügen.
es fehlt/ging verloren sda8 mit dem Rest (ca. 77GB). sdf ist noch nicht voll partitioniert.
Konntest Du schon eingrenzen wie "verloren"? Hast Du aus Versehen was an der Partitionierung geändert? Oder hat die Platte fehlerhafte Sektoren und deshalb kann der Teil der zu sdf8 gehört nicht gelesen werden?
vgscan:
Reading all physical volumes. This may take a while... Found volume group "vg_backup" using metadata type lvm2 Found volume group "vg_data" using metadata type lvm2 /dev/sdb: open failed: No medium found /dev/sdc: open failed: No medium found /dev/sdd: open failed: No medium found /dev/sde: open failed: No medium found
Hier scheint aber einiges schief zu hängen... warum werden bei Dir ganze Festplatten nicht mehr gefunden ?? ( => sdb, sdc, sdd, sde ) Bei mir auf dem Notebook sieht das so aus: ====================== ab@ubuntunb:~$ sudo vgscan Reading all physical volumes. This may take a while... Found volume group "vgbuntu" using metadata type lvm2 ab@ubuntunb:~$ ab@ubuntunb:~$ sudo pvscan PV /dev/sda5 VG vgbuntu lvm2 [256,41 GB / 86,22 GB free] Total: 1 [256,41 GB] / in use: 1 [256,41 GB] / in no VG: 0 [0 ] ======================== Bei Dir scheint nicht nur die sdf8 zu fehlen. Außerdem macht es definitiv keinen Sinn einzelne Partitionen der selben Festplatte zum LVM hinzuzufügen. => Ausfallwahrscheinlichkeit! => Bitte mal die LVM Tutorials anschauen. Wenn Du einzelne (nicht einem Raid angehörende) Platten/Partitionen einem LVM hinzufügst, werden diese wie bei Raid 0 als Stripeset hinzugefügt. Da brauch nur eines kaputt gehen und Dein LVM ist unbrauchbar, weil eben nicht redundant verfügbar. Entweder: 1 Partition = 1 PV 1 Platte = 1 PV oder ein Raiddevice (Raid 1,5,6, 10) in ein PV Bei Raid kannst du auch mehrere (ausfallgesicherte Raiddevices als PV's einem LVM-Verbund hinzufügen.
Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. => ohne Deine fstab kann ich das nicht interpretieren.
Entweder ist Deine Platte defekt, oder du hast an der PArtitionierung rumgeschraubt...
pvscan: PV /dev/sdf5 VG vg_backup lvm2 [499.99 GB / 0 free] PV /dev/sdf6 VG vg_backup lvm2 [100.00 GB / 0 free] PV /dev/sdf7 VG vg_backup lvm2 [100.00 GB / 0 free]
=> nicht gut, warum einzelne PArtitionen der gleichen Platte zum LVM hinzugefügt? Wenn nur eine PArtition kaputt ist, dann sind sofort alle Daten weg. Das macht keinen Sinn.
PV /dev/sda3 VG vg_data lvm2 [11.67 GB / 4.00 MB free] PV /dev/sda7 VG vg_data lvm2 [321.18 GB / 0 free] PV unknown device VG vg_data lvm2 [77.29 GB / 0 free] => Hier das gleiche. So recht versteh ich den Sinn nicht dafür. Total: 6 [1.08 TB] / in use: 6 [1.08 TB] / in no VG: 0 [0 ] /dev/sdb: open failed: No medium found /dev/sdc: open failed: No medium found /dev/sdd: open failed: No medium found /dev/sde: open failed: No medium found Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Was sind/waren Deine Platten sdb - sde ??
Das Device, das nicht gefunden wird, kenn ich nicht. Es könnte ein Hinweis auf ein Fehler sein.
Das müsstest du in Deiner fstab finden, bzw. in der /etc/lvm/backup/vg_data... so ne richtige Idee, außer meinen Vermutungen von oben habe ich im Moment noch nicht. ================================================================================= Bei mir sieht das ungefähr so aus: root@ubuntunb:/etc/lvm# cat backup/vgbuntu # Generated by LVM2 version 2.02.39 (2008-06-27): Tue Mar 2 09:54:35 2010 contents = "Text Format Volume Group" version = 1 description = "Created *after* executing 'lvcreate -n scripts -L 200M vgbuntu'" creation_host = "ubuntunb" # Linux ubuntunb 2.6.31-19-generic #56-Ubuntu SMP Thu Jan 28 01:26:53 UTC 2010 i686 creation_time = 1267520075 # Tue Mar 2 09:54:35 2010 vgbuntu { id = "Y5tLEq-vwsG-a5n3-7pfU-cvi6-jVd1-P4BFQ5" [....] physical_volumes { pv0 { id = "DXMzEY-xlw9-K2Ig-l8ZJ-LT8j-pV3T-VQSZh3" device = "/dev/sda5" # Hint only status = ["ALLOCATABLE"] dev_size = 537743682 # 256,416 Gigabytes pe_start = 384 pe_count = 65642 # 256,414 Gigabytes } } logical_volumes { data { id = "Sy06YV-jgmU-qi18-S4Hd-fubw-jV3m-GF1gi3" status = ["READ", "WRITE", "VISIBLE"] segment_count = 1 [...] ======================================= -- Gruß Axel ------------------------------ => einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du mit härten? Aus: http://www.administrator.de/index.php?content=69906 ------------------------------ http://www.tty1.net/smart-questions_de.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Axel, Am 20.06.2010 10:41, schrieb Axel Birndt:
Warum hast Du sdf5-7 als LVM markiert? Hast Du die Partitions alle dem LVM als einzelne Physical Volumes hinzugefügt? WARUM?? sdf1 = Betriebssystem 1 (WIN ?) sdf2 = Fat32 Austauschpartition?
dann hätte es eigentlich ausgereicht sdf5 als ein großes PV zum LVM hinzuzufügen.
Das System ist gewachsen. Außerdem ist irgendwann mal was durcheinandergeraten. Ich vermute, beim Umstieg von 11.1 auf 11.2. Mir fiel das leider zu spät auf und alles nochmal umbauen war mir zuviel. Beim nächsten kompletten Neubau geh ich das an. Mein Home ist mit der Zeit gewachsen und ich sah mich genötigt, aufzubohren. Ich habe dann mal LVM angeschmissen.
es fehlt/ging verloren sda8 mit dem Rest (ca. 77GB). sdf ist noch nicht voll partitioniert. Konntest Du schon eingrenzen wie "verloren"?
Die Ursache bzw. der Grund ist mir völlig schleierhaft. Ich hatte Probleme unter Windows (sda1) mit einer Hardware, die per USB angedockt wird. Vielmehr ist es wohl die der Hardware beigelegten Software. Es kam zu Bluescreens und letztendlich zur Neuinstallation. Seit Win7 den MBR gebügelt hat, habe ich erhebliche Probleme, erst grub und jetzt den Rest von Linux wieder hochzukriegen.
/dev/sdb: open failed: No medium found /dev/sdc: open failed: No medium found /dev/sdd: open failed: No medium found /dev/sde: open failed: No medium found Hier scheint aber einiges schief zu hängen... warum werden bei Dir ganze Festplatten nicht mehr gefunden ?? ( => sdb, sdc, sdd, sde )
Das sind die leeren Slots des Kartenlesers und ein internes Wechsellaufwerk, alle ohne Medium.
Bei Dir scheint nicht nur die sdf8 zu fehlen. Außerdem macht es definitiv keinen Sinn einzelne Partitionen der selben Festplatte zum LVM hinzuzufügen. => Ausfallwahrscheinlichkeit! => Bitte mal die LVM Tutorials anschauen.
Es fehlt definitv nur sda8. Auch meine zweite Platte (sdf) hat mehrere Partitionen, die ich sukkzessive entweder /home oder dem Backup-Teil zuordnen will. So haben wir das schon damals auch auf den RS6000 Maschinen unter AIX gemacht. Wenn ich mein System komplett neu aufziehen muss, dann kann man natürlich die PVs dann größer machen und alle kleinen Schnippsel zu einer großen Zusammenführen. Das ist doch der Vorteil, dass man mit LVM besser Portionieren kann, mit dem Nachteil natürlich, dass es anderswo größere Risiken gibt.
Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. Couldn't find device with uuid 'PbPUUb-fVNY-y0ql-zv80-pVTM-EPnL-17Cr4p'. => ohne Deine fstab kann ich das nicht interpretieren.
Entweder ist Deine Platte defekt, oder du hast an der PArtitionierung rumgeschraubt...
Ein Laufwerk mit der hier angegebenen ID gibt es definitv nicht. Ich kann jetzt meine fstab nicht anhängen, das müsste ich später tun. Ich habe an der Partitionierung jüngst nicht rumgespielt. Einzig eben Win neu in sda1 installiert. Da wurde aber nix partitioniert, lediglich formatiert. Unter dem alten Win kam es zu Bluescreens, Linux lief aber bis zum Schluss. Wenn was passiert ist, dann müsste das beim Installieren von WIN passiert sein, doch gab es da keinerlei Auffälligkeiten
Das Device, das nicht gefunden wird, kenn ich nicht. Es könnte ein Hinweis auf ein Fehler sein.
Das müsstest du in Deiner fstab finden, bzw. in der /etc/lvm/backup/vg_data...
Ich werde da mal nachsehen. Meine Stragie wäre jetzt, händisch oder mit entsprechenden Tools sda8 restaurieren. Mit Glück hat es nur die Partitionstabelle zerhauen und nicht das in sda8 liegende FS bzw. Teile des LVM. Aber, spezielle Tools, um eine gestörte VG zu analysieren bzw. zu reparieren, gibt es nicht? Ich habe bisher keine Diagnose oder Reparaturtools finden können. Die Scan-Funktionen des LVM sind da nicht sehr detailliert. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin ;-) Joachim H. schrieb:
Hallo Axel,
Das System ist gewachsen. Außerdem ist irgendwann mal was durcheinandergeraten. Ich vermute, beim Umstieg von 11.1 auf 11.2. Mir fiel das leider zu spät auf und alles nochmal umbauen war mir zuviel. Beim nächsten kompletten Neubau geh ich das an.
Mein Home ist mit der Zeit gewachsen und ich sah mich genötigt, aufzubohren. Ich habe dann mal LVM angeschmissen.
Also am besten ist es wohl, wenn Du wie von mir geschrieben entweder: a) pro Platte ein 1PV zur VG hinzufügst b) bei mehreren Platten diese zu Raiddevices zusammenfasst und das Raiddevices als PV zum LVM hinzufügst.
es fehlt/ging verloren sda8 mit dem Rest (ca. 77GB). sdf ist noch nicht voll partitioniert. Konntest Du schon eingrenzen wie "verloren"?
Die Ursache bzw. der Grund ist mir völlig schleierhaft. Ich hatte Probleme unter Windows (sda1) mit einer Hardware, die per USB angedockt wird. Vielmehr ist es wohl die der Hardware beigelegten Software. Es kam zu Bluescreens und letztendlich zur Neuinstallation. Seit Win7 den MBR gebügelt hat, habe ich erhebliche Probleme, erst grub und jetzt den Rest von Linux wieder hochzukriegen.
Könnte es sein, dass Dir Win da was zerschossen hat??
Hier scheint aber einiges schief zu hängen... warum werden bei Dir ganze Festplatten nicht mehr gefunden ?? ( => sdb, sdc, sdd, sde )
Das sind die leeren Slots des Kartenlesers und ein internes Wechsellaufwerk, alle ohne Medium. Also bei mir werden die Devices vom Kartenleser nicht angezeigt:
ab@ubuntunb:/etc/lvm$ sudo pvscan PV /dev/sda5 VG vgbuntu lvm2 [256,41 GB / 86,22 GB free] Total: 1 [256,41 GB] / in use: 1 [256,41 GB] / in no VG: 0 [0 ]
Aber, spezielle Tools, um eine gestörte VG zu analysieren bzw. zu reparieren, gibt es nicht? Ich habe bisher keine Diagnose oder Reparaturtools finden können. Die Scan-Funktionen des LVM sind da nicht sehr detailliert.
Hab ich im Moment keine Ahnung, vielleicht hat da jemand anderes noch ne Idee?? Die Scan-Funktionen vom LVM reparieren auch nichts, die suchen nur nach LVM VG's + LV's -- Gruß Axel ------------------------------ => einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du mit härten? Aus: http://www.administrator.de/index.php?content=69906 ------------------------------ http://www.tty1.net/smart-questions_de.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Son, 20 Jun 2010, Axel Birndt schrieb:
b) bei mehreren Platten diese zu Raiddevices zusammenfasst und das Raiddevices als PV zum LVM hinzufügst.
Noch ne Ebene Komplexität??? Muß das sein? -dnh -- Interpunktion und Orthographie des Postings ist frei erfunden. Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 13:36, schrieb David Haller:
Hallo,
Am Son, 20 Jun 2010, Axel Birndt schrieb:
b) bei mehreren Platten diese zu Raiddevices zusammenfasst und das Raiddevices als PV zum LVM hinzufügst.
Noch ne Ebene Komplexität??? Muß das sein?
Für meinen Fall denke ich nein. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 12:31, schrieb Axel Birndt:
Also am besten ist es wohl, wenn Du wie von mir geschrieben entweder:
a) pro Platte ein 1PV zur VG hinzufügst b) bei mehreren Platten diese zu Raiddevices zusammenfasst und das Raiddevices als PV zum LVM hinzufügst.
ad a) Diesen Vorteil erkenne ich nicht. Ob ich nun ein PV oder mehrere einer Platte einer VG hinzufüge ist doch wurscht. Ist ein PV futsch, ist die ganze VG futsch, unabhängig, ob die auf verschiedenen oder einer einzigen Platte liegen. ad b) Nach meinem Kenntnisstand erhöht Raid nicht die Datenkapazität sondern nur die Ausfallsicherheit durch Spiegelung.
Könnte es sein, dass Dir Win da was zerschossen hat??
Entweder hat mir Win bei der Installation was kaputte macht oder ich bei dem Versuch, grub wieder herzustellen. Beides halte ich für unwahrscheinlich, weil beides eigentlich nichts mit der Partitionstabelle macht. Aber irgendwas muss es gewesen sein.
Das sind die leeren Slots des Kartenlesers und ein internes Wechsellaufwerk, alle ohne Medium. Also bei mir werden die Devices vom Kartenleser nicht angezeigt:
Ist das bei dir ein interner?
Die Scan-Funktionen vom LVM reparieren auch nichts, die suchen nur nach LVM VG's + LV's
eben Die neuesten Erkenntnisse sind, dass das nicht gefundene Device der genannten ID eben die Partition (PV) ist, die verloren ging, also sda8. In den Backup Files des LVM unter /etc, also vg_data_0000x.vg wird die ID gelistet allerdings mit dem "Hint" sda9. sda9 gibt es aber schon lange nicht mehr. gpart findet komischerweise gar keine Partitionen auf sda. Das ist jetzt noch mal mehr komisch. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So Juni 20 2010 glaubte Joachim H. zu wissen:
ad b) Nach meinem Kenntnisstand erhöht Raid nicht die Datenkapazität sondern nur die Ausfallsicherheit durch Spiegelung.
Das stimmt so pauschal nicht. Ausfallsicherheit ist wohl das häufigere Einsatzgebiet. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID flo -- Der Informationsgehalt Deiner Postings scheint zu schwinden. Drueck mal den rotgruenen Knopf unten links! [Stefan Hager in dtb] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 15:10, schrieb Florian Gross:
Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
Da steht, dass RAID für erhöhte Datensicherheit sorgt durch gezielte Redundanz und für erhöhten Datendurchsatz. Letzteres wohl, weil Daten gleichzeitig getrennt auf die Platten verteilt geschrieben werden können. Da wird quasi der Schreibvorgang parallelisiert. Beides brauch ich eigentlich nicht. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So Juni 20 2010 glaubte Joachim H. zu wissen:
Am 20.06.2010 15:10, schrieb Florian Gross:
Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/RAID
Da steht, dass RAID für erhöhte Datensicherheit sorgt durch gezielte Redundanz und für erhöhten Datendurchsatz. Letzteres wohl, weil Daten gleichzeitig getrennt auf die Platten verteilt geschrieben werden können. Da wird quasi der Schreibvorgang parallelisiert.
Da steht auch was LM/JBOD. ;-) flo --
Uns ist, als müßten wir die Wache rufen. Aber was kümmert uns der Pöbel. Können wir auch putschen ohne das es dich was kümmert? [Bernd Brodesser und Marius Brehler in suse-talk] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. schrieb:
gpart findet komischerweise gar keine Partitionen auf sda. Das ist jetzt noch mal mehr komisch.
Schon 'mal testdisk probiert ? Bernd-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 15:38, schrieb Lentes, Bernd:
Schon 'mal testdisk probiert ?
nein, noch nicht. Nachdem klar war, dass mein System nicht booten kann, denn das kaputte LVM ist ja mein /home, habe ich bisher nur im Rettungssystem gearbeitet und da gibt es kein testdisk. Wenn ich mit allem im Rettungssystem fertig bin, werde ich /home in der fstab abklemmen und dann ins System booten. Dann kann ich testdisk anschmeißen. Im Moment läuft ein badblocks. Das dauert allerdings etwas. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 18:02, schrieb Joachim H.:
Am 20.06.2010 15:38, schrieb Lentes, Bernd:
Schon 'mal testdisk probiert ?
nein, noch nicht. Nachdem klar war, dass mein System nicht booten kann, denn das kaputte LVM ist ja mein /home, habe ich bisher nur im Rettungssystem gearbeitet und da gibt es kein testdisk.
Wenn ich mit allem im Rettungssystem fertig bin, werde ich /home in der fstab abklemmen und dann ins System booten. Dann kann ich testdisk anschmeißen.
Im Moment läuft ein badblocks. Das dauert allerdings etwas.
Joachim
badblocks brachte nichts und testdisk findet sogar die verlorene Partition. Das Problem jetzt ist, dass tesdisk die Partitionstabelle nur frei gibt, wenn ich sda5 (mein swap) lösche! Damit gerät wieder was durcheinander, da alle Partitionsnummern eins kleiner werden. Ohne swap kann ich ohne Probleme booten und werde auch im Betrieb keine Probleme haben, denn swap habe ich nie gebraucht bisher, ich handle mir aber andere Probleme ein. Bevor ich den Schritt wage und mit testdisk sda8 restauriere und sda5 lösche, möchte ich mich hier vergewissern, dass das eine "gute" Idee ist oder ob das Folgeprobleme mit sich bringt, die ich im Moment nicht absehen kann. Wenn ich sda5 lösche, wird dann aus sda6 sda5, etc? Wenn ja, muss ich grub anpassen und die fstab. Das krieg ich hin! Was aber ist mit LVM wenn die Partitionen, die einer VG zugeordnet sind, plötzlich ihre Systemkennung verändern? Geht das automatisch gut oder muss ich irgendwo händisch eingreifen? Mir schwillt der Hals, denn ich werde wegen der unverfrorenen Dreistigkeit von Microsoft mein komplettes System mit riesigem Aufwand restaurieren müssen. Wenn ich wenigstens mit MS-Tools partitioniert hätte, könnte ich das Verhalten noch einigermaßen verstehen, aber trotzdem nicht akzeptieren. Wenn ich aber nur eine Partition formatiere und dabei die Partitionstabelle nach gutdünken von MS zerhacke, dann fehlen mir jegliche Worte. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. wrote:
Am 20.06.2010 18:02, schrieb Joachim H.:
Am 20.06.2010 15:38, schrieb Lentes, Bernd:
Schon 'mal testdisk probiert ?
nein, noch nicht. Nachdem klar war, dass mein System nicht booten kann, denn das kaputte LVM ist ja mein /home, habe ich bisher nur im Rettungssystem gearbeitet und da gibt es kein testdisk.
Wenn ich mit allem im Rettungssystem fertig bin, werde ich /home in der fstab abklemmen und dann ins System booten. Dann kann ich testdisk anschmeißen.
Im Moment läuft ein badblocks. Das dauert allerdings etwas.
Joachim
badblocks brachte nichts und testdisk findet sogar die verlorene Partition.
Kannst Du diese Partition nicht "einfach" mit fdisk/sfdisk wieder anlegen? IMO fehlt dir von deiner erweiterten Partition sda2 der "erste" Bereich: die erweiterte Partition sda2 geht von cyl. 14883 - 76301; die erste Partition da drin startet aber erst von 27584.
Das Problem jetzt ist, dass tesdisk die Partitionstabelle nur frei gibt, wenn ich sda5 (mein swap) lösche! Damit gerät wieder was durcheinander, da alle Partitionsnummern eins kleiner werden. Ohne swap kann ich ohne Probleme booten und werde auch im Betrieb keine Probleme haben, denn swap habe ich nie gebraucht bisher, ich handle mir aber andere Probleme ein.
Sicherheitshalber würde ich _vor_ den Ändern der Partitionstabelle diese mit dd sichern; dann kannst Du die ja wieder herstellen. Ich würde jetzt NICHT den swap löschen; die Neu-Numierung wird dir noch mehr Arbeit bereiten. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 21.06.2010 10:50, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Kannst Du diese Partition nicht "einfach" mit fdisk/sfdisk wieder anlegen? IMO fehlt dir von deiner erweiterten Partition sda2 der "erste" Bereich: die erweiterte Partition sda2 geht von cyl. 14883 - 76301; die erste Partition da drin startet aber erst von 27584.
Ich bin mir im Moment nicht sicher, was ich hier tun kann. Mir ist aufgefallen, dass fdisk und testdisk die Grenzen unterschiedlich angeben, so unterscheiden sich die Zylinderangaben um 1. Bei testdisk sind die Grenzen um 1 kleiner. 1 zylinder hat aber schon einige Bytes Wenn ich nun Grenzen angebe, die um eine Einheit falsch sind, wirds nicht gehen.
Sicherheitshalber würde ich _vor_ den Ändern der Partitionstabellediese mit dd sichern; dann kannst Du die ja wieder herstellen. Ich würde jetzt NICHT den swap löschen; die Neu-Numierung wird dir noch mehr Arbeit bereiten.
testdisk meckert bei nicht gelöschtem Swap, dass die Partitionstabelle "bad" wäre. Ich weiß nicht, wo was falsch wird, wenn swap bleibt. Mit testdisk kann ich die Partitionstabelle also nicht wieder herstellen. Wenn ich versuche, die mit testdisk gefundene Partition mit fdisk zu restaurieren, in dem ich da die Zylindergrenzen per Hand eingebe, wird's problematisch, da die testdisk-grenzen ja nicht mit den fdisk-Grenzen identisch sind. Liegen denn die Partitionsgrenzen immer auch an den Zylindergrenzen. Bei testdisk gibt es die Abfrage, ob zumindest am Plattenende krumme grenzen akzeptiert werden dürfen. Was macht fdisk? Kann ich sicher sein, dass nichts anderes gemacht wird als die Partitionstabelle mit den Zylindergrenzen zu beschreiben, die ich angebe oder passiert irgendetwas mehr? Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim, [..]
testdisk meckert bei nicht gelöschtem Swap, dass die Partitionstabelle "bad" wäre. Ich weiß nicht, wo was falsch wird, wenn swap bleibt. Mit testdisk kann ich die Partitionstabelle also nicht wieder herstellen. Wenn ich versuche, die mit testdisk gefundene Partition mit fdisk zu restaurieren, in dem ich da die Zylindergrenzen per Hand eingebe, wird's problematisch, da die testdisk-grenzen ja nicht mit den fdisk-Grenzen identisch sind. Liegen denn die Partitionsgrenzen immer auch an den Zylindergrenzen. Bei testdisk gibt es die Abfrage, ob zumindest am Plattenende krumme grenzen akzeptiert werden dürfen.
Was macht fdisk? Kann ich sicher sein, dass nichts anderes gemacht wird als die Partitionstabelle mit den Zylindergrenzen zu beschreiben, die ich angebe oder passiert irgendetwas mehr?
Ich hätte da einen anderen Vorschlag, der weniger Risiken mitbringt. ;-) Hole dir SystemRescueCd und brennst das ISO auf CD. Es bringt selber auch nochmal eine Menge Tools zur Festplattenrettung mit. So etwas darf in keinem Computer-Haushalt fehlen. ;-) http://www.sysresccd.org/ Voraussetzung ist natürlich, dass du noch eine Festplatte anklemmst, die etwas größer ist als die jetzige Festplatte und formatierst die komplette Festplatte z.B. als ext3. Dann legst du von der Problem-Platte ein Image an und legst diese auf die andere Festplatte ab. Dann lässt du auf das Image testdisk, e2fsck & Co. los. Ich habe mal eine schöne Anleitung geschrieben und dieses Verfahren wende ich ganz gerne an, wenn eine Partition oder Festplatte spinnt und ich gefahrlos testen kann, was die Tools alles anrichten. Unter diesen Umständen konnte ich erfolgreich die Daten wiederherstellen. ;-) http://www.sebastian-siebert.de/2009/12/10/linux-partition-mit-ddrescue-als-... Viel Glück -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Sebastian Siebert schrieb:
Ich hätte da einen anderen Vorschlag, der weniger Risiken mitbringt. ;-)
Hole dir SystemRescueCd und brennst das ISO auf CD. Es bringt selber auch nochmal eine Menge Tools zur Festplattenrettung mit. So etwas darf in keinem Computer-Haushalt fehlen. ;-) http://www.sysresccd.org/
Voraussetzung ist natürlich, dass du noch eine Festplatte anklemmst, die etwas größer ist als die jetzige Festplatte und formatierst die komplette Festplatte z.B. als ext3. Dann legst du von der Problem-Platte ein Image an und legst diese auf die andere Festplatte ab. Dann lässt du auf das Image testdisk, e2fsck & Co. los.
Du meinst ein Image von der ganzen Platte anlegen, nicht nur von einzelnen Partitionen ?
<http://www.sebastian-siebert.de/2009/12/10/linux-partition-mi
t-ddrescue-als-image-sichern-mounten-und-retten/>
In Deiner Anleitung legst Du nur ein Image von einer einzelnen Partition an. Testdisk kann ich zur Reparatur einer Partitionstabelle aber doch nur auf ein Image einer ganzen Platte loslassen, oder ? Und was ist mit fsck ? Das wiederum kann ich doch nur auf ein Image einer Partition loslassen, oder ? Bernd-- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Bernd,
Ich hätte da einen anderen Vorschlag, der weniger Risiken mitbringt. ;-)
Hole dir SystemRescueCd und brennst das ISO auf CD. Es bringt selber auch nochmal eine Menge Tools zur Festplattenrettung mit. So etwas darf in keinem Computer-Haushalt fehlen. ;-) http://www.sysresccd.org/
Voraussetzung ist natürlich, dass du noch eine Festplatte anklemmst, die etwas größer ist als die jetzige Festplatte und formatierst die komplette Festplatte z.B. als ext3. Dann legst du von der Problem-Platte ein Image an und legst diese auf die andere Festplatte ab. Dann lässt du auf das Image testdisk, e2fsck & Co. los.
Du meinst ein Image von der ganzen Platte anlegen, nicht nur von einzelnen Partitionen ?
Im Fall von Joachim leider ja.
Wenn die Partition nicht verschwunden wäre, könnte man nur die
betroffene Partition ein Image abziehen. Aber da seine Partition
komplett verschwunden ist, ist es ein bissle kriminell in den
Partitionstabellen rumzuwuseln und dann die betreffende Partition ein
Image abziehen. Man müsste sonst die Größe der Partition genau kennen,
um dieses Risiko dennoch einzugehen.
Partitionstabelle kann man leicht mit dem Tool sfdisk sichern:
# sfdisk -d /dev/sda >sda-partition.txt
Wiederherstellen:
# sfdisk /dev/sda <http://www.sebastian-siebert.de/2009/12/10/linux-partition-mi t-ddrescue-als-image-sichern-mounten-und-retten/> In Deiner Anleitung legst Du nur ein Image von einer einzelnen
Partition an. Testdisk kann ich zur Reparatur einer Partitionstabelle
aber doch nur auf ein Image einer ganzen Platte loslassen, oder ? Und
was ist mit fsck ? Das wiederum kann ich doch nur auf ein Image einer
Partition loslassen, oder ? testdisk kannst du eigentlich auf fast alles loslassen, was nach
Datenträger oder Partition aussieht. :-) Er schaut nach, ob es sich um
eine einzelne Partition oder eine Festplatte handelt. Damit kannst du
nicht nur Partitionen herstellen, sogar auch die Superblöcke.
Danach einfach mal folgendes Skript speichern und ausführbar machen.
http://www.linupedia.org/opensuse/Partition_eines_Festplattenimage_mounten
Danach kannst du einfach die betreffende Partition des Festplattenimage
mounten. Das kleine Skript zeigt dir, welchen Befehl man dafür verwenden
muss.
Leichter geht es natürlich, wenn man nur die betreffende Partition ein
Image abziehen könnte. Aber dafür braucht man wohl eine intakte
Partitionstabelle, dass leider beim Diskussionsleiter nicht der Fall ist.
--
Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer)
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Hallo, Am Mon, 21 Jun 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Wenn die Partition nicht verschwunden wäre, könnte man nur die betroffene Partition ein Image abziehen. Aber da seine Partition komplett verschwunden ist, ist es ein bissle kriminell in den Partitionstabellen rumzuwuseln und dann die betreffende Partition ein Image abziehen. Man müsste sonst die Größe der Partition genau kennen, um dieses Risiko dennoch einzugehen.
Naja, Image ziehen ist ja kein Risiko. Und das Ende der Partitionen davor und danach kenn man ja. Per 'offset' beim loop-mount kann man evtl. Ungenauigkeiten ausgleichen. Ansonsten _konnte_ man durchaus per Hand in den Partitionstabellen rumschrauben. Seit LBA48 und GPT kenn ich mich damit aber nimmer gut genug aus. Ich hab mal mit der c't 6/97, nem Taschenrechner (für bin<->hex<->dec), Stift, nem Blatt Papier, ner DOS-Bootdiskette und debug.com eine komplett überschriebene Erw. Partitionstabelle (also die einer Erw. Partition, die dann auf die folgenden log. verweist) anhand der Daten in den einzelnen Partitionen rekonstruiert. Das so reparierte System lief dann noch einige Zeit (~1 Jahr?) sauber bis zum Umzug auf die nächste Festplatte. Ich hab auch hier in der ML schon einige Male helfen können. Ist alles eine Frage der Details und der Geduld ;) BTW: auch die LILO (Tech) Doku enthält sehr viel über den Aufbau der Partitionstabellen und den Boot-Vorgang. Keine Ahnung, ob/wie das aktualisiert wurde. -dnh PS: heute nähm ich die nächstbeste Linux-Boot-CD mit vche und bc ;) (und dd/ddrescue + Backupmedium natürlich für's vorherige Image ziehen). -- alias woman='man -a' -- Volker Birk -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo David, Am 21.06.2010 21:50, schrieb David Haller:
Wenn die Partition nicht verschwunden wäre, könnte man nur die betroffene Partition ein Image abziehen. Aber da seine Partition komplett verschwunden ist, ist es ein bissle kriminell in den Partitionstabellen rumzuwuseln und dann die betreffende Partition ein Image abziehen. Man müsste sonst die Größe der Partition genau kennen, um dieses Risiko dennoch einzugehen.
Naja, Image ziehen ist ja kein Risiko. Und das Ende der Partitionen davor und danach kenn man ja. Per 'offset' beim loop-mount kann man evtl. Ungenauigkeiten ausgleichen.
Wenn man es so ausloten kann, warum nicht. Man muss nur treffen können.
Ansonsten _konnte_ man durchaus per Hand in den Partitionstabellen rumschrauben. Seit LBA48 und GPT kenn ich mich damit aber nimmer gut genug aus. Ich hab mal mit der c't 6/97, nem Taschenrechner (für bin<->hex<->dec), Stift, nem Blatt Papier, ner DOS-Bootdiskette und debug.com eine komplett überschriebene Erw. Partitionstabelle (also die einer Erw. Partition, die dann auf die folgenden log. verweist) anhand der Daten in den einzelnen Partitionen rekonstruiert. Das so reparierte System lief dann noch einige Zeit (~1 Jahr?) sauber bis zum Umzug auf die nächste Festplatte. Ich hab auch hier in der ML schon einige Male helfen können.
Was für eine Fummelei. :-) Das kriegt man heute doch bestimmt schneller hin. ;-) Besser wäre es jedenfalls gewesen, wenn man die Partitionstabelle von Anfang an weggesichert hätte. Dann hat man diesen Ärger hinterher nicht. :-) Meine Partitionstabelle habe ich auf meiner externen Festplatte und auf meinem Netbook gesichert. Sicher ist sicher. Ich bin in der Vergangenheit schon oft genug auf die Nase geflogen und gerade weil da was mit Windoof im Spiel war (im Moment auch noch). Aus Schaden wird man klug. ;-)
Ist alles eine Frage der Details und der Geduld ;) BTW: auch die LILO (Tech) Doku enthält sehr viel über den Aufbau der Partitionstabellen und den Boot-Vorgang. Keine Ahnung, ob/wie das aktualisiert wurde.
LILO hat eine Doku darüber? Das schaue ich mir bei Gelegenheit genauer an.
PS: heute nähm ich die nächstbeste Linux-Boot-CD mit vche und bc ;) (und dd/ddrescue + Backupmedium natürlich für's vorherige Image ziehen).
Äh, sicher? Ich nehme lieber mc statt vche, der bringt einen eigenen Hex-Editor mit. Die nächstbeste Linux-Boot-CD ist für mich SystemRescueCD. Da ist alles drin, was ich für die Datenrettung brauche. Ansonsten dito. ;-)
alias woman='man -a' -- Volker Birk
Da ist was dran. :-P -- Gruß Sebastian - openSUSE Member (Freespacer) http://de.opensuse.org/Benutzer:Freespacer Wichtiger Hinweis zur openSUSE Mailing Liste: http://de.opensuse.org/OpenSUSE_Mailinglisten-Netiquette -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Mon, 21 Jun 2010, Sebastian Siebert schrieb:
Am 21.06.2010 21:50, schrieb David Haller:
Wenn die Partition nicht verschwunden wäre, könnte man nur die betroffene Partition ein Image abziehen. Aber da seine Partition komplett verschwunden ist, ist es ein bissle kriminell in den Partitionstabellen rumzuwuseln und dann die betreffende Partition ein Image abziehen. Man müsste sonst die Größe der Partition genau kennen, um dieses Risiko dennoch einzugehen.
Naja, Image ziehen ist ja kein Risiko. Und das Ende der Partitionen davor und danach kenn man ja. Per 'offset' beim loop-mount kann man evtl. Ungenauigkeiten ausgleichen.
Wenn man es so ausloten kann, warum nicht. Man muss nur treffen können.
Grob geschossen anhand der Zylinderangaben von fdisk -l (+1 Zylinder "Zugabe" an beiden Enden z.B.) sollte reichen ;)
Ansonsten _konnte_ man durchaus per Hand in den Partitionstabellen rumschrauben. Seit LBA48 und GPT kenn ich mich damit aber nimmer gut genug aus. Ich hab mal mit der c't 6/97, nem Taschenrechner (für bin<->hex<->dec), Stift, nem Blatt Papier, ner DOS-Bootdiskette und debug.com eine komplett überschriebene Erw. Partitionstabelle (also die einer Erw. Partition, die dann auf die folgenden log. verweist) anhand der Daten in den einzelnen Partitionen rekonstruiert. Das so reparierte System lief dann noch einige Zeit (~1 Jahr?) sauber bis zum Umzug auf die nächste Festplatte. Ich hab auch hier in der ML schon einige Male helfen können.
Was für eine Fummelei. :-) Das kriegt man heute doch bestimmt schneller hin. ;-)
Dafür lernt man nicht so viel. Wenn du mal mit debug.com, also Assembler via BIOS INT13 an deiner Platte im EPBR rumgeschrieben hast, hast du ein ganz anderes Verständnis vom Bootvorgang (modulo GPT/EFI). a100 mov ax, 1000 mov bx, 0301 mov cx, 0001 mov dx, 0080 int 13 (oder so in dem Stil ;) Auswending bekomm ich's nimmer hin, aber die c't (war IIRC doch die 5/97 (Mai halt, damals noch monatlich ;), der Folgeartikel war dann in 6/2000 IIRC, da war das mit debug.com aber IIRC nimmer mit drin, dafür anderes nützliche) hab ich noch :)
Besser wäre es jedenfalls gewesen, wenn man die Partitionstabelle von Anfang an weggesichert hätte. Dann hat man diesen Ärger hinterher nicht. :-) Meine Partitionstabelle habe ich auf meiner externen Festplatte und auf meinem Netbook gesichert. Sicher ist sicher. Ich bin in der Vergangenheit schon oft genug auf die Nase geflogen und gerade weil da was mit Windoof im Spiel war (im Moment auch noch). Aus Schaden wird man klug. ;-)
ACK. Naja, seit einiger Zeit sehen meine Partitonstabellen typischerweise so aus: # fdisk -l /dev/hdd Disk /dev/hdd: 500.1 GB, 500107862016 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hdd1 1 60801 488384001 83 Linux Erstellt mit fdisk /dev/hdd ENTER n ENTER p ENTER ENTER ENTER v ENTER w ENTER (oder so ;), entsprechend auch bei 2 TB SATA-Platten ;)
Ist alles eine Frage der Details und der Geduld ;) BTW: auch die LILO (Tech) Doku enthält sehr viel über den Aufbau der Partitionstabellen und den Boot-Vorgang. Keine Ahnung, ob/wie das aktualisiert wurde.
LILO hat eine Doku darüber? Das schaue ich mir bei Gelegenheit genauer an.
Eine verdammt gute, aber wie aktuell die heute noch ist (bzgl. LBA48/GPT/EFI) weiß ich nicht. user.dvi / user.ps.gz ist auch sehr lesenswert. Und das README. Im Zweifelsfall tarball besorgen ;) Bei GRUB liegt (zumindest im Tarball, bin grad nicht sicher was SUSE alles mit einpackt) auch interessante Doku bei, allein die .info ist ja schon recht ausführlich bzgl. Details. Ah, und es schadet auch nicht, sich die (gut kommentierten) Quellcodes von LILO, Grub und dem Kernel mal anzugucken. Welche genau müßte ich jetzt aber wieder raussuchen. Jedenfalls: ein normaler MBR/Bootmanager macht nix anderes als vom BIOS gestartet zu werden, ggfs. ein Menü anzuzeigen (woher? s.u.), ggfs. gemäß Auswahl das richtige in den Speicher zu kloppen (typisch: Linux-Kernel oder ein Windows-Bootsektor, Grub, sonstwas per "chainloader" in grub), und den grad geladenen Code zu starten (das BIOS macht auch nix anderes: such Bootcode (Sektorende mit 0x55 0xAA) auf $FLOPPY, $USB, $SATA, $IDE in Sektor 0, klopp den Sektor ins RAM und starte den Code ;) Zumindest bei DOS-Bootkrams. EFI ist ne andere Baustelle. "Schwierig" ist, woher bekommt ein Bootmanager seine Infos, was er zu laden hat? Im MBR hat er nur 446 Bytes! Daher kommt Grub z.B. in mehreren "Stages" daher (wobei AFAIK stage1 im MBR steckt, stage1.5 im freien Bereich dahinter, dort liegen dann die FS-"Treiber", und stage2 liegt dann im FS des Install-OS). Oder so. LILO hingegen merkt sich einfach nur die Sektoradressen der zu ladenden Dateien, daher muß lilo auch jedes Mal "installiert" werden, wenn man die Konfiguration ändert, wohingegen Grub, dank der FS-Treiber aus Stage1.5 via FS seine menu.lst findet.
PS: heute nähm ich die nächstbeste Linux-Boot-CD mit vche und bc ;) (und dd/ddrescue + Backupmedium natürlich für's vorherige Image ziehen).
Äh, sicher? Ich nehme lieber mc statt vche, der bringt einen eigenen Hex-Editor mit. Die nächstbeste Linux-Boot-CD ist für mich SystemRescueCD. Da ist alles drin, was ich für die Datenrettung brauche. Ansonsten dito. ;-)
Dann versuch mal 'mcedit /dev/sda4'. Oder 'mcedit /dev/sda'. Und die SystemRescueCD ist bei mir im Zweifelsfall immer veraltet und bootet nimmer. Da nehm ich lieber die letzte {Knoppix, ac'tivaid (ex Knoppicilin), OpenSUSE,...}-DVD aus der c't (die hab ich halt abonniert, da kommen "frische" Boot-DVDs mit, ich selber brenn in dem Bereich nix mehr (auch nicht zum installieren, das läuft wie HDD oder direkt aus dem ISO, je nachdem ;)) Es gibt einen sehr guten Grund, warum ich vche (und nicht z.B. xemacs hexl-mode, mcedit, ...) genannt habe! HTH, -dnh, dem dabei einfällt, daß er für den Fall der Fälle mal gucken sollte, ob, wo und wie vche für aktuelle SUSEn gepackt wird (und es ggfs. selber zu machen ;) -- Wußtest Du, daß Menschen fliegen können? Doch wirklich. Geh auf ein hohes Gebäude, spring über das Geländer, und Du wirst sehen: es funktioniert. Völlig problemlos. Oder hat Dir schon mal jemand aus erster Hand berichtet, bei ihm habe es nicht geklappt? Siehst Du. -- Erik Meltzer -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Moin, Am 21.06.2010 21:50, schrieb David Haller:
Naja, Image ziehen ist ja kein Risiko. Und das Ende der Partitionen davor und danach kenn man ja. Per 'offset' beim loop-mount kann man evtl. Ungenauigkeiten ausgleichen.
Für ein komplettes image der Platte hätte ich gerade kein Platz mehr gehabt. Die Platte hat 640GB und auf meiner zweiten sind gerade mal noch 620 frei.
Ansonsten _konnte_ man durchaus per Hand in den Partitionstabellen rumschrauben.
Hätte ich mir zugetraut. Ich habe mich für folgende risikoreichere Variante entschieden, denn von den verlorenen Daten hab ich ein Backup, wenn auch nicht tagesaktuell aber dennoch nah dran. Wenn was in die Hose gegangen wäre, hätte ich das Backup rückspielen können. Ein Vergleich zwischen fdisk und testdisk zeigte, dass fdisk die Zylinder mit 1 beginnend zählt und testdisk mit 0. Daher ist der Unterschied von 1 Zylinder in den Angaben konsistent. Mit fdsik habe ich die mit testdisk bestätigten Grenzen der Partition in der echten Partitionstabelle eingegeben und nach Reboot konnte ich die Partition bzw. das LV ohne Probleme mounten. Das Risiko das direkt am Original zu machen, war meiner Meinung nach vertretbar. Was hätte schiefgehen können? Die verlorene Partition hätte nicht funktioniert. Notfalls hätte ich beide OS neu aufspielen müssen. Win7 ist sowieso fast jungfräulich und 11.2 wäre zwar mühsam geworden aber das wichtigste, nämlich die Daten und /etc liegen als Backup vor. fsck brachte dann keine Auffälligkeiten. Danach habe ich alle Daten in den freien Bereich der zweiten Platte kopiert. Im Moment läuft ein diff zwischen der Kopie und dem letzten Backup. Danach weiß ich, ob was kaputt ist oder ob die Daten konsistent sind. Wenn diff nur das übliche Geplänkel ausgibt, sich also nur die Dateien unterscheiden, die ich in den zwei bis drei Bootvorgängen zwischen letztem Backup und Crash angegriffen habe, werde ich die Partitionstabelle bereinigen, d.h. alle LVM-Partitionen löschen, sda5 (swap) und sda (/) an den Anfang von sda2 schieben. Je nachdem, wie die Platzverteilung meines /home war, werde ich den Rest dann aufteilen und wieder ohne LVM aufziehen. Mir danach eine Kopie der Partitionstabelle sichern ist sicher ein gute Idee. Im Moment sieht es so aus als ob ich mit einem blauen Auge davon gekommen wäre. Nur eine Woche Gewurschtel und aufwendiges Restaurieren aber keine echten Verluste erlitten. Na, mal diff abwarten. Gruß Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. wrote:
Am 21.06.2010 21:50, schrieb David Haller:
[...]
Ich habe mich für folgende risikoreichere Variante entschieden, [...] Ein Vergleich zwischen fdisk und testdisk zeigte, dass fdisk die Zylinder mit 1 beginnend zählt und testdisk mit 0. Daher ist der Unterschied von 1 Zylinder in den Angaben konsistent.
Mit fdisk habe ich die mit testdisk bestätigten Grenzen der Partition in der echten Partitionstabelle eingegeben und nach Reboot konnte ich die Partition bzw. das LV ohne Probleme mounten.
sag ich doch :-) [...]
werde ich die Partitionstabelle bereinigen, d.h. alle LVM-Partitionen löschen, sda5 (swap) und sda (/) an den Anfang von sda2 schieben. Je nachdem, wie die Platzverteilung meines /home war, werde ich den Rest dann aufteilen und wieder ohne LVM aufziehen.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, das du KEIN LVM Problem hattest sonder ein Problem mit der Partitionierung der Platte. Falls du doch bei LVM bleiben willst, packe aber besser alles ausser swap und "/" (bei einer Platte) in eine VG und ein PV. Ansonsten immerhin gut, das es geklappt hat Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Andreas, Am 22.06.2010 11:34, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, das du KEIN LVM Problem hattest sonder ein Problem mit der Partitionierung der Platte.
LVM hatte keine Probleme, außer dass Win7 ihm eine seiner Partitionen unterm Hintern weggezogen hatte. Meine Frau kuckte etwas komisch, als ich gestern abend durchs Wohnzimmer hüppte, weil nur nach Wiederherstellen der Daten in der Partitionstabelle die LVM-Struktur OK war, d.h. das LV ohne Probleme zu mounten war und die Daten in der Shell auftauchten. Der Krumpel war also einzig und allein in der Partitionstabelle. Alles andere war nicht beschädigt worden.
Falls du doch bei LVM bleiben willst, packe aber besser alles ausser swap und "/" (bei einer Platte) in eine VG und ein PV.
Wenn eine VG nur ein PV beinhaltet und das sich aus diversen Gründen nicht ändern soll/darf, dann macht LVM keinen Sinn. LVM macht nur dann Sinn, wenn ich verschiedene Partitionen, also PVs in einer VG zusammenknoten kann.
Ansonsten immerhin gut, das es geklappt hat
Ein großes Ufff von meiner Seite! Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H.wrote:
Am 22.06.2010 11:34, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
[...]
Falls du doch bei LVM bleiben willst, packe aber besser alles ausser swap und "/" (bei einer Platte) in eine VG und ein PV.
Wenn eine VG nur ein PV beinhaltet und das sich aus diversen Gründen nicht ändern soll/darf, dann macht LVM keinen Sinn. LVM macht nur dann Sinn, wenn ich verschiedene Partitionen, also PVs in einer VG zusammenknoten kann.
Jein. LVM _kann_ dann trotzdem Sinn machen, weil du innerhalb der VG jedes LV (und damit auch das FS) dynamisch vergroessern kannst wenn du es brauchst. Das geht z.B. bei xfs online ohne umount etc. So brauchst Du keine "starren" Partitionen anlegen, sondern kannst ggf. bei wachsendem Bedarf ein LV vergrossern. Weiterer Vorteil könnte sein, das du ja immer noch weitere PVs deiner VG hinzufügen kannst (und dann wieder wie oben LVs vergrössern kannst). Aber im Endeffekt kannst du das machen wie du willst; ich persönlich mag den LVM[2]. Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 22.06.2010 12:00, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Jein. LVM _kann_ dann trotzdem Sinn machen, weil du innerhalb der VG jedes LV (und damit auch das FS) dynamisch vergroessern kannst wenn du es brauchst. Das geht z.B. bei xfs online ohne umount etc. So brauchst Du keine "starren" Partitionen anlegen, sondern kannst ggf. bei wachsendem Bedarf ein LV vergrossern.
Wenn ich pro VG nur ein PV und ein LV habe und das LV vergrößern will, muss das PV schon entsprechend groß sein und damit die zugrunde liegende Partition. Dann kann ich das LV im Betrieb vergrößern, muss aber auch das Filesystem vergrößern. Ob das Vergrößern des Filesystemes geht und ob man da umounten muss, hängt in keinsterweise von der darunterliegenden Struktur ab und kann genauso einfach direkt auf Partitionsebene realisiert werden. Partitionen verschieben, vergrößern und verkleinern geht auch so.
Aber im Endeffekt kannst du das machen wie du willst; ich persönlich mag den LVM[2].
Ob oder ob nicht mehr LVM wird sich aus der Größenverteilung der einzelnen Verzeichnisse ergeben. Im Moment ist absehbar, dass mein Video-Verzeichnis weiter wachsen wird. Mal sehen. Im Moment kann ich nicht sagen, wie es ausgehen wird. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. wrote:
Am 22.06.2010 12:00, schrieb Kyek, Andreas, VF-DE:
Jein. LVM _kann_ dann trotzdem Sinn machen, weil du innerhalb der VG jedes LV (und damit auch das FS) dynamisch vergroessern kannst wenn du es brauchst. Das geht z.B. bei xfs online ohne umount etc. So brauchst Du keine "starren" Partitionen anlegen, sondern kannst ggf. bei wachsendem Bedarf ein LV vergrossern.
Wenn ich pro VG nur ein PV und ein LV habe und das LV vergrößern will, muss das PV schon entsprechend groß sein und damit die zugrunde liegende Partition.
Das meinte ich nicht. 1 Platte - 1 PV - n LVs (1 LV pro Filesystem) Falls du sowieso nur ein / (und ggf. ein /home) hast, dann wäre es tatsächlich der Overkill.
Dann kann ich das LV im Betrieb vergrößern, muss aber auch das Filesystem vergrößern.
Klar. Erst lvresize und dann z.B. xfs_growfs.
Ob das Vergrößern des Filesystemes geht und ob man da umounten muss, hängt in keinsterweise von der darunterliegenden Struktur ab und kann genauso einfach direkt auf Partitionsebene realisiert werden.
Na ja. Wenn du wie oben eine VG mit mehreren LVs hast und noch Platz in der VG ist kannst du ein LV einfach vergrössern. Eine Partition kannst du i.d.Regel NICHT einfach vergrössern (es sei denn es ist die letzte auf der Platte und dahinter ist leer). Wenn die Partition "mitten drin" ist, ist Essig mit dem simplen vergrössern. Und: Ein Partition ist begrenzt durch die Grösse der Platte; das ist eine feste Grenze. Ein LV ist beschränkt durch die Grösse der VG; diese ist dynamisch und ändert sich wenn man PVs hinzufügt/wegnimmt. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man mal richtig grosse FS bauen muss (der private DVD-Zoo?!)
Partitionen verschieben, vergrößern und verkleinern geht auch so.
Verschieben einer Partition "auf Partitionsebene" geht IMO auch nicht einfach (es sei denn du "movest" auf FS Ebene die Daten). Verkleinern ohne FS Beschädigung ist noch heikler (allerdings ist das auch bei LVM so) Ansonsten ist das natürlich immer KEIN Problem weil du dabei keine anderen "Objekte" deiner Struktur erwischt.
Aber im Endeffekt kannst du das machen wie du willst; ich persönlich mag den LVM[2].
Ob oder ob nicht mehr LVM wird sich aus der Größenverteilung der einzelnen Verzeichnisse ergeben. Im Moment ist absehbar, dass mein Video-Verzeichnis weiter wachsen wird.
Charmant ist dann z.B. eine neue Platte einzubauen und mit LVM die VG und dann das vorhandene LV einfach zu vergroessern. Oder mit pvmove das komplette LV auf die neue Platte schieben und dort vergrössern.
Mal sehen. Im Moment kann ich nicht sagen, wie es ausgehen wird.
Joachim
So, ich klinke mich jetzt aus (muss mein LV vergrössern gehen, da ich gerade ca. 800G Daten erhalten habe) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, Am Die, 22 Jun 2010, Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Ein LV ist beschränkt durch die Grösse der VG; diese ist dynamisch und ändert sich wenn man PVs hinzufügt/wegnimmt. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man mal richtig grosse FS bauen muss (der private DVD-Zoo?!)
Wer sagt, daß alles auf einem FS liegen muß? Ich komm hier sehr gut mit mehreren FS klar. -dnh -- There is a green, multi-legged creature crawling on your shoulder. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
David Haller wrote:
Am Die, 22 Jun 2010, Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Ein LV ist beschränkt durch die Grösse der VG; diese ist dynamisch und ändert sich wenn man PVs hinzufügt/wegnimmt. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man mal richtig grosse FS bauen muss (der private DVD-Zoo?!)
Wer sagt, daß alles auf einem FS liegen muß? Ich komm hier sehr gut mit mehreren FS klar.
Niemand natürlich! Wobei es mir zu unhandlich ist meine groesseren Datenmengen auf verschiedene FS zu verteilen obwohl sie inhaltlich zusammen gehören. Das war eines der wenigen Beispiele im _privaten_ Umfeld wo mal richtig grosse Datenmengen anfallen können. Im beruflichen Umfeld hier bei uns sind die FS schon teilweise _etwas_ grösser ;-) Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo, alter Freund und Kupferstecher! Am Mit, 23 Jun 2010, Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
David Haller wrote:
Am Die, 22 Jun 2010, Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Ein LV ist beschränkt durch die Grösse der VG; diese ist dynamisch und ändert sich wenn man PVs hinzufügt/wegnimmt. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man mal richtig grosse FS bauen muss (der private DVD-Zoo?!)
Wer sagt, daß alles auf einem FS liegen muß? Ich komm hier sehr gut mit mehreren FS klar.
Niemand natürlich! Wobei es mir zu unhandlich ist meine groesseren Datenmengen auf verschiedene FS zu verteilen obwohl sie inhaltlich zusammen gehören.
Das war eines der wenigen Beispiele im _privaten_ Umfeld wo mal richtig grosse Datenmengen anfallen können. Im beruflichen Umfeld hier bei uns sind die FS schon teilweise _etwas_ grösser ;-)
Äh, bei mir sind's z.Z. bestimmt 13TB (+~1T System+Krams +1T frei oder so) auf 12 Platten mit je einer Partition (und nem Anteil auf den 2 Systemplatten mit jew. auch ner Datenpartition)... Ist das ne "größere" Datenmenge? Läßt sich via symlinks (oder 'mount --bind') (und NFS) wunderbar verwalten. Und ja, natürlich sind ab und an Verschiebeaktionen nötig. LVM und so ist sicher bequem und und und. Es geht aber auch gut ohne. Ich liefere mich eben ungern weiteren Komplexitätsebenen wie LVM aus, zumal ich mich da erst in die Interna einarbeiten müßte. Und da die Daten zur Not wiederbeschaffbar sind spar ich mir auch ein RAID (wüßte eh nicht, wie ich das mit den 14 Festplatten zwischen 500G und 2T sinnvoll anlegen könnte, 1-4 RAID5 slices je Platte á 500G oder was?). Und die ganzen RAIDs dann als PV im LVM (oder per RAID?) zusammenfassen? Ne, danke. Lass mal (bzw. s. PS). Ich verschiebe lieber bei Bedarf mal eben 50G[1] oder auch 200G von /dev/sda5 auf /dev/sdj1 (ggfs. auch /dev/sdm1 wenn alle ext. dran und an wären und die Daten da hin sollen ;), passe noch die 2 symlinks an (je einer je Rechner ;) wenn nötig, aktualisiere ggfs. den Index (s.u.) für die ext. Platten, und presto. Wenn man die "Wurzeln" der symlink-Wälder von Dateien frei hält sind auch ins leere zeigende symlinks einfach mit mc zu sehen und umzubiegen. Gibt's noch andere "Dateimanager" als mc? ;P Und BTW, so Verschiebeaktionen ab und an sind gar nicht so schlecht bzw. sowieso irgendwann nötig. Wenn die Daten u.U. Jahre vor sich hinmodern ohne auch nur gelesen zu werden ("bitrot")... Wollte hier eben einfach erwähnen, daß es auch ohne RAID / LVM geht. Was nicht heißen soll, daß RAID und LVM nicht sinnvoll wären. Das muß eben jeder für sich selber abwägen. Als alter Partitionstabellen- und FS-Bitpfriemler will ich eben nachvollziehen können, wie die Daten auf der Platte liegen ;) Und LVM/RAID sind komplex und ich persönlich habe eben keinen Bedarf, ich hantiere prima ohne mit meinen schon immer vergleichsweise gewaltigen Datenmengen. Anfangs hab ich Disketten am Amiga jongliert, heute wohl Festplatten, die ~2350 mal größer sind, als meine (für damals sehr große) erste Festplatte im ersten PC ... Ich aktualisiere die locate DB nur alle paar Monate, find/mc brauch ich quasi nur "gezielt" (z.B. in /usr/src/linux/), von einigen Dateien pflege ich allerdings extra Indizes (z.B. .m3u über die Musiksammlung, einen eigenen Index über die DVD-Sammlung (s.o., ext. Platten))... KISS, YMMV, choose your poison, -dnh, heute mal mit rausgesuchter Doppel-Sig, bei der 2ten v.a. der letzte Satz. Und ja, der Satz ist schon etwas älter. ;) PS: Per PM kann ich dir mal die 'dfall -h' Ausgabe mailen (df -h + Summierung), in der auch die NFS eingebunden sind. Wenn dir da was sinnvolles für RAID/LVM einfällt ... ;) [1] selbst vom alten Rechner, der via LAN arg lahm ist, sind es regelmäßig >>= 10G die zum neuen geschoben oder die von dort gezogen werden. Heute aber mal nicht, daher kein Beispiel in per 'iptables -vL' verfügbar (naja, 2797M hab ich wohl rübergeschoben). -- The steady state of disks is full. -- Ken Thompson %% Disk is cheap. Three 500GB disks and a redundant array of RAID controllers has set me back about GBP250 for 1TB of useful storage. It'll take me *ages* to fill that, possibly as much as a whole month. -- Peter Corlett -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Joachim H. schrieb:
Hallo Andreas,
Falls du doch bei LVM bleiben willst, packe aber besser alles ausser swap und "/" (bei einer Platte) in eine VG und ein PV.
Wenn eine VG nur ein PV beinhaltet und das sich aus diversen Gründen nicht ändern soll/darf, dann macht LVM keinen Sinn. LVM macht nur dann Sinn, wenn ich verschiedene Partitionen, also PVs in einer VG zusammenknoten kann.
Guck Dir mal die Doku zu LVM an. Man kann das tun, aber es ist nicht sinnvoll, bzw. macht wegen der erhöhten Komplexität keinen Sinn. Es ist def. nicht der Zweck von LVM einzelne Partitionen zu einer großen zu "montieren"!! LVM schafft einen Abstraktionslevel zur Hardware. Nicht mehr und nicht weniger. Damit einher gehen weitgehende Möglichkeiten der Ausgestaltung. - Raid - Mehrere Platten - flexibel erweiterbar und änderbar usw. usw. Dabei dürfen aber etwaige Nachteile von einzelnen Möglichkeiten nicht außer acht gelassen werden. Empfehlung: Darüber klar werden warum und wofür Du LVM einsetzen willst, dann damit befassen und entsprechend -----testen ---- und danach umsetzen. -- Gruß Axel ------------------------------ => einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du mit härten? Aus: http://www.administrator.de/index.php?content=69906 ------------------------------ http://www.tty1.net/smart-questions_de.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
Joachim H. wrote: [...]
werde ich die Partitionstabelle bereinigen, d.h. alle LVM-Partitionen löschen, sda5 (swap) und sda (/) an den Anfang von sda2 schieben. Je nachdem, wie die Platzverteilung meines /home war, werde ich den Rest dann aufteilen und wieder ohne LVM aufziehen.
Ich bin mir immer noch ziemlich sicher, das du KEIN LVM Problem hattest sonder ein Problem mit der Partitionierung der Platte. Das war auch der Gedanke in meiner Mail...
Falls du doch bei LVM bleiben willst, packe aber besser alles ausser swap und "/" (bei einer Platte) in eine VG und ein PV.
Danke dass Du den Vorschlag von mir noch mal aufgreifst. Mehrere PV's auf einer Platte in eine VG zu packen macht schlicht keinen Sinn. -- Gruß Axel ------------------------------ => einen Server härten? google mal nach Stahl härten oder was meinst Du mit härten? Aus: http://www.administrator.de/index.php?content=69906 ------------------------------ http://www.tty1.net/smart-questions_de.html -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
ich weiß jetzt wieder, warum ich mein LVM für /home aus drei "kleineren" Teilen einer Festplatte gebaut habe und nicht eben erst ein große Partition geformt habe. Wenn man die Ausgabe von fdisk für meine betroffene Platte ankuckt, erkennt man, dass die Partitionen etwas komisch angeordnet sind. Die Reihenfolge ist folgende sda1 sda2 sda8 sda5 sda6 sda7 sda3 Durch LVM zusammengefasst wurden sda8, sda7 und sda3. Die drei kriegt man ohne tiefere Schieberereien nicht mehr zusammen. Zwischen sda8 und sda7 liegen andere Partitionen und sda3 als primäre außerhalb der Extended Partition Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, das alles mal wieder zu sortieren. ach ja, jetzt könnte ich mir auch erklären, warum sda8 weg ist. Das ist eine Partition, deren Eintrag in der Partitionstabelle nicht zur Reihenfolge der Bereiche auf der Platte passt. 8ter Eintrag in der Tabelle aber dritte Partition auf der Platte. Sowas mag MS ja überhaupt nicht. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Hallo Joachim,
ach ja, jetzt könnte ich mir auch erklären, warum sda8 weg ist. Das ist eine Partition, deren Eintrag in der Partitionstabelle nicht zur Reihenfolge der Bereiche auf der Platte passt. 8ter Eintrag in der Tabelle aber dritte Partition auf der Platte. Sowas mag MS ja überhaupt nicht. Redmond gese
Jepp! Ich hatte vor langer Zeit mal ähnliche Verhältnisse auf der Platte eines Dual-Boot-Systems. Einmal bei Windows die "Datenträgerverwaltung" aufgerufen, um etwas nach zu schauen und schon war die Partitionstabelle Schrott... Ohne "Testdisk" als Retter in der Not wäre eine Mittelstreckenrakete auf dem Weg nach Redmond gewesen... ;-) Gruß, Michael -- ____ / / / / /__/ Michael Höhne / / / / / / mih-hoehne@web.de / ________________________________/ -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am So Juni 20 2010 glaubte Axel Birndt zu wissen:
Joachim H. schrieb:
Mein Home ist mit der Zeit gewachsen und ich sah mich genötigt, aufzubohren. Ich habe dann mal LVM angeschmissen.
Also am besten ist es wohl, wenn Du wie von mir geschrieben entweder:
a) pro Platte ein 1PV zur VG hinzufügst b) bei mehreren Platten diese zu Raiddevices zusammenfasst und das Raiddevices als PV zum LVM hinzufügst.
NACK! Meist sind es nur wenige Verzeichnisse (Bilder, Filme etc,) die derart anwachsen. Die auf eine eigene Partition verschieben und entsprechend mounten, fertig. flo -- Wenigstens hatt man es geschafft, einige von Ihnen in einem Coputerspiel als "Kanonenfutter" zu "verheizen" . Zermatscht sehen sie irgendwie besser aus. Aber Ich glaube selbst "der brei" lebt noch. denn der schreit noch immer . "OhOh!" [WoKo in dag°] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
Am 20.06.2010 14:57, schrieb Florian Gross:
Meist sind es nur wenige Verzeichnisse (Bilder, Filme etc,) die derart anwachsen. Die auf eine eigene Partition verschieben und entsprechend mounten, fertig.
Das ist auch ein Ansatz, der mir in meiner jetzigen Lage sicher einiges an Arbeit und Ärger erspart hätte. Wie man's macht, ist's verkehrt. Wenn ich mein LVM-System nicht retten kann, werd ich mal sehen, ob ich dann wie oben beschrieben umkonfiguriere. Joachim -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org
participants (8)
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Axel Birndt
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David Haller
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Florian Gross
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Joachim H.
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Kyek, Andreas, VF-DE
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Lentes, Bernd
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Michael Höhne
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Sebastian Siebert