Matthias Houdek wrote:
Am Mittwoch 20 Oktober 2004 18:51 schrieb Martin Schmitz:
Was - um alles in der Welt - hat PHP bitte damit zu tun? PHP erzeugt HTML, und *das* bekommt der Browser. Wie Du das HTML erzeugst, ob Du es in eine Datei schreibst, mittels Shell-Skript per CGI auf dem Server erzeugst, oder ob am Webserver jemand sitzt, der es auf Anforderung eintippt, das ist dem HTML - und dem Browser - alles total hupe!
Wenn es um dynamisch verwaltete Inhalte geht, ist PHP schon ok. Alternativ kann man mit CSS-Eigenschaften und JS auch einiges machen - aber eher im kleinen Rahmen (erweiterte Anzeigen, kleine Hilfetexte o.ä.)
Ja, PHP ist schon OK, ebenso wie SSI, CGI oder mod_perl. Das ganze hat trotzdem überhaupt nichts mit Frames oder nicht Frames zu tun.
Wirklich nachbilden lassen sich Frame-Seiten mit anderen Mitteln kaum. Einzig position:fixed fällt mir dazu ein und das ist eigentlich nicht viel weniger bäh als Frames.
Hm, da gibt es den schönen Nebeneffekt, dass der IE mit position:fixed nicht umgehen kann und diese Objekte per default als static darstellt.
Da hat man wenigstens einen Grund, einem IE-Nutzer für ihn nachvollziehbar die Unvollkommenheiten seines Browsers aufzuzeigen ;-)
apollo:~% apt-cache search ie | grep '^ie' apollo:~% Sourceforge kennt auch kein 'ie'. Was ist das für ein Programm, welches keine CSS2-Standard-Elemente darstellen kann?
In den allermeisten Fällen gibt es aber überhaupt keinen Grund, überhaupt sowas wie Frames haben zu wollen. Durch entsprechendes Layout der Seite kann man z.B. eine vernünftige Benutzerführung erreichen.
Wenn ich bestimmte Funktionselemente (ein Menü z.B.) immer im Blickfeld des Betrachters haben will, bleibt mir kaum was anderes übrig.
Genau das habe ich oben geschrieben. Es gibt keinen Grund, sowas zu wollen. YMMV. Martin