Am 22.01.23 um 20:11 schrieb AW: (...)
Das kde-pim Ökosystem inklusive akonadi und kmail ist inzwischen ziemlich großartig. Ich sehe die Schwierigkeiten der Outlook-Nutzer, die Kämpfe der Apple-User und wie kde-pim über die Jahre immer besser geworden ist. (...) Aber für den Alltagsgebrauch habe ich noch nichts besseres gefunden. Mit akonadi finde ich die Mails in Sekunden, was anderswo Minuten dauert. Es ist übersichtlich und gut konfigurierbar.
Also gerade akonadi ist für mich seit einigen Jahren ein großer Pluspunkt von kde. Die Abwertung, die aus dem oben zitierten Satz spricht, entspricht absolut nicht meiner Wahrnehmung.
Dann würde mich bitte sehr deine Umgebung (HW & Distribution); Die explizite Konfiguration und der Umfang der täglichen/gesamt gespeicherten Mails interessieren. Ich bin damals wegen KDE3 und dem integrierten PIM bei Linux hängen geblieben und war restlos begeistert. Mit KDE4 flachte die Begeisterung (für das PIM, nicht für Linux) ab, bis ich schließlich auf Thunderbird umgestellt habe. Die Gründe waren nicht nur Akonaki, obwohl das sicher den Ausschlag gab, sondern auch das Akregator (RSS) und Knode (Usenet) nicht mehr gepflegt wurden. Auch der Bedarf an Performance des eingesetzten Rechners war mir zu hoch. Ich musste mehrmals die Woche eine Neuindexierung anstoßen. Und das brauchte lange und fraß massig Ressourcen ... Wie gesagt, wenn du eine betriebssicher funktionierende Konfiguration für KDE-PIM auf openSUSE Leap 15.4 hast wäre ich daran interessiert. Bernd -- Die normative Kraft des Faktischen behindert die Entwicklung zum Besseren.