Am Freitag, 11. Oktober 2002 20:44 schrieb Joerg Rossdeutscher:
Definiere "Multiuser".
Möglichkeit A: Es gibt diverse Nutzerprofile auf meiner Kiste, jeder hat seine eigene Umgebung. Und während auf dem Bildschirm der Desktop zu sehen ist, kann ich mich von woanders über ssh einloggen.
Schöne Sache, das.
Jepp, das ist der Normalfall in einer kleinen Umgebung (Familie). Jeder meldet sich bei bedarf an der Kiste an und findet seine gewohnte Umgebung vor.
Möglichkeit B: Das grafische System erlaubt es, meinen Desktop über das Internet zu holen, gleichzeitig auf sechs Konsolen remote auf einem Rechner zu arbeiten, odr daß sechs verschiedene Leute ihren Desktop auf der Kiste haben.
Auch schöne Sache. Aber: Von 100 Usern brauchen das 97 nicht, weil sie in einem Rechner eine Grafikkarte mit einem Monitor haben und dieses Gerät bedienen, indem sie davor sitzen. Wenn solche Festures dann dafür verantwortlich sind, daß die 97 User 5 Sekunden auf ihr Desktopfenster warten, dann läuft einfach irgendwie was falsch.
Das verstehe ich jetzt nicht. Kannst du dir keine Umgebung vorstellen, bei der die Software zentral auf dem Server liegt und der Desktop auf den WS "nur" dargestellt wird? [ ] Den Begriff "Thin Client" habe ich schon einmal irdendwo gehört.
He, meine Kiste ist rechnerisch 2000-3000 mal so schnell wie ein C-64, und sie ist teilweise langsamer(!). Naja gut, das war ja auch irgendwie Konsole. :-)
Und sehr effektiv programmiert. Der zur VerFügung stehende Speicher war ja auch um Größenordnungen kleiner. :-))
Andererseits, ich habe immer den Browser offen. Warum sollte ich ihm schließen? Ich habe doch reichlich Arbeitsoberflächen. Auf der
Ist für mich nicht akzeptabel, mehr als ein Screen verwirrt mich.
Reine Gewöhnungssache!
Gruß, Ratti
Gruß Achim