Hallo, Tokei Ihto:
Wenn man es nicht ausschalten kann, geht das durchaus in diese Richtung, schliesslich wird dem Nutzer damit Memory und Performance weggenommen.
Ich kann sicherlich kein allgemeingültiges Benchmark aufstellen, aber nach meiner Erfahrung ist dieses Feature richtig schnell und effektiv. Wohl aus diesem Grund hat Mozilla es unter Win auch implementiert, weil im direkten Vergleich kein Mensch einen politisch korrekten, aber lahmen ladenden Browser nehmen würde. ;-) Ich würde mal vermuten, daß der IE im Falle der "Systemüberlastung" wie jede andere Applikation auch ins "Swap" wandert. Ihn von dort wieder herauszuholen dürfte wesentlich schneller gehen als ein Programm "ordentlich" zu laden. Aber eigentlich vergleichen wir hier Äpfel und Birnen. Zahlreiche IE-Komponenten gehören unter Windows zum Betriebssystem: Die Fenster, der Schreibtischhntergrund etc. sind ja alles HTML-Dokumente, wenn amn die Standardeinstellungen belässt. Bloß kein Flamewar zu dem Thema, Fakt ist: Wer auf einer Windowskiste den Desktop benutzt, der "browsed", der IE ist also fleissig im Vordergrund und nie so richtig weg. Wer also, wie ich, unter KDE Mozilla nutzt, hat immer ein obsoletes Programm im Speicher: Konqueror, der eben auch "HTML könnte", der auch geladen ist und Ressourcen belegt, die aber nicht benötigt werden, weil zusätzlich Mozilla ( oder...) offen ist. Ich bin jedenfalls auf dieses "Preload-and-keep-it-loaded"-Feature für Mozilla/KDE richtig heiss. ;-) Gruß, Ratti -- http://www.gesindel.de/neu/ | Fontlinge | Die Schriftenverwaltung für LINUX